Gemeinsam mit ihren Gästen Sonja Kling, Nils Heinrich und Michi Altinger leisteten Max Uthoff und Claus von Wagner in der vergangenen Sendung wieder einmal eine grandiose Leistung der Polit-Satire und Aufklärungsarbeit. Besonders möchten wir Ihnen den Ausschnitt zur „Mont Pelerin Society“ ans Herz legen. Hier wird das riesige und wohl bedeutendste Netzwerk des Neoliberalismus vorgestellt:
https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-die-mont-pelerin-gesellschaft-100.html
Die gesamte Sendung finden Sie hier:
https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-7-november-2017-100.html
An dieser Stelle auch nochmals der Hinweis auf ein weiterführendes Interview mit dem Politikwissenschaftler Dieter Plewe, der schon seit Jahren Forschungen über die „Mont Pelerin Society“ betreibt, welches wir Ihnen bereits in unserem Newsfeed verlinkt hatten:
Morgen Abend, am Dienstag um 22:15 Uhr, gibt es dann die aktuelle Sendung „Die Anstalt“ mit den Gästen Carolin Kebekus, Ohne Rolf, Dave Davis und Henning Venske. Höchstwahrscheinlich wieder ein Termin, der die Demokratieabgabe an die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten für diesen Monat viel besser verschmerzen lässt.
Viel Spaß und Erkenntnisgewinn beim Zuschauen!
Ihre Cashkurs-Redaktion
Kommentare
Mit Verlaub die Frage, von welchem „Markt“ spricht man hier? Ja, wir leben in einer Plutokratie, einem Zusammenspiel von einigen wenigen d. Vermögenselite (Top 0,1%) und Politikern, um die Dinge so auszutarieren, dass es für jene Beteiligen passt. Und, was hat dass jetzt mit Neo- Liberalismus, Freier Markt, Soziale Marktwirtschaft, Kapitalismus usw. zu tun? Ich würde sagen nicht das Geringste. Eher dürfte jenes System, mit Fug und Recht als Sozialismus beschrieben werden. Ob nun durch die QE Politik d. Notenbanken, als auch durch die entsprechenden Politik d. Staatsregierungen. Alles wird zu Gunsten jener Elite betreiben und all jene, die dieser am Nähsten sind, „profitieren“ indirekt mit.
Durchleuchtet man das Thema Priavtiserung, Sozialstaatsabbau und Steuersenkugen f. Deutschland, kann ich nur den Kopf schütteln. Der Größte Posten im Bundeshaushalt ist das Sozialressort. Die oberen 50% d. Einkommensbezieher Stämmen 94% d. Einkommenssteuer. Der Spizensteuersatz liegt schon bei ca. 54.000€ Brutto. Sozialstaatsabbau? Steuersenkungen? Schön wäre es. Zugeben kann ich die zunehmenden Indoktrinationen und Interventionen d. Staates auf die Finanz- und Realwirtschaft, welche hauptsächliche jenen oberen Eliten dient. Also Priavtisierung findet de-facto statt.
Ich glaube nicht, dass die Gründer jener Think Tanks damals, den Vorwurf denen man Ihnen heute macht, zum Ziel hatten. Viel eher glaube ich, dass jene Nachfolger einfach nur Größenwahnsinnig sind. Aber das war vor der franz. Revolution ja ähnlich......
gemeint waren?
https://www.youtube.com/watch?v=0OOcZQmBgKQ
Tatsächlich sollte man für viel mehr Eigenverantwortung des Einzelnen sein, als dieses staatliche "ich nehm dir alles und verteile es nach meinem Gutdünken" Prinzip zu akzeptieren.
Oh man, ja, es ist ein Steuerparadies für die angesprochen Konzerne, Banken und andere Übeltäter.
Sozialistische Zustände für die, die es sich durch Zuträger, Wasserträger der Politik und Lobbyisten einrichten lassen.
Einem z.B. deutschen + gut verdienenden Angestellten mit 50.000 bis 100.000 p.a. packt man richtig bei den Ei...ern. Das ist sicher sozialistisch ;-)
Eine weitere Diskussion sollte über den Begriff Markt geführt werden. Das System des Marktes in Deutschland war zu keinem Zeitpunkt ein freier Markt und auch kein sozialer Markt.