Die indonesische Hauptstadt geht langsam unter, weil sich der instabile Untergrund absenkt. Aus Anlass einer ersten offiziellen Zeremonie in der geplanten neuen Hauptstadt, gab es dieser Tage in vielen Medien Berichte darüber. Diese zeigen, wie umfassend die deutschen Redaktionen darauf getrimmt worden sind, jedes Problem, das mit Wetter oder Wasser zu tun hat, dem Klimawandel zuzuschreiben, selbst wenn sie wissen, dass es Unfug ist. Ein Beitrag von Dr. Norbert Häring.
Spannender als die Wahlen in Großbritannien und in Frankreich war die zugehörige mediale Verbreitung. Die gute alte Berichterstattung liegt immer augenscheinlicher auf dem Sterbebett und wird von einer verklebten Mischung aus Kommentar und Belehrung verdrängt, die auch vor der Darstellung der Daten nicht Halt macht.
Geht es nach den Statistikdaten, so steht Griechenland aktuell deutlich besser da, als das wirtschaftlich gebeutelte Deutschland. Doch tatsächlich ist Griechenlands wirtschaftlicher Aufschwung direkt mit dem deutschen Wohlstand verbunden, was nicht zuletzt auch der Tourismusindustrie zu verdanken ist. Und so fürchten weitsichtige griechische Ökonomen eine weitere Talfahrt in Deutschland. Wassilis Aswestopoulos zeigt zudem auf, welchen Einfluss Bundeswirtschaftsminister Habeck auf die Preise in Griechenland hat.
Griechische Reeder, die wegen ihres vielbeschworenen „wichtigen Beitrags zum Wohl der Nation“ laut griechischer Verfassung und zahlreicher Gesetze in den Genuss einer Unzahl von Steuerbefreiungen kommen, bemühen sich tatsächlich um das Gemeinwohl – jedoch nicht Europas oder Griechenlands, sondern Chinas. Wassilis Aswestopoulos blickt hinter die Kulissen des „griechischen Booms“.
In den Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR), die unter anderem Kompetenzen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Pandemiefall regeln, heißt es ganz klar, dass vorgeschlagene Reformen vier Monate vor Abstimmung den Regierungen vorliegen müssen. Diese Frist ist für die diesjährige Weltgesundheitsversammlung im Mai lange verstrichen. Doch die WHO will bis Mai weiterverhandeln und dann gleich abstimmen lassen. Ein Gastbeitrag von Dr. Norbert Häring.
Laut einer Antwort der Bundesregierung auf eine Abgeordnetenanfrage hat sich die Geschäftsführerin von Correctiv, Jeanette Gusko, kurz vor dem rechten Treffen im Potsdamer Hotel Adlon zwei Mal mit Vertretern der Bundesregierung getroffen, darunter einmal mit dem Bundeskanzler. Die Berichterstattung von Correctiv im Januar war Auslöser für eine Vielzahl großer Demonstrationen gegen Rechtsradikalismus, die von Vertretern von SPD und anderen Parteien unterstützt und häufig auch organisiert wurden. Ein Beitrag von Dr. Norbert Häring.
Der ARD-Sender MDR brach aus dem öffentlich-rechtlichen Schweigekartell aus und zeigte eine Sendung über DNA-Verunreinigung von Impfstoffen. Wenig später wurde die Sendung „vorläufig“ aus der Mediathek gelöscht, weil man nicht genug Informationen gehabt habe, wie das untersucht worden sei, dann endgültig gelöscht, weil gegen journalistische Sorgfaltspflicht verstoßen worden sei. Ein Streifzug durch das, was der MDR in Sachen Impfung bisher veröffentlicht hat, zeigt, wie wenig Probleme der Sender in Wahrheit mit der Verkündung unsicherer Informationen hat, solange diese den Behörden genehm sind. Ein Beitrag von Dr. Norbert Häring.
Alle Signale deuten auf einen neuen Höhenflug der US-Aktienmärkte. Also alles gut? Aktien gut, alles gut? Wird alles immer besser? Geht es den Menschen immer besser? Ein Blick hinter die Kulissen zeigt eher das Gegenteil. Ein Gastbeitrag von Prof. Dr. Christian Kreiß.
Die neuesten Zahlen zur Einkommensungleichheit in Deutschland belegen einen alarmierenden Anstieg, während eine tiefere Analyse aufzeigt, dass der reale Wohlstand für die Mehrheit der Bevölkerung seit über einer Generation stagniert. Ein Gastbeitrag von Prof. Dr. Christian Kreiß.
Die berüchtigten Sondervermögen haben in der Haushaltswirtschaft des Bundes eine wesentliche finanzielle Rolle inne. Die Verschleierung der tatsächlichen Haushaltslage des Bundes nimmt mit steigendem Volumen dieser Vehikel derweil ungeahnte Ausmaße an.
Wenn internationale Spannungen zunehmen und gegenseitiges Vertrauen zwischen den Nationen abnimmt, wird der globale Wohlstand vermindert. Diese These untermauert Prof. Dr. Christian Kreiß mit einem Blick in die Geschichte und auf die aktuellen Entwicklungen.
Beim jüngsten Staatsbesuch des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan bei seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin in Sotchi ging es nicht nur um den Getreidedeal. Auch die Turkstream-Pipeline als wichtige Versorgungsader für Europa war Thema der Gespräche. Der jüngste Anstieg der Lieferungen von Erdgas über die Pipeline passt so gar nicht zu den offiziellen Bestrebungen seitens der EU, die Abhängigkeit von russischem Gas zu beenden. Deshalb muss man derartige Meldungen auch aktiv suchen…
„Die Zeiten ständigen realen Wirtschaftswachstums dürften in den meisten Industrieländern und einigen Entwicklungsländern vorbei sein“, so die These von Prof. Dr. Christian Kreiß. Nach seiner Analyse liegen die Gründe für die hieraus resultierenden ökonomischen und sozialen Folgen nicht zuletzt an mangelnder Ethik und Moral.
Eine Präsentation zur technischen Überwachung menschlicher Gehirnfunktionen auf der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums in Davos wirft ein grelles Schlaglicht auf das, woran unsere Gesellschaft krankt: an übersteigerter Technikgläubigkeit und einem Übermaß an Effizienz. Hauptsache die Maschine läuft wie geschmiert, was sie produziert ist unwichtig. Aus dieser Diagnose leite ich ab, was für ein gesellschaftliches Umsteuern nötig ist. Ein Beitrag von Norbert Häring.
Warum zahlt knapp die Hälfte aller Haushalte in Deutschland mehr als ein Viertel ihres monatlich verfügbaren Geldes nur für die Kaltmiete? Die Beantwortung dieser Frage kann man sich gut an Hand des Beispiels Vonovia ausrechnen. Ein Gastbeitrag von Prof. Dr. Christian Kreiß.
Brock Chisholm, Gründer und erster Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er den Menschen alle Loyalität zu und Verankerung in Gruppen, Nationen und Kulturen abgewöhnen wollte, um eine technokratische Weltregierung zu errichten. Seine Handschrift ist bis heute zu erkennen. Ein Beitrag von Norbert Häring.
Kaum jemand kennt das Global Listening Project. Den Verantwortlichen scheint das ganz recht zu sein. Die Umstände sprechen dafür, dass es um globales Aushorchen der Menschen geht, um sie besser in Richtung Impfungen und Akzeptanz von sogenannten Gesundheitsmaßnahmen manipulieren zu können. Es gibt auch starke Indizien, die in Richtung Zensur deuten. Ein Beitrag von Norbert Häring.
Prof. Christian Kreiß erkennt zwei Haupttreiber, die uns in den Niedergang führen. Zum einen abnehmende Gesundheit. Zum anderen, und das dürfte seiner These nach der Hauptgrund sein, sinkende Ethik- und Moralstandards. Der vorliegende Aufsatz gibt die Kernthese eines Buches mit dem gleichen Titel wieder, das im Herbst 2023 erscheinen soll.
Am 1. Mai wurde bekanntgegeben, dass die First Republic Bank von der US-Aufsichtsbehörde FDIC übernommen und sofort an JPMorgan verkauft wurde. Die Bankenprobleme in den USA und Europa haben sich in den letzten Monaten verschärft und die Frage stellt sich, wie es nun mit dem Bankensektor weitergeht. Ein Gastbeitrag von Prof. Christian Kreiß.
In den letzten Jahren stark gestiegene Geschäfts- oder Firmenwerte könnten zu erhöhtem Bereinigungsbedarf führen. Bei Wirtschaftsabschwung drohen starke Aktienkursverluste. Ein Gastbeitrag von Christian Kreiß.
Banken brauchen Vertrauen. Ihnen werden von Einlegern enorme Geldsummen anvertraut. Die Anleger geben ihren Banken „Kredit“. Die Banken wiederum geben ihren Kunden Kredit. Das Wort Kredit kommt von lateinisch „credere“, das heißt glauben. Wenn die Banken das Vertrauen, also den Glauben der Einleger verlieren, dann kommt es schnell zu einem Bankrun, wie zuletzt bei der Silicon Valley Bank und anderen US-Banken. Eine der größten europäischen Banken, die Credit Suisse mit über 50.000 Beschäftigten ging wegen Vertrauensverlust Mitte März unter. Das Grundmodell des Bankwesens ist gefährdet. Ein Gastbeitrag von Prof. Christian Kreiß.
Am 10.3.2023 wurde durch die US-Finanzaufsichtsbehörde Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) die Silicon Valley Bank, die 16.-größte US-Bank, geschlossen und alle Vermögenswerte unter sofortige Zwangsverwaltung gestellt. Es ist die zweitgrößte Bankeninsolvenz der US-Geschichte. Prof. Christian Kreiß beleuchtet die Hintergründe der aktuellen Situation und wagt eine Prognose, was noch kommen mag.
Im Gespräch zwischen dem früheren parlamentarischen Staatssekretär im Verteidigungsministerium Willy Wimmer (CDU) und dem früheren Leiter der Planungsabteilung im Bundeskanzleramt und heutigen Herausgeber der NachDenkSeiten Albrecht Müller (SPD) ging es um die tatsächlich weiter zurückliegenden Ursachen des Krieges in der Ukraine und des Zerwürfnisses zwischen dem Westen und Russland. Und nicht zuletzt um das, was nötig wäre, um den Krieg zu beenden. Unser Prädikat: Zu wichtig, um nicht gehört zu werden!
CK*Videotipp: Willy Wimmer im Gespräch mit Albrecht Müller – Weit zurückliegende Ursachen des Ukraine-Krieges
"Das Direktorium der WHO hat einen Resolutionsentwurf zur Nutzung der Verhaltenswissenschaften in der Gesundheitspolitik abgesegnet. Er klingt harmlos. Dankenswerterweise macht die Rockefeller-Stiftung deutlich, worum es wirklich geht: um umfassende Manipulation der Öffentlichkeit im Sinne einer Weltbehörde, die sich in Besitz der einzigen wissenschaftlichen Wahrheit wähnt." Ein Beitrag von Dr. Norbert Häring.
ESG-Faktoren – also die Bereiche Umwelt, Soziales und Unternehmensführung – spielen für Anleger und Politik angeblich eine immer größer werdende Rolle. Ist dem so? Was können Anleger tatsächlich bewirken? Und was hat das eigene Kaufverhalten mit ESG zu tun?
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