Nach der Corona-Pandemie und spätestens seit dem Ukraine-Krieg wird über das Ende der Globalisierung diskutiert. Käme es sogar zum geopolitischen Schulterschluss von Russland und China gegen den Westen, ginge es massiv an die Grundfesten des Welthandels. Vor allem der Wohlstand Europas und Deutschlands wäre gefährdet. Was hat unsere Politik dem entgegenzusetzen?
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»Jetzt muss unser Wirtschaftsminister die Suppe auslöffeln, die zweite Stufe des Gas-Notfallplans ausrufen und in Ländern um Rohstoffe betteln …«
Warum lässt er dann seine Grüne Komplizin im Außenministerium nach noch mehr Sanktionen und Embargos plärren?
»Wenn Politiker das nicht können, sollten sie umsatteln.«
Bester Vorschlag ever!!!
Machatsch
am 23.06.2022 um 13:46 Uhr
Ich kann diesen Satz weder Hören noch Lesen, ohne das mir dabei schlecht wird
"Ich weiß, dass es uns im Vergleich immer noch gut geht".
Man muß es den Menschen nur lange genug in die Betonköpfe hämmern, dann glauben Sie es auch.
Die Wirklichkeit sieht aber größtenteils ganz anders aus.
Andrenio
am 23.06.2022 um 13:56 Uhr
@Machatsch:
Ganz Ihrer Meinung! Der deutsche Michel malocht für fremde Kapitaleigner und ein paar verbliebene reiche deutsche Familien.
Ans europäische Ausland wird die Ware großteils verschenkt (siehe Target 2).
nevermind314
am 23.06.2022 um 14:04 Uhr
Der Autor hat offenbar immer noch nicht verstanden. Nicht einmal im Ansatz.
Lilli19
am 23.06.2022 um 14:14 Uhr
Diesem Land ist nicht mehr zu helfen.
Solange in den MSM Artikel erscheinen wie heute bei der "Welt": "Wie andere europäische Länder die Inflationskrise bekämpfen" - also ihre Bürger mit immer mehr Geldgeschenken entlasten.
Dass diese Geldgeschenke "auf Pump" - also durch noch mehr EUR drucken finanziert werden und dadurch zu noch mehr Inflation führen, fällt kaum jemandem auf.
pascalmistral
am 23.06.2022 um 14:46 Uhr
Ja dauernd süsskram essen macht krank. Wenn man aber krank ist, wie soll man da Herausforderungen kraftvoll un ideenreich begegnen ?
d.mitter
am 23.06.2022 um 14:48 Uhr
Bitte einfach mal die rosarote Brille absetzen und Klartext reden. Die sogenannte Energiewende ist krachend gescheitert und verursacht (CO2-STEUER, CO2-ZERTIFIKATE...) wettbewerbsbehindernde Kosten. Durch die Umverteilung (für
weniger muss immer mehr bezahlt werden) freuen sich zwar kurzfristig Produzenten und Finanzminister. Ohne Wettbewerbsfähigkeit gehen in Deutschland und dann in der EU bald die Lichter aus. Die Krisen wurden durch die sogenannten Eliten selbstverschuldet.
Spirit
am 23.06.2022 um 14:53 Uhr
Der Euro wird butterweich und noch zig Jahrzehnte bestehen. Wir können uns allerdings auf Inflationsraten wie in Italien vor dem Euro einstellen. Das ist der einzige Ausweg. Gegensteuern kann man nur durch den Umtausch in andere Währungen und Gold, zumindest was das Bargeld angeht.
Rotmilan
am 23.06.2022 um 16:26 Uhr
Wo fehlt eigentlich was, was mit noch mehr Leistungsbereitschaft erwirtschaftet werden soll?
Tomcash
am 23.06.2022 um 17:33 Uhr
"Unser Freund und Beschützer Amerika"...
Wenn man solche Freunde hat braucht man keine Feinde mehr...
dvkaiser
am 23.06.2022 um 20:11 Uhr
Solange hier noch jemand Mitleid mit diesem Minister und seinen Kolleg:innen (;-D) hat -
"..Jetzt muss unser Wirtschaftsminister die Suppe auslöffeln, die zweite Stufe des Gas-Notfallplans ausrufen und in Ländern um Rohstoffe betteln, die von Demokratie und Menschenrechten so wenig halten wie Hunde von leeren Fressnäpfen."
ist nicht verstanden worden, daß das aus Dummheit oder Bosheit so gekommen ist.
Ich jedenfalls freue mich, daß die Realität DIESE Figuren trifft. Die Folgen leider auch die diesen Parteien in den letzten Jahrzehnten vertraut haben.
MaikeMicheel
am 23.06.2022 um 23:27 Uhr
Verkehrsschild Hirsch ohne Geweih war ein Aprilscherz aus dem Jahr 2017 !
lexus
am 23.06.2022 um 23:35 Uhr
Mehr Entscheidungskompetenz für die EU?
Das wäre definitiv Europas Untergang.Die Schweiz macht es vor: Der National Staat ist nicht nur überlebensfähig, sondern in möglichst kleinen Einheiten gerade zu unschlagbar.
Das Märchen von „nur gemeinsam können wir es schaffen“ ist als Mythos und gescheitertes Wunschdenken entlarvt.
am 24.06.2022 um 09:29 Uhr
Lieber Herr Halver,
werden Sie öfter "politisch unkorrekt", bitte ;)
Ich habe nicht gedacht, dass jemand Franki Meyer übertreffen könnte. Heute haben Sie meinen Glauben widerlegt. Danke für Ihre brillanten Beitrag.
Die Frage ist, kann die Politik es wirklich verhindern? Was genau? Muss die Talfahrt wirklich sein? Und Sie haben vollkommen recht, wir haben das Tal der Tränen noch nicht erreicht. Wir müssen aber „fallen“ um wieder gehen zu lernen, egal wie bitter es klingt.
Die Globalisierung hat mehrere erste Geigen hervorgebracht, die den Ton angeben wollen, nur dann passiert genau das: Kakophonie. Synchronie in der Wirtschaft und Handel bedarf Übung.
Sind wir mehr auf einem Weg zu einem eurasischen als zu einem transpazifischen Jahrhundert? Ist Sinozentrismus gesund? Ja und Nein… Die Sache ist so wie Sie es schreiben, man muss sich künftig genau überlegen welche Wirtschaftszweige man bedient / bedienen muss / bedienen will.
Hilft eine bewusste Inflationierung dabei? Vielleicht.
Was mir den Kopfschmerzen bereitet:
Dass die Vernetzung der Welt kaputt gemacht wird. Denn je stärker man untereinander vernetzt ist, desto schwieriger ist es einen Krieg anzufangen.
Herzliche Grüße
Lisa
profiteur01
am 24.06.2022 um 12:19 Uhr
"Das Einstimmigkeitsprinzip gehört auf den Müll und muss durch qualifizierte Mehrheiten ersetzt werden. Gleichzeitig muss das Parlament mehr zu sagen haben."
Hier gehe ich leider nicht konform, denn es würde genau jenen "Mächtigen" noch mehr in die Hände spielen, die Verträge noch weniger einzuhalten und die EU noch schneller und effizienter in den Abgrund zu stützen. Und doch - aber ja, ein schnelles Ende, statt lange andauerndem Sichtum hat auch was.
Wahnsinn war und ist, der gewaltsame Zusammenschluss unterschiedlich wirtschaftlicher Stärken, Nationen und Kulturen. Das konnte nicht gelingen, denn ein Blick in die Vergangenheit hätte gezeigt, dass dies nicht gelingen wird. Dass zu viele Schwache die Starken immer mit in den Abgrund ziehen, erst recht, wenn die vermeintlich Starken tatsächlich schwach, aber größenwahnsinnig sind.
Für die Stärke eines Landes ist das Politikpersonal ein ausschlaggebender Faktor und hier zeigte sich schon sehr lange, dass diese Stärke auch in D nur SCHEIN war. Ein abgehalftertes, unfähiges aber willfähriges Personal in der EU hat diese zu einem lächerlichem, zerstörerischem und diktatorischem Projekt verkommen lassen. Oder war dies eher geplant und vom großen Bruder gewünscht? Nun die Antwort möge jeder in der Literatur, z.B. "Die einzige Weltmacht", in den täglichen Geschehnissen und Informationen jenseits der MSM`s für sich suchen. Wer für Alles und jede Unfähigkeit Entschuldigungen, Erklärungen, Verständnis, Gleichgültigkeit und Desinteresse entgegenbringt, statt endlich einmal STOPP zu sagen, der darf sich hinterher nicht wundern und so werden die Völker Europas leider noch viel mehr als ein blaues Wunder erleben.
Shinzon
am 24.06.2022 um 15:15 Uhr
Herr Halver,
ich kann verstehen, dass Sie es Ihnen auf der Märchenwiese gefällt. Vielleicht kommen der Christian und Robert noch vorbei demnächst. Dann können Sie zusammen Blumenkränze flechten.
Viel Spaß dabei!
Kabel
am 25.06.2022 um 15:45 Uhr
Politiker haben leider keine Macht.
Die Macht hat das Kapital.
Deswegen bewegt sich nichts
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Robert Halver leitet die Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank. Mit Wertpapieranalyse und Anlagestrategien beschäftigt er sich seit Abschluss seines betriebswirtschaftlichen Studiums 1990. Robert Halver verfügt über langjährige Erfahrung als Kapitalmarkt- und Börsenkommentator und ist durch regelmäßige Medienauftritte bei Fernseh- und Radiostationen, auf Fachveranstaltungen und Anlegermessen sowie durch Fachpublikationen präsent.
Kommentare
Warum lässt er dann seine Grüne Komplizin im Außenministerium nach noch mehr Sanktionen und Embargos plärren?
»Wenn Politiker das nicht können, sollten sie umsatteln.«
Bester Vorschlag ever!!!
"Ich weiß, dass es uns im Vergleich immer noch gut geht".
Man muß es den Menschen nur lange genug in die Betonköpfe hämmern, dann glauben Sie es auch.
Die Wirklichkeit sieht aber größtenteils ganz anders aus.
Ganz Ihrer Meinung! Der deutsche Michel malocht für fremde Kapitaleigner und ein paar verbliebene reiche deutsche Familien.
Ans europäische Ausland wird die Ware großteils verschenkt (siehe Target 2).
Solange in den MSM Artikel erscheinen wie heute bei der "Welt": "Wie andere europäische Länder die Inflationskrise bekämpfen" - also ihre Bürger mit immer mehr Geldgeschenken entlasten.
Dass diese Geldgeschenke "auf Pump" - also durch noch mehr EUR drucken finanziert werden und dadurch zu noch mehr Inflation führen, fällt kaum jemandem auf.
weniger muss immer mehr bezahlt werden) freuen sich zwar kurzfristig Produzenten und Finanzminister. Ohne Wettbewerbsfähigkeit gehen in Deutschland und dann in der EU bald die Lichter aus. Die Krisen wurden durch die sogenannten Eliten selbstverschuldet.
Wenn man solche Freunde hat braucht man keine Feinde mehr...
"..Jetzt muss unser Wirtschaftsminister die Suppe auslöffeln, die zweite Stufe des Gas-Notfallplans ausrufen und in Ländern um Rohstoffe betteln, die von Demokratie und Menschenrechten so wenig halten wie Hunde von leeren Fressnäpfen."
ist nicht verstanden worden, daß das aus Dummheit oder Bosheit so gekommen ist.
Ich jedenfalls freue mich, daß die Realität DIESE Figuren trifft. Die Folgen leider auch die diesen Parteien in den letzten Jahrzehnten vertraut haben.
Das wäre definitiv Europas Untergang.Die Schweiz macht es vor: Der National Staat ist nicht nur überlebensfähig, sondern in möglichst kleinen Einheiten gerade zu unschlagbar.
Das Märchen von „nur gemeinsam können wir es schaffen“ ist als Mythos und gescheitertes Wunschdenken entlarvt.
werden Sie öfter "politisch unkorrekt", bitte ;)
Ich habe nicht gedacht, dass jemand Franki Meyer übertreffen könnte. Heute haben Sie meinen Glauben widerlegt. Danke für Ihre brillanten Beitrag.
Die Frage ist, kann die Politik es wirklich verhindern? Was genau? Muss die Talfahrt wirklich sein? Und Sie haben vollkommen recht, wir haben das Tal der Tränen noch nicht erreicht. Wir müssen aber „fallen“ um wieder gehen zu lernen, egal wie bitter es klingt.
Die Globalisierung hat mehrere erste Geigen hervorgebracht, die den Ton angeben wollen, nur dann passiert genau das: Kakophonie. Synchronie in der Wirtschaft und Handel bedarf Übung.
Sind wir mehr auf einem Weg zu einem eurasischen als zu einem transpazifischen Jahrhundert? Ist Sinozentrismus gesund? Ja und Nein… Die Sache ist so wie Sie es schreiben, man muss sich künftig genau überlegen welche Wirtschaftszweige man bedient / bedienen muss / bedienen will.
Hilft eine bewusste Inflationierung dabei? Vielleicht.
Was mir den Kopfschmerzen bereitet:
Dass die Vernetzung der Welt kaputt gemacht wird. Denn je stärker man untereinander vernetzt ist, desto schwieriger ist es einen Krieg anzufangen.
Herzliche Grüße
Lisa
Hier gehe ich leider nicht konform, denn es würde genau jenen "Mächtigen" noch mehr in die Hände spielen, die Verträge noch weniger einzuhalten und die EU noch schneller und effizienter in den Abgrund zu stützen. Und doch - aber ja, ein schnelles Ende, statt lange andauerndem Sichtum hat auch was.
Wahnsinn war und ist, der gewaltsame Zusammenschluss unterschiedlich wirtschaftlicher Stärken, Nationen und Kulturen. Das konnte nicht gelingen, denn ein Blick in die Vergangenheit hätte gezeigt, dass dies nicht gelingen wird. Dass zu viele Schwache die Starken immer mit in den Abgrund ziehen, erst recht, wenn die vermeintlich Starken tatsächlich schwach, aber größenwahnsinnig sind.
Für die Stärke eines Landes ist das Politikpersonal ein ausschlaggebender Faktor und hier zeigte sich schon sehr lange, dass diese Stärke auch in D nur SCHEIN war. Ein abgehalftertes, unfähiges aber willfähriges Personal in der EU hat diese zu einem lächerlichem, zerstörerischem und diktatorischem Projekt verkommen lassen. Oder war dies eher geplant und vom großen Bruder gewünscht? Nun die Antwort möge jeder in der Literatur, z.B. "Die einzige Weltmacht", in den täglichen Geschehnissen und Informationen jenseits der MSM`s für sich suchen. Wer für Alles und jede Unfähigkeit Entschuldigungen, Erklärungen, Verständnis, Gleichgültigkeit und Desinteresse entgegenbringt, statt endlich einmal STOPP zu sagen, der darf sich hinterher nicht wundern und so werden die Völker Europas leider noch viel mehr als ein blaues Wunder erleben.
ich kann verstehen, dass Sie es Ihnen auf der Märchenwiese gefällt. Vielleicht kommen der Christian und Robert noch vorbei demnächst. Dann können Sie zusammen Blumenkränze flechten.
Viel Spaß dabei!
Die Macht hat das Kapital.
Deswegen bewegt sich nichts