EZB gibt Daten US-Anbietern, von denen sie sich angeblich mit dem digitalen Euro unabhängig machen will
Die Europäische Zentralbank (EZB) begründet Ihre Absicht einen digitalen Euro einzuführen, unter anderem mit dem Ziel, die Abhängigkeit des europäischen Zahlungsverkehrs von amerikanischen Anbietern zu reduzieren. Doch gleichzeitig will die Notenbank ihre Daten an amerikanische Cloud-Anbieter auslagern. Ein Beitrag von Norbert Häring.
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Eine Auslagerung an US-Anbieter dürfte rechtswidrig sein, nachdem es kein gültiges und ausreichendes Datenschutzabkommen gibt. Die DSGVO lässt doch unter solchen Umständen keinen Datentransfer zu.
ironalex
am 17.07.2023 um 16:50 Uhr
»Plattner aber erklärte, die Auslagerung auf US-Server sei sicher, weil die Daten unter alleiniger Kontrolle der EZB verschlüsselt würden.«
Dieser Satz dürfte zum Witz des Jahres werden°!°
Danke für Ihre unermüdliche Arbeit, Herr Häring!
cheesemaker
am 17.07.2023 um 20:30 Uhr
@frock
Wenn ich aufzählen wollte, was die letzten 15 Jahre so alles rechtswidrig war, würde ich heute nicht mehr fertig werden.
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Kommentare
Dieser Satz dürfte zum Witz des Jahres werden°!°
Danke für Ihre unermüdliche Arbeit, Herr Häring!
Wenn ich aufzählen wollte, was die letzten 15 Jahre so alles rechtswidrig war, würde ich heute nicht mehr fertig werden.