Gold hat seinen Höhepunkt noch nicht erreicht & Ein Herz für Silber
Gold glänzt wie nie zuvor. Die üblichen Verdächtigen für den Höhenrausch sind Inflation und Überschuldung. Doch kommen unabhängig davon zusätzliche geopolitische Argumente hinzu, die im Trend weiter für Gold sprechen.
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Interessant wäre doch, warum beim Gold trotz hoher Notenbanknachfrage solange der Deckel drauf war.
Trump mag zwar ein diplomatisches "America first"-Trampeltier sein, aber wenn er der nächste "ältere Herr" wird, so traue ich ihm doch zu, dass er ein Ende des unseligen Ukrainekriegs hinbekommt. Dass es Gebietsabtretungen geben wird, steht wohl außer Frage. Mit Trump müssen bis zu dieser Erkenntnis vielleicht weniger Menschen krepieren.
Lubi
am 12.04.2024 um 09:52 Uhr
Naja, die Notenbanken haben Gold günstig eingekauft, solange der Preis gedeckelt war. Jetzt, wo die Lager voll sind, steigt der Preis. Dieser wird aber weiterhin gesteuert, derzeit halt nach oben.
cheesemaker
am 12.04.2024 um 14:04 Uhr
Die "Pflege" des Goldpreises erfolgt nach meiner Kenntnis in aller erster Linie durch die großen Privatbanken. Die Zentralbanken spielen diesbezüglich eine untergeordnete Rolle.
In Bezug auf die Einkaufstouren der Zentralbanken lohnt es sich mal auszurechnen von welchen Geldsummen wir da sprechen. Die PBoC war 2023 der größte Goldkäufer mit 250 to Gold. Das entspricht aktuell einem Gegenwert von ca. 19 Mrd. Dollar. Wir sprechen also von sehr viel Gold, aber von relativ wenig Geld.
Die weltweite Goldförderung von derzeit ca. 3.500 to/Jahr generiert bei den derzeitigen Kursen einen Jahresumsatz von lediglich 270 Mrd. Dollar. Bei der derzeitigen Neuverschuldung der USA könnte Joe Biden die gesamte Goldförderung eines Jahres mit der Kreditaufnahme eines Monats kaufen.
Lubi
am 12.04.2024 um 16:28 Uhr
Wem gehören denn die Zentralbanken?
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Robert Halver leitet die Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank. Mit Wertpapieranalyse und Anlagestrategien beschäftigt er sich seit Abschluss seines betriebswirtschaftlichen Studiums 1990. Robert Halver verfügt über langjährige Erfahrung als Kapitalmarkt- und Börsenkommentator und ist durch regelmäßige Medienauftritte bei Fernseh- und Radiostationen, auf Fachveranstaltungen und Anlegermessen sowie durch Fachpublikationen präsent.
Kommentare
Trump mag zwar ein diplomatisches "America first"-Trampeltier sein, aber wenn er der nächste "ältere Herr" wird, so traue ich ihm doch zu, dass er ein Ende des unseligen Ukrainekriegs hinbekommt. Dass es Gebietsabtretungen geben wird, steht wohl außer Frage. Mit Trump müssen bis zu dieser Erkenntnis vielleicht weniger Menschen krepieren.
In Bezug auf die Einkaufstouren der Zentralbanken lohnt es sich mal auszurechnen von welchen Geldsummen wir da sprechen. Die PBoC war 2023 der größte Goldkäufer mit 250 to Gold. Das entspricht aktuell einem Gegenwert von ca. 19 Mrd. Dollar. Wir sprechen also von sehr viel Gold, aber von relativ wenig Geld.
Die weltweite Goldförderung von derzeit ca. 3.500 to/Jahr generiert bei den derzeitigen Kursen einen Jahresumsatz von lediglich 270 Mrd. Dollar. Bei der derzeitigen Neuverschuldung der USA könnte Joe Biden die gesamte Goldförderung eines Jahres mit der Kreditaufnahme eines Monats kaufen.