Sprachleitfaden von der ARD

Das ARD-Magazin Monitor hat vor Kurzem auf Instagram eine Sprachregelung zum Klimawandel propagiert und damit Aufsehen erregt.

Social-Media-Kachel des WDR

„Erderwärmung“ heißt es dort: „Klingt angenehm und positiv. Tatsächlich heizt sich der Planet auf. Das bedroht Millionen Menschen. Alternativbegriff: Erderhitzung“. Oder:

„Klimawandel: Klingt nach einem sanften, natürlichen Prozess. Tatsächlich sind die Veränderungen aber heftig, gefährlich und menschengemacht. Alternativ-Begriff: Klimakrise.“

Auch „Klimaskeptiker“ verharmlose, weil Skepsis Nachdenken suggeriere, Abwägung und Eigenständigkeit im Urteil: „Es gibt aber keinen Zweifel an der menschengemachten Klimakrise“. Weswegen Monitor den Alternativbegriff „Klimaleugner“ vorschlägt.

Klimaleugner wird dabei nicht gegendert. Bei Monitor heißt es zwar „Forschende“, „Mitarbeitende“ und Zugewanderte, aber nicht „Klimaleugnende“, sondern „Klimaleugner“. Wenn es darum geht, Andersdenkende herabzusetzen, verzichtet man lieber auf Gender-Korrektheit, als dass man sich einen kraftvollen Kampfbegriff dadurch ruiniert. Zumal sich ja bei negativ besetzten Begriffen wie Terrorist und Klimaleugner keines der vielen Geschlechter über seinen Ausschluss beschwert. (Diesen Absatz am 13.8. eingefügt.)

Es gehört ein gerüttelt Maß an propagandistischem Manipulationswillen dazu, ausdrücklich den ebenso absurden wie abwertenden Begriff Klimaleugner für Menschen vorzuschlagen, die abweichende Meinungen zu beliebigen Klimaaspekten vertreten. Schließlich „leugnet“ niemand das Klima. Der Begriff ist daher maximal unpräzise. Er arbeitet allein mit Assoziationen und leistet so der Emotionalisierung Vorschub, was ja die erklärte Absicht von Monitor ist. Beim ZDF sieht es ähnlich aus.

ZDF-Mann propagiert Leitfaden zu Klimaberichten

Von der Initiative World Weather Attribution (WWA) gibt es in zwölf Sprachen einen „Leitfaden für die Medien“ mit dem Titel „Über Extremwetter und den Klimawandel berichten“. Das Vorwort der deutschen Ausgabe stammt von Özden Terli, dem Wettermoderator des ZDF.

Medien-Leitfaden von World Weather Attribution

WWA hat sich zur Aufgabe gemacht, anhand von Modellrechnungen schnell zu ermitteln und publikumswirksam medial verbreiten zu lassen, ob ein Extremwetterereignis, das gerade die Medien beschäftigt, vom Klimawandel bedingt ist. Da es Extremwetterereignisse schon immer gab, mit oder ohne Klimawandel, lässt sich das natürlich nicht mit Sicherheit sagen. Die Lösung von WWA lautet, modellgestützt eine Aussage abzuleiten, um wie viel wahrscheinlicher das Ereignis durch die Zunahme von CO2 in der Atmosphäre und den dadurch hervorgerufenen Klimawandel geworden sei.

Zu den Trägern von WWA gehört das berüchtigte Imperial College London, das in der Corona-Pandemie durch extreme Modellprojektionen einer angeblich zu erwartenden riesigen Opferzahl radikale Gegenmaßnahmen pseudo-wissenschaftlich unterfüttert hat.

Praktisch alle Beteiligten an der Initiative und ihre Geldgeber kommen aus dem Lager derer, die schon sehr lange überzeugt sind, dass der Klimawandel überwiegend menschengemacht ist und die Reduktion der CO2-Emissionen wegen der Bedrohung der Existenz der Menschheit ein Ziel ist, hinter dem alles andere im Zweifel zurückzustehen hat. Eine unvoreingenommene Modellierung mit offenem Ergebnis kann man deshalb von WWA nicht unbedingt erwarten.

Zu den Sicherheiten von WWA aus dem Leitfaden gehört:

„Jede Hitzewelle auf der Welt ist aufgrund des menschengemachten Klimawandels nun stärker und wahrscheinlicher.“

Jede! Überall auf der Welt! Man könne deshalb generell in der Berichterstattung für jede Hitzewelle den menschengemachten Klimawandel verantwortlich machen, auch wenn es noch keine Untersuchung dazu gibt.

Stören könnte da höchstens die Rolle des Jetstreams, der ja auch für die jüngste Kältewelle bei uns und eine gleichzeitige Hitzewelle in Südeuropa verantwortlich gemacht wurde. WWA verniedlicht die eigenen Ausführungen dazu mit der Einleitung „dazu einige kleine Bemerkungen“. Das soll den Lesern wohl suggerieren, dass es nicht so wichtig sei, was man da zu lesen bekommt, dass man nämlich noch nicht verlässlich sagen kann, ob und wie dieses wiederkehrende Phänomen vom Klimawandel beeinflusst wird. Dabei ist es ziemlich wichtig: Denn wenn die Stärke und Häufigkeit solcher Jetstream-Konstellationen unabhängig vom Klimawandel ist, dann gibt es sehr wohl Hitzewellen, für die man nicht den Klimawandel verantwortlich machen kann.

Özden Terli und das ZDF scheint die Voreingenommenheit der Autoren des Medienleitfadens nicht zu stören – ganz im Gegenteil. Terli schreibt unter Nutzung genau der von Monitor propagierten Begriffe (kursive Hervorhebung von mir):

„Ein „Weiter so“ kann es nicht geben. Die Klimakrise überlagert alles und ist nicht nur ein Teil der Wissenschaftsredaktion oder ein weiteres Umweltthema. Die drohende Klimakatastrophe ist ein grundlegendes Problem, das alle Bereiche unseres Lebens überall auf dem Planeten beeinträchtigen und, wenn wir nicht umsteuern, katastrophal enden wird.
Die Berichterstattung zur Klimakrise und zum Klimaschutz wird oft sehr oberflächlich geführt. Während über die besten Lösungen auf dem Weg zur Klimaneutralität diskutiert werden muss, besteht über die Ursachen wissenschaftlicher Konsens. Dennoch werden speziell Talkshows oft mit falschen sogenannten Experten besetzt. False Balance ist das Stichwort. Das führt zu einer Schieflage bei der Kommunikation von wissenschaftlichen Fakten. Wenn 99,9 Prozent der Wissenschaftler die Erhitzung des Planeten auf den Menschen zurückführen, ist es fatal, einen Wissenschaftler aus der überwältigenden Mehrheit gleichrangig neben einen Vertreter der winzigen Minderheit zu setzen. Selbst im Jahr 2021 noch wurden Leugner des Klimawandels von deutschen Medien in Diskussionsrunden eingeladen – und dabei wertfrei als „Kritiker“ bezeichnet.“

Ob sich ZDF-Wettermoderator Terli vom ARD-Magazin Monitor hat inspirieren lassen oder umgekehrt, oder ob beide die gleiche öffentlich nicht bekannte Handreichung verwenden – was ich für am wahrscheinlicher halte – muss hier offen bleiben.

Man kann zur Frage, ob der Klimawandel ganz, überwiegend oder nur ein bisschen menschengemacht ist, stehen wie man will. Aber die Aussagen Terlis sind absurd übersteigert, etwa, dass 99,9% der Wissenschaftler den Klimawandel (ganz) auf menschlichen Einfluss zurückführen, oder dass alle Bereiche des Lebens überall auf der Welt davon beeinträchtigt werden.

Klar, wenn die Erde in Flammen aufgehen und verbrennen würde, wie es eine WDR-App nahelegt, zu der wir noch kommen, wäre das wohl irgendwann richtig. Aber bis dahin gibt es mindestens noch einige Generationen lang bisher kalte Regionen in denen das Leben leichter wird und große Teile der Erde, auf denen das Pflanzenwachstum verstärkt wird. Das soll nicht heißen, dass der Klimawandel per Saldo positiv sei, aber jegliche positive Wirkung explizit zu leugnen grenzt ans Absurde.

Indem Terli alle Wissenschaftler, die den von ihm präferierten Wissenschaftlern widersprechen, zu unwissenschaftlichen Quacksalbern erklärt, outet er sich selbst als wissenschaftsfeindlich. Klar kann man dann behaupten, alle (ernsthaften) Wissenschaftler seien einer Meinung, indem man jeden mit abweichender Meinung per Definition zum Nichtwissenschaftler erklärt, egal wie viele Nobelpreisträger darunter sind. Seriös ist das nicht. Zur Wissenschaft gehört der Disput. Den von Terli behaupteten überwältigenden Konsens gibt es über die Ursachen von Tag und Nacht, Winter und Sommer, Ebbe und Flut. Wo der Konsens so groß ist, sieht jedoch so gut wie nie jemand eine Notwendigkeit, Konsens zu postulieren. Wo sich jemand auf Konsens beruft, kann man fest davon ausgehen, dass es noch mindestens eine große Minderheit gibt, die es anders sieht.

Eine koordinierte Kampagne

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk versteht sich nicht (mehr) als neutraler Berichterstatter, sondern als Teilnehmer an einer Kampagne zur Rettung der Welt. Der trotz all seiner Lügen, Skandale und Hochstapeleien Immernoch-Gesundheitsminister Karl Lauterbach konnte Ende Juli stolz verkünden, er habe die Zusammenarbeit mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Sachen Hitzeschutz intensiviert. Dieser sei dort jetzt „viel stärker integriert in das Nachrichtengeschehen“.

Das war zuvor bereits überdeutlich geworden, als die ARD in ihren Nachrichtensendungen im Vorlauf der Deklaration des 15. Juli zum Gedenktag für „die Opfer der globalen Klimakrise“ durch die EU bei einem Event im Ahrtal, tagelang massivste Hitzeberichterstattung aus allen Teilen der Welt betrieb und das auch noch fortsetzte, als die jüngste ungewöhnliche Kälte- und Nässeperiode Deutschland bereits in Griff genommen hatte.

Selbst eine unterirdisch schlechte Klima-Pressemitteilung der Europäischen Raumfahrtagentur, welche Bodentemperaturen mit Lufttemperaturen vermischte und eine veraltete, nicht eingetroffene Hitzeprognose aus einer Zeitung wie eine eigene aktuelle Prognose erscheinen ließ, reichte den öffentlich-rechtlichen und privaten Medien um eine fast hysterische Hitze-Berichterstattung loszutreten.

Simulierte Volksstimmen für den Klimaschutz

Dass die öffentlich-rechtlichen sich in unschöner Regelmäßigkeit dabei erwischen lassen, dass sie O-Töne aus dem vermeintlichen Volk zugunsten von mehr Klimaschutz senden, ohne zu erwähnen, dass die Befragten grüne Funktionsträgerinnen oder gar eigene Mitarbeiterinnen sind, tut ihrer Glaubwürdigkeit weiteren Abbruch; zuletzt der MDR zur Frage, ob der „Klima-Kanzler“ genug für das Klima tue, kurz davor der WDR in seinem Bericht zur öffentlich-geförderten „Wahre-Preise“-Aktion von Penny. Es gab auch schon einen empörten Radler in einem RBB-Video, der sich als Grünen-Abgeordneter herausstellte und viele weitere derartige Publikumstäuschungen mit simulierten Volksstimmen.

Öffentlich-rechtliche Indoktrination der Kinder

Die ARD, in Gestalt des größten Senders WDR, schreckte nicht einmal davor zurück, eine App für Schulen zu entwickeln, die mit modernen visuellen Techniken (Virtual Reality) Kindern ab 13 die Schrecken der „Erderhitzung“ hautnah erfahrbar machen soll, unter anderem mit einer Animation, in der der schöne blaue Planet Feuer gefangen hat und verbrennt.

Auch hier ist völlige Zielharmonie von ARD und ZDF-Wettermoderator Terli gegeben. Während erstere Kinder und Jugendliche so aufrütteln wollen, dass sie den Kampf gegen Klimawandel als etwas verinnerlichen, wofür fast jedes Mittel recht ist und dem sich alles unterzuordnen hat, erklärt Terli die Jugendlichen, die sich in diesem Geiste auf die Straße kleben oder noch radikalere Aktionen starten, seien keine „Aktivisten“, sondern Helden:

„Wir sollten aufhören, diejenigen, die mehr Klimaschutz einfordern und die Zerstörung des Planeten beenden wollen, als Aktivisten zu bezeichnen. Es wird höchste Zeit, erwachsen zu werden in der Klimakrise, so erwachsen, wie die Jungen, die es bereits verstanden haben und genau das einfordern was ihnen zusteht. Dafür gehen sie auf die Straßen, stellvertretend auch für diejenigen, die noch nicht unter uns sind.“

Rechtgläubige Klimawissenschaftler tolerieren keinen Diskurs

Als Beispiel für die angeblich nur 0,1 Prozent „der Wissenschaftler“, die bezweifeln, dass der Klimawandel überwiegend menschengemacht sei, möchte ich einen 2022 erschienen gutachtergeprüften Aufsatz von zwei Radiologen erwähnen. Sie maßen den Anteil des radiologisch identifizierbaren CO2, das aus Verbrennung fossiler Brennstoffe entstanden ist am gesamten CO2-Gehalt der Atmosphäre. Diesen Anteil setzen sie ins Verhältnis zur Zunahme des CO2-Gehalts in der Atmosphäre seit 1800, als noch nicht in größerem Umfang fossile Brennstoffe eingesetzt wurden. Das Ergebnis: Die Zunahme kommt größtenteils aus anderen CO2-Quellen als Verbrennung fossiler Brennstoffe.

Ich habe mangels Fachkenntnis keine Meinung dazu, ob dieses Ergebnis korrekt ist. Ich habe aber eine Meinung zu der Fachdiskussion zu dem Aufsatz. Die Kritiker attackierten den Herausgeber der Radiologie-Zeitschrift Health Physics, weil dieser den Aufsatz ihrer Meinung nach gar nicht erst zur Gutachterprüfung hätte zulassen dürfen und drängten ihn, den Artikel zurückzuziehen. Dazu gibt es einen Kommentar des Herausgebers von Health Physics. Leider ist diese Unkultur des Cancelns nach meiner Beobachtung in Klimafragen verbreitet, bei der es Kritikern nicht reicht, Wissenschaftler mit abweichender Meinung zu widerlegen, sondern dass sie diese aus dem wissenschaftlichen Diskurs verbannen wollen.

Diese Drohung, gepaart mit der Tatsache, dass man kaum noch Chancen auf Forschungsgelder hat, wenn man Thesen zu erhärten versucht, die sich vom offiziellen Klimakonsens wegbewegen, sorgen dafür, dass nur noch ganz wenige Wissenschaftler in diesen Fragen eine abweichende Meinung offen aussprechen und entsprechende Forschungsprojekte unterbleiben.

Wikipedia stramm auf Linie

Schaut man auf die Einträge zu World Weather Attribution bei Wikipedia, um Hinweise auf eine kritische Kontroverse zu finden, wird man nicht fündig. Der übliche Abschnitt zu Kritik oder Kontroversen fehlt. Dasselbe bei Leitfaden-Autorin Friederike Otto vom Imperial College. Das kann Zufall sein, aber wahrscheinlich ist es das nicht. Schaut man sich etwa den Eintrag zum Weltklimarat der Regierungen (IPCC) an dem es reichlich Kritik gab und gibt, so findet man einen extrem wohlwollend geschriebenen Abschnitt zu „Kontroversen“. Wikipedia hat ein von der schwedischen Regierung finanziertes Programm zur „Verbesserung“ der Beiträge über den Klimawandel, das geleitet wird von einem Institut, welches seinerseits von verschiedenen Regierungen bezahlt wird und der UN nahesteht.

Die Folgen

Wenn kritische Wissenschaftler weitgehend zum Schweigen gebracht sind und es in den etablierten Medien kaum noch jemand gibt, der wenigstens versucht, unvoreingenommen über ein umstrittenes Thema zu berichten, wenn die Medien stattdessen in erkennbar propagandistischer Weise emotionalisieren und eine Seite des Diskurses radikal abwerten, dann kann kein Konsens mehr entstehen. Das Vertrauen in die Wissenschaft und die Medien geht bei vielen verloren und es gibt nichts mehr, was zunehmende Polarisierung verhindern kann.

Das ist hochgradig kontraproduktiv, auch für die Sache, für die die so vorgehenden Medienmenschen und Wissenschaftler eintreten. Zum vielbeklagten Hoch der AfD in den Umfragen trägt es sicherlich nicht unwesentlich bei. Dass manche Medien daraufhin anfangen, die vermehrt zur AfD überlaufenden Wähler zu beschimpfen, treibt diese selbstschädigende Emotionalisierung auf die Spitze.

Denjenigen „Klimaleugnern“, die mich in Zuschriften auffordern, mich ausdrücklich zu ihrem Lager zu bekennen, möchte ich bei dieser Gelegenheit antworten: Dazu fehlt mir bei allem Missfallen über die unlauteren Diskussionsmethoden der anderen Seite, die entsprechende Überzeugung.

Den Rechtgläubigen, die mich – leider oft ziemlich aggressiv – auffordern, den angeblichen „wissenschaftlichen Konsens“ zur Kenntnis zu nehmen und zu akzeptieren, möchte ich entgegnen, dass ich zu denen gehöre, denen das Vertrauen in die Klimawissenschaftler und die Berichterstattung über deren Erkenntnisse aus den genannten Gründen abhanden gekommen ist. Ich bilde mir normalerweise meine Meinung über umstrittene Themen, zu denen ich nicht selbst Experte bin, indem ich die Argumente der verschiedenen Seiten gegeneinanderhalte und mich für die Seite entscheide, deren Argumente mich mehr überzeugen.

Dabei würde ich durchaus berücksichtigen, wenn zum Beispiel manche Argumente von kommerziell interessierter Seite propagiert werden und das gegen diese Seite werten. Aber weil Totalitär-Rechtgläubige meinen, man müsse zum Schutz der Unwissenden und im Dienst einer höheren Sache gleich alle Gegenargumente aus dem Debattenraum entfernen, ist mir diese Art der Meinungsbildung in Sachen Klimawissenschaft kaum möglich. Um selbst Klimawissenschaftler zu werden, fehlen mir Zeit und Selbstvertrauen.

Ich habe keine feste Überzeugung dazu, ob der Klimawandel ganz überwiegend oder nur zum kleineren Teil menschengemacht ist. Ich habe auch keine feste Meinung zu den mutmaßlichen „Klima-Kipppunkten“, die angeführt werden, um globale Katastrophenszenarien plausibel oder unausweichlich erscheinen zu lassen. Aber ich habe eine sehr gefestigte Meinung dazu, wie die mediale Berichterstattung und die wissenschaftliche Debatte dazu laufen sollten und wie nicht. Diese liegt meiner Berichterstattung zum Thema zugrunde.

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen. Ich bin fest überzeugt, dass wir viel schonender mit der Umwelt und viel sparsamer mit den natürlichen Ressourcen umgehen sollten, weshalb ich auch mit den Grünen sympathisiert habe, als sie noch eine Friedens- und Umweltschutzpartei waren. Umweltschutz und der verpflichtende Glaube an ein CO2-Dogma, von dem der Jet-Set und ein gehätscheltes Militär ausgenommen werden, sind für mich zwei sehr verschiedene Dinge.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf dem Blog von Norbert Häring. Vielen Dank für die Erlaubnis ihn übernehmen zu dürfen!

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