Aktien werden oft als eines der besten Mittel zum Schutz gegen eine hohe Inflation gepriesen. Das ist nicht falsch, aber ganz so einfach ist die Lage jedoch nicht, wie der Blick auf die historischen Daten zeigt.
Ein nervenaufreibendes Jahr geht zu Ende. 2022 wird gewiss nicht als das Ruhmreichste für uns Aktionäre in die Börsengeschichtsbücher eingehen. Aber auch wenn die meisten Anleger auf eine maue Performance im ablaufenden Jahr zurückblicken, ist zumindest das Erfahrungs-Konto deutlich gewachsen.
Wir alle suchen nach Orientierungshilfen am Aktienmarkt. Ist eine Aktie ein Kauf oder sollte man sich von seinen Papieren lieber trennen? Wie werden sich Umsätze und Gewinne in den nächsten Jahren entwickeln? Und wie sind die aktuellen Quartalszahlen zu bewerten? Die Fraktion der Analysten versorgt Anleger - scheinbar - mit den Antworten auf diese Fragen. Wie man wirklich etwas mit all den Einschätzungen anfangen kann, erläutert Christof von Wenzl in diesem Beitrag, den wir Ihnen ganz besonders ans Herz legen möchten!
„Die Profi-Investment-Strategie“ von Phil Fisher, dem Begründer des Investmentstils „Growth at a reasonable price“ gilt als Standardwerk zur fundamentalen Aktienanalyse. Nicht zuletzt Altmeister Warren Buffett empfiehlt dessen Lektüre. Fundamentalanalyst Christof von Wenzl hat einige der wichtigsten Kernaussagen für Sie zusammengefasst. Ein Must-Read auf dem Weg zum Profi-Investor!
Für Börsianer wird das Jahr 2022 vermutlich wohl nicht als sonderlich Erfreuliches in die Börsengeschichtsbücher eingehen. Mit Aktien und Edelmetallen, sogar mit Anleihen hat man Geld verloren, teilweise nicht gerade wenig. Zu den wenigen Ausnahmen gehören neben dem US-Dollar und dem Ölsektor unter anderem auch der indische Aktienmarkt. Aus diesem Grund wirf Christof von Wenzl heute einen Blick auf diesen Markt.
Die Börse ist ein wunderbarer Ort, um sein Geld anzulegen. Ob und wann ein Teil davon in frische Börsengänge - wie das anstehende IPO von Porsche - investiert werden sollte, klärt Christof von Wenzl in diesem Beitrag.
Sie als Cashkurs-Leser können es wahrscheinlich schon nicht mehr hören, aber ich kann es auch nicht oft genug wiederholen: Bei der Aktienwahl geht nichts über fundamental hochwertige Unternehmen! Dieses Prinzip, mit dem sich nervenaufreibende Börsenphasen wie wir sie aktuell erleben, wesentlich komfortabler bestehen lassen, verfolge ich auch bei der Auswahl der Titel für das Musterdepot von Cashkurs*Trends. Hierbei gibt es auch bestimmte Ausschlusskriterien.
CK*Trends – Aktienkauf: 5 Warnzeichen, dass Aktien Underperformer sind
Es ist ein bisschen paradox. Aber gerade die Devise nach möglichst günstig bewerteten Aktien Ausschau zu halten, führt Anleger sehr oft in die gleiche Bredouille, wie der Kauf von Hype-Aktien oder gefallenen Engeln. Denn meist lässt sich auch mit diesen Aktien auf lange Sicht kein Blumentopf gewinnen. Gerade bei Zyklikern kann es sich hingegen lohnen, während Wirtschaftskrisen hohe KGVs zu kaufen. Das mag zwar zunächst befremdlich klingen, kann aber durchaus Sinn machen. Fundamentale Denkanstöße von Christof von Wenzl.
Für die Analyse von Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe bzw. von Händlern hat Christof von Wenzl ein paar wichtige Punkte im Gepäck. Gerade der Blick auf einen bestimmten Indikator kann hier frühzeitig Auskunft über die Verfasstheit eines Unternehmens geben…
Titan Machinery Inc. ist der größte Händler der Traktorenmarke Case IH und einer der größten Land- und Baumaschinenhändler weltweit. Die Aktie versucht sich gerade an einer Bodenbildung – Christof von Wenzl analysiert, ob diese gelingen kann und wirft einen ausgiebigen Blick unter die Motorhaube des Unternehmens.
Ob neue Allzeithochs oder weiter fallende Kurse - nachvollziehbare Gründe gibt es für beide Verlaufsvarianten. Christof von Wenzl beschreibt im Folgenden verschiedene Anhaltpunkte, die ihm als Wegweiser im dichten Börsendschungel dienen.
Im letzten Artikel haben wir uns ausführlich damit beschäftigt, was überhaupt die Basis für Bullenmärkte ist und dabei erkannt, dass das Fundament für steigende Kurse gehörig bröckelt. Wenn eine Rallye endet, muss es aber nicht automatisch zu einem Crash kommen. Risikofaktoren, die einen Bullenmarkt verhindert haben, können verschwinden...
Derzeit kann man außergewöhnlich viele schwarze Wolken am Horizont erkennen. Das war schon vor dem Krieg in der Ukraine der Fall und hat sich dadurch sicherlich nicht verbessert. In den letzten Wochen liefert ein Signalgeber nach dem anderen Warnungen. Doch der Reihe nach!
Anleger meiden aktuell Wachstumsaktien wie der Teufel das Weihwasser. Früher oder später wird sich dies aber auch wieder ändern. Wenn es soweit ist, kann die Fähigkeit, gute von schlechten Wachstumstiteln zu unterscheiden, von unschätzbarem Wert sein.
Es reicht nicht, einfach nach Unternehmen mit den höchsten Dividendenrenditen zu suchen, diese dann stur in ein Depot zu packen und zu hoffen, dass es langfristig schon irgendwie gut gehen wird. Warum die Dividende nicht das Hauptargument, sondern lediglich als angenehmer Zusatz gesehen werden sollte, erfahren Sie hier.
Regelmäßige Leser meiner Analysen werden möglicherweise bemerken, welchen regelrecht religiösen Eifer ich an den Tag lege beim Ausfindigmachen möglichst gering verschuldeter Unternehmen. Dieser Eifer kommt nicht von ungefähr. Warum das so ist, weshalb auch Sie einen großen Bogen um hochverschuldete Unternehmen machen sollten und wie Sie dies bei ihrem Wunschkandidaten mit wenigen Klicks prüfen können, erfahren Sie hier!
In diesem Beitrag geht es um das Thema des Positionsmanagement. Wann soll man einsteigen, wann nachkaufen oder verkaufen? Soll man Käufe in mehrere Tranchen splitten, oder besser doch alles auf einen Streich investieren? Um diese und weitere Fragen kümmern wir uns in diesem Beitrag. Schließlich handelt es sich beim Positionsmanagement um eine der Schlüsselkomponenten einer erfolgreichen Anlegerkarriere.
Verwahrentgelte, Inflation und ein allgemeiner Trend zu Sachwerten: Die Nachfrage nach aktienbasierten Fonds und Vermögensverwaltungen steigt massiv an. Allerdings sind insbesondere unsachgemäß ausgestaltete erfolgsabhängige Gebühren für Anleger oft schwer zu erkennen. Dies ist sehr nachteilig. In diesem Video erläutert Christoph Leichtweiß die zentralen Punkte.
Anlegerfalle Performance Fee - So erkennen Sie unangemessene Gebühren
In meinem letzten Beitrag „Aus der Praxis für die Praxis - simple Anlagestrategie mit Fonds“ habe ich eine - auch für Anfänger - praktikable Lösung vorgestellt, wie man mit wenig Aufwand Timing-Probleme reduzieren kann. Bei umfangreich strukturierten Depots müssen jedoch andere Lösungen her, denen wir uns jetzt widmen!
Je höher die Börsenkurse steigen, desto schwieriger wird es auch, attraktiv bewertete Aktien zu finden. Aus den Kursanstiegen bei den Leitindizes in den vergangenen Jahren nun aber zu schließen, dass es keine günstigen Aktien mehr gibt, wäre fatal. Die Börse an sich ist normalerweise nie als Gesamtes teuer – und auch nie billig. Meist sind es bestimmte Sektoren oder Anlagestile, die temporär überlaufen sind, wie Tech-Werte zu Beginn des Jahres und möglicherweise Value- und zyklische Aktien aktuell. Es gilt also, eine persönliche Auswahl zu treffen!
Im letzten Beitrag gingen wir auf einige grundsätzliche Börsenregeln ein, die - richtig umgesetzt - den Erfolg an den Kapitalmärkten merklich steigern können. Heute widmen wir uns der psychologischen Komponente im Anlegerverhalten, zeigen mögliche Fallgruben auf und geben Ihnen das Wissen an die Hand, wie Sie diesen gekonnt ausweichen.
Das Thema Nießbrauch ist vielen Menschen im Zusammenhang mit der Schenkung von Immobilien bekannt. Hier ist es ein beliebtes Instrument, um Vermögen steueroptimiert zu verschenken und gleichzeitig weiterhin von den Erträgen der Immobilie zu profitieren.
Das Gestaltungsinstrument Nießbrauch kann jedoch nicht nur bei Immobilien, sondern auch bei der Schenkung von Wertpapierdepots genutzt werden.
So wie Harrison Ford Ende der 80er Jahre in Steven Spielberg’s dritten Teil der Indiana-Jones-Trilogie auf die Suche nach dem heiligen Gral geschickt wurde, befinden sich auch Anleger nach wie vor auf der Suche nach ihrem ganz eigenen heiligen Gral. Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass es sich beim Zweiteren nicht um die Quelle ewigen Lebens handelt, sondern um die Quelle ewigen Börsenerfolgs…
Die Gazetten sind wieder voll mit Beiträgen zum Thema Inflation, der Angst hiervor und wie man seine Ersparnisse bestmöglich davor schützt. Kein Wunder, schließlich ist das Thema ein ‚Verkaufsschlager‘ für die Medienbranche, gerade im deutschen Sprachraum, in dem die Erinnerungen an Hyperinflation und Währungsreformen sich ins kollektive Gedächtnis eingebrannt haben. Doch wie schützt man sein Depot nun am besten?
CAN SLIM ist eine Börsenstrategie bei der es sich alles um das Investment in Wachstumswerte dreht. Diese Strategie vereint sowohl die technische Chartanalyse als auch die Fundamentalanalyse und wurde in den 1950er Jahren von William O'Neil, dem Gründer von Investor's Business Daily entwickelt. Christof von Wenzl erklärt, was es mit dieser Methode auf sich hat – sowie ob und wann sie sinnvoll einzusetzen ist.