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Kommentare
Polen liegt nicht in Schutt und Asche, wie hier nach 1945. Eine neue solide Währung, wie die Einführung der DM ist ebenfalls nicht absehbar. Auch in Polen wird durch die Russlandaversion die Energie sicherlich nicht günstiger. Die Geburtenrate ist sicherlich ebenfalls niedriger im Vergleich zur BRD damals (= weniger Bedarf).
Durch EU-Mittel wurde da in den vergangenen Jahrzehnten schon sehr viel sowjetbedingter Rückstand beseitigt. Ob da in Zukunft noch überragende Wunder zu erwarten sind, wage ich zu bezweifeln.
Eine normale wirtschaftliche Entwicklung wird wohl drin sein.
»… sollte und dessen Zustand zu einer langanhaltenden Reue der Bevölkerung beitragen …«
der ja durch unsere pharisäerhafte Politikerkaste und die jüdische Diaspora in Deutschland immer und immer wieder am Leben gehalten wird. Der aufgeklärte Bürger (leider zu wenige) weiss, dass dieses Desaster hätte verhindert werden können. Aber es wurde von den sog. Alliierten bewusst unterstützt, indem sie Hitler – den Mohren? – (wie heute Selenskyj) »gepampert« haben.
Und so geht es immer weiter auf dem perversen Gleis der Geostrategie – schaut ins Westjordanland, nach Syrien, Jemen, Afghanistan, Irak – und die Bestie hat immer noch nicht genug.
Hallo Dirk, super Video, danke dafür.
Zu den Forderungen Polens in Bezug auf Reparationen: Haben nicht die irrsinnigen Reparationszahlungen nach dem 1. WK direkt in den 2. geführt? Wer macht eigentlich die USA für die Verwüstungen der US ARMY in Vietnam, Irak, Afghanistan usw. verantwortlich? Natürlich niemand, nachdem die USA die Institutionen, die das veranlassen könnten, gekapert haben. Israel hat gegenüber den Palästinensern auch nicht zu befürchten, solange die Diaspora die schützende Hand über sie hält.
Henry J. Morgenthau, hatte wohl zu viele Rachegelüste und konnte sich deshalb nicht durchsetzen.
Die damaligen deutschen Politiker, die im amerikanischen Auftrag Deutschland wieder nach oben bringen sollten, hatten somit wenig Widerstände zu befürchten, alles abnicken und weiter gehts. Unsere heutigen Handpuppen werden keine 75 Jahre brauchen um die Befehle aus White House um zu setzen.
In diesem Sinne wünsche ich Dir und Deinem TEAM weiterhin viel Erfolg!
Die Zuwanderung von Ausländern sehe ich noch kritischer. Polen hat keine Willkommenskultur und der Großteil der Bevölkerung steht Einwanderern sehr negativ gegenüber, speziell wenn sie aus anderen Kulturkreisen kommen. Homophobie und eine erzkonservative Haltung sind sehr verbreitet und schrecken Einwanderer ab. Ebenso ist die Sprache für Menschen aus dem romanischen Sprachraum schwierig zu erlernen.
Die nächste große Baustelle ist die Infrastruktur. Hier hat sich zwar einiges getan aber abgesehen von den Großstädten ist das Land immer noch nicht konkurrenzfähig. Dies bezieht sich nicht nur auf den Verkehrssektor, auch die Energieinfrastruktur ist nicht auf westlichem Standard. Ca. 3 Millionen Haushalte heizen dort noch mit Kohle... Eine zügige Modernisierung ist, auch wegen des Fachkräftemangels und der Armut in der Bevölkerung, nicht zu erwarten. Die Abwendung von Russland mit seinen günstigen Rohstoffen, macht die Situation für Polen auch nicht einfacher.
Als lokale Größen werden eine Gamingschmiede und unter Anderen eine Softwarefirma, die Software für den Mittelstand entwickelt, genannt. In der Gamingindustrie ist ein schlechtes Release gleich ein Todesurteil. CD Project hat mit Cyberpunk 2077 das eigene Schicksal schon einmal fast besiegelt gehabt. Ich bin selbst in der IT tätig und von der ERP-Software, die Asseco-Software herstellt, habe ich noch nie etwas gehört. Dieser Markt ist mit hohen Schranken versehen und hart umkämpft. Nur wenige Firmen wechseln ihre Anbieter, da dies extrem teuer und riskant ist. Und wenn man wechselt, dann eher hin zu Konzernen wie SAP. Auch hier sehe ich also mehr Risiken als Chancen. Wenn man solche Firmen schon als die lokalen Champions anpreisen muss, erkenne ich keine wirklich überzeugende Grundlage für das Eintreten eines massiven Booms.
Sicherlich besteht die Möglichkeit, dass Polen in den nächsten Jahren die EU in Punkto Wachstum outperformen könnte. Es bestehen aber auch sportliche Risiken, die meinen Optimismus eintrüben. Ein Wirtschaftswunder kann ich mir daher nur schwer vorstellen. Daran ändert selbst all die "Liebe" der Amerikaner nichts.