Was soll ein humanitärer Krieg überhaupt sein? Machen pseudomenschliche Kriegsregeln die Sache nicht vielleicht sogar noch schlimmer, weil sie einen Schleier über das völlig perverse gegenseitige Töten von Menschen legen? Wenn inzwischen gar von einem „Feindbild Pazifismus“ die Rede ist, muss man sich fragen, wo wir als Gesellschaft und Menschheit gelandet sind. Die einzig vernünftige Frage, die sich in diesem Zusammenhang stellen lässt, ist doch, wie Kriege insgesamt verhindert werden können! Schon Antisthenes sagte: „Der Krieg macht mehr böse Menschen als er deren wegnimmt.“ Hier ist viel Wahres dran, wenn man bedenkt, wie viel Hass, Leid und Elend bei den Angehörigen oder Überlebenden entsteht. 

Und spätestens, wenn Deutschland, wie Hans-Werner Sinn sagt „mit extremistischer Klimapolitik die eigene Industrie ruiniert“, um eine Vorbildfunktion für andere einzunehmen und hierbei wissentlich handelt, obwohl es nur für einen marginalen Anteil am C02-Ausstoss Verantwortung trägt, während andere munter weiter „raushauen“, muss eine solche Diskussion doch wenigstens geführt werden dürfen!

"Was heißt das konkret für mich!?"

Friedlichkeit fängt im eigenen Inneren und bei wohlwollenden Gedanken an. Nur wenn wir es schaffen, selbst friedlich zu agieren und unseren Mitmenschen entsprechend entgegentreten, kann dies auch auf gesamtgesellschaftlicher Ebene funktionieren.

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