Bereit für Gehirntransparenz? Unter dem Gelächter von Davos verleibt sich die Maschine den Menschen ein
Eine Präsentation zur technischen Überwachung menschlicher Gehirnfunktionen auf der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums in Davos wirft ein grelles Schlaglicht auf das, woran unsere Gesellschaft krankt: an übersteigerter Technikgläubigkeit und einem Übermaß an Effizienz. Hauptsache die Maschine läuft wie geschmiert, was sie produziert ist unwichtig. Aus dieser Diagnose leite ich ab, was für ein gesellschaftliches Umsteuern nötig ist. Ein Beitrag von Norbert Häring.
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Leider ist dies für die meisten Menschen zu utopisch, sie schieben es einfach als Unsinn weg.Technik ist ja gut und schön, aber ohne zu reflektieren und die Vor- und Nachteile gründlich zu überlegen ist diese mehr als sträflich. Nein, ich lehne Technik nicht generell ab, ich mache mir die Technik zu nutze, aber nur in dem Rahmen, in dem es für mich sinnvoll ist. Beispiel: Kopfrechnen, lesen, mal mit Hand arbeiten statt Maschine zu nutzen, also all das, was meinen Verstand fordert um geistig fitt zu bleiben und was bereits in Schulen verwerflich vernachlässigt wird. Statt endlich inne zu halten und zu überlegen wo und wie wir schon falsch abgebogen sind, treiben wir es auf die unüberschaubare Spitze.Der Wahn, die Maschine dem Menschen gleich zu setzen oder diesen zu ersetzen, stammt eindeutig von Psychopathen. Psychopathen überlegen kein Für und Wider, sie gehen ohne rechts und links zu sehen auf ihr Ziel los, manipulieren und benutzen andere in ihrem Sinne um diese, wenn sie nicht mehr benötigt werden, einfach fallen zu lassen. Ob sie jemanden ruinieren oder umbringen ist ihnen egal, sie drehen sich um und haben ihre skrupellosen Verbrechen wieder vergessen, sie machen einfach weiter. Leider sind sie meist schwer zu identifizieren, da ja auch charmant, aufgeschlossen und leutselig, tatkräftig und Kompetenz vermittelnd. Menschen mit zwei sehr unterschiedlichen Gesichtern. Sie können überzeugen und kommen als patente Persönlichkeit rüber. Narzissmus könnte man als Vorstufe zur Psychopathie sehen, Psychopathen lieben und befördern Narzissten und Größenwahnsinnige in ihrem Umfeld. Sie scheuen auch vor Erpressung und morden lassen nicht zurück. Bill Gates, Klaus Schwab, Harari einige Politiker etc. sind Ausgeburten dieser Spezies. Sie arbeiten mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln um ihre kranken Vorstellungen zu verwirklichen. Respekt, Demut, soziale Empathie sind Fremdwörter für diese Menschen. Die Technik kommt diesen Wahnsinnigen als sehr willfähriges Werkzeug entgegen, ihre kranken Vorstellungen umzusetzen, zumal die Menschheit dafür ja sehr zu begeistern ist. Die Nachteile, die Gefahren werden jedoch leider auch von den meisten Menschen negiert. Volle Zustimmung zu diesem Artikel, verbunden mit einem herzlichen Dankeschön für ihre unermüdliche und sachliche Aufklärung, die Menschheit steht, scheint`s vor ihrer größten Entscheidung
nicoschumann
am 01.08.2023 um 16:31 Uhr
Ja, und irgendwann kommt der Punkt, an dem Menschen komplett überflüssig sind, im hiesigen Wirtschaftskreislauf. Dann sollten aber auch die sogenannten "Möchtegerneliten" dazu gezwungen werden ihren Hut zu nehmen. Wie der Buddha schon vor 2.500 Jahren sagte, die Grundübel des Menschen sind Verblendung, Gier und Hass (bzw. Unwissenheit, Verlangen und Ablehnung). Möge es gelingen, diese Übel in nicht allzu ferner Zukunft zu überwinden.
rollingrubel
am 01.08.2023 um 16:49 Uhr
Vielen Dank für den hervoragenden Artikel!
ironalex
am 01.08.2023 um 17:42 Uhr
Mit einem Wort: »Faschismus« und zwar in reinster Form.
Besten Dank, Herr Häring, für Ihren glänzenden Artikel!
RPJ_
am 01.08.2023 um 18:12 Uhr
Das Video, unfassbar. Ich bin auch technologieverliebt, aber was da abgeht, ist schon Irre. Natürlich wird gemacht was technologisch gemacht werden kann - zumindest im kleinen Labor. Aber irgend eine "Sau" pinkelte auch letztes Jahr in meine Garanien, die hatten es zumindest überlebt. Die Säue der Welt haben sich aber nicht verschworen und beschlossen, ab sofort täglich nur noch alle Geranien zu beglücken.
Der einzelne Mensch - genauso wie ganze Gruppen - muss stets das Recht der Verweigerung (temporär und dauerhaft) behalten, sonst ist die Menschheit schnell am Ende.
An was es diesen Junkies und ebenso den Technokraten meiner Wahrnehmung nach fehlt, ist einfach die notwendige Erdung. Die drehen scheinbar alle durch und am Thema Menschlichkeit völlig vorbei. Die spielen Gott auf dem Niveau eines technologieverliebten oder machtlüsternen Vollidioten. Gott rette uns vor Politikern, Bürokraten und menschlichen Vollversagern (innen, und esn und what et alles sonstnoch geben mag).
Wer sich wirklich entwickeln will, der fragt sich hoffentlich möglichst früh in seinem eigenen Leben folgendes: Wenn ich alles auf der Welt bereits hätte, wirklich alles, einfach alles gehörte nur mir, alles was es gibt auf der ganzen Welt wäre mein ...., was will ich dann? Und dann kommt er normalerweise ganz natürlich zur Erdung und der notwendigen Selbsterkenntnis. Normalerweise. Aber langsam scheint es mir so zu sein, dass es selbst dann an zentraler Stelle einfach nur Dunkel bleibt. Also nur mal so in den Raum geworfen folgender Ideenansatz. Das Haben ist völlig unwichtig. Meist belastet es sogar und lenkt vom Wesentlichen ab. Allein das Sein entscheidet. Wichtig ist also nie, was jemand hat, sondern stets nur, wer jemand ist (geistes Kind). Jeder sollte seine Rolle in der Schöpfungsgeschichte kennen und dieser Verantwortung gerecht werden. Erfinder erfinden, Techniker setzen um und alle Menschen leben, lieben, sterben usw.. Manche verrückte Muslime, das habe ich mir sagen lassen, (die gibt es übrigends genauso wie verrückte Deutsche, Amis, Katholiken, Evangelisten, Hindus oder sonstwas) hätten das Ideal von 72 Jungfrauen, die ihnen gefällige Dienste erweisen. Keine Ahnung was das soll, aber ich hatte einmal 1 Jungfrau im meinem Leben und allein dieser Stress mit einer war temporär kaum auszuhalten. 72 davon wären auf jeden Fall ein Grund zum sofortigen Selbstmord gewesen. Ich war froh als diese Frau keine Jungfrau mehr war. Soll heißen, wer falschen Idealen nachläuft, befindet sich gewiss nicht im Paradies sondern in einer Sackgasse, mann könnten es auch Hölle nennen. Warum wird also nicht über die Kern-Ziele ergebnisoffen diskuttiert und persönliche Freiheiten garantiert? Das bessere (geistes Kinder) setzte sich in der Evolution sowieso stets durch, auch wenn es zunächst sonst keiner merkt. Wir sollten auch zwingend auf unser Umfeld - erst einmal im Kleinen - achten, denn aus klein wird groß und das Umfeld erzeugt stets die Ausprägung. Wenn wir im Meer leben müssten, bräuchten wir halt Kiemen und Flossen, so zumindest die Schöpfungsevolution. Wenn wir auf dem Mars zu leben haben, brauchen wir keine Ahnung. .... Vielleicht ist das ja der Plan.
Wir müssen mehr über echte Ideale sprechen und klar definieren wer uns wie dabei helfen soll und helfen kann und noch wichtiger, was wir selbst dafür tun können. Ideale sind nie gleich, sollten sie auch nicht. Lebenswege sind es ja auch nicht. Im Zweifel steht jeder sowieso allein. Wenn nicht jeder für sich damit anfängt, und zuerst mit sich selbst klarkommt, sind wir einfach zu lange abgelenkt und ferngesteuert und perspektifisch alle im Arsch. Aber selbst dann sollten wir wenigstens in unseren eigenen Ärschen stecken.
Feldmann
am 03.08.2023 um 13:14 Uhr
Die Technik sollte ein Hilfswerkzeug sein, aber über diese Stadium sind wir schon längst hinaus. Noch schlimmer und heimtückischer ist die Digitalisierung. Sie vereinsamen uns systematisch, wie hier unsere Kommentare, wir sehen und reden nicht miteinander sondern schreiben uns unseren Frust von der Seele.
Trotz allem sind solche Artikel traurig aber wichtig, persönlich kann ich es nicht wirklich glauben...
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Kommentare
Besten Dank, Herr Häring, für Ihren glänzenden Artikel!
Der einzelne Mensch - genauso wie ganze Gruppen - muss stets das Recht der Verweigerung (temporär und dauerhaft) behalten, sonst ist die Menschheit schnell am Ende.
An was es diesen Junkies und ebenso den Technokraten meiner Wahrnehmung nach fehlt, ist einfach die notwendige Erdung. Die drehen scheinbar alle durch und am Thema Menschlichkeit völlig vorbei. Die spielen Gott auf dem Niveau eines technologieverliebten oder machtlüsternen Vollidioten. Gott rette uns vor Politikern, Bürokraten und menschlichen Vollversagern (innen, und esn und what et alles sonstnoch geben mag).
Wer sich wirklich entwickeln will, der fragt sich hoffentlich möglichst früh in seinem eigenen Leben folgendes: Wenn ich alles auf der Welt bereits hätte, wirklich alles, einfach alles gehörte nur mir, alles was es gibt auf der ganzen Welt wäre mein ...., was will ich dann? Und dann kommt er normalerweise ganz natürlich zur Erdung und der notwendigen Selbsterkenntnis. Normalerweise. Aber langsam scheint es mir so zu sein, dass es selbst dann an zentraler Stelle einfach nur Dunkel bleibt. Also nur mal so in den Raum geworfen folgender Ideenansatz. Das Haben ist völlig unwichtig. Meist belastet es sogar und lenkt vom Wesentlichen ab. Allein das Sein entscheidet. Wichtig ist also nie, was jemand hat, sondern stets nur, wer jemand ist (geistes Kind). Jeder sollte seine Rolle in der Schöpfungsgeschichte kennen und dieser Verantwortung gerecht werden. Erfinder erfinden, Techniker setzen um und alle Menschen leben, lieben, sterben usw.. Manche verrückte Muslime, das habe ich mir sagen lassen, (die gibt es übrigends genauso wie verrückte Deutsche, Amis, Katholiken, Evangelisten, Hindus oder sonstwas) hätten das Ideal von 72 Jungfrauen, die ihnen gefällige Dienste erweisen. Keine Ahnung was das soll, aber ich hatte einmal 1 Jungfrau im meinem Leben und allein dieser Stress mit einer war temporär kaum auszuhalten. 72 davon wären auf jeden Fall ein Grund zum sofortigen Selbstmord gewesen. Ich war froh als diese Frau keine Jungfrau mehr war. Soll heißen, wer falschen Idealen nachläuft, befindet sich gewiss nicht im Paradies sondern in einer Sackgasse, mann könnten es auch Hölle nennen. Warum wird also nicht über die Kern-Ziele ergebnisoffen diskuttiert und persönliche Freiheiten garantiert? Das bessere (geistes Kinder) setzte sich in der Evolution sowieso stets durch, auch wenn es zunächst sonst keiner merkt. Wir sollten auch zwingend auf unser Umfeld - erst einmal im Kleinen - achten, denn aus klein wird groß und das Umfeld erzeugt stets die Ausprägung. Wenn wir im Meer leben müssten, bräuchten wir halt Kiemen und Flossen, so zumindest die Schöpfungsevolution. Wenn wir auf dem Mars zu leben haben, brauchen wir keine Ahnung. .... Vielleicht ist das ja der Plan.
Wir müssen mehr über echte Ideale sprechen und klar definieren wer uns wie dabei helfen soll und helfen kann und noch wichtiger, was wir selbst dafür tun können. Ideale sind nie gleich, sollten sie auch nicht. Lebenswege sind es ja auch nicht. Im Zweifel steht jeder sowieso allein. Wenn nicht jeder für sich damit anfängt, und zuerst mit sich selbst klarkommt, sind wir einfach zu lange abgelenkt und ferngesteuert und perspektifisch alle im Arsch. Aber selbst dann sollten wir wenigstens in unseren eigenen Ärschen stecken.
Trotz allem sind solche Artikel traurig aber wichtig, persönlich kann ich es nicht wirklich glauben...