Langzeitstrategie der USA: Verhinderung einer Kooperation Deutschlands mit Russland
„Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Deutschland als europäischer Brückenkopf der USA gegen die Sowjetunion in Stellung gebracht und nach deren Auflösung gegen Russland. Um zu begreifen, was sich heute geopolitisch abspielt und warum Deutschland in besonderer Weise betroffen ist, muss man dreierlei wissen.“ - Ein Gastbeitrag von Wolfgang Bittner.
Sofort weiterlesen – tragen Sie sich einfach in unseren kostenlosen Newsletter ein!
Melden Sie sich für den kostenlosen Newsletter von Cashkurs.com an und Sie haben direkt Zugriff auf den Artikel und bekommen unseren wöchentlichen kostenlosen Newsletter jeden Freitag mit den wichtigsten Themen der Woche direkt in Ihr Postfach.
Danke für diesen Bericht ! Wäre längst überfällig, diese Dinge auch in den MSM mal beim Namen genannt werden müssten, um die schlafende und obrigkeitshörige Masse aufzuwecken, die immer noch an eine "Killerpandemie" glaubt und geostrategische und wirtschaftspolitische Themen und Interessen scheinbar fast vollständig ausblendet oder gar nicht erst wahrnimmt. Zugegebenermaßen nicht ganz so einfach bei der Masse an Propaganda, Nebenkriegsschauplätzen und Nebelkerzen, die in Dauerschleife abgefeuert werden. Es ging nie um Gesundheit, nie ! Das Finanzsystem liegt im Sterben seit Jahren und der deutsche Michel ist mal wieder Zahlmeister, weil größtenteils abgelenkt wird von dem, was sich außerhalb des Scheinwerfer-Spotlights der MSM ereignet oder von der breiten Masse stoisch weggeschaut wird. Es geht NOCH zu gut ! Wie lange noch ? Die nächste Krise wird keine Pandemie sein !
profiteur01
am 17.06.2022 um 18:40 Uhr
Dieser Bericht gehört in jeden Geschichtsunterricht!!
Träfe ich Gott, so würde ich ihn bitten
Den Wahn dieser USA Irren zu vernichten
Der Großteil der Menschen, sie hat genug gelitten
Der Wahnsinnigen Reichtum verwendet es zu richten
Erst auf Erden der Verstand, es kann wieder friedlich werden
Es bräuchten Menschen nicht mehr Hungers sterben
Sie könnten friedlich spazieren und parlieren
Erkennen, nach Leben und Lachen statt Geld soll man gieren
Den Frieden, die Freiheit, sein Leben zu gestalten
Sollten nie wieder psychopathische Führer verwalten
Aus der Seele, das Gute des Menschen muss es kommen
Ansonsten der Zweck des Menschen Daseins zerronnen
Darum, meine Bitte will ich gern gen Himmel senden
Lass die verbrecherische Erbärmlichkeit dieser Kreaturen enden!
PTW
bluestar
am 17.06.2022 um 18:54 Uhr
Sehr guter Beitrag, vielen Dank Herr Bittner !!
Erklärt eigentlich alles was aktuell hier so abläuft und an bewusste Selbstzerstörung grenzt.
Das Buch FREMDBESTIMMT von Thorsten Schulte ist Geschichtsunterricht der Extraklasse und allen Wahrheitssuchenden wärmstens zu empfehlen.
@Jocke
Die hiesigen MSM werden solche Beiträge garantiert niemals veröffentlichen, da sie zu den im Artikel erwähnten Netzwerken gehören.
ironalex
am 17.06.2022 um 20:38 Uhr
Keiner soll sagen er habe von Nichts gewusst …
Der_Investor
am 18.06.2022 um 03:54 Uhr
Hätten die Russen die gleiche Macht und die gleichen Mittel wie die USA würden sie genauso imperialistisch und zerstörerisch vorgehen. Dieser Artikel hier ist das gleiche wie das Pamphlet der Artikelbrücke in rot.. lächerlich diese Erhöhung Russlands….
frifix
am 18.06.2022 um 08:28 Uhr
Ein riesiges Lob an Cashkurs, dass es sich traut, diese realistische Sicht der Geostrategien zu veröffentlichen. So sehr sich andere "freie Medien" auch bemühen, die Mainstreammauer aufzuweichen, an dieses heisse Eisen wagt sich sonst kaum einer dran!
Machatsch
am 18.06.2022 um 10:12 Uhr
Sehr geehrtes Cashkurs-Redaktion,
ich freue mich sehr, dass dieses Thema nun endlich auch hier angesprochen wird.
Noch vor nicht allzu langer Zeit, wären dies krude Verschwörungstheorien gewesen.
Nur eins kann ich in Ihren Bericht nicht stehen lassen:
Zwar wurde Deutschland durch den Vereinigungsvertrag von 1990 (2+4-Vertrag, Artikel 7 Absatz 2) „volle Souveränität“ zugesprochen, aber diese Vereinbarung wurde durch Zusatzverträge, zum Beispiel über Truppenstationierungen und militärische Zusammenarbeit, wieder relativiert.
Einen Vereinigungsvertrag von 1990 hat es nie gegeben. Die BRD/GERMANY sowie die DDR waren/sind Verwaltungskonstrukte unserer Besatzer. Einen Einigungsvertrag/Friedensvertrag kann es nur zwischen den Kriegspartein geben.
Dieses sind unsere heutigen Besatzer USA, England, Russland sowie China/Frankreich auf der einen Seite und auf der gegenseite das deutsche Kaiserreich.
Einen Einigungsvertrag/Friedensvertrag können nur Staaten vollführen und nicht wie hier Verwaltungskonstrukte die sich laut Besatzer Staaten nennen dürfen.
Man sollte festzustellen; Deutschland bedeutet Gebiet, es ist also nichtsanderes als ein Territorium.
Der Ausdruck "Deutschland" bezeichnet also kein Staat sondern nur ein Territorium, sonst gar nichts
MegaNexus
am 18.06.2022 um 10:26 Uhr
Schon mein Großvater sagte, die sch.... Tommys u. Amis haben es in den letzten 100 Jahren geschafft zwei natürliche Freunde (Deutschland U.Russland) erfolgreich gegeneinander aufzuhetzen.
harpi
am 18.06.2022 um 10:33 Uhr
Sehr richtig. Dazu interessant und meiner Meinung nach Pflichtlektüre sind folgende Bücher:
- Die einzige Weltmacht von Zbigniew Brzinski
- The Pentagon‘s new Map von Thomas Barnett
- Blueprint for Action von Thomas Barnett
Auch am Besten in der Reihenfolge zu lesen.
Kybermed
am 18.06.2022 um 16:56 Uhr
Es ist zu kurz gegriffen, die USA als Nationalstaat für diese Politik zu verorten. Es sind wohl die gleichen Akteure und einige neue gewesen, die zuerst die Politik von England und dann der USA "privatisiert" haben. Das ist, so scheint es die weltweit führende Mafiagruppe.
Andrenio
am 20.06.2022 um 07:27 Uhr
Als Wolfgang Schäuble, seit Jahrzehnten nach einem Attentat an den Rollstuhl gefesselt, auf die Bühne gerollt wurde zu einer kurzen Grussrede anlässlich der 125-Jahrfeier unseres Musikvereins, dachte ich für mich, dass dieser Mann zumindest einmal in seiner politischen Laufbahn ein wahres Wort gesprochen hat:
„Deutschland war zuleimen Moment seit dem 8. Mai 1945 souverän.“
ironalex
am 20.06.2022 um 09:05 Uhr
@harpi: Ergänzend dazu: »Wiederkehr der Hasardeure«, Effenberger/Wimmer. Kann man auch zuerst lesen denn es greift weit vor den 1. WK zurück, quasi wie alles begann.
ThomasSeidl
am 20.06.2022 um 09:46 Uhr
Europas Weg nach Potsdam von Wenzel Jaksch ist auch sehr empfehlenswert. Geht zeitgeschichtlich zwar nur bis 1945, greift aber weit in das 19. Jahrhundert zurück.
Oder auch
Mit der Ölwaffe zur Weltmacht von F. William Engdahl
Osman
am 20.06.2022 um 10:35 Uhr
Gut auf den Punkt gebracht. Vielen Dank.
nevermind314
am 20.06.2022 um 13:57 Uhr
"Es geht darum, Russland – und inzwischen auch China – als wirtschaftliche und militärische Konkurrenz auszuschalten und letztlich dem unipolaren Anspruch zu unterwerfen. Diese Hybris ist bestimmend für die Politik der USA und hat dazu geführt, dass die ganze Welt zerrüttet ist – Chaos, Konflikte und Kriege, wohin man blickt."
Während das das Ziel leicht umnachteter US-Akademiker in Thinktanks sein könnte, ist es de facto so, dass die USA ihre dominante Vormachtstellung in praktisch allen Bereichen verloren oder aufgegeben haben. In echter Fertigungskapazität sind sie China unterlegen, in einigen militärischen Schlüsseltechnologien inzwischen Russland, bzw. bestenfalls gleichauf. Worauf diese Politik hinausläuft, ist in der Praxis folgendes:
a) Deindustrialisierung und Verarmung Europas
b) Geostrategische Reduktion Europas zu einem Absatzmarkt der USA ohne irgendeine militärische oder politische Relevanz
c) Von den zunehmend ebenbürtigen Großmächten China und Russland bestimmte Politik in deren Regionen.
Warum man die völlige Zerstörung der Europäischen Wirtschaft und Lebensgrundlage durch die politischen Entscheidungsträger hierzulande hinnimmt, und bisweilen noch gutheißt, mag sich jeder samt Schlussfolgerungen selbst überlegen.
Verum
am 20.06.2022 um 16:31 Uhr
Die Ambitionen der USA, die Beziehungen Russlands mit Westeuropa insbesondere zu D auf Distanz zu halten, am besten ganz zu zerstören, ist an für sich ein alter Hut.
Es war ja bisher in geschichtlichen Dimensionen gesehen recht einfach, da es nur unter Gorbatschow ein ganz kurzes Zeitfenster in den letzten 100 Jahren gab, in dem man auch von einer gewissen Demokratie in Russland, damals sogar noch Sowjetunion sprechen konnte. Das war der Augenblick einer gemeinsamen Sprache und des Vertrauens. Gorbatschow vertraute der mündlichen Zusage zur NATO-Osterweiterung. Diesen Fehler wird nie wieder jemand machen....dem Westen einfach vertrauen. Und sogar die USA heuchelten Vertrauen und Freundschaft, es gab etwas zu holen, nämlich den gesamten ehemaligen Ostblock. Aus Sicht der USA ein Jackpot.
Nach Jelzin Putsch präsentierte dieser Säufer dem russischen Volk leider die hässliche und vor allem korrupte Seite der sogenannten freien Welt. Wohl wissend was ihn erwartet hätte, hat er gegen einen Persilschein Putin ins Amt gehievt. Putin, damals als unbekannter Hoffnungsträger empfunden, hat in seinen ersten beiden legitimen Amtszeiten versucht eine ehrliche Partnerschaft auf Augenhöhe mit Westeuropa zu schaffen.
Ob es nun der Mittelfinger war, den der Westen Putin immer unverhohlener zeigte oder seine persönliche Ambitionen sei dahingestellt. Fest steht, das Putin die Gesetze und die Verfassung seines Landes so verbogen hat, das er sich selbst zum Diktator auf Lebenszeit gekrönt hat. Er selbst hat den USA allein dadurch einen lupenreinen Vorwand geliefert ihn jederzeit zu diskreditieren. Und mit nationalistischen Tönen spart er auch nicht gerade. Allen verständlichen Sicherheitsinteressen zum Trotz, war es ein großer und fürchterlicher Fehler in die Ukraine einzumarschieren. Das war sein größtes Geschenk an die USA.
Nun ist das europäische Tischtuch in und durch Washington zerrissen worden. Wann mal ein neues aufgelegt wird steht in den Sternen, und zu Lebzeiten Putins wird dies wohl nicht mehr passieren.
Den USA, mit Ihren innenpolitischen, finanziellen und wirtschaftlichen Problemen käme ein auf Europa begrenzter, nicht atomarer Flächenbrand mal wieder sehr gelegen. Die Parolen aus Kiew und das Geschrei seines deutschen Statthalters in Berlin zielen genau in diese Richtung. Keiner glaubt doch ernsthaft das Putin einfach so aufgibt.
Der Diktator des flächen- und rohstoffreichsten Landes der Erde kuschelt mit dem Diktator des bevölkerungsreichsten Landes der Erde. Indien will auch nicht ganz außen stehen und nutzt die Suizid-Sanktionen des Westens glänzend für sich aus. Das Rohöl sprudelt auch nur so.
Putin lacht sich derweil schlapp, weil die Kasse in Moskau klingelt wie zu besten Zeiten. Den Rubel an Gold koppeln und sich gänzlich vom Dollar abwenden sowie alle Rohstofflieferungen in Rubel abzurechnen, wird wohl irgendwann das Sprichwort, das "der Rubel rollt", Wahrheit werden lassen.
Südöstlich von Moskau entsteht der größte Wirtschaftsraum der Erde mit Milliarden nach Wohlstand lechzender Konsumenten. Der westliche Kapitalismus steckt in der Klemme. Natürlich will er dort mit am Tisch sitzen. Nur stehen ihm seine sogenannten Werte im Wege, denn mit Diktatoren kann doch schließlich keine Allianzen schaffen. Nebenbei ist das trotz vieler Scheinheiligkeiten richtig.
Wir wissen das die Russen Ihren vertraglichen Verpflichtungen stets pünktlich und zuverlässig nachgekommen sind. Diesen einen festen Draht, der im Umkehrschluß auch uns Einfluß auf Moskau gewährte, haben die Europäer nun auf Anweisung der USA gekappt.
Unsere wirtschaftlichen Schwierigkeiten ist ein Gewinn für die USA. Der Krieg in der Ukraine ist ein Gewinn für die USA. Der Bruch mit Russland ist ein Gewinn für die USA.
Hier die Verlierer:
Verheizt wird das ukrainische Volk, die russischen Soldaten und jede Idee von einem starken und unabhängigen Europa. Wir sind nun vollends dem Willen Washingtons unterworfen.
Solange es kein demokratisches System in Russland mit einer freien Gesellschaft, freien Wahlen, einer freien Justiz, einer freien Wirtschaft usw. gibt, haben die USA und die EU ganz leichtes Spiel.
Mal Hand aufs Herz....auch wenn mir nicht paßt welches Spiel die USA treiben....mit einem Diktator möchte ich aber auch nicht unbedingt eine dicke Freundschaft eingehen.
Denn irgendwann kommt auch da der heisere Spruch des Paten:
Ich mache Dir ein Angebot was Du nicht ablehnen kannst.
Und unsere jetzige transatlantische Patenschaft reicht mir schon.
Mal ohne einen Paten zu leben, das wäre doch schön.
Benedikt79
am 21.06.2022 um 01:03 Uhr
Die Punkte einmal zu nennen ist sicher gut, aber mir sind die meisten Äußerungen viel zu antiamerikanistisch und unterstellen, dass es mit einem mächtigeren Russland alles so prima wäre. Das Gegenteil ist der Fall. Deutschland kann den USA unendlich dankbar sein. Deutschland steht mit seiner Nähe zu den USA sehr weit oben in der Nahrungskette der Nationen. Die USA sind ein demokratischer Rechtsstaat mit Macht auf Zeit und funktionierenden Checks und Balances. Deutschland wäre ohne Marshal-Plan und die Öffnung des US-Marktes nach dem 2. Weltkrieg sowie dem militärischen Schutz der USA wirtschaftlich keinesfalls so erfolgreich gewesen. Den Lebensstandard und die individuellen Freiheiten, die wir genießen, verdanken wir überwiegend dem westlichen System amerikanischer Prägung. Was im Sowjetsektor Deutschlands passiert ist konnten ja alle beobachten. Wer glaubt, dass das heute unter russischer Herrschaft besser laufen würde, liegt meines Erachtens völlig falsch. Unter einem Diktator mit ein paar Oligarchen zu leben, können sich wahrscheinlich die wenigsten von uns vorstellen. Geopolitisch wäre ein starkes Bündnis zwischen Europa (mit know how und hochentwickelten Industrien) und Russland (mit Ressourcen und Arbeitskraft) sicher interessant, aber diese Betrachtung lässt außer Acht, dass die politischen Systeme und die Lebensweise zueinander passen müssen. Deutschland dürfte deutlich schlechter damit fahren, es sich mit den Amerikanern zu verscherzen, als mit Russland.
Wenn Putin so ein großer Stratege ist, wie manchmal behauptet wird und der Ukraine-Krieg angeblich von den USA orchestriert oder provoziert ist, warum tappt Putin dann in die Falle und greift tatsächlich an? Das ist doch eher der fatale Fehler eines Diktators, der seit vielen Jahren alle Kritiker ausgeschaltet hat und mit fortgeschrittenem Alter noch einmal die Landkarte neu sortieren wollte. Ich denke, er erreicht mit diesem Krieg das Gegenteil all seiner eigentlichen Ziele (NATO-Erweiterung und Aufrüstung Westeuropas, langfristig Ausstieg Westeuropas aus russischen Rohstoffen etc). Muss man dann nicht einfach anerkennen, dass die besseren Strategen in Washington sitzen, die aus einem liberalen, wettbewerblichen System hervorgegangen sind und sind die USA nicht vielleicht völlig zu Recht der Hegemon mit dem überlegenen System?
nevermind314
am 21.06.2022 um 13:58 Uhr
@Benedikt79
Die Aussagen des Artikels unterstellen nichts dergleichen. Tatsächlich zweifle ich stark daran, dass der Autor die imperiale Fremdherrschaft von irgendeiner weiteren Macht über Europa wünscht, aber das sei dahingestellt.
Was Ihr Kommentar, mit allem Respekt, darstellt, ist eine völlig naive, unfassbar realitätsfremde Weltsicht. Deutschland ist, ebenso wie Europa, vor dem 2. Weltkrieg auch ohne US-Amerikanische Dominanz von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung gewesen, und es ist schlicht aus dem Reich der Fabeln, diese als Grundbedingung europäischen Wohlstands hinzustellen.
Abgesehen davon, dass das politische System der USA erheblichen Krankheiten unterliegt, und sich über die letzten 80 Jahre ein quasi-permanenter administrativer Staat im Staate gebildet hat, der den Einfluss der US-Bevölkerung auf die US-Politik mit Erfolg minimiert, genießt Deutschland erstaunlich wenige individuelle Freiheiten. Tatsächlich kann Deutschland nicht mit Fug und Recht als liberale Demokratie bezeichnet werden. Im Gegensatz zu den USA existiert in Deutschland weder Freiheit der Rede, der Assoziation, noch der Versammlung, noch ein Recht zur Selbstverteidigung, noch ein Recht auf körperliche Unversehrtheit in irgendeinem ernstzunehmenden Ausmaß, und die Situation verschlimmert sich täglich. Deutschlands nationale Fähigkeiten, im Sinne industrieller Produktion, militärischer Fähigkeiten, oder sogar Bildung, sind keine sonderlich schillernden Punkte, die wir im Austausch vorzuweisen hätten. In nur 70 Jahren seiner Existenz sind die individuellen Freiheiten in D stärker erodiert, als in der mehr als dreifach längeren US-Geschichte.
Putin plump als "Diktator" zu bezeichnen, ist im Übrigen ein reichlich weit hergeholter Unfug, der durch die stetige Wiederholung in deutschen Medien nicht wahrer wird. Hätte Putin nicht - im Übrigen erheblich mehr als die russischen Regierungen - um die 80% populärer Zustimmung, wäre er nicht im Amt. Diese Zustimmung kommt übrigens nicht von der Hirnwäsche der bösen russischen Medien, lol, sondern von der tangiblen Verbesserung der Lebensverhältnisse, die Putin nach seinem Amtsantritt u.a. durch die Bändigung genau dieser "bösen Oligarchen" erreicht hat. Hinterlassen wurde ihm der Trümmerhaufen übrigens von sehr westlich orientierten und im Westen gern gesehenen Herrschaften.
Dass die, mit Verlaub, unendlich dümmlich-ignorante Vorstellung, Russland hätte kein technologisches know-how und Industrie, zu Einschätzungen führt, wie "Putin" sei "in die Falle" getappt, verwundert nicht. Die praktische Realität ist, dass Russland (das sich im Übrigen erheblich von der Sowjetunion unterscheidet) die konstruktive Zusammenarbeit mit Europa und den USA nach rund 20 Jahren wiederholter Versuche aufgegeben hat, und seine Ziele (mutmaßlich die strategische Selbstsicherung, und die Schirmherrschaft über ethnisch russische Bevölkerung in der geografischen Umgebung Russlands) nun ohne den Westen durchsetzt. Wie genau erklärt sich in Ihrer Weltsicht, in der so brilliante Strategen (...) in Washington sitzen, dass dieselben keinerlei Erfolge produzieren? Der ukrainische Staat verliert militärisch bitter, die Sanktionen gegen Russland waren und sind wirkungslos bis kontraproduktiv, es existiert kein nennenswerter internationaler Konsens außerhalb des Westens, dass Russland dämonischer Natur ist, und der Westen geht einem ökonomischen Kollaps entgegen. Haben die Strategen eigentlich in Syrien den Umsturz von Assad erreicht, oder hat Russland dort (zu einem Bruchteil der Kosten!) seine Interessen behaupten können? Hat eigentlich irgendein westlich angezettelter Krieg der letzten 30 Jahre zufriedenstellende Resultate erreicht? Worauf gründet sich die "strategische Brillianz" in Washington?
PS: Es ist übrigens nicht erforderlich, dass zwei Nationen in ihren Vorstellungen über die Welt und das Leben völlig übereinstimmen, um sachliche, wirtschaftliche und strategische Kooperation zu betreiben.
ironalex
am 21.06.2022 um 18:50 Uhr
@Benedikt79: Diese Frage habe ich mir schon oft gestellt: »Wie würde ich ein Land regieren, das sich über 11 Zeitzonen erstreckt und in dem ca.18 Ethnien leben?
https://de.wikipedia.org/wiki/Russland#Völker
Einfach weiterbilden.
klardenker
am 29.06.2022 um 15:22 Uhr
Kurz, knapp, prägnant, Klasse. Danke, Herr Bittner, für diese knackige Zusammenfassung der rechtlichen Situation Deutschlands, der Hörigkeit der deutschen Politikelite in Bezug auf die Wahrnehmung von US-Interessen durch Deutschland. Das geht nur, weil Systemmedien und „Think-Tanks“ integraler Bestandteil der US-Interessen in und durch Deutschland sind. Wem das Land gehört, der soll es auch regieren…Schauen wir mal…
Um diesen Beitrag kommentieren zu können, müssen sie eingeloggt sein!
Unsere Cashkurs-Redaktion vereint unabhängige Journalisten und Autoren, die exklusiv für Cashkurs Themen aufbereiten, die nicht auf den Titelseiten der großen Zeitungen stehen, aber interessante Zusammenhänge und Hintergründe liefern. Dazu gehört eine intensive Recherche und ein sauberes Überprüfen der Fakten. Quellenangaben werden hier ebenfalls eine Selbstverständlichkeit sein. Diese Artikel der „Cashkurs-Redaktion“ sollen sich ganz bewusst auch im Stil von den Artikeln unserer Top-Autoren unterscheiden. Hier soll es weniger um persönliche Meinungen und Einschätzungen gehen, sondern um sauber recherchierte Fakten und Hintergründe.
Kommentare
Träfe ich Gott, so würde ich ihn bitten
Den Wahn dieser USA Irren zu vernichten
Der Großteil der Menschen, sie hat genug gelitten
Der Wahnsinnigen Reichtum verwendet es zu richten
Erst auf Erden der Verstand, es kann wieder friedlich werden
Es bräuchten Menschen nicht mehr Hungers sterben
Sie könnten friedlich spazieren und parlieren
Erkennen, nach Leben und Lachen statt Geld soll man gieren
Den Frieden, die Freiheit, sein Leben zu gestalten
Sollten nie wieder psychopathische Führer verwalten
Aus der Seele, das Gute des Menschen muss es kommen
Ansonsten der Zweck des Menschen Daseins zerronnen
Darum, meine Bitte will ich gern gen Himmel senden
Lass die verbrecherische Erbärmlichkeit dieser Kreaturen enden!
PTW
Erklärt eigentlich alles was aktuell hier so abläuft und an bewusste Selbstzerstörung grenzt.
Das Buch FREMDBESTIMMT von Thorsten Schulte ist Geschichtsunterricht der Extraklasse und allen Wahrheitssuchenden wärmstens zu empfehlen.
@Jocke
Die hiesigen MSM werden solche Beiträge garantiert niemals veröffentlichen, da sie zu den im Artikel erwähnten Netzwerken gehören.
ich freue mich sehr, dass dieses Thema nun endlich auch hier angesprochen wird.
Noch vor nicht allzu langer Zeit, wären dies krude Verschwörungstheorien gewesen.
Nur eins kann ich in Ihren Bericht nicht stehen lassen:
Zwar wurde Deutschland durch den Vereinigungsvertrag von 1990 (2+4-Vertrag, Artikel 7 Absatz 2) „volle Souveränität“ zugesprochen, aber diese Vereinbarung wurde durch Zusatzverträge, zum Beispiel über Truppenstationierungen und militärische Zusammenarbeit, wieder relativiert.
Einen Vereinigungsvertrag von 1990 hat es nie gegeben. Die BRD/GERMANY sowie die DDR waren/sind Verwaltungskonstrukte unserer Besatzer. Einen Einigungsvertrag/Friedensvertrag kann es nur zwischen den Kriegspartein geben.
Dieses sind unsere heutigen Besatzer USA, England, Russland sowie China/Frankreich auf der einen Seite und auf der gegenseite das deutsche Kaiserreich.
Einen Einigungsvertrag/Friedensvertrag können nur Staaten vollführen und nicht wie hier Verwaltungskonstrukte die sich laut Besatzer Staaten nennen dürfen.
Man sollte festzustellen; Deutschland bedeutet Gebiet, es ist also nichtsanderes als ein Territorium.
Der Ausdruck "Deutschland" bezeichnet also kein Staat sondern nur ein Territorium, sonst gar nichts
- Die einzige Weltmacht von Zbigniew Brzinski
- The Pentagon‘s new Map von Thomas Barnett
- Blueprint for Action von Thomas Barnett
Auch am Besten in der Reihenfolge zu lesen.
„Deutschland war zuleimen Moment seit dem 8. Mai 1945 souverän.“
Oder auch
Mit der Ölwaffe zur Weltmacht von F. William Engdahl
Während das das Ziel leicht umnachteter US-Akademiker in Thinktanks sein könnte, ist es de facto so, dass die USA ihre dominante Vormachtstellung in praktisch allen Bereichen verloren oder aufgegeben haben. In echter Fertigungskapazität sind sie China unterlegen, in einigen militärischen Schlüsseltechnologien inzwischen Russland, bzw. bestenfalls gleichauf. Worauf diese Politik hinausläuft, ist in der Praxis folgendes:
a) Deindustrialisierung und Verarmung Europas
b) Geostrategische Reduktion Europas zu einem Absatzmarkt der USA ohne irgendeine militärische oder politische Relevanz
c) Von den zunehmend ebenbürtigen Großmächten China und Russland bestimmte Politik in deren Regionen.
Warum man die völlige Zerstörung der Europäischen Wirtschaft und Lebensgrundlage durch die politischen Entscheidungsträger hierzulande hinnimmt, und bisweilen noch gutheißt, mag sich jeder samt Schlussfolgerungen selbst überlegen.
Es war ja bisher in geschichtlichen Dimensionen gesehen recht einfach, da es nur unter Gorbatschow ein ganz kurzes Zeitfenster in den letzten 100 Jahren gab, in dem man auch von einer gewissen Demokratie in Russland, damals sogar noch Sowjetunion sprechen konnte. Das war der Augenblick einer gemeinsamen Sprache und des Vertrauens. Gorbatschow vertraute der mündlichen Zusage zur NATO-Osterweiterung. Diesen Fehler wird nie wieder jemand machen....dem Westen einfach vertrauen. Und sogar die USA heuchelten Vertrauen und Freundschaft, es gab etwas zu holen, nämlich den gesamten ehemaligen Ostblock. Aus Sicht der USA ein Jackpot.
Nach Jelzin Putsch präsentierte dieser Säufer dem russischen Volk leider die hässliche und vor allem korrupte Seite der sogenannten freien Welt. Wohl wissend was ihn erwartet hätte, hat er gegen einen Persilschein Putin ins Amt gehievt. Putin, damals als unbekannter Hoffnungsträger empfunden, hat in seinen ersten beiden legitimen Amtszeiten versucht eine ehrliche Partnerschaft auf Augenhöhe mit Westeuropa zu schaffen.
Ob es nun der Mittelfinger war, den der Westen Putin immer unverhohlener zeigte oder seine persönliche Ambitionen sei dahingestellt. Fest steht, das Putin die Gesetze und die Verfassung seines Landes so verbogen hat, das er sich selbst zum Diktator auf Lebenszeit gekrönt hat. Er selbst hat den USA allein dadurch einen lupenreinen Vorwand geliefert ihn jederzeit zu diskreditieren. Und mit nationalistischen Tönen spart er auch nicht gerade. Allen verständlichen Sicherheitsinteressen zum Trotz, war es ein großer und fürchterlicher Fehler in die Ukraine einzumarschieren. Das war sein größtes Geschenk an die USA.
Nun ist das europäische Tischtuch in und durch Washington zerrissen worden. Wann mal ein neues aufgelegt wird steht in den Sternen, und zu Lebzeiten Putins wird dies wohl nicht mehr passieren.
Den USA, mit Ihren innenpolitischen, finanziellen und wirtschaftlichen Problemen käme ein auf Europa begrenzter, nicht atomarer Flächenbrand mal wieder sehr gelegen. Die Parolen aus Kiew und das Geschrei seines deutschen Statthalters in Berlin zielen genau in diese Richtung. Keiner glaubt doch ernsthaft das Putin einfach so aufgibt.
Der Diktator des flächen- und rohstoffreichsten Landes der Erde kuschelt mit dem Diktator des bevölkerungsreichsten Landes der Erde. Indien will auch nicht ganz außen stehen und nutzt die Suizid-Sanktionen des Westens glänzend für sich aus. Das Rohöl sprudelt auch nur so.
Putin lacht sich derweil schlapp, weil die Kasse in Moskau klingelt wie zu besten Zeiten. Den Rubel an Gold koppeln und sich gänzlich vom Dollar abwenden sowie alle Rohstofflieferungen in Rubel abzurechnen, wird wohl irgendwann das Sprichwort, das "der Rubel rollt", Wahrheit werden lassen.
Südöstlich von Moskau entsteht der größte Wirtschaftsraum der Erde mit Milliarden nach Wohlstand lechzender Konsumenten. Der westliche Kapitalismus steckt in der Klemme. Natürlich will er dort mit am Tisch sitzen. Nur stehen ihm seine sogenannten Werte im Wege, denn mit Diktatoren kann doch schließlich keine Allianzen schaffen. Nebenbei ist das trotz vieler Scheinheiligkeiten richtig.
Wir wissen das die Russen Ihren vertraglichen Verpflichtungen stets pünktlich und zuverlässig nachgekommen sind. Diesen einen festen Draht, der im Umkehrschluß auch uns Einfluß auf Moskau gewährte, haben die Europäer nun auf Anweisung der USA gekappt.
Unsere wirtschaftlichen Schwierigkeiten ist ein Gewinn für die USA. Der Krieg in der Ukraine ist ein Gewinn für die USA. Der Bruch mit Russland ist ein Gewinn für die USA.
Hier die Verlierer:
Verheizt wird das ukrainische Volk, die russischen Soldaten und jede Idee von einem starken und unabhängigen Europa. Wir sind nun vollends dem Willen Washingtons unterworfen.
Solange es kein demokratisches System in Russland mit einer freien Gesellschaft, freien Wahlen, einer freien Justiz, einer freien Wirtschaft usw. gibt, haben die USA und die EU ganz leichtes Spiel.
Mal Hand aufs Herz....auch wenn mir nicht paßt welches Spiel die USA treiben....mit einem Diktator möchte ich aber auch nicht unbedingt eine dicke Freundschaft eingehen.
Denn irgendwann kommt auch da der heisere Spruch des Paten:
Ich mache Dir ein Angebot was Du nicht ablehnen kannst.
Und unsere jetzige transatlantische Patenschaft reicht mir schon.
Mal ohne einen Paten zu leben, das wäre doch schön.
Wenn Putin so ein großer Stratege ist, wie manchmal behauptet wird und der Ukraine-Krieg angeblich von den USA orchestriert oder provoziert ist, warum tappt Putin dann in die Falle und greift tatsächlich an? Das ist doch eher der fatale Fehler eines Diktators, der seit vielen Jahren alle Kritiker ausgeschaltet hat und mit fortgeschrittenem Alter noch einmal die Landkarte neu sortieren wollte. Ich denke, er erreicht mit diesem Krieg das Gegenteil all seiner eigentlichen Ziele (NATO-Erweiterung und Aufrüstung Westeuropas, langfristig Ausstieg Westeuropas aus russischen Rohstoffen etc). Muss man dann nicht einfach anerkennen, dass die besseren Strategen in Washington sitzen, die aus einem liberalen, wettbewerblichen System hervorgegangen sind und sind die USA nicht vielleicht völlig zu Recht der Hegemon mit dem überlegenen System?
Die Aussagen des Artikels unterstellen nichts dergleichen. Tatsächlich zweifle ich stark daran, dass der Autor die imperiale Fremdherrschaft von irgendeiner weiteren Macht über Europa wünscht, aber das sei dahingestellt.
Was Ihr Kommentar, mit allem Respekt, darstellt, ist eine völlig naive, unfassbar realitätsfremde Weltsicht. Deutschland ist, ebenso wie Europa, vor dem 2. Weltkrieg auch ohne US-Amerikanische Dominanz von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung gewesen, und es ist schlicht aus dem Reich der Fabeln, diese als Grundbedingung europäischen Wohlstands hinzustellen.
Abgesehen davon, dass das politische System der USA erheblichen Krankheiten unterliegt, und sich über die letzten 80 Jahre ein quasi-permanenter administrativer Staat im Staate gebildet hat, der den Einfluss der US-Bevölkerung auf die US-Politik mit Erfolg minimiert, genießt Deutschland erstaunlich wenige individuelle Freiheiten. Tatsächlich kann Deutschland nicht mit Fug und Recht als liberale Demokratie bezeichnet werden. Im Gegensatz zu den USA existiert in Deutschland weder Freiheit der Rede, der Assoziation, noch der Versammlung, noch ein Recht zur Selbstverteidigung, noch ein Recht auf körperliche Unversehrtheit in irgendeinem ernstzunehmenden Ausmaß, und die Situation verschlimmert sich täglich. Deutschlands nationale Fähigkeiten, im Sinne industrieller Produktion, militärischer Fähigkeiten, oder sogar Bildung, sind keine sonderlich schillernden Punkte, die wir im Austausch vorzuweisen hätten. In nur 70 Jahren seiner Existenz sind die individuellen Freiheiten in D stärker erodiert, als in der mehr als dreifach längeren US-Geschichte.
Putin plump als "Diktator" zu bezeichnen, ist im Übrigen ein reichlich weit hergeholter Unfug, der durch die stetige Wiederholung in deutschen Medien nicht wahrer wird. Hätte Putin nicht - im Übrigen erheblich mehr als die russischen Regierungen - um die 80% populärer Zustimmung, wäre er nicht im Amt. Diese Zustimmung kommt übrigens nicht von der Hirnwäsche der bösen russischen Medien, lol, sondern von der tangiblen Verbesserung der Lebensverhältnisse, die Putin nach seinem Amtsantritt u.a. durch die Bändigung genau dieser "bösen Oligarchen" erreicht hat. Hinterlassen wurde ihm der Trümmerhaufen übrigens von sehr westlich orientierten und im Westen gern gesehenen Herrschaften.
Dass die, mit Verlaub, unendlich dümmlich-ignorante Vorstellung, Russland hätte kein technologisches know-how und Industrie, zu Einschätzungen führt, wie "Putin" sei "in die Falle" getappt, verwundert nicht. Die praktische Realität ist, dass Russland (das sich im Übrigen erheblich von der Sowjetunion unterscheidet) die konstruktive Zusammenarbeit mit Europa und den USA nach rund 20 Jahren wiederholter Versuche aufgegeben hat, und seine Ziele (mutmaßlich die strategische Selbstsicherung, und die Schirmherrschaft über ethnisch russische Bevölkerung in der geografischen Umgebung Russlands) nun ohne den Westen durchsetzt. Wie genau erklärt sich in Ihrer Weltsicht, in der so brilliante Strategen (...) in Washington sitzen, dass dieselben keinerlei Erfolge produzieren? Der ukrainische Staat verliert militärisch bitter, die Sanktionen gegen Russland waren und sind wirkungslos bis kontraproduktiv, es existiert kein nennenswerter internationaler Konsens außerhalb des Westens, dass Russland dämonischer Natur ist, und der Westen geht einem ökonomischen Kollaps entgegen. Haben die Strategen eigentlich in Syrien den Umsturz von Assad erreicht, oder hat Russland dort (zu einem Bruchteil der Kosten!) seine Interessen behaupten können? Hat eigentlich irgendein westlich angezettelter Krieg der letzten 30 Jahre zufriedenstellende Resultate erreicht? Worauf gründet sich die "strategische Brillianz" in Washington?
PS: Es ist übrigens nicht erforderlich, dass zwei Nationen in ihren Vorstellungen über die Welt und das Leben völlig übereinstimmen, um sachliche, wirtschaftliche und strategische Kooperation zu betreiben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Russland#Völker
Einfach weiterbilden.