Blaupause? Argentiniens Milei entlässt 5.000 Staatsbedienstete – Erste Großproteste laufen
Zu Beginn des neuen Jahres erfolgt ein Blick nach Argentinien. Der als „Kettensägen-Anarchokapitalist“ bezeichnete Staatspräsident Javier Milei hatte vor Weihnachten neben einer Abwertung des argentinischen Pesos um fünfzig Prozent auch seine Absage an einen Beitritt zum BRICS+-Verbund bekanntgegeben. Nun wird er darauf bedacht sein müssen, seine eigenen Anhänger bei Laune zu halten, was angesichts der zurzeit in Aussicht gestellten Reformen schwer genug sein dürfte. Zum selben Zeitpunkt wird es kaum zielführend sein, sich die politische Opposition zu einem unversöhnlichen Feind zu machen.
Die schmerzhafte Abwertung des argentinischen Pesos sei laut Javier Milei unumgänglich gewesen. Bevor es zu einer spürbaren Verbesserung der wirtschaftlichen Bedingungen im Land kommen werde, müsse erst einmal damit gerechnet werden, dass es zuerst einmal noch schlechter werden wird.
An den Plänen zur Dollarisierung seines Landes hält…
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