Finanzmärkte widerstandsfähig, Yen schwach – Sanktionen & Ungewollte Konsequenzen
Die Aktienmärkte zeigen sich stabil bis freundlich. An den Kapitalmärkten kommt es zu Zinserhöhungen. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe notiert mittlerweile auf dem höchsten Niveau seit 2014. An den Devisenmärkten wird der JPY sportlich abverkauft, die Ausbruchsversuche der Edelmetalle scheitern regelmäßig. Derweil muss auch dem letzten klar werden, dass Sanktionen auch diesmal nicht die gewünschten Konsequenzen zeigen…

Kommentare
Na da wünsche ich gutes Gelingen!
Vor welchem Gericht denn?
Mir wäre keines bekannt, dessen Urteil die USA und ihre Vasallen anerkennen würden, bzw. das sich trauen würde ein solches Urteil zu fällen.
Na herzlichen Dank auch, dass die USA es ihren Vasallen freundlicherweise gestatten mit anderen Staaten Handel zu treiben.
Danke für den Artikel, m.E. sind Sanktionen Eigentore ;–/.
Die Deutsche Bank holt hunderte IT Experten von Russland nach Deutschland. Die werden sich über das neue schöne Leben freuen. Während die Menschen in Russland nun Richtung Sowjetwohlstand taumeln. Incl Urlaub auf der Krim oder maximal Türkei.
Ich denke, es gibt durchaus Sanktionen, die zielführend sein können. Beispielsweise habe ich heute gelesen, dass fortschrittliche russische Wehrtechnik angeblich einen Haufen westliche High-Tech-Teile beinhaltet. Dass man sowas dann nicht mehr liefert und auch die Lieferung sogenannter Dual-Use-Produkte strenger handhabt, halte ich für sinnvoll.
Die üblichen Rundum-Schläge ohne Sinn und Verstand halte ich allerdings ebenfalls für nicht zielführend. Da dürften überwiegend Eigentore dabei sein. Vor allem wenn man anfängt die regelbasierte Ordnung zu brechen, die man angeblich verteidigt.