In vielen deutschen Kinos ist in den letzten Wochen ein beeindruckender Film angelaufen.

„Plastic Planet“. Ein Dokumentarfilm, der sich auf spannende, unterhaltsame und erschreckende Weise mit einem Problem beschäftigt, dass kaum jemand noch wahr nimmt, obwohl es unser aller Alltag bestimmt. Der massenweise Einsatz von Plastik und die damit verbunden Gefahren für die Gesundheit und die Umwelt.

Haben Sie gewusst, dass alles in den letzten Jahren hergestellte Plastik ausreichen würde, um die gesamte Erde 6 Mal einzupacken? Oder wussten Sie, dass in den Ozeanen inzwischen mehr Plastik als Plankton schwimmt, welches von den Fischen aus Unkenntnis (denen sagt´s niemand, wir machen es freiwillig) bis zum Verenden gefressen wird?

Viele weitere spannende Hintergründe finden Sie auf der zugehörigen Internetseite

www.plastic-planet.de

Aufmerksam wurde ich auf diese Seite durch eine Unternehmerin aus Bayern. Frau Weiß hat vor 20 Jahren „Emil-die-Flasche“ entwickelt und daraus ein florierendes Unternehmen mit hohen ethischen Ansprüchen geformt. „Emil-die-Flasche“ finden sicherlich viele in ihrem Haushalt, ohne es zu bewusst wahr zu nehmen. Zumindest ging es mir so. Frau Weiß ist ein solcher Unternehmertyp, wie er das Rückgrat der deutschen Wirtschaft verkörpert und der beweist, dass erfolgreiches Wirtschaften mit Ethik und Moral durchaus kombinierbar ist.

Wer mehr darüber wissen möchte, findet hier einen Weg um ein klein wenig Plastikmüll zu vermeiden.

http://www.emil-die-flasche.de/index_intro.html

Warum ich Ihnen das vorstelle? Keine Sorge. Ich werde dafür nicht bezahlt, ich habe davon keinerlei Vorteil, ich bin mit der Familie Weiß nicht verwandt, ich finde es einfach nur gut. Reicht doch, oder?

Solche Beispiele sollen Mut machen für das eigene Handeln. Erfolg und Ethik schließen sich keinesfalls aus. Im Gegenteil.

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