Während Europas Politikerkaste mit Ausnahme von laufend neuen Regulierungen nichts Nennenswertes zustande bringt, schaffen die USA längst konkrete Fakten. Mithilfe von hunderten Milliarden Dollar an Subventionen legt Washington den Grundstein für die Renaissance der US-Autoindustrie.

Zwei Fliegen mit einer Klappe

Einerseits möchte man damit das Rad der Globalisierung zurückdrehen, in deren Zuge ganze Industriezweige ins – meist asiatische – Ausland abgewandert sind. Dadurch soll aus den USA wieder eine waschechte Industrienation werden.

Anderseits versucht man damit zweifelsohne auch dem wirtschaftlichen Aufstieg des chinesischen Rivalen entgegenzuwirken, welcher in den letzten Jahrzehnten von der Ansiedelung westlicher Unternehmen im Reich der Mitte enorm profitieren konnte.

Einer der Grundpfeiler dieser US-Strategie besteht in der kräftigen Subvention der heimischen Autoindustrie und Batteriefertigung sowie der Ladeinfrastruktur in den Vereinigten Staaten.

Nicht jeder kommt in Genuss der Förderungen

Aus US-Sicht hat man hier klugerweise ganz klar definiert, dass nur jene Unternehmen in den Genuss der Förder-Honigtöpfe gelangen, die Rohstoffe und Vorprodukte verwenden, welche aus den USA stammen. Oder zumindest aus Ländern, die über ein Freihandelsabkommen mit den USA verfügen. China und Europa scheiden damit schon einmal aus.

Aus Sicht des globalen Freihandels ein Unding, erzeugt man damit für ausländische Unternehmen einen immensen Drang, sich ebenfalls in den USA anzusiedeln. Das wird übrigens auch einer der Gründe sein, warum die USA trotz rekordverdächtig gestiegener Zinsen derzeit immer noch über eine derart robuste Wirtschaft verfügen.

Die USA erleben einen regelrechten Fabrikboom

Die Auswirkungen sind bereits jetzt spürbar. Seitdem die USA mit der Subventions-Karotte wedeln, sollen Berichten zufolge bereits 68 Prozent aller angedachten Batterie-Investitionen in der EU gefährdet sein. Der Biden-Administration zufolge wurden durch den Inflation Reduction Act, so die Bezeichnung des mehrere Hundert Milliarden Dollar schweren Infrastrukturprogramms, bereits 500 Milliarden an privaten Investitionen angelockt. Und die Investitionen in den heimischen Fabrikbau erleben gerade einen beispiellosen Boom. Während in den USA zuvor jährlich im Schnitt unter 100 Milliarden Dollar in den Fabrikbau flossen, hat sich die Summe zuletzt nahezu verdoppelt!

Inzwischen ist bereits die Rede von einem neuen „Car-und-Battery-Belt“, einem neu entstehenden bzw. erstarkenden Industriegürtel, mithilfe dessen die USA nicht nur in Sachen Auto-, sondern auch bei der Batterieproduktion die Versäumnisse der Vergangenheit aufholen wollen.

Kein kurzfristiger Hype, sondern ein langfristiger Trend

Es deutet also vieles darauf hin, dass die USA mit ihrem Subventionsprogramm nicht nur kurz-, sondern auch langfristig Erfolg haben werden. Und davon profitiert nicht nur die heimische Autoindustrie, sondern auch eine ganze Riege weiterer Industriezweige.

Deshalb behandeln wir in der aktuellen Studie von Cashkurs*Trends auch nicht nur reine Autoproduzenten. Das wäre zu kurz gedacht. Vielmehr haben wir für Sie Profiteure aus den verschiedensten Bereichen herausgepickt. Die drei aussichtsreichsten Werte haben wir wie gewohnt fundamental sowie charttechnisch für Sie unter die Lupe genommen.

 

Herzlichst

Ihr Christof von Wenzl

Von Cashkurs*Trends

 


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