Wenn es nach Bruno Hidding geht, stimmt der weitere riesige Aktienrückkauf des Technologie-Konzerns Linde gerade im Hinblick auf den Zusammenschluss mit Praxair Inc. eher nachdenklich. Manch einer wird die Situation aber sicherlich nutzen, um auf einen kurzfristigen Kursanstieg zu setzen.
Die Abkürzungen KGV und KBV sind den meisten Börsianern ein Begriff. Allein mit diesen beiden Bezugsgrößen lässt sich aber noch lange keine fundierte Aussage über die Attraktivität einer Aktie treffen. Deshalb erhalten Sie in unserer kleinen Artikelserie einen Überblick über die wichtigsten Kennzahlen für den geneigten Fundamentalanalysten. Den Anfang machen die bedeutendsten Kennzahlen zur BEWERTUNG.
Die gesetzliche Rente ist sicher, sicher in dem Sinne, dass es für die Masse der Rentner später hinten und vorne nicht reicht. So werden laut einer Studie 30 Prozent der Arbeitnehmer in München später eine Rente erhalten, die unterhalb der Grundsicherung liegt. Und wenn das schon für Boom Town München gilt, will ich mir die Rentenlethargie in den wachstumsschwachen deutschen Regionen erst gar nicht vorstellen. Aus heutiger Sicht wird das Sozialamt Hochkonjunktur haben.
Können (SWAP) ETFs systemische Krisen verursachen? Gerade in jüngster Zeit gibt es immer mehr kritische Stimmen mit dem Tenor, ETFs und andere Indexfonds würden die Stabilität des Finanzsystems bedrohen und das Risiko für eine neue Finanzkrise erhöhen. Daher ist es höchste Zeit, einige dieser Vorwürfe genauer zu beleuchten. Dies übernimmt CK*Autor Andreas Borsch mit seinem dritten und abschließenden Beitrag zum Thema.
Im ersten Teil dieser Reihe hat sich CK*Autor Andreas Borsch mit den Vor- und Nachteilen von ETFs im Vergleich mit aktiv gemanagten Fonds beschäftigt. Im zweiten Teil soll es um den Vergleich zwischen der physischen oder per SWAP getätigten Nachbildung von Indizes gehen. Denn hier scheiden sich die Geister…
„Wir sitzen mit geladenen Kanonen da und warten darauf, dass der Markt nach unten geht“. Rüdiger Born erklärt anschaulich, weshalb Charttechnik durchaus dabei helfen kann, Marktbewegungen zu antizipieren – und weist gleichzeitig auf die längst fällig erscheinende – und nicht nur den DAX betreffende- Korrektur hin. Mittels der Betrachtung verschiedener Zeitebenen ist Charttechnik eben nicht nur etwas für Daytrader, sondern auch für langfristige Anleger interessant.
Nachdem in den letzten Jahren immer mehr Anlegergelder in ETFs geflossen sind, nimmt die Kritik in letzter Zeit zu. Andreas Borsch geht der Frage auf den Grund, ob diese Kritik berechtigt oder nur bestimmten Interessen geschuldet ist.
Die Investmentsteuerreform gilt seit dem 1.1.2018. Mittlerweile liegen einige praktische Erfahrungen vor. Insbesondere die Abrechnung von Verkäufen und deren Korrektur führen zu einer Vielzahl von Belegen und etwas Verunsicherung bei Anlegern. Wir erklären die wesentlichen Aspekte für Sie.
Dass die Automobilbranche ein Schwergewichts im DAX ist, verwundert wohl nicht – auch, dass die sich zuspitzenden Situation in Sachen Strafzölle an dieser Stelle deutlich negative Auswirkungen haben kann, liegt auf der Hand. Aufgrund der jedoch weiterhin hohen Dividendenrenditen dieser Titel lohnt es sich aus der Sicht von Andreas Meyer, andere Wege einzuschlagen.
Der Leitindex DAX30 feierte jüngst seinen 30. Geburtstag. In diesem Zeitraum stieg er, unter einigen nervenaufreibenden Rückschlägen, von 1.163 auf aktuell über 12.000 Punkte an. Aus welchen Perspektiven der Index durch Anleger zu betrachten ist, welche Rückschlüsse jetzt für Anlageentscheidungen zu ziehen sind und ob es den DAX30 mit Sicherheitsgurt gibt - das alles erfahren Sie in diesem Beitrag.
Etwas verkaufen, was einem nicht gehört!? Das klingt erst einmal absurd, gehört am Kapitalmarkt allerdings zum Tagesgeschäft. Durch einen sogenannten „Leerverkauf“ hat ein Investor die Möglichkeit auf fallende Kurse zu setzen. Wie jedoch funktioniert das „leere Verkaufen“? Im Prinzip ganz einfach!
Und über gute Fonds ohne großen finanziellen und geistigen Aufwand - Die kontinuierlichen Einzahlungen bügeln die Kursdellen aus – Mit relativ kleinen Beträgen eine gute zusätzliche Altersvorsorge, sagt Bruno Hidding
Wer sollte sich gegen was, für wie lange und warum überhaupt absichern? Das ist die Frage, die aufgrund der jüngsten Kursbewegungen einige Anleger umtreibt. Losgelöst von der Anlageebene schauen wir auf die Gedanken, die man sich auf der Anlegerebene machen sollte bevor man versucht „die“ passende Absicherung zu finden.
Am vergangenen Freitag war der "Tag der Aktie". Aktien bringen langfristig die höchsten Erträge. Im Zeitraum von 1900 bis 2017 haben entwickelte Märkte im Durchschnitt eine Rendite von 8,2 Prozent und Märkte von Schwellenländern 7,4 Prozent pro Jahr erreicht. Damit haben Aktien deutlich besser rentiert als Anleihen, Edelmetalle und Immobilien.
Geldanlage ist oftmals nicht sehr sexy, zumal dieses Attribut häufig im Zusammenhang mit Armut gebraucht wird. Da Anleger jedoch grundsätzlich das Gegenteil mit ihrem Engagement erreichen wollen, benötigt es hier anderer Werte: Sparsamkeit, Geduld und Disziplin sind ein guter Anfang. Die Beachtung der Bewertung, sowie weitere im Folgenden genannte Punkte können ebenfalls bei der erfolgreichen Anlage helfen… und Geld macht in den Augen mancher ja auch sexy…
Auf den automatisierten Finanzmärkten sind extreme Kursschwankungen „allgegenwärtig“. Hochfrequenzhändler lösen sie oftmals aus, verstärken sie und übertragen sie blitzschnell über den Globus – zu Lasten für uns alle. Ein Gastbeitrag von Martin Ehrenhauser.
Aufgrund aktueller Nachfragen stellen wir Ihnen an dieser Stelle nochmals ein Webinar aus dem März 2017 zum grundlegenden Vorgehen in Sachen Absicherungen zur Verfügung, bevor wir uns dem Thema auch in einem aktuellen Beitrag widmen.
Warum verhalten sich Menschen im Supermarkt genau andersherum als an den Finanzmärkten? Im Karstadt ist der Wühltisch im Zentrum des Interesses. An der Börse strömen die Käufer zur Auslage mit dem Schild „Heute besonders teuer!“. Und was kommt langfristig dabei heraus?
Der Gewinn liegt auch am Aktienmarkt im Einkauf. Erfahren Sie, weshalb die Berücksichtigung des um zyklische Veränderungen bereinigten Kurs-Gewinn-Verhältnisses für den durchschnittlichen, langfristig orientierten Anleger eher auf Länderebene interessant erscheint, anstatt diese Kennziffer für den Kauf oder Verkauf einzelner Titel zu bemühen.
Bereits vor drei Jahren hat sich Dr. Robert Velten sowohl die 12 Wikifolios mit der besten Rendite, als auch die 12 bestplatzierten Wikifolios notiert. Heute zieht er eine Bilanz und schaut, wie sich diese Topkandidaten in den letzten Jahren geschlagen haben.
Dr. Robert Velten vergleicht zunächst den qualitativen und den systematischen Ansatz bei der Aktienauswahl, um in der Folge die drei größten Gefahren bei der systematischen Variante aufzuweisen. Denn ein System alleine reicht nicht - es bedarf der eigenen Kontrolle und Konsequenz.
Heute knöpft sich das Bankhaus Rott mal die Schönrechnerei bei der Ermittlung des Kurs-Gewinn-Verhältnisses vor - und zwar nicht nur beim Quotierungssystem des Nasdaq. Denn zunächst ist es ausschlaggebend, welche Kennzahlen zugrunde gelegt werden. Und hierbei denkt sich wohl manch einer "...widdewidde - wie es mir gefällt..."
Andreas Meyer betrachtet mit Ihnen die just Ende der Woche hereingeflatterten Quartalszahlen des Kreditkartenunternehmens und des Streaming-Dienstleisters. Beide Unternehmen konnten glänzende Zahlen liefern.
Allzu oft glauben wir Menschen einfach das, was wir glauben wollen – und halten daher so manches Mal die kühnsten Prognosen, Erklärungen und Ausreden für die Realität. Bis diese dann wirklich -und mit ihr der große Katzenjammer- zum Vorschein kommt…DAS konnte ja keiner ahnen, nicht wahr?