Wie entwickeln sich die Finanzmärkte zum Jahresende? Der S&P 500 zeigt erste Ermüdungserscheinungen, gleichzeitig könnten aber der Wiederaufbau der Ukraine und die damit verbundenen Investitionschancen Bauunternehmen wie die PORR AG ins Rampenlicht rücken. Ein Ausblick auf Chancen, Risiken und die Rolle westlicher Investoren.
Nach dem Einsatz einer neuartigen Hyperschallrakete durch die Russische Föderation in der Ukraine beginnt sich eine potenzielle Stationierung von solchen Raketensystemen auch in der Asien-Pazifik-Region abzuzeichnen. Mittlerweile zeigt sich, welche Wellen der anhaltende Krieg in der Ukraine schlägt und welche globalen Gefahren daraus erwachsen, falls es nicht möglichst schnell zu diplomatischen Verhandlungen mit dem Ziel einer Beilegung dieses Konfliktes kommen sollte.
Frankreich erlaubt der Ukraine nun auch den Einsatz weitreichender Waffen auf russischem Staatsgebiet. Es entsteht der Eindruck, dass vor Trumps Amtsantritt eine Lage in der Ukraine-Krise durch USA, UK und Frankreich generiert werden soll, die für Trump kaum reversibel ist. Die Märkte zeigten sich hiervon jedoch unbeeindruckt. Ein näherer Blick auf die befürchtete Erhöhung der US-Zölle zeigt auf, dass eine derartige Politik für alle Parteien mit großen Risiken behaftet wäre.
Rückblick US-Börsen: Ruhiger Wochenausklang trotz schwacher Konjunkturdaten / Volkswirtschaft: ifo Geschäftsklimaindex / Quartalszahlen USA/international: Zoom Video Communications Inc., DE: TELES AG, STS Group AG, Netfonds AG / Geo-Politik: Frankreich befürwortet Raketeneinsatz, Russland rekrutiert im Jemen / Gute Idee am Morgen: Service Now Inc. / Chartbilder: Gold (USD), Silber (USD) / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: uneinheitlich, US-Aktienmärkte: uneinheitlich, Asien: uneinheitlich, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum uneinheitlich, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts, Gold und Silber abwärts
Rückblick US-Börsen: Geopolitische Lage und Unsicherheit vor den Nvidia-Zahlen hat für leichtes Minus gesorgt / Volkswirtschaft: US-Philly-Fed Index / Quartalszahlen USA/international: Deere im Fokus, DE: Viele mittlere Unternehmen / Geo-Politik: Landesweiter Raketenalarm in der Ukraine nach Beschuss Russlands mit britischen Storm-Shadow-Marschflugkörpern / Gute Idee am Morgen: DocuSign Inc. / Chartbilder: Nikkei 225, Hang Seng, Silber, Bitcoin, Ethereum / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: divergent, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum aufwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts, Gold und Silber uneinheitlich
Die gestern durch Joe Biden verkündete Freigabe von Langstreckenraketen amerikanischer Bauart zum Beschuss des Hinterlandes des Russischen Föderation ist nicht nur höchst gefährlich, sondern trägt auch dazu bei, die Karten in der deutschen Politarena neu zu mischen. Auf welche Weise diese Karten demnächst neu verteilt werden, wird sich anhand der durch Olaf Scholz im deutschen Bundestag zu stellenden Vertrauensfrage zeigen.
Zum Jahreswechsel könnte sich die Energieversorgungslage in Europa weiter verschärfen. Denn die Kiewer Regierung hat bekanntgegeben, ihren Energiedurchleitungsvertrag mit der Russischen Föderation nicht ein weiteres Mal verlängern zu wollen. Droht ein eisiger Winter für Europa?
Was Wolodymyr Selenskyj als Anfang vom Ende der Putin-Herrschaft in Moskau darzustellen versucht, wurde und wird von Militär-Experten im Westen wesentlich kritischer gesehen. Kursk werde „zum Symbol vom Anfang und Ende des russischen Präsidenten Wladimir Putin", sagte Selenskyj mit Blick auf den Untergang des modernsten russischen Atom-U-Bootes „Kursk“, das im August 2000 mit 118 Besatzungsmitgliedern an Bord gesunken war. „Vor 24 Jahren gab es die ‚Kursk‘-Katastrophe, die den symbolischen Beginn seiner Herrschaft darstellte. Jetzt sehen wir das Ende davon – und es ist wieder Kursk.“
Europas Märkte fallen stärker in Ungnade. Sowohl die US-Aktienmärkte als auch die US-Rentenmärkte sind zunächst widerstandsfähiger. Geopolitisch ergeben sich Hoffnungswerte bezüglich der Ukraine-Krise. Die EZB ist aus Sicht ihrer Präsidentin Lagarde bei der Verringerung der Inflation weit vorangekommen. Und es gibt weitere Indizien dafür, dass Frau Lagarde den Weg für eine zweite Zinssenkung per 2024 ebnet.
Friedrich Merz war sich kürzlich nicht zu schade, die mangelnde Tragfähigkeit seines politischen Weltbildes, welches ein transatlantisches ist, durch seine eigenen Worte zu entlarven. Als Bundeskanzler der Zukunft hat er sich - laut Ramon Schack - nicht nur damit disqualifiziert…
An den Finanzmärkten kommt Europa unter die Räder. Europäische Aktienmärkte schwächeln im Gegensatz zu den US-Märkten, was am Risiko eines europäischen Flächenbrands im Rahmen einer Ausweitung des Ukraine-Kriegs liegt. Die deutschen Wohnungsbauer hoffen, die Talsohle hinter sich gelassen zu haben. Der Weg zur Erholung ist aber noch (sehr) lang. Laut dem Standortvergleich der Business School IMD (Schweiz) verliert Deutschland weiter an Konkurrenzfähigkeit. Europa importierte per Mai 2024 mehr Gas aus Russland als aus den USA, was die hiesige Symbolpolitik entlarvt. Die Worte von EZB-Chefvolkswirt Lane zu "potenziellen Sprüngen der Energiepreise im kommenden Jahr" machen in der momentanen Lage sehr nachdenklich!
Die bundesdeutsche Elite - innerhalb der publizistisch-politischen Kunstlandschaft - befindet sich in einer Art Kriegsrausch, der aus allen Rohren quillt und besorgniserregend ist.
In den letzten 24 Handelsstunden dominierten an den Finanzmärkten ausgeprägte Risikoaversion und Unsicherheit. Die geopolitischen Spannungen nehmen weiter zu, während zusätzliche geowirtschaftliche Rigiditäten sichtbar werden. Im Jahr 2023 sind laut Creditreform 176.000 Unternehmen insolvent geworden, haben ihr Geschäft eingestellt oder aus Deutschland verlagert. Diese Entwicklung ist nicht zyklisch bedingt, sondern resultiert maßgeblich aus den durch eigenes und bewusstes Regierungshandeln verschlechterten Rahmenbedingungen.
Der sogenannte deutsch-französische Gipfel, in früheren Zeiten ein Kraftzentrum der strategischen Ausrichtung Europas und der EU, verkommt dieser Tage zu einem Tanz auf dem Vulkan. Dieser Tanz reiht sich ein in einen Reigen von schiefen Tönen führender Politiker und Repräsentanten der EU und NATO-Staaten.
Volkswirtschaft: Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter, Konsumklima Uni Michigan Mai (endgültig) / US-Earnings Season: Buckle Inc., Booz Allen Hamilton Hldg Corp. / Fear & Greed-Index: Plötzlich wieder „Neutralität“ / Charttechnische Situation bei MSCI World, S&P 500 und US-Dollar / Politik: USA versus Russland – „Déjà-vu“ 1980er Jahre / Wallstreet: Positiver Handelsbeginn zum Wochenschluss
Trotz der umfassenden Wirtschaftssanktionen des Westens gegen Russland verzeichnet die russische Wirtschaft unerwartet positive Wachstumszahlen. Ramon Schack kontextualisiert die aktuellen Prognosen des Internationalen Währungsfonds, die Russland ein deutliches Wirtschaftswachstum bescheinigen, mit den wirtschaftlichen Schwierigkeiten europäischer Staaten wie Deutschland und Großbritannien.
Rückblick US-Börsen: Stabilität in den Schlusskursen und möglicher Turnaround / Inflationsdaten Deutschland im Fokus / Volkswirtschaft: Verbraucherpreise / Unternehmen: MorphoSys AG, BAWAG Group AG, Qiagen N.V., Paramount, etc. / Gute Idee am Morgen: DAX / Geo-Politik Deutschland: Kriegsvokabular wird immer intensiver. Es wird dabei allerdings mit rostigen und stumpfen Säbeln gerasselt / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: aufwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: Nikkei und Hang Seng aufwärts, Gold & Silber seitwärts, WTI und Brent abwärts, Bitcoin und Ethereum abwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts / Die neue Cashkurs-Trends Studie ist da
Die Ukraine hat die Ausgabe von Reisepässen an männliche Staatsbürger zwischen 18 und 60 Jahren, die sich aktuell im Ausland befinden, beendet. Die Gründe hierfür und vor allem die Konsequenzen hieraus, beleuchtet Ramon Schack.
Während Deutschlands Wirtschaft am Boden liegt, kümmert sich der Bundeswirtschaftsminister in Kiew um die Stärkung der ukrainischen Wirtschaft. Man muss eben Prioritäten setzen.
Anlässlich seines 75. Geburtstages befindet sich das transatlantische Bündnis in einer existenziellen Krise. Doch es ertönen martialische Stimmen und Großmachts-Getue.
Seit einigen Monaten muss ich mich vorsehen, nicht depressiv zu werden. Wenn ich in die Zeitungen schaue, Rundfunk höre oder den Fernseher anstelle, überkommt mich ein Gefühl des Ausgeliefertseins an dunkle Mächte, die ich mittlerweile benennen kann. Aber darüber vermag ich nur noch mit wenigen Menschen meiner Umgebung zu sprechen, einige meiden mich, halten mich wahrscheinlich für einen Querdenker oder Verschwörungstheoretiker. Ein Gastbeitrag von Dr. Wolfgang Bittner.
Inzwischen mehren sich in westlichen Medien und unter westlichen Politikern, selbst wenn diese dem stramm transatlantischen Lager entstammen, Töne, die noch vor gar nicht allzu langer Zeit als "Russenpropaganda" geschmäht wurden. Woran das liegen könnte, beleuchtet Ramon Schack.
Die Tatsache, dass es um die Ukraine nicht gut bestellt ist, weder militärisch, noch ökonomisch und erst recht nicht sozial, lässt sich dadurch nicht mehr übertünchen. Selbst aus Berlin weht Präsident Selenskyj inzwischen eisiger Wind entgegen. Eine Momentaufnahme.
Es mehren sich die Aufrufe, welche die Kiewer Regierung zu einem Mehr an Transparenz auffordern, um die eigene Kriegsanstrengungen in der Heimat weiter am Leben zu erhalten. In weiten Teilen der Bevölkerung scheint sich Kriegsmüdigkeit breit zu machen, während von der anfänglichen Kriegseuphorie nichts mehr zu spüren ist. Mittlerweile wird über eine halbe Million getöteter und (teils schwer) verwundeter Soldaten auf ukrainischer Seite gesprochen.
Der Spiegel gibt sich kritisch, so wie andere Leitmedien in jüngster Zeit auch. "Krieg, Krieg, bis zum Sieg" für die Ukraine wird inzwischen in den Redaktionsstuben versucht in Grautönen zu zeichnen, was nach der bisherigen Schwarzweiß-Berichterstattung natürlich noch ungeübt und wenig glaubhaft daherkommt.
Annalena Baerbock hat die Chance verpasst, ihrer "feministischen Außenpolitik" ein praktisches Profil zu verpassen, flankiert von ihrem Einfluss in Kiew. Alle Männer zwischen 18 und 60 Jahren, die wehrdiensttauglich sind, dürfen die Ukraine während der Verteidigung der Heimat nicht verlassen. Das schreibt das Kriegsrecht vor, welches das Parlament in Kiew regelmäßig verlängert.
Laut eigener Aussage verfügt Amerikas Exekutive momentan über kein Geld mehr, um den anhaltenden Krieg in der Ukraine auch weiterhin zu finanzieren. Nachdem die Partei der Republikaner mehrheitlich ihre Liebe für die heimische Südgrenze wiederentdeckt haben mag, scheinen die Uhren in Washington nun ein wenig anders zu ticken. Die hiermit absehbar in Verbindung stehenden Folgen und Auswirkungen scheinen nicht mehr alle Verantwortlichen gleichsam zu interessieren. Es erweckt den Eindruck, als sei das ukrainische Momentum in der amerikanischen Hauptstadt erlahmt oder gar zu einem Stillstand gekommen.
Es wird zunehmend einsam um den ukrainischen Präsidenten Selenskyj, der trotz des desolaten Zustands seiner Armee weiter daran glauben will, diesen Krieg gewinnen zu können. Dass jedoch andernorts die normative Kraft des Faktischen wahrgenommen wird, erscheint als kleiner Hoffnungsschimmer am Horizont. Dies gilt allerdings nicht für unseren deutschen Verteidigungsminister.
In buchstäblich letzter Sekunde konnten die USA ihren eigenen „Shutdown“, sprich das Stoppen staatlicher Finanzierung für die öffentlichen Dienste, abwehren. Im Repräsentantenhaus stimmten 335 zu 91 Stimmen dem Übergangshaushalt zu. Allerdings gilt diese Vereinbarung nur für die nächsten eineinhalb Monate. Die anfängliche Erleichterung könnte damit schnell einer einsetzenden Ernüchterung weichen.
Die heute beginnende Ramstein-Konferenz steht unter keinem guten Stern. Zwar werden führende Politikerinnen und Politiker des Westens nicht müde, der Regierung in Kiew ihre uneingeschränkte Solidarität auszusprechen, immer neue Finanzspritzen zu gewähren und weitere Waffenlieferungen abzusegnen, doch dem Präsidenten der Ukraine reicht das nicht.
In Griechenland gab es in der vergangenen Woche gleich zwei wichtige Staatsbesuche - Wolodymyr Selenskyj und Narendra Modi. Kaum war beim Gipfel der BRICS-Staaten in Johannesburg die Erweiterungen des Staatenbundes beschlossen, reiste der indische Premierminister Modi weiter nach Athen. Die dort mit dem griechischen Premier geschlossenen Vereinbarungen und Aussagen zum Ukraine-Krieg lassen aufhorchen!
Streubomben – ein Nachtrag / Akute Berichtssaison & Fed-Leitzinserhöhung: Börsen zeigen sich freundlich, Tech-Titel laufen weiter / Globale Monopolisierung in Richtung der digitalen Wirtschaft schreitet voran / Free Cash Flow: Blick auf Meta, Nvidia, Microsoft, Paypal, Booking - Diese Tech-Titel muss man haben, aber zum richtigen Zeitpunkt / Der Schweinezyklus endet! Sie wollen ein Wohnmobil kaufen? – bald wird’s billig! / Warum Ufo-Themen plötzlich salonfähig werden - Zur Zusammenführung der Welt ist ein gemeinsamer externer Gegner essentiell notwendig - Mediale Aufmerksamkeit für Ufos überrascht daher wenig
Aktienmärkte relativ ruhig & ob der Wirtschaftslage massiv überkauft - Kleinanleger kaufen; Profis schielen auf Rezession / EUR/USD – beides nähert sich der Wettlosigkeit an / Einkaufsmanagerindizes Eurozone: Deutschland ist der kranke Mann / BASF senkt Jahresziele – stabile Dividendenrendite bleibt interessant / Immobilienkrise China noch lange nicht ausgestanden / USA – Wolkenkratzer werden verramscht – (Regional)banken-Pleiten zu erwarten / Konsequenzen der NATO-Erklärung zum Ukrainebeitritt nach Kriegsende / Hunger als Treiber der Weltwirtschaft & Streumunition verseucht die Kornkammer der Welt – Food for thought
Nicht nur im Mittleren Osten, sondern auch in der Asien-Pazifik-Region zeichnet sich eine Verschärfung der allgemeinen Sicherheitslage ab. So haben die USA nach kürzlich erfolgten Raketentests seitens Nordkorea erstmals seit 1991 wieder ein mit Atomwaffen bestücktes U-Boot nach Südkorea verbracht und ihr nukleares Bekenntnis bekräftigt. Die politischen Spannungen nehmen weiter zu.
Märkte: Stabilisierung auf hohem Niveau; Nasdaq: Etwas stärkere Abgaben im Tech-Bereich / Mediendarstellung zum Marsch auf Moskau durch die Wagnergruppe wirft mehr als Fragen auf! Seit wann wusste Putin Bescheid? Erinnerungen an inszenierten Putsch gegen Erdogan – so wurde die Gefahr für echten Putsch gebannt - Hat Putin einfach Dampf aus dem Kessel gelassen & sortiert, wer aus der Deckung kommt? / Bundewehr von Pistorius überrascht: Deutschland will 4000 Soldaten dauerhaft in Litauen stationieren
„Zwar ist das Nachdenken über den Frieden in der Ukraine so gut wie verboten, trotz europäischer Werte, während es in der EU unter dem Generalverdacht der "Russenpropaganda" gestellt wird. Doch solche Verbote und Einschränkungen sind kein Schutzbrief für morsche Narrative.“ schreibt Ramon Schack und verweist darauf, dass die Europäer ohnehin kaum noch Einfluss darauf haben, wie sich der Konflikt fortentwickelt.
Nein, es steht nicht gut um die Gunst des ukrainischen Präsidenten, besonders nicht bei seinen Geldgebern und Förderern im Westen. Und so ist Peking in der Position in Kiew sein diplomatisches Einflussgebiet zu erweitern.
Es ist das größte Datenleck bei den US-Sicherheitsbehörden seit zehn Jahren. Damals wurde die Spionage-Tätigkeit der USA auch in und gegenüber verbündeten Staaten öffentlich. Nun handelt es sich um Militärinformationen, die auch den Krieg in der Ukraine betreffen – vielleicht sogar beeinflussen werden.
„Schert euch zum Teufel mit eurer senilen Idee, einen 'schnellen Waffenstillstand' zu erreichen und den Frieden nur mit Russland zu schaffen“. Nein, diese Worte stammen nicht von einem politisierenden Pöbel-Hannes vom Stammtisch in einer Eckkneipe, sondern von dem Vize-Außenminister der Ukraine, einem gewissen Andrij Melnik, der vielen Bundesbürgern noch als Botschafter der Ukraine – ähem - in Erinnerung ist.
Liebe Cashkurs-Community, gestern sprach Helmut Reinhardt mit dem ehemaligen
Staatssekretär im Verteidigungsministerium Willy Wimmer über die Rolle Chinas im Ukraine-Krieg, dessen Beziehungen zu Russland und den Staaten im mittleren Osten, sowie die Rolle der Medien in diesem Konflikt. Des Weiteren ging es um die Frage, ob die Führungsrolle Chinas in der Welt in Hinblick auf die Gemeinschaft der BRICS-Staaten und auf dem militärischen und wirtschaftlichen Gebiet vom Westen noch verhindert werden kann. Wir wünschen Ihnen viel Erkenntnisgewinn bei diesem Video-Interview.
CK*TV: Willy Wimmer - Der geopolitische Kampf zwischen Ost und West & Ist Deutschland Kriegspartei?
Angesichts des Medienechos und der Reaktionen aus der politischen Klasse, scheint die von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht organisierte Friedensdemonstration vom vergangenen Sonnabend ins Schwarze getroffen zu haben. Mit ätzenden Kommentaren und verleumderischer Häme wird die Großveranstaltung im Herzen der Hauptstadt größtenteils flankiert, ohne die dort aufgebrachten Forderungen zu diskutieren. „Getroffene Hunde bellen“, lautet ein Sprichwort. Ramon Schack hatte die Demonstration besucht und berichtet wie folgt.
Im Gespräch zwischen dem früheren parlamentarischen Staatssekretär im Verteidigungsministerium Willy Wimmer (CDU) und dem früheren Leiter der Planungsabteilung im Bundeskanzleramt und heutigen Herausgeber der NachDenkSeiten Albrecht Müller (SPD) ging es um die tatsächlich weiter zurückliegenden Ursachen des Krieges in der Ukraine und des Zerwürfnisses zwischen dem Westen und Russland. Und nicht zuletzt um das, was nötig wäre, um den Krieg zu beenden. Unser Prädikat: Zu wichtig, um nicht gehört zu werden!
CK*Videotipp: Willy Wimmer im Gespräch mit Albrecht Müller – Weit zurückliegende Ursachen des Ukraine-Krieges
Vor einem Jahr begann die Zeitenwende in Deutschland, weil zu den weltweit dutzenden Kriegen, die uns zuvor nicht mal ansatzweise die Bohne gejuckt haben, ein neuer hinzugekommen ist, der alles änderte.
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