An den Finanzmärkten sticht in den letzten 24 Handelsstunden die Schwäche an den Aktienmärkten hervor. Hintergrund sind Inflationssorgen. Die G7-Industrieländer müssen laut einer Studie der London School of Economics bis 2030 jährlich gemeinsam eine Billion USD in eine nachhaltige wirtschaftliche Erholung von der Corona-Pandemie investieren, um den Übergang zu einer emissionsfreien und klimaresistenten Welt zu gewährleisten.
In den letzten 24 Stunden dominierten grundsätzlich freundliche Aktienmärkte, ein etwas schwächerer USD, stabile Zinsmärkte und eine freundliche Tendenz bei den edlen Metallen. Die deutschen privaten Haushalte sind in Europa in Sachen Sparen wieder die Nummer eins, während das Handwerk über große Probleme wegen Materialknappheit und hohen Preisanstiegen klagt. Glenn Greenwald kommentiert die Aussagen von Antony Blinken.
Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1,2000 (05:57 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,1986 im europäischen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 109,38. In der Folge notiert EUR-JPY bei 131,25. EUR-CHF oszilliert bei 1,0969.
Gestern wurde es am Finanzmarkt betriebsam. Der DAX brach ein, der Dow Jones stieg. Gold ging erst fest, um dann „eingefangen“ zu werden. Am Devisenmarkt war wenig los. Hintergrund waren Aussagen von Janet Yellen, deren Relativierung für die Märkte zu spät kam. Laut unseres Außenministers habe man auf G-7-Ebene eine gemeinsame China-Strategie verabredet. Man wolle Ländern in Afrika oder Lateinamerika künftig konkrete gemeinsame Angebote zur Zusammenarbeit machen.
Aktienmärkte sind stabil oder freundlich, die Regierung in London hingegen ist nervös. Vor der kommenden Parlamentswahl in Schottland warnte Finanzminister Sunak vor einem Unabhängigkeitsreferendum, was Folker Hellmeyer jedoch erst mittel- oder langfristig auf der Agenda sieht. Laut Fed-Chef Powell erholt sich die US-Wirtschaft.
Das UK will seinen G-7 Vorsitz für einen härteren Kurs gegen Russland und China nutzen. US-Außenminister Blinken schließt eine militärische Konfrontation mit China aus. Weiter führte er aus, dass China im Inland repressiver und im Ausland aggressiver agiere. Dem stimmt Folker Hellmeyer zwar zu, stellt jedoch die Frage nach dem "Warum" und verweist auf bestehende Ungleichgewichte.
Die Quartalsberichte der Unternehmen setzen nahezu durchgängig unerwartet positive Akzente. Gleiches gilt für die Konjunkturdaten. Dass diese unerwartet positiven Daten zu Abverkäufen an europäischen Aktienmärkten führen, zeigt dass es keine Euphorie gibt, ganz im Gegenteil! Die EU hegt Insidern zufolge Pläne für eine europäische Chip-Allianz, um die Abhängigkeit von ausländischen Herstellern zu reduzieren.
Die Finanzmärkte zeigen sich in freundlicher Verfassung. Die Fed ließ die "Tauben" erwartungsgemäß weiter fliegen. Präsident Biden sprach in seiner ersten Rede vor dem US-Kongress von einer rosigen Zukunft der USA, wo regulatorisch Aktivität erkennbar ist, die tendenziell auf Krypto-Anlagen belastend wirkt.
Während die Berichtssaison positive Akzente an den Märkten setzt, zeigt sich Folker Hellmeyer hinsichtlich der heute im Fokus des Finanzmarkts liegenden Offenmarktausschusssitzung der Federal Reserve entspannt. Derweil zeichnet es sich ab, dass das UK primäres Opfer des Brexit ist. Das deutsche Arbeitsmarktbarometer steigt stark!
An den Finanzmärkten dominiert weiter Stabilität. Westliche Aktienmärkte halten die hohen Niveaus oder markieren neue Höchststände (NASDAQ). Der USD konnte zuletzt geringfügig Boden gegen Hauptwährungen gut machen. Edle Metalle mäandern auf etablierten Niveaus. An der Zinsfront herrscht zunächst weiter Ruhe.
"Außenminister Maas hat vor einem Konfrontationskurs gegen Russland gewarnt und damit der Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock widersprochen. Das war und ist höchste Zeit, aber faktisch hat Deutschland die Konfrontation bisher mitgetragen." schreibt Folker Hellmeyer und fragt, wessen Interessen Nordstream-2-Gegnerin Frau Baerbock vertritt!?
Das Bundesverfassungsgericht hat die gemeinsame Schuldenaufnahme über die EU-Kommission für den milliardenschweren EU-Aufbaufonds gebilligt. Folker Hellmeyer sieht die internationale Konkurrenzfähigkeit Kontinentaleuropas hierdurch langfristig forciert. Den Erfolg des norwegischen Staatsfonds erkennt er als Lehrstunde für Deutschland.
Nach Berichten über Gespräche zwischen dem Iran und Saudi-Arabien im Irak hat die Regierung in Teheran ein Angebot aus Bagdad begrüßt, zwischen ihr und arabischen Staaten zu vermitteln. Die Fed würde laut Jerome Powell eine überschießende Inflation nicht zulassen, sie sei ihren beiden Mandaten stabiler Preise und hoher Beschäftigung verpflichtet.
An den Finanzmärkten kommt Bewegung auf, während geopolitisch ist ein zartes Entspannungssignal bezüglich der Ukrainekrise auszumachen ist. Laut Bericht der Bundesbank wird das BIP wegen der Konsumflaute fallen, wobei Lieferkettenprobleme ebenfalls eine Rolle spielten. Die deutsche Industrie hat derweil ihren Auftragsbestand per Februar den neunten Monat in Folge erhöht und Folker Hellmeyer sieht weitere Aufholpotential gegeben.
Während die Börsen munter neue Rekordstände feiern und die ökonomischen Daten sich hinsichtlich der weltweiten Konjunktur verbessern, stehen die Ampeln an der geopolitischen Front auf Rot! Die Eskalation erreicht ein derart gefährliches Niveau, dass sie sich - auch für die Finanzmärkte – zu einer historischen Belastung auswachsen kann, wie Folker Hellmeyer eindringlich warnt.
Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1,1958 (06:12 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,1951 im fernöstlichen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 108,83. In der Folge notiert EUR-JPY bei 130,15. EUR-CHF oszilliert bei 1,1034.
In den letzten 24 Handelsstunden dominierte weitgehend Stabilität an den Finanzmärkten. Die Ausschläge an den Aktienmärkten sind derzeit sehr überschaubar. Der Start der Berichtssaison der Unternehmen war sehr positiv. Goldman und JP Morgan legten Spitzenzahlen vor.
Die Finanzmärkte sind grundsätzlich stabil. Aktienmärkte in der westlichen Hemisphäre bewegen sich weiter auf hohen Niveaus. Der USD verliert gegenüber Hauptwährungen und edlen Metallen leicht an Boden. Zinsmärkte sind stabil.
In den letzten 24 Stunden dominiert weiter ruhiges und überschaubares Fahrwasser an den Finanzmärkten. Laut den jüngsten Daten nehmen die Anzeichen zu, dass die deutsche Wirtschaft sich deutlich erholt. Folker Hellmeyer erkennt hier erst die Frühphase des Starts...
Die Finanzmärkte sind stabil und bewegen sich in bekannten Bandbreiten. Diese Ruhe ist durchaus bemerkenswert, denn die Geopolitik wird durch den Westen eskaliert. Das gilt für Russland und es gilt für China. Die Töne werden seitens des Westens undiplomatischer und bellizistischer. Folker Hellmeyer bietet diesbezüglich interessante Denkanstöße.
Stabilität an westlichen Aktienmärkten bestimmt das Bild. Der USD befindet sich weiter in einem Korrekturmodus. Das Zinsniveau an westlichen Kapitalmärkten scheint zunächst auf aktuellen Niveaus verankert zu sein.
Trotz der extrem starken Fed-Konjunkturprognosen stimmte der Offenmarktausschuss der Fed überein, dass die Wirtschaft weit entfernt von den langfristigen Zielen der Fed sei. Mehr noch sei der Weg hochgradig unsicher und eine geldpolitische Unterstützung der Wirtschaft weiter notwendig. Derweil nimmt das politische Treiben seinen Lauf, das Folker Hellmeyer pointiert kommentiert.
An den Finanzmärkten dominiert Risikofreude. Im Rahmen der Frühjahrstagung hob der IWF die BIP-Prognose für die Weltwirtschaft per 2021 und 2022 deutlich an, wobei China und die USA als Treiber ausgemacht werden. Folker Hellmeyer betont in diesem Zusammenhang einmal mehr die strukturellen Unterschiede zwischen den westlichen Wirtschaftsräumen und China und verweist auf die Einlassungen ehemals bedeutender Politiker Deutschlands.
US-Finanzministerin Yellen fordert einen weltweiten Mindest-Steuersatz für Unternehmen. Daran arbeite sie derzeit mit der G20-Gruppe. Angesichts von russischen Truppenbewegungen und Verletzungen der Waffenstillstandsvereinbarung im Donbass warnt die NATO Moskau vor einer weiteren Eskalation der Lage. Mit Hinweis auf ein ukrainisches Dekret vom 24. März 2021, fragt Folker Hellmeyer was an dieser Stelle Aktion und was Reaktion ist.
Die EZB will laut Lagarde entschlossen gegen eine Zunahme der Renditen von Staatsanleihen intervenieren, wobei sie betonte, dass die EZB außergewöhnliche Werkzeuge vorhalte, die sie einsetzen könne und - falls erforderlich - werde. Biden stellte Einzelheiten des ersten Teils seines Infrastrukturprogramms vor, das ein Volumen von circa zwei Billionen USD hat.