Märkte relativ stabil; DAX verliert etwas an Schwung; Nikkei leicht im Plus; Hang Seng schon wieder im Minus; Nitfy & SSE etwas schwächer; US-Märkte recht stabil; Bitcoin mit deutlichem Rücksetzer / Neue Ära der Bank of Japan: Änderung der Zinspolitik lässt Nikkei kalt – Zeiten kostenloser Liquiditätsversorgung sind vorbei; 426 % Gesamtverschuldung (!) - Japan führt neue Regeln für digitale Nomaden ein – Konsumanregung erhofft / Große Differenz zur Fed – wenn Fed senkt, steigt das Währungsrisiko (morgen spricht Powell); USD/Yen deutlich gestiegen! / 13:30 Uhr: US-Baubeginne; abends 20-jährige US-Anleihen-Auktion / Nvidia mit neuem KI-Chip – BigTech als mögliche Kunden / Gespräche zwischen Apple & Alphabet zu engerer Zusammenarbeit bei KI / Habeck: „Der Staat macht keine Fehler“
Europas Aktienmärkte standen gestern unter leichtem Druck, während die US-Aktienmärkte an Boden gewannen. Top-Thema des Tages ist der Abschied Japans von der Negativzinspolitik, es ist die erste Erhöhung seit 17 Jahren. Der Schritt ist jedoch extrem überschaubar, wenn man ihn insbesondere mit der Zinserhöhungspolitik der großen westlichen Notenbanken vergleicht. Grund hierfür liegt in der hohen öffentlichen Verschuldung. In Deutschland setzt sich derweil der Rückgang der Wohnungsbaugenehmigungen fort.
Rückblick US-Börsen: Wallstreet weiter auf sehr hohen Niveaus / Volkswirtschaft: ZEW-Index für Deutschland und Europa / Quartalszahlen: LEONI AG, DEUTZ AG, Amadeus Fire AG, Deutsche EuroShop AG, Fraport AG / Gute Idee am Morgen: Adobe Inc. – Bodenbildung und Rückkehr ins Bollinger-Band / Politik: Politiker fordern – Soldaten baden es aus… / Technischer Gesamtblick für heute (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: Nikkei und Hang Seng divergent, Gold & Silber uneinheitlich, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum abwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts
Knapp daneben ist auch vorbei. Jetzt „wird“ erstmal konsolidiert. Am heutigen Dienstag stehen die Zeichen auf Konsolidierung nachdem der DAX gestern das avisierte Allzeithoch um knappe 0,13 Prozentpunkte verfehlt hat. Denkbar knapp, aber mit der vierten roten Tageskerze in Folge. Der deutsche Leitindex bleibt aber trotzdem im übergeordneten Aufwärtsmodus. Allerdings stehen die Vorzeichen nun auf eine charttechnische Konsolidierung. Der durch eine Fibonacci-Projektion erzeugte Support bei 17.761 Zählern dient dabei weiterhin als „bequemes“ Supportlevel.
Im Gegensatz zu manch anderen, die, um sich nicht möglicherweise selbst zu schaden, lieber nicht über derartige Themen sprechen, geht Dirk Müller in diesem Interview genauer auf Betrugsversuche auf Telegram ein und erläutert, weshalb es leider beinahe unmöglich erscheint, hiergegen vorzugehen. Damit erklärt sich, warum es auch künftig kein Telegram-Profil von Cashkurs geben wird. Der Appell ist eindeutig: Man sollte sich niemals von blinder Gier nach Geld und Rendite treiben lassen – und genau hinschauen, um nicht Opfer von betrügerischen Machenschaften zu werden. Was zu gut klingt, um wahr zu sein, ist dies meist auch nicht!
Telegram-Betrug! "Lasst Euch nicht von Gier blenden!"
Die Honeywell International Inc. ist ein US-amerikanischer Mischkonzern mit Sitz in New Jersey. Das Unternehmen ist einer der führenden Hersteller von Flugschreibern. Das Luftfahrtgeschäft von Honeywell läuft blendend und das wird in den kommenden Jahren auch so bleiben. Das könnte laut der Analyse von Tobias Krieg eine Neubewertung auslösen.
Wie sich im Rückspiegel der Ereignisse zeigt, waren die vor dem letztjährigen BRICS-Gipfel vielerorts vorherrschenden Erwartungen an die unmittelbar bevorstehende Einführung einer neuen Handelswährung zu hochgesteckt. Nichtsdestotrotz wird an diesem Prozess und den hiermit verbundenen Mechanismen gearbeitet…
Wallstreet: Rally geht weiter – Weiter steigender Kurse an den US-Börsen, allerdings driften S&P 500 und Nasdaq 100 etwas auseinander / Volkswirtschaft: NAHB-Hauspreisindex – Nur auf den ersten Blick ein „langweiliger“ Indikator / Quartalszahlen: Science Applic.Intl.Corp.NEW, Acurx Pharmaceuticals / US-Politik: Niger wendet sich ab – Israel trifft eigene Entscheidungen
Am letzten Mittwoch hat der DAX doch tatsächlich erstmals die 18.000er-Marke genommen. Nur drei Monate zuvor überwand er die 17.000er-Linie. Mit den Tausendern geht es offenbar immer schneller. Doch was für eine Enttäuschung! Früher wurde bei den runden Marken immer eine Torte aufs Parkett geschoben. Es floss Champagner, und gab einen großen Bahnhof. Journalisten, Fotografen und anderen Zaungästen bevölkerten das Parkett. Aber diesmal? Nichts! Der neue Rekord geschah völlig geräuschlos. Nicht mal Kekse gab es!
Die internationalen Finanzmärkte zeigen sich unter Schwankungen fortgesetzt stabil. Gleichzeitig zeigt sich Nervosität hinsichtlich des weiteren Konjunkturverlaufs und einer möglichen Verzögerung des Beginns der Zinssenkungen. Auch der Sektor Geopolitik schürt Nervosität, das Risiko eines Weltkriegs nimmt zu. Das IFO-Barometer des Einzelhandels sank den dritten Monat in Folge. Die Situation der deutschen Wirtschaft ist umfassend von Schwäche geprägt, was historisch einmalig ist. Dank einer schwachen Wirtschaft erreichte Deutschland das Klimaziel 2023, es wurden circa 10 % weniger Treibhausgase ausgestoßen als im Vorjahr. Der Anteil am historsich hohen Weltausstoß ist jedoch marginal. Wir werden das Weltklima nicht retten, unsere Basis jedoch zerrütten!
Mittwoch: FOMC-Sitzung könnte für Marktbewegung sorgen / Dax - der Trend ist intakt / S&P 500 - kleiner Rücksetzer möglich (2:10) / TecDax - spannender Chart (2:24) / Dax-Aktien Spezial mit Siemens (2:53), BASF (3:47) und SAP (4:33) / Nikkei - auf zum Allzeithoch (4:58) / Öl erreicht Verkaufszone (5:30) / Silber am Anschlag (7:22) / Goldpreis - hier steige ich ein (7:47) und diese Produkte würde ich persönlich nutzen (9:08)
DAX startet wohl mit neuem Allzeithoch in die neue Woche. Am heutigen Montag geht der Blick schon wieder nach oben. Sogar ein neues Allzeithoch ist dabei „drin“. Der deutsche Leitindex bleibt trotz dreier roter Tageskerzen in Folge im Aufwärtsmodus. Der durch eine Fibonacci-Projektion erzeugte Support bei 17.761 Zählern wurde in den letzten drei Tagen dabei nicht einmal ansatzweise getestet. So wohl auch heute nicht. Im Gegenteil. Das Obere Bollinger-Band schafft perspektivisch sogar Platz bis 18.194 Indexpunkten.
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