Titan Machinery Inc. ist der größte Händler der Traktorenmarke Case IH und einer der größten Land- und Baumaschinenhändler weltweit. Die Aktie versucht sich gerade an einer Bodenbildung – Christof von Wenzl analysiert, ob diese gelingen kann und wirft einen ausgiebigen Blick unter die Motorhaube des Unternehmens.
Ob neue Allzeithochs oder weiter fallende Kurse - nachvollziehbare Gründe gibt es für beide Verlaufsvarianten. Christof von Wenzl beschreibt im Folgenden verschiedene Anhaltpunkte, die ihm als Wegweiser im dichten Börsendschungel dienen.
Im letzten Artikel haben wir uns ausführlich damit beschäftigt, was überhaupt die Basis für Bullenmärkte ist und dabei erkannt, dass das Fundament für steigende Kurse gehörig bröckelt. Wenn eine Rallye endet, muss es aber nicht automatisch zu einem Crash kommen. Risikofaktoren, die einen Bullenmarkt verhindert haben, können verschwinden...
Derzeit kann man außergewöhnlich viele schwarze Wolken am Horizont erkennen. Das war schon vor dem Krieg in der Ukraine der Fall und hat sich dadurch sicherlich nicht verbessert. In den letzten Wochen liefert ein Signalgeber nach dem anderen Warnungen. Doch der Reihe nach!
Anleger meiden aktuell Wachstumsaktien wie der Teufel das Weihwasser. Früher oder später wird sich dies aber auch wieder ändern. Wenn es soweit ist, kann die Fähigkeit, gute von schlechten Wachstumstiteln zu unterscheiden, von unschätzbarem Wert sein.
Es reicht nicht, einfach nach Unternehmen mit den höchsten Dividendenrenditen zu suchen, diese dann stur in ein Depot zu packen und zu hoffen, dass es langfristig schon irgendwie gut gehen wird. Warum die Dividende nicht das Hauptargument, sondern lediglich als angenehmer Zusatz gesehen werden sollte, erfahren Sie hier.
Regelmäßige Leser meiner Analysen werden möglicherweise bemerken, welchen regelrecht religiösen Eifer ich an den Tag lege beim Ausfindigmachen möglichst gering verschuldeter Unternehmen. Dieser Eifer kommt nicht von ungefähr. Warum das so ist, weshalb auch Sie einen großen Bogen um hochverschuldete Unternehmen machen sollten und wie Sie dies bei ihrem Wunschkandidaten mit wenigen Klicks prüfen können, erfahren Sie hier!
In diesem Beitrag geht es um das Thema des Positionsmanagement. Wann soll man einsteigen, wann nachkaufen oder verkaufen? Soll man Käufe in mehrere Tranchen splitten, oder besser doch alles auf einen Streich investieren? Um diese und weitere Fragen kümmern wir uns in diesem Beitrag. Schließlich handelt es sich beim Positionsmanagement um eine der Schlüsselkomponenten einer erfolgreichen Anlegerkarriere.
Verwahrentgelte, Inflation und ein allgemeiner Trend zu Sachwerten: Die Nachfrage nach aktienbasierten Fonds und Vermögensverwaltungen steigt massiv an. Allerdings sind insbesondere unsachgemäß ausgestaltete erfolgsabhängige Gebühren für Anleger oft schwer zu erkennen. Dies ist sehr nachteilig. In diesem Video erläutert Christoph Leichtweiß die zentralen Punkte.
Anlegerfalle Performance Fee - So erkennen Sie unangemessene Gebühren
In meinem letzten Beitrag „Aus der Praxis für die Praxis - simple Anlagestrategie mit Fonds“ habe ich eine - auch für Anfänger - praktikable Lösung vorgestellt, wie man mit wenig Aufwand Timing-Probleme reduzieren kann. Bei umfangreich strukturierten Depots müssen jedoch andere Lösungen her, denen wir uns jetzt widmen!
Je höher die Börsenkurse steigen, desto schwieriger wird es auch, attraktiv bewertete Aktien zu finden. Aus den Kursanstiegen bei den Leitindizes in den vergangenen Jahren nun aber zu schließen, dass es keine günstigen Aktien mehr gibt, wäre fatal. Die Börse an sich ist normalerweise nie als Gesamtes teuer – und auch nie billig. Meist sind es bestimmte Sektoren oder Anlagestile, die temporär überlaufen sind, wie Tech-Werte zu Beginn des Jahres und möglicherweise Value- und zyklische Aktien aktuell. Es gilt also, eine persönliche Auswahl zu treffen!
Im letzten Beitrag gingen wir auf einige grundsätzliche Börsenregeln ein, die - richtig umgesetzt - den Erfolg an den Kapitalmärkten merklich steigern können. Heute widmen wir uns der psychologischen Komponente im Anlegerverhalten, zeigen mögliche Fallgruben auf und geben Ihnen das Wissen an die Hand, wie Sie diesen gekonnt ausweichen.
Das Thema Nießbrauch ist vielen Menschen im Zusammenhang mit der Schenkung von Immobilien bekannt. Hier ist es ein beliebtes Instrument, um Vermögen steueroptimiert zu verschenken und gleichzeitig weiterhin von den Erträgen der Immobilie zu profitieren.
Das Gestaltungsinstrument Nießbrauch kann jedoch nicht nur bei Immobilien, sondern auch bei der Schenkung von Wertpapierdepots genutzt werden.
So wie Harrison Ford Ende der 80er Jahre in Steven Spielberg’s dritten Teil der Indiana-Jones-Trilogie auf die Suche nach dem heiligen Gral geschickt wurde, befinden sich auch Anleger nach wie vor auf der Suche nach ihrem ganz eigenen heiligen Gral. Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass es sich beim Zweiteren nicht um die Quelle ewigen Lebens handelt, sondern um die Quelle ewigen Börsenerfolgs…
Die Gazetten sind wieder voll mit Beiträgen zum Thema Inflation, der Angst hiervor und wie man seine Ersparnisse bestmöglich davor schützt. Kein Wunder, schließlich ist das Thema ein ‚Verkaufsschlager‘ für die Medienbranche, gerade im deutschen Sprachraum, in dem die Erinnerungen an Hyperinflation und Währungsreformen sich ins kollektive Gedächtnis eingebrannt haben. Doch wie schützt man sein Depot nun am besten?
CAN SLIM ist eine Börsenstrategie bei der es sich alles um das Investment in Wachstumswerte dreht. Diese Strategie vereint sowohl die technische Chartanalyse als auch die Fundamentalanalyse und wurde in den 1950er Jahren von William O'Neil, dem Gründer von Investor's Business Daily entwickelt. Christof von Wenzl erklärt, was es mit dieser Methode auf sich hat – sowie ob und wann sie sinnvoll einzusetzen ist.
Der Kapitän sollte als erster an Bord gehen und das Schiff als letzter verlassen. Was für die Schifffahrt gilt, hat auch an der Börse seine Berechtigung! Doch schlägt man mit gründergeführten Unternehmen tatsächlich den Markt?
An der Börse zählen Zahlen und harte Fakten. Wie stehen die Zinsen? Wie entwickelt sich die Inflation und wie viel Gewinn wird das Unternehmen XYZ im kommenden Quartal machen? Das sogenannte Smart Money bewegt die Märkte mit fundierten Anlageentscheidungen, die auf der Abwägung all dieser Faktoren beruhen. Wirklich?
Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, beim nächsten Börsenhype mal so richtig mit abzukassieren? Da die Blasen jedoch meist genauso schnell wieder platzen wie sie vorher aufgeblasen wurden, ist das Timing äußerst schwierig. Christof von Wenzl zeigt daher im Folgenden lieber einige Kriterien auf, wie man langfristige Investments von kurzfristigen Hypes unterscheidet.
Motorsportfans wissen Bescheid. Wenn die rote Flagge im Rennsport geschwenkt wird, liegt etwas im Argen und die Rennboliden müssen sofort zurück in die Box. Aber auch bei der Aktienanalyse stehen rote Flaggen für Risiken, die die Investmentstory zu Fall bringen können - Eine Übersicht!
SPAC - immer häufiger geistert diese Abkürzung in der Anlegerwelt umher. Doch was hat es mit den „Special Purpose Acquisition Companys“ auf sich? Christof von Wenzl verweist nicht nur auf ein abschreckendes Beispiel aus jüngster Zeit, sondern erklärt im Weiteren, wie ein SPAC funktioniert und weshalb derartige Gesellschaften sich aktuell wieder größerer Beliebtheit erfreuen.
Das Märchen der effizienten Märkte (Efficient Market Hypothesis – kurz EMH) will einfach nicht sterben. 1970 von Eugene Fama publiziert, bildet es seither die Grundlage für die Finanzwissenschaften und gilt als gerne zitiertes Totschlagargument von ETF-Investoren. Christof von Wenzl hat dem etwas entgegen zu setzen!
„Wachstumszahlen und Umsatzerwartungen bis zur zweiten Kommastelle zu prognostizieren, kann zwar den Eindruck vermitteln, dass man das Unternehmen und die Branche wie seine Westentasche kennt. Allerdings treten in der Regel nur gut die Hälfte der Prognosen ein. Warum also all die vergebene Liebesmüh?“ fragt Christof von Wenzl - und präsentiert an dieser Stelle einfache, aber sehr hilfreiche Tipps zur Einordnung der Marktbewertung von Unternehmen.
Die Märkte bewertungstechnisch zu greifen, ist derzeit enorm schwierig. Dazu müsste man erst einmal die gesamte Gemengelage verlässlich einschätzen können. Je mehr man sich in diesen Tagen mit den Kapitalmärkten befasst, desto mehr Fragen treten aber auf, anstatt sich Antworten finden lassen.
Gerade Anfänger tun sich schwer, eine für Sie geeignete Anlagestrategie zu entwickeln. Kauf´ ich heute oder morgen? Wenn ja – wie viel lege ich an? „Buy and hold“ – Strategie oder doch der Versuch des Timings? Wie sichere ich meine Anlagen ab? Anlagestrategien gibt es zuhauf. Viele davon sind jedoch für Einsteiger recht komplex und zeitaufwändig. Im Folgenden erkläre ich Ihnen meine semiaktive Anlagestrategie über rollierende Fondssparpläne.