Inhaltsübersicht:
0:06:24 Dolmetscher der Finanzmärkte
0:21:13 Krisen von Menschen für Menschen
0:30:00 China – ein überbewertetes El Dorado
0:51:58 Europa in 25 Jahren
1:13:31 Stammtisch: mit Mr. Dax im Biergarten
1:27:21 Iran – an der Kette amerikanischer Sanktionen
1:41:32 Das Ende des Bargelds
1:51:34 Risiken und Chancen eines großen Crashs
2:08:02 Die Industrie kommt nach Deutschland zurück
Kommentare
Vielen Dank dafür, dass war mein Weihnachtsgeschenk 2018!
Warum die Veröffentlichung bei KenFM so lange dauerte ist mir allerdings unklar, mittlerweile hat sich das Fondsvolumen ja fast verdoppelt...
Es werden authentische Kenner der jeweiligen Themen geladen und dürfen in Ruhe erzählen was sie wissen. Kenne kein vergleichbares Format. Und Jebsen ist meist gut vorbereitet. Wenn gleich ich fand dass er bei Dirk erstaunlich wenig dazwischen redete und auch kaum suggestiv fragte.
Schaut euch auch die Dialoge mit Mausfeld, Ernst Wolf, Hüther und vielen mehr an.
Besonders erfreulich finde ich inzwischen auch das Umwelt Format in dem einige starke Alternativen im Bauwesen, Energiewesen usw. präsentiert werden!!
weit wichtiger als für Aktiengeschäfte o.ä. Vielleicht kann Cash Kurs hier mal eine Umfrage machen was wir an Cash Kurs am wichtigsten finden. Könnte ja sein, dass es vielen garnicht so sehr ums große Geld geht sondern um die , wie Daniele Ganser so schön sagt, Menschheitsfamilie.
vielen Dank für das neue Interview. Ich freue mich, dass sie gelegentlich die Privatperson durchscheinen lassen. Im Süden sagt man dazu es menschelt.
Die Besinnung auf seine Mitmenschen kann nie falsch sein .
Vielen (unbekannten) Mitmenschen helfen sie verstehen, helfen zu investieren- wie wichtig und existenziell das noch werden kann, wird sich zeigen.
Ich denke deshalb, dass sie dem Gedanken an sich schon dienen. Das sie Profi im Bereich der Finanzmärkte sind, bedingt ihr Schaffensfeld und macht es möglicherweise unpersönlicher als andere Tätigkeiten.
Ich bedanke mich an dieser Stelle für ihren Einsatz. Viele Grüße aus Basel
Zu verstehen wie jemand tickt, das ist genau meine Einstellung.
Dass ich Dirk nicht in seiner Beurteilung Chinas zustimmen kann, mag teilweise durch meinen China-Besuch im letzten Frühjahr beeinflusst worden sein, wobei mich nicht nur die wirtschaftlichen Leistungen sondern auch der ethisch-philosophische Hintergrund beeindruckte. Unter Verweis auf den von ihm mehrfach erwähnten Coudenhove-Kalergi könnte dessen Streben nach einer „Herrschaft weiser Führer“ als in China verwirklicht angesehen werden. Grundlage wären zum einen die jahrtausendalte Herrschaftserfahrung, was gewisse Kommunikations- und Artikulationsformen impliziert, an denen die Bevölkerungsmassen einen wesentlichen Anteil haben. Zum anderen steckt den Chinesen die Kulturrevolution mit ihren gravierenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rückschlägen in den Knochen, zumindest ich hörte bei meinem Aufenthalt vielerorts ein „nie wieder“.
Außer Zweifel dürfte bei einem derart rasanten wirtschaftlichen Aufstieg viel „in Sand gesetzt“ sein. Auch würde eine Zinserhöhung, ausgelöst durch einen FED-Beschluss, zu einem Abzug ausländischer Finanzmittel führen, was den Renminbi belasten würde. Dennoch stellt sich die Frage der Größenordnungen. Allein die Leistungsbilanzüberschüsse dürften diesen Abfluss mehr als ausgleichen, ja sie würden bei sinkendem Renminbi eher anwachsen. Sollten chinesische Unternehmen durch Dollar-Anleihen belastet sein, dann könnte der chinesische Staat sie locker „herauskaufen“, wie es auch die russische Regierung mit ihren Unternehmen seit 2014 tat.