Dieses Mal widmen wir uns den Software-Lieferanten, die das Metaverse mit Inhalten füllen, für ein ansprechendes grafisches Erlebnis sorgen sowie die technologischen Grundlagen dafür schaffen, dass das Megaprojekt Metaverse sich überhaupt realisieren lässt.

Die Schaufelverkäufer

Auch wenn sich Facebook in Meta umbenannt hat, 20 % seiner Belegschaft (!) auf das Projekt Metaverse ansetzt und tausende Entwickler an Bord holt, wird es der Konzern nicht schaffen, dem Metaverse im Alleingang Leben einzuhauchen. Ohne die Hilfe von innovativen und visionären Softwareentwicklern wird es schlichtweg nicht funktionieren. Sie sind die Schaufelverkäufer des Metaverse.

Das comichafte Erscheinungsbild aktueller Metaverse-Welten, wie Horizon Worlds von Meta oder die Spielewelten auf Roblox, mag ganz putzig wirken. Um aber den Großteil der Bevölkerung (und erst recht die grafisch verwöhnte Gamer-Community) zu begeistern, bedarf es weit mehr als drollig weichgezeichneter Avatare. Jene Unternehmen, die bereits heute Videospiele zu fotorealistischen Highlights machen, befinden sich bereits in den Startlöchern, um hier anzusetzen.

Um das Metaverse mit Leben zu füllen, bedarf es neben einer ansehnlichen Grafik aber auch Metaverse-Welten, die zum Erkunden und Erforschen einladen. Wer gerade nach einer Immobilie sucht, hatte möglicherweise bereits erste Berührungspunkte mit diesem Grundpfeiler des Metaverse. Denn der virtuelle Gang durch die Traumimmobilie ist bereits zum Alltag geworden. Er sorgt zudem bei Immobilienmaklern für deutliche Umsatzsteigerungen gegenüber Konkurrenten, welche diesen Service nicht anbieten. In Zukunft wird dieser virtuelle Gang dank anziehender Verkäufe von Oculus & Co. vermehrt mit der VR-Brille vonstattengehen.

Aber nicht nur Immobilienmakler tun gut daran, ihre Objekte mit einem sogenannten digitalen Zwilling auszustatten. Vom Möbelhändler bis zum Mode-Outlet, die Präsenz mit einem virtuell begehbaren digitalen Geschäft im Metaverse wird künftig nötig sein, um keine Umsatzeinbußen zu verzeichnen. Ein Händler, der über keine Präsenz im Metaverse verfügt, wird sich künftig wohl schwertun. Nicht umsonst haben Nike und Gucci bereits eigene Präsenzen auf Roblox und präsentieren dort sich und ihre Produkte.

Megakonzerne sind bereits auf den Trend aufgesprungen

Zwar mag es sich hierbei noch um die ersten Gehversuche handeln und das Megaprojekt Metaverse wird nicht von heute auf morgen stehen. Nichtsdestotrotz zeigen die Bemühungen der Großkonzerne, sich bereits frühzeitig einen Logenplatz in den diversen Meta-Welten zu ergattern, ganz klar, dass wir es hier mit mehr als nur einer temporären Erscheinung zu tun haben. Dafür spricht auch die kürzliche Anschaffung von sage und schreibe 60.000 Oculus-VR-Headsets durch den einflussreichen und milliardenschweren Beratungskonzern Accenture. Die Konzernleitung verspricht sich durch den Einsatz der Headsets eine bessere Einarbeitung neuer Arbeitskräfte und eine effizientere Zusammenarbeit zwischen den vielen aus dem Homeoffice agierenden Mitarbeitern. Und laut dem Management handelt es sich hierbei lediglich um die „Phase 1“ ihrer noch langen VR-Reise.

Ein Eldorado für Software-Schmieden

Es wird nicht den einen Tag geben, an dem das Metaverse feierlich eingeweiht wird. Vielmehr wird es, wie auch beim initialen Siegeszug des Internets, zu einem fließenden Übergang kommen. Die Softwareschmieden, die frühzeitig die Zeichen der Zeit erkannt haben, haben sich bereits positioniert, um diesen Übergang mit ordentlich Traktion zu versorgen. Für große Player wie Nvidia und Autodesk sowie die hoch innovativen und vielfach bereits börsennotierten Start-Ups entsteht gerade ein neuer und extrem lukrativer Milliardenmarkt. Ein regelrechtes Software-Eldorado, welches wir in der aktuellen Studie gemeinsam mit Ihnen erkunden werden.

Erkenntnisgewinn und vor allem viel Spaß beim Lesen wünschen Ihnen,

Christof von Wenzl und das gesamte Team von Cashkurs*Trends

 

 

Die Einzelstudien beinhalten neben der exklusiven Trend-Studie von Dr. Eike Wenzel und dem Institut für Trend- und Zukunftsforschung, ausführliche Aktienanalysen der interessanten Unternehmen aus dem Sektor der Automatisierung mit Blick auf die Strukturen, die Bilanzen und die aktuelle charttechnische Situation.

Der gesamte Service von Cashkurs*Trends, wie z.B. die betreute Watchlist mit Tipps und aktuellen Empfehlungen, den Empfehlungen für Käufe und Verkäufe von Aktien, bis hin zu täglichen Updates und persönlichen Webinaren mit Dirk Müller ist weiterhin ausschließlich den Abonnenten von Cashkurs*Trends vorbehalten. Hier geht es zur Anmeldung!

Beitrag senden

Drucken mit Kommentaren?



href="javascript:print();"