Man wird jedwedem Problem solange mit Währungsdevaluierung (ein schönes Wort) begegnen, bis die Leute mit Fackeln vor der Tür stehen und selbst die Sicherheitskräfte sich gegen die Verantwortlichen wenden. Niemand ist so lebensmüde, sich vor die Kamera zu stellen und das offensichtliche zu verkünden.

Die Großen kümmert es nicht, die Mittelschicht strampelt immer heftiger um nicht abzurutschten und die Kleinen haben schon kraftlos aufgegeben. Randgruppen (noch), egal ob links, rechts oder wie auch immer, flankieren diese Dreiergruppe und zerren zusätzlich am gesellschaftlichen Gefüge. Die perfekte Spaltung zerreißt das schwache Gerüst eines Zusammenhaltes. Der Punktesieg für Geld und Macht, unterstützt von Egoismus, Resignation und Feigheit, erfolgt immer schneller. Wie dieser Irrsinn ausgeht, kann man an fünf Fingern ausrechnen. Der "Wertewesten" schleift sich selbst.

Wo wir stehen ist vollkommen klar und wurde oft genug beschrieben. Wo wir hin müssen ist auch sehr vielen Menschen klar. Aber ich habe noch von niemanden eine Beschreibung des Umstiegsprozesses gesehen. Dafür ist das Problem einfach zu kompliziert, zu groß und zu mächtig. Wir sind leider über den Point of no Return hinweg gerauscht und haben uns alle zu sehr von den Verlockungen des Geldes verführen lassen. Wer hat denn zugehört als Lafontaine als Finanzminister vor der Zusammenlegung der Investment-und Geschäftsbanken gewarnt hat? Wer hat Wahl für Wahl Parteien gewählt, die einfach nichts gegen den Kasino-Kapitalismus unternommen haben, als sich die Finanzmärkte von der Realwirtschaft abgekoppelt haben? Was ist passiert als die Panama Paper bekannt wurden? Nichts! Und es wird auch weiter nichts geschehen!

@ Cashsieger
bitte mal Herrn Müller zuhören : " es ist egal wen man wählt" ( " Machtbeben " )
Alles nur Marionetten.
Ich dachte das hätten alle bei Cashkurs verstanden.

Geld regiert die Welt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!