USA im Aggressionsmodus – ein Zeichen von Stärke oder Schwäche?
Die Antwort von Folker Hellmeyer auf diese rhetorische Frage können Sie sich wahrscheinlich selbst ausmalen. Er verweist einerseits darauf, dass der langfristig wirkende US-Kapitalstock abgebaut wird, sollten die Drohungen seitens US-Unternehmen wahr werden, ihre Produktion ins Ausland zu verlagern. Auf der anderen Seite führt er den Vertrauensverlust in die Politik der Regierung an – denn Berechenbarkeit und Planungssicherheit stehen hier bekanntlich hoch im Kurs.

Kommentare
Wie das US Gov nun die Steuermilliarden einsetzte ist natürlich eine andere Geschichte. Wobei sich durch Zölle die Importe verringerten und aus den 125Mrd schnell mal, sagen wir 80 oder 50Mrd würden. Im Gegenzug mehr Inladsprodukte nachgefragt und daher auch produziert würden, das wiederum die Arbeitslosenquote senke und den allgemeinen Wohlstand erhöhen könnte.
Vorausgesetzt die staatlicherseits eingenommenen Zölle werden zur Ankurbelung der Inlandsnachfrage eingesetzt, kann das für die USA kein Nachteil sein.
Einfaches Beispiel: Wenn zwei Leute auf einer einsamen Insel sitzen und nichts tun, werden Sie verhungern, wenn sie gegenseitig ihre unterschiedlichen lebensnotwendigen Fähigkeiten nachfragen, werden beide zu Wohlstand kommen und zwar ganz einfach deswegen, weil sie etwas tun und dadurch etwas tragfähiges entstehen kann.
Es geht in der Realwirtschaft im Wahrheit nicht um Geld, sondern um menschliche Erwerbsarbeit. Wenn auf den Geldscheinen "Lebenserwerbsminuten" stünde, wäre das irrige Geldprinzip (Schöpfung und Zins vs Abgaben) einfacher zu verstehen.
Staaten haben die Aufgabe für kollektive Nachfrage zu sorgen, die einzelne Wirtschaftssubjekte nicht leisten können. Steuern und Abgaben sind nie ein Problem, Probleme bereitet immer nur die Verwendung und Verteilung derselben.
Wobei insgesamt gesehen, die private Geldschöpfung zur Bedienung von Staatsanleihen, der größte Unfug ist, weil sich ja Staaten selbst und problemlos zinsloses Geld schöpfen und durch nicht wieder verwendete Steuern vermindern können. Wie man in letzter Zeit sah, ist die Geldmengensteuerung durch den Zentralbankzins kein geeignetes Instrument dafür.
Klar muss auch sein, dass angesichts von 70Bio realer Weltwertschöpfung vs 700Bio Derivaten, die Weltwirtschaft mittlerweile ohnehin total aus dem Ruder gelaufen ist.
ich denke wir müssen uns im Moment so oder so dem Irsinn Brussels unterordnen...
Das sich die EU und der Euro in ihre Einzelteile zentrifugieren wird, ist auf Grund der verrückten politischen Agenda, jener Irren, die sich als Elite bezeichnen kaum verwunderlich...
Die Menschen in meinem Umfeld und mich kümmert es nicht, ob Brüssel eine wichitge Wirtschaftskraft ist auf der Weltbühne, wenn ich bei uns in der Zeitung von importierten
Messer-Mördern und vergewaltigern lese, die nach EUGH nicht mal abgeschoben werden können...
Irgendwann muss man die Rechnung zahlen...... Es brennt an allen Ecken und Enden und das nicht nur in Paris...Im ARD leugnet man die Realität ebenso wie in Berlin...
Auch in Brüssel sitzt man so abgehoben und weit von der Realität in seinem Elfenbeinturm, dass man
noch nicht mal begriffen hat, dass er schon am kippen ist....
Beste Grüße
Striker
"Die Beschäftigung in der Eurozone nahm im ersten Quartal 2019 um 550.000 auf 159.526.000 Jobs zu. Das war ein neuer Rekordwert in der Historie der Eurozone. Das ist das Resultat kontinentaleuropäischer Solidarität!"
Schauen Sie mal auf die Löhne dieser Jobs in Masse, insbesondere auch in Südeuropa und im "größten Niedriglohnsektor BRD!" von den Mieten ganz zu schweigen.
"Kontinentaleuropäische Solidarität" ......Da füllen sich wenige die Taschen auf Kosten von vielen!
und so ein Europa wird scheitern.
Beste Grüße
Michael