Die aktuellen Entscheidungen von Donald Trump haben mitunter nur noch eine Halbwertszeit von wenigen Tagen, bis aufgrund von Erfolgsergebnissen nachjustiert werden muss, wie sich am Beispiel Kolumbiens, Mexikos und Kanadas zeigt. Doch es tut sich noch einiges mehr auf dem geopolitischen Schachbrett, wobei ein Blick auf die geopolitischen Ambitionen in Sachen Ukraine und nicht zuletzt nach Panama nicht fehlen darf.
Mit dem Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur, einer gesteigerten Investitionsbereitschaft und einer stärkeren wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen West und Ost erwarten Experten einen massiven Boom, wenn in der Ukraine wieder Frieden herrscht. Wer sind die Gewinner dieses “Wiederaufbau-Booms”? Finden Sie mit der neuen CK*Trends-Studie heraus, welche Aktien jetzt vielversprechend sind, bevor der Frieden offiziell eintritt.
Nun, da das Erdgastransitabkommen zwischen der Ukraine und der Russischen Föderation auslaufen wird, stellt sich automatisch die Frage danach, welche Konsequenzen mit dieser Entscheidung verbunden sein werden – und welche langfristigen Veränderungen sich im europäischen und asiatischen Energieversorgungssektor abzeichnen. Verraten sei eins: Der Gewinner dieser Entwicklungen findet sich weit weg, auf der anderen Seite des Atlantiks.
Durchbruch bei Alphabet, Enttäuschung bei Adobe / Bald steigende Zinsen in den USA? / Syrien-Update / Schwache Prognosen für deutsche Wirtschaft, aber Hoffnungen auf Ukraine-Frieden / Tesla: Ist die Kursexplosion berechtigt? / Aktienanalyse Dürr
Die Exporterwartungen der Industrieunternehmen haben sich trotz der drohenden hohen Zölle leicht aufgehellt. Die Wirtschaft rechnet mit negativen Folgen für Deutschland durch die von Trump angekündigten Zölle für Waren aus Kanada und Mexiko - und die Zölle für Europa kommen noch on top! Nachdem die Ukraine den Gas-Durchleistungsvertrag Ende 2024 trotz der Bereitschaft Russlands, weiter zu liefern, auslaufen lässt, geht Gazprom davon aus, dass es 2025 keine günstige Pipeline-Gasversorgung für Europa gibt. Mit dieser Entscheidung der Ukraine, die von Europa massiv alimentiert wird, verdunkeln sich die Aussichten für Gesamteuropa. Das Chancenprofil Europas erodiert. Vielen Dank für Nichts!
China trotz Maßnahme-Ankündigung der PBoC schwach / Impuls-Move: Gold gibt merklich nach – es könnte weiter abwärts gehen / Aufbau eines strategischen Bitcoin-Bestands durch Trump? - Bitcoin auf dem Weg zur 100.000? / Tesla legt seit US-Wahl 40 % zu – welchen Einfluss wird Elon Musk haben? / Shigeru Ishiba ist neuer Premierminister Japans / Demografie-Problem + Rentenfinanzierung – KI soll helfen! / Softbank mit guten Zahlen / Nissan Plus 12,8 % - Bodenbildung? / Neuer Player am Flugzeugmarkt: COMAC (benennt Flieger auf C909) / Shell gewinnt CO2-Verfahren / Infineon legt trotz Gewinneinbruchs-Warnung zu / Bayer gibt zweistellig ab / Michael Roth SPD + Jens Spahn CDU sind sich einig: Alles für die Ukraine
V-förmige Gegenbewegung in den letzten zwei Wochen, aber Warnungen aller Orten und hohe Nervosität / US-Zinssituation – Die ersten verlieren die Nerven, Sollbruchstellen zeigen sich / China: Hauspreise auf tiefsten Stand seit 2015; Umsätze brechen weg - JPMorgan sieht weitere Beschleunigung der Abwärtsbewegung / Jackson Hole: Droht wirklich eine Enttäuschung? / WSJ-Bericht als weiterer Sprengsatz in der Nord Stream Aufführung; die Profiteure liegen auf der Hand – der Hergang bleibt weiter ungeklärt; Ehemaliger Präsident des BND spricht von Staatsterrorismus; Medien machen alle, die auf die Entwicklungen hinweisen, verächtlich; Politiker in demütiger Haltung: mehr Selbstversklavung geht nicht - und jetzt?
Was Wolodymyr Selenskyj als Anfang vom Ende der Putin-Herrschaft in Moskau darzustellen versucht, wurde und wird von Militär-Experten im Westen wesentlich kritischer gesehen. Kursk werde „zum Symbol vom Anfang und Ende des russischen Präsidenten Wladimir Putin", sagte Selenskyj mit Blick auf den Untergang des modernsten russischen Atom-U-Bootes „Kursk“, das im August 2000 mit 118 Besatzungsmitgliedern an Bord gesunken war. „Vor 24 Jahren gab es die ‚Kursk‘-Katastrophe, die den symbolischen Beginn seiner Herrschaft darstellte. Jetzt sehen wir das Ende davon – und es ist wieder Kursk.“
Unglaublich, ist der ukrainische Außenminister Kuleba jetzt auch ein "Russland-Versteher", gar ein "Putinknecht"? Solche Vorwürfe werden ja regelmäßig erhoben, wenn man hierzulande für Verhandlungen statt Waffenlieferungen plädiert, meistens von Diskutanten, die weder etwas von der Ukraine noch von Russland verstehen.
Die große „Ukraine-Friedenskonferenz“ in der Schweiz, in deren Rahmen die kriegführende Partei der Russischen Föderation nicht einmal mit am Tisch saß, ist erwartungsgemäß ohne ein zielführendes Ergebnis, geschweige denn einem Durchbruch, zu Ende gegangen. Was bleibt sind scharfe Worte aus Peking - und der weitere Verlust von Vertrauen in die Rechtssicherheit. Eine Momentaufnahme.
Wallstreet: Durchwegs negative Eröffnungstendenzen / Volkswirtschaft: Konsumklimaindex der Uni Michigan; Commitments of Traders (COT)-Report / Fear & Greed-Index: Die Angst ist zurück (!) / Detaillierte Analyse der US-Indizes in Bezug auf Abstände zu 200-Tage-Linien, gepaart mit den aktuellen Volatilitätskennziffern und Trendfolgeindikatoren / Geo-Politik: Joe Biden schließt Sicherheitsabkommen mit der Ukraine und Donald Trump will die Einkommenssteuer durch Importzölle ersetzen
An den Finanzmärkten dominierte die Farbe "Grün", trotzdem sich die Eskalation sowohl im Gaza- als auch im Ukrainekonflikt weiter fortsetzt. Für die dauerhafte militärische Fortführung des Ukrainekonflikts werden seitens der G7 Finanzminister gar neue Finanzierungsgrundlagen geschaffen, die nicht nur rechtlich fraglich sind, sondern mit starken Nebenwirkungen für den Westen einhergehen. BASF, einer unserer wenigen Weltmarktführer, sendet zudem eine laute Mahnung! Wird die historisch kritische Dimension in Berlin angemessen erfasst?
Die Ukraine hat die Ausgabe von Reisepässen an männliche Staatsbürger zwischen 18 und 60 Jahren, die sich aktuell im Ausland befinden, beendet. Die Gründe hierfür und vor allem die Konsequenzen hieraus, beleuchtet Ramon Schack.
An den Finanzmärkten kam nach dem vorherigen Abverkauf an Aktien- und Rentenmärkten Bereitschaft zur Schnäppchenjagd auf. Es erreichten uns in den letzten 24 Stunden aber auch Nachrichten aus Italien und der USA, die nachdenklich stimmen. Durch seine Ukraine-Politik verstrickt sich der „Wertewesten“ weiter in Widersprüche zu seinem Selbstbild und die deutsche Industrie rechnet mit einem schwierigen Jahr. Die Herausforderungen sind groß: Gaspreise sind wieder auf dem Niveau vor der Ukraine-Krise, dennoch ist Deutschland preislich immer noch nicht konkurrenzfähig – Norwegen bietet jedoch Lösungen.
Während Deutschlands Wirtschaft am Boden liegt, kümmert sich der Bundeswirtschaftsminister in Kiew um die Stärkung der ukrainischen Wirtschaft. Man muss eben Prioritäten setzen.
Der Bericht der Enquete-Kommission des Bundestages analysiert das Scheitern der Bundeswehr in Afghanistan. Zu einem Umdenken in der Ampel-Regierung scheint dies nicht zu führen. Stattdessen schreitet man voran, von Krise zu Krise, von Krieg zu Krieg.
Inzwischen mehren sich in westlichen Medien und unter westlichen Politikern, selbst wenn diese dem stramm transatlantischen Lager entstammen, Töne, die noch vor gar nicht allzu langer Zeit als "Russenpropaganda" geschmäht wurden. Woran das liegen könnte, beleuchtet Ramon Schack.
Nein, es läuft nicht gut für den ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Seine als eine Art Triumphzug geplante Bitt-und Bettel-Reise nach Washington DC - mit Zwischenstationen auf den Kapverdischen Inseln und in Argentinien - brachte keine greifbaren Ergebnisse.
Die Finanzmärkte zeigten sich in widerstandsfähiger Verfassung, der DAX konnte mit 16.533,11 Punkten am Tagesschluss ein neues Allzeithoch markieren. Der Arbeitsmarkt-Report aus den USA zu den offene Stellen lieferte mit den schwächsten Daten seit 03/2021 Entspannungssignale an die Zinsfront. In der Ukraine baut sich Druck auf, den Konflikt einer diplomatischen Lösung zuzuführen, was von den Märkten offenbar als positiv bewertet wird. Die EZB kann aus Sicht ihrer Direktorin Schnabel nach dem Inflationsrückgang ihre Tür weiterer Zinserhöhungen vorerst schließen. Die Leistungen deutscher Schüler sind deutlich schlechter geworden, Experten reagieren schockiert. Bleibt festzuhalten: Geld ist für alles und jeden da, aber nicht für die Bildung der kommenden Generationen. Food for thought!
Falls Ursula von der Leyen davon ausgegangen sein sollte, ihre recht häufigen Besuche in der Ukraine könnten den Frontverlauf beeinflussen, so sollte sie eigentlich eines Besseren belehrt worden sein.
Die heute beginnende Ramstein-Konferenz steht unter keinem guten Stern. Zwar werden führende Politikerinnen und Politiker des Westens nicht müde, der Regierung in Kiew ihre uneingeschränkte Solidarität auszusprechen, immer neue Finanzspritzen zu gewähren und weitere Waffenlieferungen abzusegnen, doch dem Präsidenten der Ukraine reicht das nicht.
Aktienmärkte relativ ruhig & ob der Wirtschaftslage massiv überkauft - Kleinanleger kaufen; Profis schielen auf Rezession / EUR/USD – beides nähert sich der Wettlosigkeit an / Einkaufsmanagerindizes Eurozone: Deutschland ist der kranke Mann / BASF senkt Jahresziele – stabile Dividendenrendite bleibt interessant / Immobilienkrise China noch lange nicht ausgestanden / USA – Wolkenkratzer werden verramscht – (Regional)banken-Pleiten zu erwarten / Konsequenzen der NATO-Erklärung zum Ukrainebeitritt nach Kriegsende / Hunger als Treiber der Weltwirtschaft & Streumunition verseucht die Kornkammer der Welt – Food for thought
Märkte mit grünen Vorzeichen - Nasdaq zieht deutlich nach oben / Besser als erwartete US-Verbraucherpreisdaten lassen Börsen steigen / Fed-Zinserhöhung Ende des Monats – September wird kein weiterer Zinsschritt erwartet; Tech-Titel würden besonders profitieren / China: Trotz negativer Exportzahlen (stärkster Außenhandel mit Russland) legen die Indices und Sony, Alibaba, Tencent, Baidu zu / E-Automobilmarkt: China hat die Nase vorn, Deutschland hinkt hinterher / 14:30: US-Arbeitslosen-Erstanträge; Erzeugerpreise / BASF warnt!, Vergleich: Einigung bei Allianz, DB Cargo: es sieht nicht gut aus…
Von heftigen Kontroversen geprägt, begann gestern der Gipfel der NATO in der litauischen Hauptstadt Vilnius. Das Ziel der NATO, deren Mitgliedsstaaten sich immer tiefer in den Krieg in der Ukraine hereinziehen lassen, in Vilnius ein Bild der Geschlossenheit zu bieten, scheiterte von Beginn an. Eine mögliche Vollmitgliedschaft der Ukraine in den transatlantischen Pakt zögert die NATO hinaus.
Der ukrainische Präsident Selenskyj machte gegenüber der NATO deutlich, dass er im Juli nicht an dem Treffen in der litauischen Hauptstadt teilnehmen wird, sollte es bis dahin keinen konkreten Fahrplan für die Vollmitgliedschaft der Ukraine in der NATO geben. Ob diese Drohung Wirkung zeigen wird?
Ursprünglich war einmal vorgesehen, die an Häfen in der EU ausgelieferten Agrarprodukte aus der Ukraine vor Ort umzuverladen und schnellstens an den Rest der Welt weiter zu verschiffen. So sollte auch der durch die UN in New York an die Wand skizzierten Welthungerkrise vorgebeugt werden. Doch Pustekuchen – jetzt droht eine systematische Zerstörung der Agrarmärkte der EU-Mitgliedsländer, indem die Ware die Märkte überflutet. Ungarn unternimmt bereits Gegenmaßnahmen. Unterdessen droht sich auch der zwischen Brüssel und der polnischen Regierung schwelende Konflikt zu intensivieren – und eine Kettenreaktion in Gang zu setzen.
Im Schatten des Ukraine-Kriegs warnt Kristalina Georgieva vor bisher undenkbaren Entwicklungen. Derweil wird JPMorgan Chase in der Ukraine aktiv, um zukünftig unter anderem als beratende Institution der Kiewer Regierung zu fungieren. Was hat es damit auf sich?
Was die Panzerlieferungen an die Ukraine angeht, so ist Berlin nicht gut auf die europäischen Partner zu sprechen. Vor Kurzem wurde noch massiv Druck auf Olaf Scholz ausgeübt, sich endlich zu Gunsten von Waffenlieferungen zu entscheiden. Nun aber lassen die zugesagten Panzer auf sich warten…
Die Ukraine soll Leopard-Panzer erhalten. Angesichts der von vielen Seiten angekündigten russischen Großoffensive wurde die Entscheidung des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz zum Thema von vielen Seiten gelobt. Es scheint als stünden, bis auf den Premierminister Ungarns Viktor Orban, alle EU- und NATO-Regierungschefs solidarisch hinter dieser Entscheidung. Die Ampel in Berlin feiert sich, dass endlich Klarheit geschaffen wurde und widmet sich dem nächsten Thema, der Diskussion über Kampfflugzeuge. Wassilis Aswestopoulos zeigt auf, weshalb das Land mit der größten Panzerflotte keine Lieferungen in die Ukraine tätigen wird.
Eine neue Studie der RAND Corporation mit dem Titel "Einen langen Krieg in der Ukraine vermeiden" entwirft eine Perspektive, wie sich Washington zum Sieger erklären und aussteigen könnte. Darüber hinaus haben es Regierungen in den EU- und NATO-Staaten zunehmend schwieriger, ihren Wählern zu erklären, warum das "Frieren für den Frieden" bisher nutzlos war. Ein Beitrag von Ramon Schack.
Außenministerin Baerbock besuchte gestern in die zweitgrößte Stadt der Ukraine, um sich nach eigener Aussage selbst ein Bild von der Lage vor Ort zu machen. Letztlich ging es dann doch wieder nur um eins: weitere Waffenlieferungen in das völlig abhängige Land zu verschaffen.
Medien berichten über eine Forderung der Regierung in der Ukraine an die ukrainisch-orthodoxe Kirche. „Sagt, dass Putin der Satan ist“, titelt der Spiegel. Dahinter steckt ein Kirchenkampf, der Auswirkungen in die gesamte Orthodoxie hat. Und dieses Ringen innerhalb der Orthodoxie um Macht, Einfluss und geistliche Vorherrschaft ist erheblich älter als der aktuelle Konflikt in der Ukraine, wie Wassilis Aswestopoulos zu berichten weiß.
Seit Ende Februar habe ich mich immer wieder zur Situation in der Ukraine geäußert, und wie es halt so ist, werfen mir die einen vor, ich sei ein Putinversteher und die anderen, ich würde NATO-Propaganda betreiben. Anscheinend mach´ ich einiges richtig. Heute möchte ich mich mal wieder diesem Thema widmen, und um einige Aspekte erweitern.
Olaf Scholz wirkte nachdenklich. Kein Wunder. Auf der sogenannten „internationalen Geberkonferenz in Berlin“ für den Wiederaufbau der Ukraine verlangte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nichts anderes als unzählige Milliarden für sein marodes Land.
Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie wurden heute Morgen in Moskau die eroberten Territorien im Osten und Süden der Ukraine dem russischen Staatsgebiet zugeführt. Zu Beginn der Woche hatten beide Kammern des russischen Parlaments Verträge ratifiziert, welche die Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja zu einem Teil Russlands machen. Der Missbrauch des Völkerrechts hat viele Gesichter.
Deutsche Inflation bei 7,9 % - Wird es noch zweistellig? / DIW: Privatinsolvenzen nehmen zu / Energiepreise in den USA sinken wieder / 14:30: US-Verbraucherpreise - leichter Rückgang erwartet / Goldman: Gaspreise könnten sich halbieren (Henry Hub) / 11:00: ZEW-Daten negativ erwartet / Deutschland: Energiepreise sorgen für deutlichen Wettbewerbsnachteil / Gebietsgewinne Ukraine – was bedeutete ein Kriegsende aus wirtschaftlicher Sicht?
Heute vor sechs Monaten begann der aktuelle Krieg in der Ukraine, durch den russischen Einmarsch vom 24. Februar. Die kriegerische Auseinandersetzung in der Ost-Ukraine begann schon wesentlich früher, ungefähr im Frühjahr 2014. Wie in jedem militärischen Konflikt ist die Kriegspropaganda eine Begleiterscheinung, die von allen Seiten betrieben wird.
Die Aktienmärkte in Europa und den USA konnten die erlittenen Verluste teilweise gutmachen. Die Versuche der USA, Präsident Putin und Russland aus der G-20 Welt zu eliminieren, sind gescheitert. Indonesiens Präsident zeigte sich selbstbewusst und erklärte, dass im Rahmen neuer globaler Achsen, Asien an der Seite Chinas und Russlands stünde. Was bedeutet das für Europa? Seit Ausbruch des Ukraine-Konflikts werden sich auch Putin und Selenskyj bei dem Treffen erstmals wieder gegenüberstehen. Eine Chance zur Entschärfung der Situation?
Aktuelle Bärenmarktrally – weiteres Durchschießen aber möglich; EUR/USD - völliger Stillstand / Gallup´s: Katastrophale Aussichten / Exportnation Deutschland mit Handelsbilanzdefizit / Quartalszahlen besser als erwartet / US-Wirtschaft im zweiten Quartal geschrumpft / Amazon kauft "endlich" iRobot / „Russland weitet Kriegsziele aus“ - Warum bleiben die befürchteten Cyberangriffe aus? / Langwierigkeit von geostrategischen Entwicklungen / China: Bankkunden werden zum Sicherheitsrisiko – Taiwan kommt gelegen; darum ist die Wahrscheinlichkeit von einem Einmarsch hoch
Der “neue Kalte Krieg” zwischen den USA und Russland, der sich inzwischen zu einem heißen Stellvertreterkrieg ausgewachsen hat, begann nicht als lineare Folge der Abspaltung der Krim und des Donbass von der Ukraine. Dieses vom Westen gepflegte Narrativ klammert wesentliche Entwicklungsstufen in der Ukraine aus. - Eine Bestandsaufnahme von Wolfgang Effenberger.
Es gibt einige ermutigende Entwicklungen hinsichtlich des Sanktionsregimes des Westens. Rosneft und Gazprom können wegen einer Anpassung der EU-Sanktionen gegen Russland wieder Öl an Drittländer liefern. Doch politisch steht Europa mangels eigener außenpolitischer Agenda weiter im Abseits. So will fast jedes sechste Industrie-Unternehmen laut einer DIHK-Umfrage die Produktion wegen der Energiepreise verringern.
Umrahmt von der grandiosen Kulisse der oberbayrischen Gebirgslandschaft findet aktuell auf Schloss Elmau (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) das Treffen der G7-Regierungschefs statt. Der Westen bietet bei genauerer Betrachtung kein Bild der Einheit – auch wenn man dies beinahe krampfhaft versucht. Eine Momentaufnahme von Ramon Schack.
Heute Vormittag sprach Helmut Reinhardt mit dem Chefvolkswirt der Netfonds AG Folker Hellmeyer. Folker Hellmeyer spricht einmal mehr Klartext über den Zustand unserer Demokratie, die hochbrisante weltpolitische Lage und vor allem über die Gefahren der wirtschaftlichen Beschlüsse, die von den politisch Agierenden gefasst werden.
CK*TV: Folker Hellmeyer im Interview mit Helmut Reinhardt: Unsere Demokratie steht zur Disposition
Einstiegskurse im DAX? / 16:00: Rede von Powell / Wie lange wird die Rezession anhalten? / 14:30 US-Erstanträge Arbeitslosenhilfe / Daten von FedEx, Blackberry, Smith & Wesson / F35-Tarnkappenjets für Bundeswehr / Musk: Entlassungen wegen Lieferschwierigkeiten? / Wirtschaftsstandort Europa gefährdet / Wie sinnvoll ist Unabhängigkeit? / Gas-Notfallplan – Die Angst bleibt! / Beitrittskandidatur Ukraine - Selenskyj fordert Kriegstribunal / Was ist mit Assange!? / BRICS-Forum bildet Gegenpol
Das Thema des Transits russischer Waren in die Enklave Kaliningrad schlägt hohe Wellen und lässt Fragen zur Glaubwürdigkeit Litauens und der EU aufkommen. Bundesfinanzminister Lindner möchte man derweil zurufen, dass die Verantwortung primär bei der Politik, sekundär bei der EZB liegt. Die Fed wird die Zinsen erhöhen, aber das Modell „Volcker“ wird wohl kaum geliefert…
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