Unser täglich Trump gib uns heute: Der US-Präsident fällt wieder mit Kriegsrhetorik im transpazifischen aber auch im -atlantischen Handelsstreit auf. Trüben sich damit die Aussichten für Aktien bis Jahresende ein? Oder müssen die Anleger zwischen den Tweet-Zeilen lesen?
Trotz langer Verhandlungen ist bislang kein weißer Rauch im transpazifischen Handelsstreit aufgestiegen. Auch mit einem Teil-Abkommen ist in diesem Jahr nicht mehr zu rechnen. Dennoch, von Enttäuschung an den Finanzmärkten ist wenig bis nichts zu spüren. Im Gegenteil, so mancher Aktienindex befindet sich auf Rekordhoch. An der Börse wird grundsätzlich über den Tellerrand der Aktualität geschaut. Und da scheint man blühende Landschaften zu erahnen.
Auf hohem Niveau handelten die US-amerikanischen Aktienmärkte im Berichtszeitraum vom 08. November bis 22. November 2019. Der erwartete Phase 1 Handelsdeal ist laut Medienberichten mal kurz vor Abschluss und mal in weiter Ferne.
Die Auswirkungen der Öffnung des chinesischen Kapitalmarkts für globale Investoren wird weiterhin unterschätzt. Das gilt für den zu erwartenden positiven Einfluss zunehmender Nachfrage von Investoren sowie für die erweiterten Möglichkeiten privater und institutioneller Anleger.
Bislang finden Stimmungsaufhellungen in der Weltkonjunktur bei Rohstoffen keinen besonderen Niederschlag. So werden Industriemetalle vom Säbelrasseln im transpazifischen Handelskrieg belastet und Öl leidet unter Befürchtungen einer chronischen Überversorgung im kommenden Jahr. Selbst das bis Ende September so robuste Gold verlor angesichts zaghafter Entspannungstendenzen an der globalen Krisenfront zuletzt an Schwung. Jedoch bleibt das Edelmetall angesichts der weltweiten Systemrisiken und ausbleibender Verzinsung ein bedeutender sachkapitalistischer Vermögensbaustein.
Die Volksbank Raiffeisenbank Fürstenfeldbruck erhebt als erste Bank in Deutschland Strafzinsen in Höhe von 0,5 Prozent auf das Guthaben von Tagesgeldkonten. Und das bereits ab dem ersten Cent. Dies ist leider erst der Anfang. In Zukunft werden uns Strafzinsen von minus vier bis minus fünf Prozent blühen, wenn wir weiterhin an dem zum Scheitern verurteilten Währungsexperiment Euro festhalten.
Für Europa ist die Welt in Unordnung geraten. Die USA lassen uns links liegen. Auch von rechts, aus Asien kommt Ungemach. Ohne Scham zieht Peking Deutschland den industriellen Boden unter den Füßen weg. Eine Kolumne von Robert Halver.
Es scheint fast zur Gewohnheit zu werden: Drei der wichtigsten US-Börsenbarometer, der Dow Jones, die Nasdaq und der breite S&P 500 verabschieden sich in dieser Woche wieder mit Rekordständen ins Wochenende – und auch der Dax befindet sich nicht allzu weit entfernt von seinem Jahreshoch. Die Geldschwemme der Notenbanken und die Handelskriegs-Symphonie dirigieren die Märkte, bringen Händler ins Schwitzen – und lassen die Profis vorsichtig werden. Denn der Markt kippt in der Euphorie - wenn er erkennt, dass diese unangebracht ist...
Absolut betrachtet glänzen europäische Aktien mit einem robusten Börsenjahr 2019. Doch wie stehen sie gegenüber der US-Konkurrenz da, vor allem perspektivisch? Aufgrund eines wenig gemeinschaftlichen Auftretens der EU, ihrer geostrategischen Schwächen und einer schon sprichwörtlichen Reformfaulheit hieß es bei internationalen Aktienanlegern bislang „America First“. Erschwerend kommt für die exportorientierte Region Europa die bis dato schwache weltkonjunkturelle Entwicklung hinzu. Immerhin verbreiten zuletzt versöhnlichere Handels-Töne wieder etwas mehr Hoffnung für europäische Titel. Aber kann Aktien-Europa mehr als nur einen Nachholeffekt zeigen?
„Es kommt bekanntlich immer anders, als man denkt“ - Zeit für ein Update!
Sehr früh und exklusiv hatte ich Ihnen hier auf Cashkurs die Aktie der Cannabiseinzelhandelskette YSS Corp. vorgestellt. Damals vor rund einem Jahr noch ohne Lizenzen, heute bereits mit dreizehn Geschäften, welche bis zum Jahresende auf sechszehn Geschäfte - voranging in Alberta - steigen sollen.
Einerseits will Donald Trump in seinem Präsidentschaftswahlkampf nicht auf das Thema Handelskrieg verzichten. Andererseits jedoch kommt auch der American Eagle nicht ohne Handels-Schmerzen davon. So ist das eben mit der Globalisierung.
Chart oder nicht Chart, das ist für manchen Händler die Frage - und diese wird im folgenden Beitrag eingehend beleuchtet! Was kann man wirklich aus dem Chartbild rauslesen? Die Zukunft sehen kann man sicher nicht - aber ist es trotzdem nützlich? Rüdiger Born zeigt am aktuellen Beispiel bei Gold, beim EUR/USD sowie an DAX und Nasdaq, wie und was man aus der aktuellen Situation lernen kann!
Eine starke Entwicklung legen die Aktienmärkte im Berichtszeitraum vom 25. Oktober bis 08. November 2019 auf das sprichwörtliche Parkett. Getrieben von Annäherungen im Handelsstreit konnte der amerikanische S&P 500 gut 2,30 % zulegen. In heimischen Gefilden konnte der Dax, angeführt von der Fresenius Familie, sogar 2,6 % steigen.
Thomas Trepnau gibt im Video zunächst einen Überblick über die Entwicklung der russischen Förderation im Gesamtkontext des stattfindenden Systemswechsels hin zu einer multipolaren Weltordnung und beleuchtet hierbei die Veränderungen auf militärischer, politischer und medialer Ebene. Nach einem Gesamtbild zur wirtschaftlichen Situation in Russland nennt er auf Leserwunsch ab min 20 drei interessante russische Anleihetitel.
An den Börsen herrscht allerseits Freude angesichts neuer Höchstände bei den US-Indices und auch der deutsche Leitindex kletterte in der letzten Handelswoche wieder knapp an die 13.000er Marke. Hierfür zeichnet sich nicht nur die Fed, sondern auch Friede an der Handelsfront verantwortlich. Eigentlich könnte alles so schön sein...
„Dieser alternde Bullenmarkt könnte bald mit dem dritten Zusammenbruch seit dem Jahr 2000 konfrontiert sein. Niemand kann den genauen Starttermin des Rückgangs vorhersagen, aber sicherlich wird entweder eine Rezession oder eine Stagflation der Katalysator hierfür sein. Im nächsten Debakel wird das typische ausgewogene Portfolio der Wall Street, das aus rund 60 % Aktien und 40 % Anleihen besteht, keinen großen Schutz mehr bieten. Tatsächlich ist diese Art von Portfoliokonstrukt geradezu gefährlich geworden.“ schreibt Fondsmanager Michael Pento, der eine dynamische Strategie präferiert.
Freundlich tendierten die internationalen Aktienmärkte im Berichtszeitraum vom 11. – 25. Oktober 2019. Positive Impulse bekamen die Aktien von einem weiteren Fortschritt in den Verhandlungen im Handelskonflikt USA / China. Auch eine mögliche Lösung beim Brexit, wann immer die kommen mag, sorgte für steigende Kurse an den Aktienbörsen.
Mario Draghi geht ein in die Finanzgeschichte als eines der sehr seltenen Exemplare von Notenbankpräsidenten, die niemals die Leitzinsen erhöhten. Am 24. Oktober leitete er seine letzte EZB-Sitzung, die unspektakulär verlief. Geldpolitische Beschlüsse hatte er bewusst bereits im Rahmen der vorhergehenden Sitzung bekanntgegeben...
Trotz der vielen Konfliktherde zeigen sich die Aktienmärkte robust. Tatsächlich sind Friedensbewegungen an den Krisenfronten zu beobachten. Im frostigen Handelskrieg hat sich Tauwetter eingestellt. Selbst in die Brexit-Frage kommt kurz vor dem Showdown am 31. Oktober Bewegung. Ist die Zeit der Enttäuschungen zu Ende?
Weiterhin ohne klare Richtung konnten wir die Aktienmärkte in den vergangenen vierzehn Tagen (Berichtszeitraum 27. September - 11. Oktober 2019) erleben. Noch immer ist der S&P500 als breiter Marktindex zwischen der 200 Tagelinie bei 2.855 und der 3.000 Punktemarke gefangen.
Russland ist dabei, auf verschiedensten Wegen die Abhängigkeit von der aktuellen Weltleitwährung – dem US-Dollar - zu reduzieren. Zuletzt geschehen in Form von weitreichenden Abkommen mit der Türkei. Das ganze geschieht bei einer vergleichsweise geringen Staatsverschuldung. Nicht von ungefähr mausert sich die russische Föderation zum größten Goldkäufer...
Trump schickt die Börsen mit dem Glauben an eine „fantastische Zukunft“ in Sachen Handelseinigung mit China ins Plus, Gold gibt entsprechend nach und notiert kurzfristig auf einem Vierwochentief. Und nach der ersten positiven Zwischenbilanz passiert es tatsächlich: Trump verkündet den Abschluss eines Teilabkommens!
Banken verlangen zunehmend Strafzinsen bzw. Verwahrgebühren auf Kontoguthaben. Bei einer offiziellen Inflationsrate in Höhe von 1,2 Prozent nimmt der Anlagedruck damit weiter zu. Der Inflationscheck von Christoph Leichtweiß zeigt die aktuellen Renditen der wichtigsten zinstragenden Vermögensklassen.
Noch vor dem Tag der deutschen Einheit, ging es an den weltweiten Börsen deutlich bergab, der Dow Jones verlor rund 1000, der DAX immerhin ca. 600 Punkte. Zum Wochenschluss hat sich das Bild wieder gemildert, nach allgemeinen Verlautbarungen auch aufgrund einer offiziell historisch niedrigen Arbeitslosenquote in den USA. Zwischen den USA und Europa geht es in die nächste Runde der Handelsstreitigkeiten. Willkommen im 4. Quartal!
Wie haben sich die wichtigsten Vermögensklassen zuletzt entwickelt und mit welchen Fragen könnten sich Anleger nun beschäftigen? Welche Aktienstrategien waren besonders erfolgreich? Haben wir schon Stress im Finanzsystem? Die wesentlichen Punkte hierzu beleuchtet Christoph Leichtweiß im Video.
Kapitalmärkte im Jahr 2019 - Rückblick & aktuelle Brennpunkte