Während sich die politischen Zwistigkeiten in den Vereinigten Staaten vertiefen, blickt die amerikanische Wirtschaft seit Februar letzten Jahres auf 22 Millionen verlustig gegangene Arbeitsplätze…

Der im vergangenen März durch den Kongress verabschiedete CARES Act und die historisch bislang ungesehenen Liquiditätsspritzen der Federal Reserve haben das heimische Beschäftigungswachstum über die letzten Monate zwar angekurbelt, wodurch rund zwölf Millionen der verlustig gegangenen Jobs zurückgewonnen werden konnten.

 

Klaffende Lücke von 10,7 Millionen Arbeitsplätzen

Doch wie sich zeigt, besteht seit dem Pandemieausbruch in den USA noch immer eine Lücke von 10,7 Millionen Arbeitsplätzen, die sich im Angesicht einer abermals abschwächenden Ökonomie auch nicht so schnell schließen lassen dürfte. Im Gegenteil vergeht kaum ein Tag, an dem es nicht zu teils weitläufigen Entlassungsankündigungen in vielerlei Bereichen der Wirtschaft kommen würde.

Es zeichnet sich ab, dass diese Lücke im Beschäftigungswachstum die ökonomische Erholung auch weiterhin beeinträchtigen dürfte, da dieser Faktor auf den allgemeinen Konsumausgaben wie ein Pfund Blei im Land lastet.

 

Covid Relief Act soll helfen

Um den heimischen Arbeitsmärkten unter die Arme zu greifen, hatte der US-Kongress Ende Dezember nach langen und über viele Monate anhaltenden Scharmützeln parteiübergreifend beschlossen, den sogenannten Covid Relief Act in einem Gesamtumfang von 900 Milliarden US-Dollar zu verabschieden, wodurch die Lücke im Beschäftigungswachstum geschlossen werden soll.

Der Covid Relief Act sieht eine einmalige Finanzunterstützungsleistung der Regierung in Höhe von 600 US-Dollar pro Kopf unter Einkommensverdienern mit einem Jahresgehalt von bis zu 75.000 US-Dollar (150.000 US-Dollar pro Privathaushalt) vor. Gleichzeitig wurde das Bezugsrecht hinsichtlich der staatlichen Arbeitslosenunterstützung um elf Wochen verlängert.

Bezugsberechtigte haben zudem Anspruch auf eine Extrazahlung in Höhe von 300 US-Dollar pro Woche. Darüber hinaus werden Kleinunternehmen im Zuge einer Neuauflage des PPP-Programms mit einem Betrag in Höhe von 319 Milliarden US-Dollar finanziell durch den Staat unterstützt, um Löhne und Gehälter ihrer Arbeitnehmer weiterhin bezahlen zu können.

Eine kürzlich durchgeführte Umfrage unter 238 Unternehmensvorständen hatte zum Ergebnis, dass trotz allem ein Anteil von 64 Prozent unter den Befragten den Abbau von Arbeitskräften im laufenden Jahr plant. Angemerkt sei an dieser Stelle, dass die Umfrage zeitlich kurz vor der Verabschiedung des Covid Relief Act durchgeführt wurde.

Rezessionen haben in der Vergangenheit zur Beschleunigung von Automatisierung und Roboterisierung geführt

Analysten der Fed of Philadelphia machen darauf aufmerksam, dass eine Begutachtung der Entwicklungen in vorherigen Rezessionen eine Beschleunigung der Automatisierung und Roboterisierung insbesondere im Produzierenden Gewerbe zum Ergebnis gehabt habe, wodurch sich die Schaffung von Arbeitsplätzen in manchen Bereichen deutlich verlangsame. Unter anderem heißt es wie folgt:

Seit den 1980iger Jahren ist ein Großteil der Beschäftigungsverluste fast in Gänze in Routineberufen, welche sich relativ leicht automatisieren lassen, in Rezessionsperioden im heimischen Unternehmenssektor angefallen. Von der anhaltenden Automatisierung von Arbeitsplätzen sind insbesondere Angehörige von ethnischen Minderheiten betroffen, die auch unter der aktuellen Pandemie besonders stark leiden. Diese ohnehin bereits schlechten Karten aufweisenden und gefährdeten Arbeitnehmer sehen sich dem erhöhten Risiko eines dauerhaften Arbeitsplatzverlustes ausgesetzt. “

Trend zum Rückzug aus den Metropolen läuft aus

Laut aktuellen Schätzungen verrichten momentan 67 Millionen amerikanische Arbeitnehmer – oder rund 44 Prozent der heimischen Arbeitnehmerschaft – ihre Jobs von zu Hause. Seit Pandemiebeginn ist es zudem zu einem Wegzug von mehr als 240.000 Arbeiternehmern aus den fünf größten Metropolen des Landes gekommen.

Insbesondere Arbeitnehmer in Fachberufen, die gespart hatten, um sich ein Haus zu kaufen, sahen die Möglichkeit gekommen, um in finanziell günstigere Gegenden und Regionen zu ziehen und mehr Zeit mit ihren Familien zu verbringen. Die Verkäufe neuer und bestehender Eigenheime sind über das Frühjahr und den Sommer letzten Jahres angestiegen.

Feststellen lässt sich, dass dieser Trend nun auszulaufen scheint, da diese Käufergruppe ihre geplanten Maßnahmen nun unternommen und abgeschlossen hat. Zu den Bundesstaaten, die von dieser inländischen Migrationswelle ganz besonders profitiert haben, befinden sich unter anderem Texas, Florida und Tennessee.

Kalifornien, New York und Illinois als Verlierer der Entwicklung

Unter jenen Bundesstaaten, die unter einem teils extremen Wegzug von Einwohnern leiden, befinden sich neben Kalifornien auch New York und Illinois. Dies dürfte kaum verwundern, handelt es sich hierbei doch um eben jene Bundesstaaten, die in einen finanziellen Abgrund blicken, und wo die lokalen Steuerabgaben in immer luftigere Höhen klettern.

Aus einem kürzlich veröffentlichten Bericht des Sicherheitsunternehmens Kastle Systems geht hervor, dass in der ausgehenden Woche des 21. Dezembers 2.600 Gebäude in den Top-Ten Metropolen mit U-Bahn-Systemen auf eine durchschnittliche Auslastung von gerade einmal 22,9 Prozent blickten.

 

Kleinunternehmen und CRE-Märkte vom Homeoffice-Trend besonders betroffen

Die Analyse ergab, dass die Auslastungsquote von 37 Prozent in der texanischen Metropole Dallas bis hin zu gerade einmal zwölf Prozent in New York City reichte. Der Trend hin zu einer verstärkten Heimarbeit habe sich insbesondere auf Kleinunternehmen in Kernmetropolen wie New York City und San Francisco ausgewirkt, in denen die Umsätze in der untersuchten Periode um sechzig bis 70 Prozent zurückgegangen seien.

Die gewerblichen Immobilienmärkte (CRE) sehen sich nachhaltig von dieser Entwicklung betroffen. Es verwundert unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklungen und Ereignisse kaum, dass die Preise an den CRE-Märkten in vielen Metropolen aufgrund einer deutlichen Zunahme der örtlichen Leerstandsquoten anhaltend sinken.

Eine kürzlich durchgeführte Umfrage der Society for Human Ressource Management unter 238 Unternehmen hatte zum Ergebnis, dass Führungskräfte die Erwartung an eine dauerhafte Heimarbeit unter einem Anteil von mindestens zwanzig Prozent ihrer Mitarbeiter hegten. Der hieraus resultierende Mangel an Nachfrage nach Büroflächen erweist sich als ein massiver Gegenwind, der den CRE-Märkten frontal ins Gesicht bläst.

Hohe Mietrückstände als Stolperstein für Konjunkturerholung

Analysten und Ökonomen warnen zudem davor, dass sich dieser Tatbestand als Hindernis im Hinblick auf eine allseits erhoffte Erholung der heimischen Wirtschaft erweisen könnte. Seit März letzten Jahres hat sich eine Mietrückstandsblase in Höhe von neunzig bis 100 Milliarden US-Dollar unter arbeitslos gewordenen Mietern und Hauseignern mit niedrigen Einkommen aufgetürmt.

 

Covid Relief Act - nur ein Tropfen auf den heißen Stein

Diese Mietrückstandsblase ist inzwischen so enorm, dass es nicht mehr lange dauern dürfte, bis es zu einer massiven Welle von Zahlungsausfällen unter Vermietern bei einer deutlichen Zunahme der Zwangsräumungen unter Mietern kommen wird. Allein im Monat Januar sehen bis zu zwölf Millionen Mieter im ganzen Land trotz einer im Covid Relief Act enthaltenen Verlängerung des Zwangsräumungsmoratoriums bis zum 31. Januar eines Verlusts ihrer Dächer über den Köpfen ins Auge.

Ferner mehren sich die Diskussionen und Debatten unter Analysten und Immobilienexperten, ob und inwieweit das zuletzt abermals verlängerte Zwangsräumungsmoratorium überhaupt in Einklang mit der Verfassung des Landes steht. Im September letzten Jahres hatte Amerikas Seuchen- und Infektionsschutzbehörde CDC das Zwangsräumungsmoratorium auf eigene Faust bis zum 31. Dezember 2020 verlängert, um Mieter vor Wohnungs- und Hausverlusten in Pandemiezeiten zu schützen.

Auf Basis des Covid Relief Act ist zudem die Einrichtung und staatliche Finanzierung eines Unterstützungsfonds zugunsten von Mietern in einer Gesamthöhe von 25 Milliarden US-Dollar vorgesehen. Trotz allem bleibt Mietern nicht allzu viel Zeit, um ihre ausstehenden Schulden bei ihren Vermietern zu begleichen und deren monatlich anfallende Mietzahlungen auf den aktuellen Stand zu bringen.

Der im Covid Relief Act vorgesehene Gesamtbetrag an staatlichen Unterstützungsleistungen erweist sich schlichtweg als zu geringfügig und nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein, um die Auswirkungen aus der sich mittlerweile auftürmenden Mietrückzahlungsblase zu kompensieren. Denn unter arbeitslos gewordenen Mieterhaushalten türmen sich diese ausstehenden Mietrückstände seit März letzten Jahres auf durchschnittlich 5.379 US-Dollar.

Mehrheit aller sich im Verzug befindlichen Mieter zahlen mit der Kreditkarte…

Ein Anteil von 65 Prozent unter den Mietern, die sich hinsichtlich ihrer Mietzahlungen in Verzug befinden, haben zu Begleichungen oder Teilbegleichungen von ausstehenden Mietzahlungen auf ihre Kreditkarten zurückgegriffen. Kaum ein Wunder also, dass die Kreditkartenverschuldung unter Mietern auf nationaler Ebene teils stark zulegt.

Die immer prekärere Finanzlage unter den Betroffenen lässt es wahrscheinlich erscheinen, dass viele Mieter nach einer Aufhebung des Zwangsräumungsmoratoriums durch deren Vermieter auf die Straße gesetzt werden. Nicht rechtzeitig beglichene Kreditkartenschulden können zudem mit empfindlichen Strafzahlungen einhergehen, was wiederum direkt zu einem Bonitätsverlust und Verringerung der Kreditwürdigkeit unter den Betroffenen führt.

Und auf Basis einer sich vermindernden Bonität werden es viele Mieter schwer haben, wieder eine adäquate Unterbringung anzumieten, sobald die heimische Wirtschaft ihre Talsohle durchschritten haben sollte. Vermieter erhalten überhaupt keine Mittel aus dem im Dezember durch den Kongress verabschiedeten Covid Relief Act.

Kleinvermieter kommen in die Bredouille

Kleinvermieter, die rund 22 der 44 Millionen Mehrfamiliengebäude mit mehreren Wohneinheiten besitzen, sehen sich also darauf angewiesen, neue Kreditzusagen von ihren Banken zu erhalten. Aus einer Studie der UC Berkeley aus dem November letzten Jahres ging hervor, dass ein Anteil von 40 Prozent unter Kleinunternehmens-Vermietern alles andere als mit Zuversicht in die Zukunft blickt.

Die Betroffenen waren der Ansicht, ihre fällig werdenden Hypothekenzahlungen über die nächsten Monate nicht leisten zu können. Dennoch bleibt die Hoffnung, dass die im Covid Relief Act enthaltenen Unterstützungsleistungen zugunsten von Mietern in Höhe von 25 Milliarden US-Dollar samt der Bereitstellung und Versendung von Einmalschecks in Höhe von 600 US-Dollar durch die Regierung das Einsetzen einer Zwangsräumungswelle über die kommenden Monate abmildern könnte. Die enorme Verschuldung bleibt jedoch bestehen.

Hypothekenkreditgeber zeigen sich notgedrungen großzügig

An den privaten Immobilienmärkten zeigt sich, dass Hausbesitzer mit niedrigem Einkommen nach wie vor teils große Schwierigkeiten haben, ihre monatlich fällig werdende Zahlungen zu leisten. Hierauf weisen unter anderem Daten zu den Hypothekenausfällen hin, in deren Bereich die Säumnisquote von 6,1 Prozent im Juli 2020 auf 8,22 Prozent im August 2020 geklettert ist. Am stärksten von dieser Entwicklung sehen sich – was auch kein Wunder ist – jene durch die Federal Housing Administration (FHA) vergebenen Darlehen betroffen.

Alles in allem bleibt dem Gros der Hypothekenkreditgeber aus Sicht der aktuellen Lage kaum etwas Anderes übrig als sich nachsichtig und verhandlungsbereit mit Hypothekennehmern zu zeigen, um für Beruhigung an diesem einmal mehr in Schieflage geratenen Markt zu sorgen. Unter anderem wird mit Hauseignern und Hypothekenkreditnehmern eine zeitliche Streckung und Verlängerung im Hinblick auf die fällig werdenden Zahlungen um bis zu sechs Monate vereinbart, wodurch den Betroffenen mehr Zeit verschafft werden soll, um die benötigten Finanzmittel aufzubringen.

Ohne eine derartige Bereitschaft zu Nachsicht würde die ausstehenden Hypotheken eines großen Teils der Betroffenen wahrscheinlich in Verzug geraten und zahlungsausfällig werden, um in der Folge in eine Zwangsräumung und/oder Zwangsvollstreckung zu rutschen. Widmen wir uns abschließend der Entwicklung im amerikanischen Handel.

Internationalen Handel stottert – US-Binnenmarkt rückt wieder ins Blickfeld

Das weltweite Handelswachstum erwies sich über die vergangenen Jahre als entscheidender Wachstumsmotor aus Perspektive von multinationalen Unternehmen in den USA. Die Top-100 im S&P Index gelisteten Unternehmen erzielten zuletzt rund sechzig Prozent ihrer Umsätze sowie siebzig bis 80 Prozent ihrer Gesamtgewinne im Ausland.

Da über dem internationalen Handel jedoch seit Pandemieausbruch ein Damoklesschwert schwebt, werden amerikanische Unternehmen über die nächsten Quartale verstärkt den Versuch unternehmen, ihre sich abschwächenden globalen Verkäufe durch eine Steigerung ihrer Absätze unter heimischen Kunden im Inland zu substituieren.

Umgestaltung der Handelsbeziehungen mit der Volksrepublik China verläuft langsam

Amerikas Wirtschaft befindet sich in einer tiefen Rezession und es könnte laut Analysten und Ökonomen mindestens ein bis zwei Jahre dauern, bis es zum Einsetzen einer nachhaltigen Erholung kommen wird. Aktuelle Prognosen gehen gar davon aus, dass es vier bis fünf Jahre dauern könnte, bis wieder jenes Beschäftigungsniveau vor dem Pandemieausbruch erreicht sein wird – wenn überhaupt.

Amerikas Verbraucher vereinen einen Anteil von stattlichen dreißig Prozent an den globalen Konsumausgaben auf sich. Heimische Führungskräfte, die sich auf die Suche nach einem Umsatzwachstum in Übersee begeben, könnten sich schon alsbald enttäuscht sehen. Denn die vor ihrer Amtseinführung stehende Administration von Joe Biden hat mittlerweile signalisiert, nicht alle gegenwärtig bestehenden Handelshemmnisse mit China beseitigen zu wollen.

Nach wie vor wird die bestehende Unsicherheit unter amerikanischen Unternehmen mit Blick auf Geschäfte in der Volksrepublik demnach also anhalten. Falls sich die geopolitischen Dispute im sino-amerikanischen Verhältnis zudem vielleicht gar noch verschärfen sollten, wird diese Unsicherheit noch weiter ansteigen.

Analysten zeigen sich davon überzeugt, dass die Umgestaltung der Handelsbeziehungen mit der Volksrepublik China nur langsam vonstattengehen wird. Nicht nur der Aufbau, sondern auch die Aufrechterhaltung von Handelsbeziehungen ziehen sich über viele Jahre, weshalb unter globalen Handelsbeobachtern nicht die Erwartung vorherrscht, dass der internationale Handel bald für einen nachhaltig wirtschaftlichen Rückenwind sorgen wird.

Notenbanken stellen weiterhin Geld zur Verfügung – aber wie viel?

Darüber hinaus führen teils dauerhafte Änderungen in den sozialen und geographischen Konsummustern dazu, dass Unternehmen, die ihre Geschäftsmodelle an diese Entwicklungen nicht schnell genug anpassen, in der Zukunft vom Markt verschwinden könnten.

Selbstverständlich werden die Federal Reserve und andere Notenbanken rund um den Globus weiterhin Liquidität bereitstellen, um diese Mechanismen abzufedern. Die Federal Reserve stützt mittlerweile allerdings neben einer zunehmenden Anzahl von Zombie-Unternehmen vor allem spekulativ aktive Hedgefonds, Junk Bonds und Immobilienkredite.

Die hieraus resultierenden Risiken sind enorm. Die Frage, die sich an den Finanzmärkten geradestellt, ist, ob die Fed aktuell überhaupt noch über ausreichend Pfeile in ihrem Köcher verfügt, um nachhaltige Investitionsinitiativen, die unter Umständen durch den neuen Kongress verabschiedet werden, finanziell zu unterstützen?!

„Was heißt das für mich konkret!?“ (Roman Baudzus)

Wirtschaftlich lässt sich aufgrund einer vollkommen aus dem Ruder laufenden politischen Lage zurzeit kaum absehen, wohin der Dampfer USA über die kommenden Quartale steuern wird. Bis zu 75 Millionen Amerikaner scheinen immense Vorbehalte umzutreiben, Joe Biden als neuen Präsidenten im Weißen Haus anzuerkennen, was alles andere als gute Voraussetzungen in Zeiten des Beginns einer möglichen Wirtschaftsdepression sind.

Eine Vielzahl an Indikatoren deutet zudem darauf hin, dass die Inflationsentwicklung in den USA an Fahrt aufzunehmen droht. Sollten die Preise an den Rohstoffmärkten – sowohl Hard- als auch Soft-Commodity Märkte – weiter klettern, wird das Erwachen böse sein. Auch aus politischer Sicht lässt sich keineswegs absehen, wo diese Dampferfahrt enden wird, nachdem in einer Reihe von Bundesstaaten inzwischen Sezessionsgelüste aufzukommen scheinen.

Amerika blockiert und nimmt sich derweil selbst auseinander. Sollte sich dieser Schnupfen in Amerika verstärken, dürfte es im Rest der Welt zu einer noch stärkeren Grippe kommen. Einer der Gewinner könnte in einer solchen Situation zumindest temporär tatsächlich der US-Dollar sein, auch wenn es schwer sein mag, sich dies für den Moment auch nur ansatzweise vorzustellen.

Diese Zusammenfassung für CK*Wirtschaftsfacts basiert auf einem Bericht auf der Seite von RealInvestmentAdvice.com

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