Berlin - Spaziergang durch eine ruhiggestellte Stadt
„Was eine Großstadt sein sollte: nämlich stets frech und lebendig, ein Ort, wo man zu jeder Tages- und Nachtzeit ein Buch kaufen oder einen Freund treffen kann, wo jede Sprache gesprochen wird und Fremdenhass fast unbekannt ist, wo für jeden Geldbeutel und Appetit gesorgt ist, wo jede Straße in jedem Viertel und deren Bewohner ihre Funktion erfüllen - und nicht in Apathie, Gleichgültigkeit und Verwesung versinken, finde ich nicht vor.“ schreibt Ramon Schack, der in einer persönlichen Momentaufnahme skizziert, wie er das aktuelle Leben in der Hauptstadt empfindet.
