Eine der großen Paradoxien des Finanzmarktes ist die langjährige Existenz von Angeboten, die schnellen Reichtum an der Börse versprechen. Warum man sein Leben lang lesen sollte, wie man in wenigen Jahren reich wird, bleibt ein unterhaltsames Rätsel…
In Zeiten teils deutlich stark steigender Immobilienpreise - zumindest in den Ballungsräumen - drängt sich die Frage nach einer geschickt strukturierten Finanzierung immer häufiger auf. Wie kann man eine Immobilie auch ohne viel Eigenkapital "gesund" finanzieren? Was bestimmt eine tragfähige finanzielle Belastung? Welche Aspekte sollten außerdem ganz wesentlich diese langfristige Anlageentscheidung mitbestimmen?
Auf dem deutschen Immobilienmarkt ist ein regelrechter Hype entstanden, der in den Ballungszentren mitunter dem Blasenstadium nahekommt. Welche wichtigen Kalkulationen sollte jeder, der in Immobilien investiert, vorab unbedingt machen? Was ist insbesondere bei Tilgungsraten und Laufzeiten zu beachten? Wie wirken sich Zins und Zinseszins auf die Restschuld eines Darlehens aus?
Dirk Müller spricht in diesem Interview über die Volatilität an den Aktienmärkten, Gold- und Ölpreise sowie über die Gefahren einer möglichen Bargeld-Abschaffung.
Der Finanzmarkt und seine diversen Begleiterscheinungen im TV und in so genannten Wirtschafszeitungen haben einen hohen Unterhaltungswert. Wortreich und von bunten Bildern und Videos begleitet wird ein Inhaltsreichtum suggeriert, den es leider nicht gibt…
An die immer sinnloser werdenden Schwafeltermine der Zentralbanken hat man sich langsam unter Schmerzen gewöhnt. Jetzt fügen die OPEC und ihre lieben Freunde dem Reigen weitere Termine hinzu. Man darf gespannt sein, wann nach der Debatte um mikroskopische Zinsfragmente und schmierige Förderquoten auch die monatliche Festlegung der Kontoführungsgebühren es endlich in die Tagesschau geschafft hat…
Es war gestrigen Abend vermutlich die Nachricht des Tages, die zumindest in Asien und zum Handelsauftakt in Europa die Märkte beeinflusst hat: Durch Intervention des weltgrößten Ölproduzenten Saudi-Arabien konnten sich die OPEC-Staaten gemeinsam mit Russland nicht auf Produktionskürzungen bei dem Energierohstoff einigen. Ursache war die Sorge Saudi-Arabiens mit diesem Schritt, dem gerade nach Ende der westlichen Sanktionen an den Weltmarkt zurückkehrenden Iran Marktanteile...
Liebe Cashkurs-Community, an diesem Wochenende möchte ich Sie zu Teil 2 meines Interviews mit zwei jungen Buchautoren einladen. Christopher Klein und Jens Helbig haben drei Bücher geschrieben, in denen sie nicht nur das bestehende Geldsystem erklären, sondern auch Wege aufzeigen, wie man sich aus dem Hamsterrad befreien kann,...
an diesem Wochenende möchte ich Sie zu Teil 1 eines Interviews mit zwei jungen Buchautoren einladen. Christopher Klein und Jens Helbig haben drei Bücher geschrieben, in denen sie nicht nur das bestehende Geldsystem erklären, sondern auch Wege aufzeigen, wie man sich aus dem Hamsterrad befreien kann, in das viele Menschen bedingt durch Systemzwänge geraten sind.
In Teil 2 werden wir über Lösungen sprechen, die das bestehende Geldsystem nachhaltig verändern können.
Liebe Cashkurs-Community, wieder einmal möchten wir Sie auf zwei überaus sehenswerte Hintergrundberichte hinweisen, die das Team des ZDF-Politmagazins "frontal 21" recherchiert und zusammengestellt hat. Im ersten Beitrag geht es um private Schiedsgerichte, die bereits jetzt Konzerninteressen in Milliardenhöhe in Rumänien durchsetzen wollen ohne dass sich die lokale Bevölkerung oder die Regierung dagegen wehren können. Ein abschreckendes Beispiel für eine Praxis, die nach Inkrafttreten von TTIP überall in Europa Realität werden könnte?
Liebe Cashkurs-Community, die Zinsen der Banken steuern zielsicher Richtung Null, Aktienmärkte befinden sich in heftigen Turbulenzen. Also wohin mit unserem Geld? In Immobilien investieren, klar – das jedoch können sich nur die wenigsten leisten. Oder Gold kaufen? Doch Aktien? Oder gleich daheim in den Sparstrumpf stecken? Gleichzeitig steigen die Sorgen um die Zukunft – die Altersarmut wird zum Massenphänomen. Sollte man sich auf staatliche Pensionsvorsorge verlassen oder selbst vorsorgen? Oder doch alles der Bank überlassen? Was sollen Privatanleger nun tun?
Die Argumente gegen das Bargeld werden alle paar Monate in allen Gazetten ausgebreitet. Die Betonung der stets gleichen Punkte macht die genannten Argumente jedoch nicht stimmiger. Ohne Bargeld gäbe es weniger Terror heißt es. Es gäbe weniger Geldwäsche oder ganz allgemein formuliert mehr Sicherheit. Zudem würde die Wirtschaft endlich wieder laufen. Das alles klingt höflich formuliert naiv...
Der Eigenkapitalanteil sollte deutlich höher sein – je nach Alter bis zu 100 Prozent. Spätestens mit der Rente sollte das Heim schuldenfrei sein. Wobei zu bedenken ist, dass das Renteneintrittsalter mit steigender Lebenserwartung sukzessive weiter steigt! Und auch die Bauausführung gehorcht anderen Prinzipien: seniorengerecht – barrierefrei – verkehrsgünstig. Klares Anforderungsprofil zum selbstbestimmten Wohnen im Alter in den eigenen vier Wänden
Bis 2020 müssen jährlich 400.000 Wohnungen gebaut werden. Bund, Länder und Gemeinden als Kostentreiber im Wohnungsbau. Die Vermieter erzielen kaum mehr Rendite als vier Prozent. Doch der Mietwohnungsbau ist 40 Prozent teurer als im Jahr 2000. In der City wohnen ist wieder schick und die Zuwanderung stark. Dieser Trend hält an, ist aber von Bund, Ländern und Gemeinden zu spät erkannt worden. Fachleute empfehlen ein breites Maßnahmenbündel.
Sie bieten solide cash flows und kalkulierbare Renditen. Vorteile durch geringe Mindestanlagen und starke Diversifikation. Der Mittelzufluss war 2015 außerordentlich gut. Doch auch bei diesen Fonds sind die Renditen nicht mehr so wie früher. Die nach der Krise geänderten Vorschriften sehen für Anleger eine Mindesthaltedauer von 24 Monaten vor. Anleger sollten bei der Fondsauswahl die bisherigen Leistungen und die Altersstruktur der Objekte unter die Lupe nehmen.
Der Mensch tut sich schwer damit, nichts zu tun. Auf eine mehr oder weniger kurze Phase der Beschäftigungslosigkeit folgt oft ein Aktivitätsschub. Man muss was tun! In vielen Lebenssituationen mag dies hilfreich sein, am Finanzmarkt hingegen gibt es kein Anrecht auf einen Stundenlohn…
In diesem Videobeitrag erfahren Sie, welche Aspekte bei der Gestaltung einer Immobilienfinanzierung und der Wahl einer passenden Zinsbindung zu berücksichtigen sind. Mathematik, Zinsen, Inflation und finanzielle Risikobereitschaft werden in einer praxisorientierten Weise verknüpft.
Die heutigen Top-Meldungen aus Finanzen, Wirtschaft und Politik:
• Straße von Hormus: Iran schießt Raketen nahe US-Schiffen ab
• Telekom-Chef fordert bedingungsloses Grundeinkommen
• Ukraine: Offizielle Inflationsrate steigt auf 44 Prozent
• Diese Grafiken illustrieren, wie lausig das Öl- und Gasgeschäft gerade ist
• Finanzfirmen tüfteln an der Revolution des Geldverkehrs
• Deutschland beschränkt den Handel mit Münzen, Briefmarken und Kunstwerken
• Goldpreisprognosen 2015: So lagen die Bankanalysten
Mit den früheren Hochhaus-Silos in den Vorstädten haben die in Ballungszentren verstärkt entstehenden hochmodernen Wohntürme – außer der Höhe – kaum noch etwas gemein. Zum einen entstehen diese Wohntürme - fast weltweit – in den zentralen Lagen der Großstädte. Darüber hinaus werden diese Türme mit großem Aufwand geplant und bieten vielfältige Wohnungstypen und Grundrisse. Zum anderen, so formuliert die österreichische Sonova Group, schätzen die Bewohner einerseits die Urbanität und andererseits die Ruhe und Zurückgezogenheit, die durch die Höhe vermittelt wird.
In Mexiko wird über den Ausbruch einer neuen Tequila-Krise spekuliert. Nach Wochen und Monaten von falschen Versprechungen, aufkeimenden Spekulationen und wilden Gesten des Herunterspielens hat Mexikos größte Bau- und Infrastrukturgesellschaft ICA nun doch eingestanden, die fällige Zinszahlung auf einen Betrag von umgerechnet $31 Millionen einer insgesamt $700 Millionen schweren Gesamtbondtranche schuldig zu bleiben. Eine Reihe von Spekulanten und Investoren hat dies auf den Plan gerufen...
Japans Notenbankdirektorium hat am vergangenen Freitag einen neuen „Plan“ aus der Tasche gezogen, der ab April des kommenden Jahres umgesetzt werden soll. Doch ob das Board um Notenbankgouverneur Kuroda wirklich einen so tollen Plan verfolgt, wird an den heimischen Märkten vielerorts immer stärker angezweifelt. Denn das neu ins Auge gefasste Programm sieht Ankäufe von ETF-Produkten vor, die es momentan in der gewünschten Form überhaupt nicht gibt.
Seit einigen Jahren darf man den Niedergang der Bergbaubranche beobachten. Investitionen zur Übernahmen zu Unzeit führen zu teils dramatisch verschlechterten Bilanzen. Die einzigen, die es selbst jetzt noch nicht gemerkt haben, sind offenbar einige Ratingagenturen.
Passiert ein Finanzmarktunfall so lautet ein Mantra der Überraschten man habe wieder etwas gelernt...
Der unvermindert anhaltende Trend in die städtischen Ballungsgebiete führt dazu, dass in städtischen Wohnlagen ein neuer kräftiger Trend in Gang gekommen ist: Mini- oder Mikroapartments. Dabei handelt es sich um kleinteilige Wohnformen, für die das Immobilienunternehmen Bulwiengesa die Unterbegriffe Studentenwohnen, Boardinghouses oder Serviced Apartments und Business Apartments geprägt hat. Für neue Bedürfnisstrukturen entstehen kleinteilige Wohnformen meist unter 30 Quadratmetern mit allem Drum und Dran. Und diesen Trend erkennen natürlich auch Investoren,...
Seit der Föderalismusreform 2006 steht den Ländern das Recht zur Gesetzgebung für das Wohnungswesen zu. Auf dieser Grundlage erließ Baden-Württemberg das 2013 in Kraft getretene Gesetz über das Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum (Zweckentfremdungsverbotsgesetz - ZwEWG). Nach § 2 Abs. 1 ZwEWG können Gemeinden, in denen die Versorgung der Bevölkerung mit ausreichendem Wohnraum zu angemessenen Bedingungen besonders gefährdet ist (Gemeinden mit Wohnraummangel), durch Satzung...