Es gibt zwei Forderungen, die auf dem politischen Parkett zu jeder Zeit Hochkonjunktur haben. Bei der einen geht es um mehr Geld, bei der anderen um mehr Verbote. Zusammengefasst bedeutet dies, Sie dürfen weniger, müssen dafür aber mehr bezahlen.
Sofort weiterlesen – tragen Sie sich einfach in unseren kostenlosen Newsletter ein!
Melden Sie sich für den kostenlosen Newsletter von Cashkurs.com an und Sie haben direkt Zugriff auf den Artikel und bekommen unseren wöchentlichen kostenlosen Newsletter jeden Freitag mit den wichtigsten Themen der Woche direkt in Ihr Postfach.
"Die Einschränkung des Individualverkehrs liegt vielen noch mehr am Herzen als die Abschaffung des Bargeldes. Gerade der ländliche Raum ist daher manchen ein Dorn im Auge, denn hier ist das eigene Auto weiterhin die unangefochtene Stütze der privaten Beweglichkeit."
> Belege fehlen natürlich. Es geht darum Innenstädte sicherer und lebenswerter zu machen.
"Was aber hilft ein günstiges Ticket für einen Zug, der dann verspätet oder gar nicht kommt?"
"So steigen nicht umsonst trotz vergünstigter Tickets nicht wenige allen Baustellen und Staus zum Trotz wieder aufs Auto um."
> dazu DLF: "Acht Prozent mehr Nutzer im ÖPNV"
Ein Artikel der "alternativen Fakten".. braucht jemand sowas?
guschla
am 14.12.2023 um 17:38 Uhr
Ein Artikel der "alternativen Fakten".. braucht jemand sowas?
Oh ja, ich liebe die Artikel vom Bankhaus.Seit Jahren ist mir die humorvolle und süffisante, faktenreiche Bewertung der Lage eine Freude in diesem Desaster.
Nebenbei: Durch die Anwendung Ihrer Ratschläge in dem Artikel "Stabil bleiben" ist es mir nach jahrelangem erfolglosen Börsenhandel tatsächlich gelungen, das Restkapital zu stabilisieren. Danke dafür!
bankhaus1
am 14.12.2023 um 18:57 Uhr
Hallo Glueckgehabt,
danke für Ihren Kommentar.
Der Anteil der ÖPNV Nutzer liegt laut Statista bei 66% (Q2 2023),
in der normalen Zeit vor den Restriktionen der Jahre seit 2020 lag der Anteil bei 70% (Q2 2019). Nicht jeder ÖPNV-Nutzer ist übrigens ein Pendler, die bekanntlich andere Anforderungen haben als Freizeitfahrer. Dennoch seien diese öffentlich zugänglichen Daten hier als Replik auf ihren Vergleich erwähnt.
Ob die deutschen Innenstädte nun primär auf Grund der gesunkenen ÖPNV Nutzung unsicherer und unsauberer geworden sind, steht freilich auf einem anderen Blatt.
Beste Grüße
Bankhaus Rott
bluestar
am 14.12.2023 um 19:44 Uhr
Klasse Artikel, besten Dank liebes Bankhaus !!
Ob der Altparteien-Michel wirklich auf Weisungen und Verbote seiner gewählten Witzfiguren verzichten will und kann, möchte ich nach dem Corona-Wahnsinn allerdings bezweifeln...
Beste Grüße
d.mitter
am 14.12.2023 um 20:22 Uhr
Gute Beschreibung des überwiegend rot/grünen Wahnsinns. Die Gelder der Bürger werden meist sinnlos verpasst, aber einige Genossen profitieren. DDR 2.0 halt.
cable
am 14.12.2023 um 20:27 Uhr
Solange die Öffis streiken dürfen und dies auch machen, solange sind diese keine sichere Alternative für Berufspendler.
Auf Strecken unter 10km kann man auf das Fahrrad umsteigen, von mir aus auch diese gehwegverschmutzenden Roller nehmen. Aber gerade für (Fern)pendler vom Kuhdorf und auch die von der Kleinstadt in die Großstadt bleibt nur das Auto.
profiteur01
am 14.12.2023 um 21:34 Uhr
Phantasie, Utopie und Realität sind halt je ein paar Schuhe unterschiedlicher Größe. Wer in den Schuhen der Phantasie/Utopie durchs Leben gehen will, der kommt aus dem ständigen Stolpern und auf die Schnautze fallen nicht raus. Fakt ist mittlerweile, dass diese Stolperei und das ständige auf die Schnautze fallen, zu Viele mitreißt, die einfach noch versuchen halbwegs aufrecht zu gehen. Traurig ist, dass diese zu Vielen sich nicht gegen das ständige Hin- und Umfallen stemmen, sondern sich einfach lethargisch mitreißen lassen. Aber, der Menschlein Wille sei nun mal ihr Himmelreich, egal ob es mit sich ständig verspäteten Zügen, verbotenen Autos, einem Lastenfahrad oder auf Schusters Rappen erreicht wird. Hauptsache es geht durchs himmliche Türchen!
Um diesen Beitrag kommentieren zu können, müssen sie eingeloggt sein!
"Bankhaus Rott" ist der Deckname eines Investmentbankers, der noch immer im aktiven Dienst eines großen Bankhauses steht. Die wahre Identität ist den Betreibern von Cashkurs bekannt, aus Gründen des Selbstschutzes hat er jedoch verständlicherweise dieses Pseudonym gewählt.
Kommentare
> Belege fehlen natürlich. Es geht darum Innenstädte sicherer und lebenswerter zu machen.
"Was aber hilft ein günstiges Ticket für einen Zug, der dann verspätet oder gar nicht kommt?"
"So steigen nicht umsonst trotz vergünstigter Tickets nicht wenige allen Baustellen und Staus zum Trotz wieder aufs Auto um."
> dazu DLF: "Acht Prozent mehr Nutzer im ÖPNV"
Ein Artikel der "alternativen Fakten".. braucht jemand sowas?
Oh ja, ich liebe die Artikel vom Bankhaus.Seit Jahren ist mir die humorvolle und süffisante, faktenreiche Bewertung der Lage eine Freude in diesem Desaster.
Nebenbei: Durch die Anwendung Ihrer Ratschläge in dem Artikel "Stabil bleiben" ist es mir nach jahrelangem erfolglosen Börsenhandel tatsächlich gelungen, das Restkapital zu stabilisieren. Danke dafür!
danke für Ihren Kommentar.
Der Anteil der ÖPNV Nutzer liegt laut Statista bei 66% (Q2 2023),
in der normalen Zeit vor den Restriktionen der Jahre seit 2020 lag der Anteil bei 70% (Q2 2019). Nicht jeder ÖPNV-Nutzer ist übrigens ein Pendler, die bekanntlich andere Anforderungen haben als Freizeitfahrer. Dennoch seien diese öffentlich zugänglichen Daten hier als Replik auf ihren Vergleich erwähnt.
Ob die deutschen Innenstädte nun primär auf Grund der gesunkenen ÖPNV Nutzung unsicherer und unsauberer geworden sind, steht freilich auf einem anderen Blatt.
Beste Grüße
Bankhaus Rott
Ob der Altparteien-Michel wirklich auf Weisungen und Verbote seiner gewählten Witzfiguren verzichten will und kann, möchte ich nach dem Corona-Wahnsinn allerdings bezweifeln...
Beste Grüße
Auf Strecken unter 10km kann man auf das Fahrrad umsteigen, von mir aus auch diese gehwegverschmutzenden Roller nehmen. Aber gerade für (Fern)pendler vom Kuhdorf und auch die von der Kleinstadt in die Großstadt bleibt nur das Auto.