Die Märkte schwanken zwischen Krisenmodus und Erholung: Geopolitik, Zölle und Friedensgespräche prallen aufeinander. Während Gold glänzt und Aktien trotzen, wird ein Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine greifbarer – doch neue US-Sanktionsdrohungen bergen eine beachtliche Sprengkraft.
Rückblick US-Börsen: Aufschub der EU-Zölle und Konjunkturdaten beflügeln die US-Märkte / Volkswirtschaft & Konjunktur: Deutschland wohl weiter nicht in Vollbeschäftigung, US-Fed-Protokoll / US-Quartalszahlen: Nvidia im Fokus / Politik: Friedrich Merz empfängt Wolodymyr Selenskyj / Gute Idee am Morgen: Abwarten / Chartbilder: Nikkei 225, Hang Seng, Ethereum (USD) / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, Aktien USA: seitwärts, Aktien Asien: abwärts, Bitcoin und Ethereum: uneinheitlich, Euro“familie“: seitwärts, Euro-Bund Future: seitwärts, Gold und Silber: seitwärts, WTI und Brent: seitwärts
Rückblick US-Börsen: Keine klare Richtung / Volkswirtschaft & Konjunktur: Verbrauchervertrauen Uni Michigan / DE-Quartalszahlen / Hauptversammlungen: Volkswagen AG Vz. im Fokus / Geo-Politik: Weiterhin viele Fragezeichen / Gute Idee am Morgen: IONOS Group SE / Chartbilder: Bitcoin (USD), Ethereum (USD), Unitedhelath Group Inc. / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, Aktien USA: seitwärts, Aktien Asien: seitwärts, Bitcoin und Ethereum: aufwärts, Euro“familie“: seitwärts, Euro-Bund Future: seitwärts, Gold und Silber: seitwärts, WTI und Brent: seitwärts
Rückblick US-Börsen: Stabilisierung aber keine Euphorie / Volkswirtschaft & Konjunktur: ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland / US-Quartalszahlen: Bank of America Corp., Citigroup Inc. / Geo-Politik: Friedrich Merz für Taurus-Lieferung an die Ukraine / DE-Politik: Koalitionsvertrag wird zur Zerreißprobe / Gute Idee am Morgen: Euro Bund-Future / Chartbilder: Euro Bund-Future, 10y Bundesanleihe / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: uneinheitlich, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum aufwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future aufwärts, Gold und Silber seitwärts
Rückblick US-Börsen: Märkte konnten am Freitag leicht zulegen und sich zumindest etwas stabilisieren / Geo-Politik: Wieder Tote in der Ukraine, Trump fordert schnelle Verhandlungen / Gute Idee am Morgen: Berkshire Hathaway Inc. / US-Quartalszahlen: The Goldman Sachs Group Inc. / Chartbilder: S&P 500, Silber (USD), VIX, VDAX New / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: aufwärts, US-Aktienmärkte: uneinheitlich, Asien: aufwärts, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum aufwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts, Gold und Silber uneinheitlich
Rückblick US-Börsen: Zolldruck immer belastender, Unsicherheit und Volatilität steigen an / Volkswirtschaft & Konjunktur: Arbeitsmarkt Deutschland, PCE-Konsumausgaben USA / DE-Quartalszahlen: Viele Zahlen aus der „zweiten Reihe“ / Geo-Politik: Präsident Putin schlägt Uno-Verwaltung für die Ukraine vor / Gute Idee am Morgen: BYD Co. Ltd. / Chartbilder: Nikkei 225, Hang Seng, Bitcoin (USD), Ethereum (USD), Gold (USD) / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: abwärts, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum abwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts, Gold und Silber uneinheitlich
Rückblick US-Börsen: Leitindizes schließen im Plus, USD kann sich stabilisieren / Volkswirtschaft & Konjunktur: Einkaufsmanagerindizes Europa und Deutschland / DE-Quartalszahlen: INDUS Holding AG, PATRIZIA Immobilien AG / Geo-Politik: USA und Russland verhandeln wieder / Gute Idee am Morgen: Bitcoin (USD) / Chartbilder: Nasdaq 100, S&P 500, Dow Jones, Bitcoin (USD), Ethereum (USD), USD/EUR / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: aufwärts, Asien: seitwärts, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum aufwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts, Gold und Silber seitwärts
Während die Gespräche zwischen Trump und Putin Hoffnung auf ein Kriegsende in der Ukraine geben, werfen neue Fragen Schatten auf die Zukunft des Landes. Wer soll den Wiederaufbau leisten? Und wie wird die geplante Migration aus der Dritten Welt die Gesellschaft prägen? Die Ukraine steht vor tiefgreifenden Veränderungen und der Gefahr einer innenpolitischen Krise.
Rückblick US-Börsen: Positive Schlusskurse, aber weiterhin große Verunsicherung / Volkswirtschaft & Konjunktur: US-Einzelhandelsumsatz / Politik: Woche der Entscheidungen in Deutschland und zwischen den USA und Russland / Gute Idee am Morgen: Compagnie Financière Richemont SA / Chartbilder: Nasdaq 100, S&P 500, Dow Jones, Bitcoin (USD), Ethereum (USD), WTI Oil, Brent Oil / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: seitwärts, WTI und Brent aufwärts, Bitcoin und Ethereum aufwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts, Gold und Silber seitwärts
Chinas Exportstopp für strategische Mineralien wie Antimon verschärft die Krise in der westlichen Rüstungsindustrie. Während die Preise explodieren, leeren sich die Munitionslager der NATO-Staaten. Welche geopolitischen Folgen hat die Rohstoffabhängigkeit des Westens – und welche Rolle spielt die Ukraine dabei?
Ein politisches Erdbeben erschüttert die transatlantischen Beziehungen: Im Weißen Haus kommt es zum offenen Eklat zwischen Trump und dem ukrainischen Präsidenten – mit unabsehbaren Folgen für Europa. Während die USA ihren Kurs radikal ändern, hält die EU an alten Mustern fest. Die Märkte reagieren heftig: US-Tech-Werte stürzen ab, europäische Aktien stabilisieren sich nur mühsam. Bitcoin erlebt nach Trumps Krypto-Statement einen spektakulären Rebound. Doch die eigentliche Frage ist: Wo steht Europa in dieser neuen Weltordnung?
Während Europas Aktienmärkte bemerkenswerte Stabilität zeigen, steckt Deutschland ganz offensichtlich in einer tiefen wirtschaftlichen und strukturellen Krise. Schwache Innovationskraft, ein angespannter Arbeitsmarkt und eine außenpolitische Isolation setzen den Standort zunehmend unter Druck. Entscheidungen bleiben aus, Reformen fehlen – und die Konkurrenz zieht davon. "Jeder Tag ohne massivste Reformen bedeutet weiteren Substanzverlust!" Folker Hellmeyer wird nicht müde, notwendigen Alarm zu schlagen.
Rückblick US-Börsen: Warten auf Nvidia im Vordergrund, Anstieg Put/Call-Verhältnis / Volkswirtschaft & Konjunktur: US-Verbrauchervertrauen (Conference Board) / Politik: Baldige Waffenruhe in der Ukraine? / US-Quartalszahlen: Intuit Corp. im Fokus / DE-Quartalszahlen: Dr. Hönle AG / Gute Idee am Morgen: American Electric Power Co. Inc. / Chartbilder: Nikkei 225, Hang Seng / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: aufwärts, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum seitwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts, Gold und Silber seitwärts
Volkswirtschaft & Konjunktur: Einkaufsmanagerindizes USA, Europa und Deutschland / Geldpolitik: Fed und EZB vor Zinswende? / Politik: Fehlende Wahlunterlagen im Ausland und aktuelle Prognosen / US-Quartalszahlen: Berkshire Hathaway im Fokus / Gute Idee am Morgen: Schneider Electric / Chartbilder: Hang Seng, 10y-Bundrendite (DE), 10y-Treasuries (USA), S&P 500, Nasdaq 100 / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: aufwärts, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum uneinheitlich, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts, Gold und Silber seitwärts
Die Ankündigung geplanter Friedensgespräche zwischen Trump und Putin bringt neue Dynamik in den Ukraine-Konflikt und sorgt für Optimismus an den Märkten. Trotz höher als erwarteter US-Inflation und verschobener Zinssenkungserwartungen rückt das Thema Frieden in den Fokus. Während die Aktienmärkte positiv reagieren, bleibt die wirtschaftliche Lage in Deutschland angespannt – die Stimmung unter Selbstständigen erreicht ein Allzeittief. Welche Folgen haben diese Entwicklungen für die Weltwirtschaft und den Euro?
Rückblick US-Börsen: Die Zinssenkungserwartung wurde weiter gedämpft, nun rechnen Marktteilnehmer erst im Dezember mit einer weiteren Zinssenkung / US-Quartalszahlen: Deere & Co. im Fokus / DE-Quartalszahlen: Commerzbank AG – Wie geht es nun weiter? / Gute Idee am Morgen: Dell Technologies Inc. / Chartbilder: Nikkei 225, Hang Seng, Euro (USD), Silber (USD), Gold (USD), Bitcoin (USD), Ethereum (USD) / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: uneinheitlich, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: aufwärts, WTI und Brent abwärts, Bitcoin und Ethereum aufwärts, Euro“familie“ uneinheitlich, Euro-Bund Future seitwärts, Gold und Silber aufwärts
Trotz neuer US-Zölle auf Stahl und Aluminium zeigen sich die Märkte robust, während Gold deutlich zulegt. In der Geopolitik mischen sich Licht und Schatten: Trump deutet Fortschritte in der Ukraine an, während die Nahostkrise eskaliert. Europas KI-Hoffnung lebt – doch fehlt es an Investitionen und Strategie. Lesen Sie, warum die Energiepolitik weiterhin entscheidend bleibt und was das für den Standort Deutschland bedeutet.
Die aktuellen Entscheidungen von Donald Trump haben mitunter nur noch eine Halbwertszeit von wenigen Tagen, bis aufgrund von Erfolgsergebnissen nachjustiert werden muss, wie sich am Beispiel Kolumbiens, Mexikos und Kanadas zeigt. Doch es tut sich noch einiges mehr auf dem geopolitischen Schachbrett, wobei ein Blick auf die geopolitischen Ambitionen in Sachen Ukraine und nicht zuletzt nach Panama nicht fehlen darf.
Mit dem Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur, einer gesteigerten Investitionsbereitschaft und einer stärkeren wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen West und Ost erwarten Experten einen massiven Boom, wenn in der Ukraine wieder Frieden herrscht. Wer sind die Gewinner dieses “Wiederaufbau-Booms”? Finden Sie mit der neuen CK*Trends-Studie heraus, welche Aktien jetzt vielversprechend sind, bevor der Frieden offiziell eintritt.
Nun, da das Erdgastransitabkommen zwischen der Ukraine und der Russischen Föderation auslaufen wird, stellt sich automatisch die Frage danach, welche Konsequenzen mit dieser Entscheidung verbunden sein werden – und welche langfristigen Veränderungen sich im europäischen und asiatischen Energieversorgungssektor abzeichnen. Verraten sei eins: Der Gewinner dieser Entwicklungen findet sich weit weg, auf der anderen Seite des Atlantiks.
Durchbruch bei Alphabet, Enttäuschung bei Adobe / Bald steigende Zinsen in den USA? / Syrien-Update / Schwache Prognosen für deutsche Wirtschaft, aber Hoffnungen auf Ukraine-Frieden / Tesla: Ist die Kursexplosion berechtigt? / Aktienanalyse Dürr
Die Exporterwartungen der Industrieunternehmen haben sich trotz der drohenden hohen Zölle leicht aufgehellt. Die Wirtschaft rechnet mit negativen Folgen für Deutschland durch die von Trump angekündigten Zölle für Waren aus Kanada und Mexiko - und die Zölle für Europa kommen noch on top! Nachdem die Ukraine den Gas-Durchleistungsvertrag Ende 2024 trotz der Bereitschaft Russlands, weiter zu liefern, auslaufen lässt, geht Gazprom davon aus, dass es 2025 keine günstige Pipeline-Gasversorgung für Europa gibt. Mit dieser Entscheidung der Ukraine, die von Europa massiv alimentiert wird, verdunkeln sich die Aussichten für Gesamteuropa. Das Chancenprofil Europas erodiert. Vielen Dank für Nichts!
China trotz Maßnahme-Ankündigung der PBoC schwach / Impuls-Move: Gold gibt merklich nach – es könnte weiter abwärts gehen / Aufbau eines strategischen Bitcoin-Bestands durch Trump? - Bitcoin auf dem Weg zur 100.000? / Tesla legt seit US-Wahl 40 % zu – welchen Einfluss wird Elon Musk haben? / Shigeru Ishiba ist neuer Premierminister Japans / Demografie-Problem + Rentenfinanzierung – KI soll helfen! / Softbank mit guten Zahlen / Nissan Plus 12,8 % - Bodenbildung? / Neuer Player am Flugzeugmarkt: COMAC (benennt Flieger auf C909) / Shell gewinnt CO2-Verfahren / Infineon legt trotz Gewinneinbruchs-Warnung zu / Bayer gibt zweistellig ab / Michael Roth SPD + Jens Spahn CDU sind sich einig: Alles für die Ukraine
V-förmige Gegenbewegung in den letzten zwei Wochen, aber Warnungen aller Orten und hohe Nervosität / US-Zinssituation – Die ersten verlieren die Nerven, Sollbruchstellen zeigen sich / China: Hauspreise auf tiefsten Stand seit 2015; Umsätze brechen weg - JPMorgan sieht weitere Beschleunigung der Abwärtsbewegung / Jackson Hole: Droht wirklich eine Enttäuschung? / WSJ-Bericht als weiterer Sprengsatz in der Nord Stream Aufführung; die Profiteure liegen auf der Hand – der Hergang bleibt weiter ungeklärt; Ehemaliger Präsident des BND spricht von Staatsterrorismus; Medien machen alle, die auf die Entwicklungen hinweisen, verächtlich; Politiker in demütiger Haltung: mehr Selbstversklavung geht nicht - und jetzt?
Was Wolodymyr Selenskyj als Anfang vom Ende der Putin-Herrschaft in Moskau darzustellen versucht, wurde und wird von Militär-Experten im Westen wesentlich kritischer gesehen. Kursk werde „zum Symbol vom Anfang und Ende des russischen Präsidenten Wladimir Putin", sagte Selenskyj mit Blick auf den Untergang des modernsten russischen Atom-U-Bootes „Kursk“, das im August 2000 mit 118 Besatzungsmitgliedern an Bord gesunken war. „Vor 24 Jahren gab es die ‚Kursk‘-Katastrophe, die den symbolischen Beginn seiner Herrschaft darstellte. Jetzt sehen wir das Ende davon – und es ist wieder Kursk.“
Unglaublich, ist der ukrainische Außenminister Kuleba jetzt auch ein "Russland-Versteher", gar ein "Putinknecht"? Solche Vorwürfe werden ja regelmäßig erhoben, wenn man hierzulande für Verhandlungen statt Waffenlieferungen plädiert, meistens von Diskutanten, die weder etwas von der Ukraine noch von Russland verstehen.
Die große „Ukraine-Friedenskonferenz“ in der Schweiz, in deren Rahmen die kriegführende Partei der Russischen Föderation nicht einmal mit am Tisch saß, ist erwartungsgemäß ohne ein zielführendes Ergebnis, geschweige denn einem Durchbruch, zu Ende gegangen. Was bleibt sind scharfe Worte aus Peking - und der weitere Verlust von Vertrauen in die Rechtssicherheit. Eine Momentaufnahme.
Wallstreet: Durchwegs negative Eröffnungstendenzen / Volkswirtschaft: Konsumklimaindex der Uni Michigan; Commitments of Traders (COT)-Report / Fear & Greed-Index: Die Angst ist zurück (!) / Detaillierte Analyse der US-Indizes in Bezug auf Abstände zu 200-Tage-Linien, gepaart mit den aktuellen Volatilitätskennziffern und Trendfolgeindikatoren / Geo-Politik: Joe Biden schließt Sicherheitsabkommen mit der Ukraine und Donald Trump will die Einkommenssteuer durch Importzölle ersetzen
An den Finanzmärkten dominierte die Farbe "Grün", trotzdem sich die Eskalation sowohl im Gaza- als auch im Ukrainekonflikt weiter fortsetzt. Für die dauerhafte militärische Fortführung des Ukrainekonflikts werden seitens der G7 Finanzminister gar neue Finanzierungsgrundlagen geschaffen, die nicht nur rechtlich fraglich sind, sondern mit starken Nebenwirkungen für den Westen einhergehen. BASF, einer unserer wenigen Weltmarktführer, sendet zudem eine laute Mahnung! Wird die historisch kritische Dimension in Berlin angemessen erfasst?
Die Ukraine hat die Ausgabe von Reisepässen an männliche Staatsbürger zwischen 18 und 60 Jahren, die sich aktuell im Ausland befinden, beendet. Die Gründe hierfür und vor allem die Konsequenzen hieraus, beleuchtet Ramon Schack.
An den Finanzmärkten kam nach dem vorherigen Abverkauf an Aktien- und Rentenmärkten Bereitschaft zur Schnäppchenjagd auf. Es erreichten uns in den letzten 24 Stunden aber auch Nachrichten aus Italien und der USA, die nachdenklich stimmen. Durch seine Ukraine-Politik verstrickt sich der „Wertewesten“ weiter in Widersprüche zu seinem Selbstbild und die deutsche Industrie rechnet mit einem schwierigen Jahr. Die Herausforderungen sind groß: Gaspreise sind wieder auf dem Niveau vor der Ukraine-Krise, dennoch ist Deutschland preislich immer noch nicht konkurrenzfähig – Norwegen bietet jedoch Lösungen.
Während Deutschlands Wirtschaft am Boden liegt, kümmert sich der Bundeswirtschaftsminister in Kiew um die Stärkung der ukrainischen Wirtschaft. Man muss eben Prioritäten setzen.
Der Bericht der Enquete-Kommission des Bundestages analysiert das Scheitern der Bundeswehr in Afghanistan. Zu einem Umdenken in der Ampel-Regierung scheint dies nicht zu führen. Stattdessen schreitet man voran, von Krise zu Krise, von Krieg zu Krieg.
Inzwischen mehren sich in westlichen Medien und unter westlichen Politikern, selbst wenn diese dem stramm transatlantischen Lager entstammen, Töne, die noch vor gar nicht allzu langer Zeit als "Russenpropaganda" geschmäht wurden. Woran das liegen könnte, beleuchtet Ramon Schack.
Nein, es läuft nicht gut für den ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Seine als eine Art Triumphzug geplante Bitt-und Bettel-Reise nach Washington DC - mit Zwischenstationen auf den Kapverdischen Inseln und in Argentinien - brachte keine greifbaren Ergebnisse.
Die Finanzmärkte zeigten sich in widerstandsfähiger Verfassung, der DAX konnte mit 16.533,11 Punkten am Tagesschluss ein neues Allzeithoch markieren. Der Arbeitsmarkt-Report aus den USA zu den offene Stellen lieferte mit den schwächsten Daten seit 03/2021 Entspannungssignale an die Zinsfront. In der Ukraine baut sich Druck auf, den Konflikt einer diplomatischen Lösung zuzuführen, was von den Märkten offenbar als positiv bewertet wird. Die EZB kann aus Sicht ihrer Direktorin Schnabel nach dem Inflationsrückgang ihre Tür weiterer Zinserhöhungen vorerst schließen. Die Leistungen deutscher Schüler sind deutlich schlechter geworden, Experten reagieren schockiert. Bleibt festzuhalten: Geld ist für alles und jeden da, aber nicht für die Bildung der kommenden Generationen. Food for thought!
Falls Ursula von der Leyen davon ausgegangen sein sollte, ihre recht häufigen Besuche in der Ukraine könnten den Frontverlauf beeinflussen, so sollte sie eigentlich eines Besseren belehrt worden sein.
Die heute beginnende Ramstein-Konferenz steht unter keinem guten Stern. Zwar werden führende Politikerinnen und Politiker des Westens nicht müde, der Regierung in Kiew ihre uneingeschränkte Solidarität auszusprechen, immer neue Finanzspritzen zu gewähren und weitere Waffenlieferungen abzusegnen, doch dem Präsidenten der Ukraine reicht das nicht.
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