Die Ukraine hat die Ausgabe von Reisepässen an männliche Staatsbürger zwischen 18 und 60 Jahren, die sich aktuell im Ausland befinden, beendet. Die Gründe hierfür und vor allem die Konsequenzen hieraus, beleuchtet Ramon Schack.
Ähnlich wie im US-Spielfilm „Groundhog Day“ steigt auch bei Anlegern die Spannung: Bestätigt sich 2024 die bekannte Börsenregel, wonach Anleger im Mai, vor den schwachen Sommermonaten, gut beraten sind, ihre Aktien zu verkaufen und dass sie im September zurückkommen sollen, um von der Jahresendrallye zu profitieren? Wie verlässlich ist diese Handlungsanweisung?
Berlin-Trabrennbahn Karlshorst. In der Wetthalle herrschte dichtes Gedränge, die Sitzplätze waren schnell belegt. Die historische 37 Hektar große Anlage für Pferderennen im Ortsteil Karlshorst diente gestern als Schauplatz und Tagungsort des ersten berlinweiten Unterstützertreffen des BSW, des Bündnisses Sahra Wagenknecht für Vernunft und Gerechtigkeit. Beobachtungen von Ramon Schack.
Nicht nur Endkunden müssen für den Strom dauerhaft tiefer in die Tasche greifen als früher. Auch deutsche Industriekunden zahlen trotz massiver Subventionen mehr als in anderen Regionen. Diese Entwicklung nagt an der Konkurrenzfähigkeit vieler Unternehmen und führt zu Verdrossenheit und Abwanderungsgedanken.
Wird es jetzt ungemütlich an den Börsen? Zumindest ist es etwas holprig geworden. Mir wollte und will immer noch nicht in den Kopf, dass die gestiegenen Zinsen keine Auswirkungen auf Wirtschaft und Börse haben sollen. Geduld! Das kann noch kommen. Und es sieht ganz danach aus, als ob da etwas kommt.
Verkehrte Welt! Während in mehreren Mitgliedsstaaten der EU, so auch in Deutschland, die Viertagewoche ohne Lohnkürzungen diskutiert wird, gilt in Griechenland ab dem 1. Juli 2024 die Sechstagewoche. Die Regierung in Athen verspricht sich davon eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Wassilis Aswestopoulos berichtet über die konträren Ansätze innerhalb der Europäischen Union.
Während Deutschlands Wirtschaft am Boden liegt, kümmert sich der Bundeswirtschaftsminister in Kiew um die Stärkung der ukrainischen Wirtschaft. Man muss eben Prioritäten setzen.
Nach dem iranischen Angriff auf Israel stellt sich nicht die Frage, ob, sondern wie Israel zurückschlagen wird. Kommt es zu einer Eskalationsspirale, die zu einem unkontrollierten Flächenbrand führt und Weltwirtschaft und Börsen in Mitleidenschaft zieht? Oder siegt die Vernunft, da niemand der Beteiligten - auch nicht die Großmächte - als Gewinner aus dem Konflikt gehen können? Tatsächlich ist die Lage im Nahen Osten noch ruhig. Doch wie unruhig kann es werden?
Für das Betreten der Stadtteile entlang der Seine, auf der die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele stattfindet, wird acht Tage lang eine Voranmeldung und ein QR-Code nötig sein. Soldaten kontrollieren die Zugänge. Wie befürchtet und vorhergesagt, wird das mit Impfausweisen eingeübte digitale Passierschein-System auf Dauer gestellt. Das zeigt überdeutlich das Potential von Known Traveller, ID2020, Bargeldabschaffung, rein digitalen Tickets in Bus und Bahn und des globalen Gesundheitspasses als Reisedokument. Ein Beitrag von Dr. Norbert Häring.
Nein, das wird so schnell nix mit den schnellen Zinssenkungen! Warum auch? Es hätte so schön werden können, wenn es nicht anders gekommen wäre. So ist im März die US-Inflation wieder auf 3,5 Prozent gestiegen. Dazu brummt offiziell die Wirtschaft auf einem leergefegten Arbeitsmarkt. Warum also die Zinsen senken? So rechnet man jetzt statt mit sechs nur noch mit einer oder zwei Zinssenkungen. Und schon ließen die Börsen Luft ab. Manche sind enttäuscht. Andere warten schon lange auf tiefere Einstiegskurse. Egal! Der Handel geht weiter.
Griechische Reeder, die wegen ihres vielbeschworenen „wichtigen Beitrags zum Wohl der Nation“ laut griechischer Verfassung und zahlreicher Gesetze in den Genuss einer Unzahl von Steuerbefreiungen kommen, bemühen sich tatsächlich um das Gemeinwohl – jedoch nicht Europas oder Griechenlands, sondern Chinas. Wassilis Aswestopoulos blickt hinter die Kulissen des „griechischen Booms“.
Gold glänzt wie nie zuvor. Die üblichen Verdächtigen für den Höhenrausch sind Inflation und Überschuldung. Doch kommen unabhängig davon zusätzliche geopolitische Argumente hinzu, die im Trend weiter für Gold sprechen.
Kaum war das Osterfest vorbei, rauschten die Börsenkurse in den Keller, und bei vielen Akteuren steigt der Blutdruck. Jung- und Neubörsianer waren völlig irritiert, kannten sie doch aus jüngster Vergangenheit nur noch die grüne Farbe. Muss man sich Sorgen machen?
In Deutschland beherrschen bestimmte Debatten die Medienwelt. Militarismus, Aufrüstung und Waffen für die Ukraine sind Themen, bei denen es in den öffentlichen Diskussionen nur wenig wahrnehmbaren Widerspruch gibt. Beispielsweise wurde in jüngerer Vergangenheit der Eindruck erweckt, in der gesamten westlichen Welt hätte es scharfe Kritik am Bundeskanzler wegen seiner Weigerung, Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern gegeben. Mithin wird der Eindruck erweckt, alle Welt schaue nur nach Berlin und warte auf die Lieferung neuer Waffen. Spoiler: Nein, so ist es nicht!
Anlässlich seines 75. Geburtstages befindet sich das transatlantische Bündnis in einer existenziellen Krise. Doch es ertönen martialische Stimmen und Großmachts-Getue.
Lasst uns in die Hände klatschen und ein letztes Osterei an die Wand werfen. Endlich sinken die Cholesterinwerte in der Blutbahn und auch die Hühner dürfen sich mal etwas ausruhen. So wie die Kinder an den Osterhasen glauben, vertrauen die Menschen auf das ihnen versprochene grüne Wirtschaftswunder. Vielleicht bringt es ja der Weihnachtsmann.
Israel sieht sich schweren Vorwürfen von Seiten der Vereinten Nationen ausgesetzt. Die UN-Sonderberichterstatterin für die besetzten palästinensischen Gebiete, Francesca Albanese, beschuldigt den Staat Israel "das Verbrechen des Völkermordes" auszuüben. Die israelische Regierung wies in einer ersten Stellungnahme die Ausführungen der Sonderberichterstatterin auf das Schärfste zurück.
Die Verhandlungen der WHO über das internationale Abkommen zur Vorbeugung von Pandemien (IHR) sind in eine entscheidende Phase eingetreten. In Genf wird aktuell über den Vertragstext diskutiert, der Ende Mai von der Weltgesundheitsversammlung abgesegnet werden soll. Die Einlassungen des deutschen WHO-Beraters Hajo Zeeb zu den freigeklagten RKI-Protokollen zeigen deutlich die Folgen einer Verabschiedung des WHO-Pandemievertrags und der IHR-Reform auf. Ihm zufolge hätte Deutschland im Rahmen der „internationalen Abstimmungen“ schon damals gar nicht anders handeln können als die Gefahr hochzustufen und Maßnahmen wie Lockdowns zu verhängen – wie stellt sich das wohl dar, wenn die WHO noch mehr Macht erhält?
Die Inflation hat ihren Höhepunkt überschritten und ist im Trend rückläufig. Doch droht sie über massive staatliche Ausgabeprogramme, Energie-, Rohstoff-, Lohn- und Mietpreissteigerungen oder auch staatliche Abgabenerhöhungen wieder Steherqualitäten auszubilden. Daher müssten die Notenbanken eigentlich ihre Zinserhöhungen und ihren Liquiditätsentzug konsequent fortsetzen. Doch im Vergleich zu früheren Stabilitätskämpfen zeigen sie sich heutzutage viel pazifistischer.
„Der Mensch ist demokratiefähig, weil er es nicht nötig hat, irgendeinen Gegner zu verfolgen, zu bekämpfen. Wenn es also im Moment darum geht, dass Kritiker, Andersdenkende oder bestimmte Parteien abgelehnt, abgewertet werden, ist das für mich ein Zeichen für das Ende demokratischer Strukturen“, so Psychotherapeut und Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz. Ihm zufolge kommt eine profitgetriebene, narzisstische Gesellschaft gezwungenermaßen in einen solch kritischen Zustand, der sich als eine umfassende gesellschaftliche Krise begreifen lässt. Wer Maaz´ Gedankengänge verinnerlicht, erkennt auch einen Ausweg - und der findet sich bei uns selbst.
Innerhalb der EU gilt - zu manchem Leidwesen von KMUs - die Datenschutzgrundverordnung, kurz DSGVO. Doch nicht nur kleine- und mittelständische Betriebe müssen sich an die durch Brüssel verabschiedete Regelung halten. Insbesondere deren Erlasser sollten doch die eigens postulierten Verordnungen beachten, oder nicht? Und was passiert eigentlich, wenn in den eigenen Reihen hiergegen verstoßen wird?
Die größte Hand, die ins Portemonnaie der Bürger greift, ist die Hand des Fiskus. An anderer Stelle wird das dort gefundene Geld mit vollen Händen ausgegeben, um dem Bürger höhere Strompreise zu bescheren.
Wahrscheinlich freuen Sie sich schon wieder wegen der täglichen Rekorde an den Börsen. Ja? Oder langweile ich Sie? Nun gut! Wer weiß schon, wann man vom fahrenden Zug abspringen muss? Niemand. Ein „Stopp loss“ (oder „Safe profit“?) könnte hilfreich sein...
Die von den sogenannten pakistanischen Taliban verübten Anschläge, für die die pakistanische Regierung die Taliban in Afghanistan verantwortlich macht, haben zu militärischen Auseinandersetzungen zwischen beiden Staaten geführt. Was sind die Hintergründe – und inwiefern tangieren uns diese Kämpfe in Europa?
Am letzten Mittwoch hat der DAX doch tatsächlich erstmals die 18.000er-Marke genommen. Nur drei Monate zuvor überwand er die 17.000er-Linie. Mit den Tausendern geht es offenbar immer schneller. Doch was für eine Enttäuschung! Früher wurde bei den runden Marken immer eine Torte aufs Parkett geschoben. Es floss Champagner, und gab einen großen Bahnhof. Journalisten, Fotografen und anderen Zaungästen bevölkerten das Parkett. Aber diesmal? Nichts! Der neue Rekord geschah völlig geräuschlos. Nicht mal Kekse gab es!
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