Gibt es für Staatschulden eine obere Schranke? Wenn nicht, ließen sich gesellschaftliche und globale Probleme über eine unbegrenzte Verschuldung lösen? Hiermit beschäftigt sich Bernd Murawski auch im abschließenden Teil seines Gastbeitrags.
Sofort weiterlesen – tragen Sie sich einfach in unseren kostenlosen Newsletter ein!
Melden Sie sich für den kostenlosen Newsletter von Cashkurs.com an und Sie haben direkt Zugriff auf den Artikel und bekommen unseren wöchentlichen kostenlosen Newsletter jeden Freitag mit den wichtigsten Themen der Woche direkt in Ihr Postfach.
also doch: man kann durch das Flaschen-Pfand "reich" werden!
Man muss nur genug "Bier" einkaufen! Na dann: Prost!!
Firstday
am 28.07.2019 um 15:37 Uhr
Mit dieser Theorie kostet künftig jede Unterführung 1 Mrd. Euro
Willkommen im Sozialismus ..... und das geht immer in die Hose! Aber erst, wenn der Mittelstand ausgeraubt ist und die Oberschicht kurz vorm Platzen ist.
grossparer
am 29.07.2019 um 10:40 Uhr
Wenn ich dieses komplizierte Modell mit ungewissem Ausgang richtig verstanden hab, dann ist das im Grunde ein Umverteilungsmodell mittels Inflationierung. Was unklar bleibt, ist wie Sparen/Investitionsentscheidungen und (internatinale) Handel in einem hyperinflationären Umfeld funktionieren können?
Rollbrett
am 02.08.2019 um 21:31 Uhr
@ grossparer,
aber warum denn hyperinflationären Umfeld? Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, bleibt die Geldmenge welche in der Realwirtschaft im Umlauf ist gleich oder steigt nur leicht an.
Die Inflation findet vor allem aus Gründen des Anlagenotstandes und der auseinandergehenden Schere zwischen Arm und Reich im Anlagesektor statt. Und da die jährlich neugeschaffene Geldmenage im Vergleich zur Gesamtsumme auch relativ gering ist, ensteht auch dort nicht gleich eine hyperinflation sondern eine allmähliche Inflation.
Aber die Dinge welche sowohl Anlage als auch Konsumgut sind würden dann wohl zum großen Problem werden. Denn dort würden die Preise auch immer weiter steigen ohne das die Kaufkraft mit ansteigt. Der Autor argumentiert ja das die höheren Preis mehr Produzenten anziehen wodurch die Preise wieder fallen. Aber bei viele Dinge wie Wohnungen in guter Lage, seltene Rohstoffe usw funktioniert das ja nicht. Auserdem bin ich mir nicht sicher ob ein höheres Angebot denn wirklich den Preis so sehr drückt wenn doch der Anlagentstand Grund für die hohen Preise sind.
grossparer
am 04.08.2019 um 06:55 Uhr
1989kalle, den Punkt versteh ich - ist so wie schon heute: Immobilien steigen schneller als Preise fűrs Bier oder Kleidung. Ob die Inflation nicht irgendwann über Rohstoffe (zT auch Anlage und die Scheichs wollen ja vom Verkauf Anlagegúter sich leisten) hin zu Erzeugerpreisen auch auf Verbraucherpreise überschwappt, wird uns die Zukunft zeigen.
Um diesen Beitrag kommentieren zu können, müssen sie eingeloggt sein!
Unsere Cashkurs-Redaktion vereint unabhängige Journalisten und Autoren, die exklusiv für Cashkurs Themen aufbereiten, die nicht auf den Titelseiten der großen Zeitungen stehen, aber interessante Zusammenhänge und Hintergründe liefern. Dazu gehört eine intensive Recherche und ein sauberes Überprüfen der Fakten. Quellenangaben werden hier ebenfalls eine Selbstverständlichkeit sein. Diese Artikel der „Cashkurs-Redaktion“ sollen sich ganz bewusst auch im Stil von den Artikeln unserer Top-Autoren unterscheiden. Hier soll es weniger um persönliche Meinungen und Einschätzungen gehen, sondern um sauber recherchierte Fakten und Hintergründe.
Kommentare
Man muss nur genug "Bier" einkaufen! Na dann: Prost!!
Willkommen im Sozialismus ..... und das geht immer in die Hose! Aber erst, wenn der Mittelstand ausgeraubt ist und die Oberschicht kurz vorm Platzen ist.
aber warum denn hyperinflationären Umfeld? Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, bleibt die Geldmenge welche in der Realwirtschaft im Umlauf ist gleich oder steigt nur leicht an.
Die Inflation findet vor allem aus Gründen des Anlagenotstandes und der auseinandergehenden Schere zwischen Arm und Reich im Anlagesektor statt. Und da die jährlich neugeschaffene Geldmenage im Vergleich zur Gesamtsumme auch relativ gering ist, ensteht auch dort nicht gleich eine hyperinflation sondern eine allmähliche Inflation.
Aber die Dinge welche sowohl Anlage als auch Konsumgut sind würden dann wohl zum großen Problem werden. Denn dort würden die Preise auch immer weiter steigen ohne das die Kaufkraft mit ansteigt. Der Autor argumentiert ja das die höheren Preis mehr Produzenten anziehen wodurch die Preise wieder fallen. Aber bei viele Dinge wie Wohnungen in guter Lage, seltene Rohstoffe usw funktioniert das ja nicht. Auserdem bin ich mir nicht sicher ob ein höheres Angebot denn wirklich den Preis so sehr drückt wenn doch der Anlagentstand Grund für die hohen Preise sind.