Obwohl die Washingtoner Regierung bislang politisch an die Schmerzgrenze gegangen ist, um gar europäische Nationen wie Polen, die Ukraine oder die baltischen Staaten gegen eine Fertigstellung von Nord Stream 2 in Stellung zu bringen, erweckt es momentan nicht den Eindruck, als ob Russland und Deutschland dazu gewillt wären, von einer Fertigstellung des Pipeline-Baus abzulassen. Mike Pompeo lässt derweil verlautbaren, alles zu tun, um das Projekt zu verhindern.
Das System FedNow soll das amerikanische Geldwesen revolutionieren, indem private Haushalte und Firmen unter Umgehung von kommerziellen Geschäftsbanken in der Zukunft direkt Konten bei der Federal Reserve betreiben. Doch stehen diese Pläne in Einklang mit der amerikanischen Landesverfassung? Werfen wir einen gemeinsamen Blick auf die aktuellen Entwicklungen.
Obwohl das Zeitfenster für eine gemeinsame Lösung hinsichtlich eines geregelten Ausstiegs von Großbritannien aus der Europäischen Union zeitlich immer enger wird, scheinen beide Verhandlungsseiten nach wie vor hoch zu pokern, um angesichts einer erhofften Beilegung der Uneinigkeiten in letzter Minute das jeweils Bestmögliche für sich selbst herauszuholen. Zeit, um einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen in Schottland zu werfen!
Einer der Hauptgründe, weswegen die Ankündigung zu einer Verabschiedung eines sich an den CARES Act anschließendes Konjunktur- und Fiskalstimulierungspaket in den USA nach wie vor auf sich warten lässt, ist der entbrannte Disput zwischen Republikanern und Demokraten im Kongress über potenzielle Finanzhilfen zugunsten von Bundesstaaten und Kommunen. In Chicago sieht man sich nun genötigt, selbst zu Handeln…
Das Wiederaufflammen des militärischen Konflikts zwischen Aserbaidschan und Armenien im Südkaukasus droht auch das Nachbarland Iran in diesen Strudel mit hineinzuziehen. Im Zuge der Kämpfe um die armenische Exklave Nagorny-Karabach soll es zuletzt zu einer Reihe von Raketeneinschlägen im Nordiran gekommen sein.
Während Russlands Industrie und Handelsminister den jüngst gesehenen Rubelabsturz nach eigenen Bekundungen aus Exportsicht gar für eine phantastische Entwicklung hält, äußert sich sein Kollege aus dem Wirtschaftsressort mit kritischer Stimme und bezeichnet die Landeswährung als unterbewertet. Die Notenbank warnt in der Zwischenzeit bereits vor zu starker Inflation – dies wird den Berufsgenossen in anderen Ländern nicht entgangen sein!
Wir erinnern uns, dass Pressemitteilungen im April, welche auf eine Wirksamkeit von Remdesivir bei der Behandlung von mit Covid-19 Infizierten hoffen ließen, den Aktienkurs von Gilead Sciences deutlich befeuerten und die EU dazu bewegten, einen Liefervertrag für bis zu einer halben Million Einheiten des Präparats zu unterzeichnen. Und jetzt?
U-Turn in Sachen Lockdown-Verhängung bei der WHO! Hans Kluge, Regionaldirektor für Europa bei der Weltgesundheitsorganisation, erklärt in einem Interview, dass Regierungen sich keinen Lockdowns mehr bedienen sollten, um sich gegen eine Ausbreitung von SARS-CoV-2 zu stemmen.
Während die Anzahl unter den temporär ausgesetzten klinischen Studien in der Entwicklung von experimentellen Covid-19-Impfstoffen und Therapeutiken zunimmt, scheinen auch die Sorgen unter Politmanagern, der Wissenschaftsgemeinde und Milliardären wie Bill Gates deutlich zu wachsen.
Neues gibt es seitens des Internationalen Währungsfonds zu berichten, dessen Führung ihre Erwartungen hinsichtlich der weltwirtschaftlichen Entwicklungen publiziert hat. In diesem Bericht wurde eine Reihe von Anpassungen in Bezug auf vorherige Prognosen vorgenommen. Hingewiesen wird ferner auf eine steinige und mit hohen Unsicherheiten behaftete Erholung der globalen Wirtschaft, die sich über einen langen Zeitraum hinziehen dürfte.
Einerseits sieht sich die iranische Führung aufgrund der anhaltenden Ausbreitung des neuen Coronavirus in den eigenen Gestaden in diesen Tagen zunehmenden Herausforderungen ausgesetzt, andererseits erhöht sich zudem der Sanktionsdruck, den die Vereinigten Staaten von Amerika auf das Land am Persischen Golf ausüben – mit entsprechenden Folgen.
„All jene, die der Ansicht sein mögen, dass sich eine Hyperinflation nach dem deutschen Vorbild aus heutiger Sicht mittels einer frühen Währungsreform zur Substitution durch eine andere Form des Fiat-Geldes vermeiden ließe, sollten hierüber noch einmal grundlegend nachdenken.“ schreibt Alasdair MacLeod. Roman Baudzus transportiert diesen Gedanken auf die angedachte Einführung von Digitalwährungen durch Zentralbanken.
Neue Enthüllungen lassen den Vatikan wieder einmal nicht zur Ruhe kommen. Nachdem Kardinal Angelo Becciu - einer der hochrangigsten Repräsentanten des Vatikans - kürzlich aufgrund der Aufdeckung eines Finanzskandals zurückgetreten ist, gibt es inzwischen weitere Erkenntnisse, worauf Finanzjongleure im Vatikan beispielsweise auch Spendengelder, die eigentlich armen Bedürftigen zukommen sollten, für riskante Finanzwetten eingesetzt werden.
Bei der sich aktuell im Liquidationsprozess befindlichen Arabtec Holding handelt sich nicht um irgendein Unternehmen, sondern um eine der größten Baufirmen der Vereinigten Arabischen Emirate, die unter anderem das weltweit höchste Gebäude, den Burj Khalifa, mit erbaute. Die Auswirkungen auf andere Wirtschaftsbereiche des Landes dürften schon bald spürbar werden…
Diese Berichtsreihe beschäftigt sich mit der Untersuchung von zwei höchst inflationären Ereignissen und Erfahrungen in der Vergangenheit, und zwar in dem Versuch, die sich aus der heutzutage verfolgten Geldpolitik am wahrscheinlichsten ableitenden Ergebnisse zu prognostizieren. Die deutsche Hyperinflation im Jahr 1923 demonstrierte, dass es überraschenderweise nur eine relativ geringe Geldinflation benötigte, um die Kaufkraft der damaligen Papiermark auszuradieren.
Die aktuelle Wirtschaftskrise und der damit einhergehende Umbruch in vielerlei Bereichen in der Gesellschaft führt inzwischen auch dazu, dass sich im Bereich der einst als aufstrebend erachteten und mit viel Geld überschütteten Digitalmedien-Lieblinge die Spreu vom Weizen zu trennen beginnt. Eine Momentaufnahme.
Über die vergangenen Jahre erlebten die Immobilien- und Häusermärkte in der kanadischen Metropole Toronto aufgrund rekordniedriger Zinsen und ultralaxer Kreditbedingungen einen Boom, der nun durch die anhaltende Pandemie jäh gestoppt zu werden droht. Divergenzen lassen sich mittlerweile zwischen einzelnen Segmenten des Marktes beobachten, während es im Bereich der Eigentumswohnungen gerade zu einer Entwicklung kommt, die sich aus Sicht
des regionalen Gesamtmarktes eigentlich nur als Warnschuss interpretieren lässt.
Es sind neben den Schwarzen und Afro-Amerikaner auch potenzielle Wähler mit hispanischen Wurzeln, auf welche die Demokraten und die Wahlkampagne von Joe Biden angesichts der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten setzen. Wie Präsidentschaftsherausforderer Joe Biden durch führende Köpfe der Bewegung Black Lives Matter eingeschätzt wird, lässt sich anhand eines veröffentlichten Interview-Berichts des US-
Senders ABC News recht anschaulich verfolgen.
Neue Daten gibt es seitens der Welthandelsorganisation (WTO), die ein wenig Optimismus verbreiten, da der globale Warenhandel im laufenden Jahr nicht derart massiv einbrechen wird wie noch im April gemutmaßt. Doch Vorsicht, es finden sich eine ganze Menge Tretminen im Bericht, auf welche die WTO auch selbst hinweist, um vor bestimmten Eventualitäten zu warnen.
Zum aktuellen Zeitpunkt sehen sich die USA und der Rest der Welt zu einem hohen Grad abhängig von einer Einfuhr von Seltenen Erden aus der Volksrepublik China, doch dies soll sich nun ändern! Insbesondere soll auch die Einfuhrabhängigkeit von anderen asiatischen Ländern und Afrika in Bezug auf eine Produktion von Lithium-Ionen-Batterien gedrosselt werden. Mit Blick auf die künftige Entwicklung scheint dies auch wenig verwunderlich!
Es lässt sich feststellen, dass weite Teile der Wirtschaft, angefangen bei der Tourismus-, Reise- und Flugindustrie über Hotels, Restaurants und Bars bis hin zu Betreibern von Kinos, Theatern und sonstigen Kultureinrichtungen, auf ein Zeitfenster blicken, das sich bezüglich einer Aufrechterhaltung der eigenen Betriebsaktivitäten in einem immer schnelleren Tempo zu minimieren droht…
Die finanziell angeschlagene Öl- und Gasindustrie in den USA blickt angesichts von nach wie vor relativ niedrigen Rohölpreisen einer schmerzhaften Minimierung der eigenen Aktivitäten ins Auge. In der aktuell vorherrschenden Situation spiegelt sich nicht nur eine aus Sicht der allgemeinen Beschäftigungslage in einer Reihe von amerikanischen Bundesstaaten eine ernstzunehmende Gefahr…
Die alles entscheidende Frage, die sich aus Sicht von großen Kreuzfahrtanbietern wie Carnival Corporation, Royal Caribbean oder Norwegian Cruise Lines samt deren Aktionären momentan stellt, lautet, wann sich planmäßige Touren auf den weltweiten Ozeanen endlich wieder fortsetzen lassen werden.
Kurz vor seiner offiziell bestätigten Covid-Erkrankung hatte US-Präsident Donald Trump zur Wochenmitte ein Präsidentendekret unterzeichnet, mittels dessen die Vereinigten Staaten in der Zukunft weit weniger abhängig von einer Einfuhr im wichtigen Bereich der Seltenen Erden werden sollen. Was hat es hiermit auf sich?
Inzwischen beginnt sich abzuzeichnen, dass die durch das Weiße Haus und die US-Regierung verfolgten Strategien zu einer Unterstützung von kleinen und mittelgroßen Unternehmen im Land unzureichend zu sein scheinen, um diesen wichtigen Sektor, der einen Großteil aller Arbeitsplätze in den Vereinigten Staaten stellt, gegen die aktuelle Krise abzuschirmen.