Die Zeit des passiven Investierens ist vorbei! Die Geldflut der Notenbanken ist versiegt und die Volatilität ist nach jahrelanger Abstinenz wieder im Markt. Dies macht das Anlegen noch schwieriger. Vor allem das Timing ist nun essentiell. Zu wissen, wo man sich im Zyklus befindet ist wichtiger denn je. Aber vor allem in volatilen Märkten kann man sehr viel Geld verdienen. Aber auch verlieren. Die Buy and Hold Mentalität funktioniert leider nicht oder nur, wenn man bereit ist einen sehr langen Marathon zu rennen ohne links und rechts zu schauen mit wildem Auf und Ab. Ein Gastbeitrag von Marc Friedrich.
In der Schweiz wurde die angeschlagene Credit Suisse aus dem Spiel genommen. Trotz der umgehenden und massiven Maßnahmen konnte die Verunsicherung bisher jedoch nicht ausgeräumt werden. Die hohe Volatilität setzt sich zunächst fort. Der niedersächsische Ministerpräsident Weil warnt vor dem Verlust von Arbeitsplätzen und fordert niedrige Strompreise für die Industrie, womit er sich der Sichtweise von Folker Hellmeyer (endlich) anschließt.
Der Vertrauenskrise im Bankensektor wird derzeit massiv entgegengewirkt und die Maßnahmen zeigen Wirkung. Die EZB hielt wie erwartet an ihrem Zinsschritt fest, nahm aber von weiteren Vorfestlegungen Abstand und will nun datenabhängig vorgehen.
Das Thema Bankenkrise war gestern mit voller Wucht zurück an den Finanzmärkten. Fakt ist, dass es an den Finanzmärkten hinsichtlich des Finanzsektors zu einem Vertrauensverlust gekommen ist. In Europa ist dafür die Credit Suisse Group verantwortlich, in den USA ist es die Herabstufung der langfristigen Bonität der Regionalbank First Republic Bank von A- auf BB+ in den Ramschbereich durch S&P. Heute steht die Zinsentscheidung der EZB im Fokus.
Märkte haben sich wieder beruhigt - Reaktionen uneinheitlich: Asien leichter; US-Börsen im Plus, Entspannung bei den Rohstoffen und Staatsanleihen; Bitcoin erholt / Auswirkungen und Gründe der SVB-Pleite: Ansteckungsgefahr überschaubar, eher die verbreitete Eigenkapital-Methodik und Kreditausfallrisiken problematisch / Technokratische EU-Entscheidung: Pflicht zur Häusersanierung Zunächst muss EU-weite Harmonisierung stattfinden; viele künftige Härtefälle zu erwarten; woher sollen Handwerker und Material dafür kommen?
Die US-Regionalbankenkrise zeitigt sehr unterschiedliche Folgen. So standen europäische Aktienmärkte international betrachtet unter dem massivsten Abgabedruck, während sie sich im Epizentrum des Problems in den USA stabil zeigten. Folker Hellmeyer beleuchtet die möglichen Hintergründe. Auch der Finanzkrisenstab der Bundesbank beriet gestern über Auswirkungen der US-Regionalbankkrise. Nach dem Volkskongress in China kristallisieren sich zwei wesentliche Themenkomplexe heraus…
Die seit Jahresbeginn wieder beschleunigten Inflationsraten haben die US-Notenbank offensichtlich veranlasst, beim Kampf um Preisstabilität nicht nachzulassen. Auch die EZB kann aufgrund einer hartnäckigen Kerninflation, die auch Zweitrundeneffekte berücksichtigt, ihre Glaubwürdigkeit nicht aufs Spiel setzen. Diesem Ansinnen wirken jedoch die real existierenden Probleme der Konjunktur und Überschuldung entgegen, die eine klassisch restriktive Geldpolitik wie in den 80er Jahren nicht mehr zulassen.
Zinsen und Aktien sind Konkurrenten. Kein Wunder, je höher der risikolose Zins, umso schwerer haben es die zwar chancen-, aber auch schwankungsreicheren Aktien. In diesem Zusammenhang ist Zinspapieren seit 2022 ein grandioses Comeback zu Lasten der Aktien gelungen. Auf den ersten Blick scheinen Zinsen ihre alte Stärke zurückzugewinnen und die Allmacht der Aktien zu brechen. Aber inwiefern hält diese Einschätzung auch dem zweiten stand?
Volkswirtschaft: BIP-Wachstum Japan, Inflation China, Arbeitsmarkt USA / Geldpolitik: Schlingerkurs und Unsicherheit durch jüngste Aussagen von Jerome Powell / Betriebswirtschaft: ProSiebenSat1 Media SE, Chart und Fundamentaldaten mahnen zur Vorsicht / Technischer Gesamtblick für heute: Aktienmärkte tendenziell seitwärts, Hang Seng deutlich im Minus – US-Märkte mit Warnsignal, Gold & Silber seitwärts, Ölsorten seitwärts – WTI mit Drang nach oben, Bitcoin stabil & Ethereum schwächer, Euro seitwärts, Gas mit Drang nach oben
Die aktuellen falkenhaften Statements von US-Notenbank-Chef Jerome Powell offenbaren, dass die US-Fed es sehenden Auges in Kauf nimmt, dass die Wirtschaft in den Vereinigten Staaten eine harte Landung vollziehen wird. Und nicht nur das! Derweil lohnt sich ein Blick in die Schweiz.
Der Finanzmarkt zeigt sich grundsätzlich weiter unentschlossen, wobei die Aktienmärkte die Woche mit Kursgewinnen schlossen. Aufgrund zahlreicher Konjunkturrisiken setzt sich China „nur“ ein BIP-Ziel bei 5% - Folker Hellmeyer erläutert mögliche Hintergründe. In Japan trifft der Negativrekord bei Neugeburten auf einen rekordhohen Wert bei den Todesfällen…
Liebe Cashkurs-Community, vielen Dank für Ihre vielen und interessanten Fragen an Folker Hellmeyer, die Helmut Reinhardt in einem ausführlichen Interview am vergangenen Dienstag weitergeben konnte. Das Gespräch umfasst ein entsprechend weites Themenspektrum, das vom Finanzbereich und wirtschaftlichen Fragen bis hin zur nationalen und internationalen Politik reicht. Einmal Klartext mit Folker Hellmeyer! Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erkenntnisgewinn beim Video!
Positiver Schwung aus China / Inflation Eurozone: Klares Fazit für die Geldpolitik / Anleihen: Attraktive Renditen vs. Kursverluste / TARA: US-Aktien vs. Unternehmensanleihen / Taktische Allokation für Aktien und Anleihen
Sprunghafte Märkte - Rücksetzer zu erwarten / Inflation als wesentliches Thema für Geldpolitik - Zinsen werden steigen, Geldmenge geht zurück / China: Welche Auswirkungen bringen das Comeback? Salesforce & Okta positiv, ansonsten Negativdaten von Tesla, Wolfspeed, Box, Kion, Evonik, Hapag-Lloyd, Merck; Energiekosten drücken bei Covestro / Zu teuer? Kann VW so China erobern? / Apple mit weiterer Milliardeninvestition in München
Während sich der sogenannte Fed-Put an den Aktienmärkten als tot bezeichnen lässt, wächst die Aussicht auf die Verkündung eines neuen Fed-Puts im Bond- und Anleihebereich. Warum dies notwendig werden dürfte, und welche Ereignisse und potenziellen Entwicklungen mit einer solchen Ankündigung verbunden sein werden, möchten wir im heutigen Bericht ein wenig eingehender unter die Lupe nehmen.
Märkte etwas unter Druck – steigende Zinserwartungen werden eingepreist / Negative Vorgaben, Dollar stabil, Öl etwas leichter, Gold schwächer / Renditen von Bundesanleihen und US-Staatsanleihen mahnen / Inflation fällt aufgrund sinkender Energiepreise, aber Kerninflation bleibt auf extremem Level - Vermutung: Inflation wird länger anhalten! Arbeitsmarkt ist robust – Konsum hält Inflation hoch / Fed-Sitzungsprotokolle geben mehr Einblick / Rally bei spekulativen Vermögenswerten ist ein großes Rätsel
Einkaufsmanagerdaten im Fokus: Verarbeitendes Gewerbe schwächer, Dienstleistung stärker / US-Inflation & Geldpolitik: Viele Analysen, keine neuen Erkenntnisse / Rohstoffe für Konjunkturoptimisten?
Börsen bezahlen die Zukunft und ihre vielversprechenden Megathemen. So war es schon bei Internet, Social Media oder Krypto. Kein Wunder, regelmäßig in der Vergangenheit zündete jede neue Anlageidee hoffnungstrunken alle Kursraketen. Ebenso regelmäßig erfolgte am Ende aber der Kater der Kurs-Ernüchterung bis sich visionärer Anspruch und fundamentale Wirklichkeit - auch wegen Regulierungsangst - trafen. Ergeht es dem Thema KI ähnlich? Und wie sollten sich die Anleger verhalten?
Volkswirtschaft: Einzelhandelsumsätze China, Arbeitsmarkt USA, Erzeugerpreise USA / Betriebswirtschaft: Commerzbank, Gute Fundamentaldaten bei spannender charttechnischer Konstellation, Aktienrückkäufe geplant und anstehende DAX-Rückkehr / Politik: Mehr Demut täte gut… / Technischer Gesamtblick für heute: Aktienmärkte tendenziell seitwärts, Asien abwärts, Gold und Silber divergent, Ölsorten seitwärts, Bitcoin und Ethereum steigend, Euro zum US-Dollar stabil, Gas aufwärts
Großbritannien schlittert an Rezession vorbei / US-Verbrauchervertrauen leicht besser erwartet / Rezessionsanzeichen: Zinskurve so stark invertiert wie seit den 80er Jahren nicht mehr! / Langfristige Zyklen beachten! / Overnight Gaps vermeiden! / Kazuo Ueda wird vermutlich als neuer BoJ Chef vorgeschlagen – keine schnelle Änderung der Geldpolitik zu erwarten / Autobranche stottert - Toyota verliert in Q3; Lexus und Crown – die neue Luxusverbindung; Honda konnte trotz Limitierung des China-Geschäfts profitieren / Tokyo Electron mit großen Einbußen / In diese zwei Bereiche kann man noch investieren! / Nordkorea: Neue Interkontinentalrakete - Abschreckungsmöglichkeiten immer mehr gesucht / Ballonaffäre: Basis für neue Konflikte
Der kurzfristige Höhenflug an den Börsen wurde gestern im Späthandel direkt wieder kassiert, wofür insbesondere die US-Börsen verantwortlich zeichneten. Nicht nur der Blick auf die chinesischen Preisdaten zeigt auf, welche Vorteile die Nicht-Teilnahme an den westlichen Sanktionen mit sich bringt. Nach der Explosion der Gaspreise im vergangenen Jahr sieht der BDEW Anzeichen für eine Beruhigung des Marktes. Die Explosion der Northstream-Pipelines treibt allerdings nicht nur Folker Hellmeyer weiter um. Schließlich folgen hieraus elementare Frage!
Die jüngsten Aussagen der EZB-Notenbanker deuten darauf hin, dass diese im kommenden März die europäischen Inflationsprojektionen nach unten revidieren werden. Christine Lagarde verwies schon mal darauf, dass nach dem erneuten Anhebungsschritt am 16. März um 0,5 Prozent die weiteren Zinsentscheidungen „datenabhängig“ (Zitat) sein werden.
Berichtssaison: Microsoft und Tesla enttäuschen, aber die Märkte gehen nach oben – ein extrem starkes Zeichen für den Gesamtmarkt / Microsoft: Das Cloudbusiness wird wichtiger und die Abhängigkeit größer; Chatbot ChatGPT - das Wahrheitsministerium von morgen! Tesla bereits vorbörslich im Plus – brutale Käufe bei ausgeschlachtetem Kurs / Blick auf S&P 500: 200-Tage-Linie bereits überschritten / Melt-up: Schwieriges erstes Quartal mit nachfolgendem Sommer-Boom war konsens – doch der Markt macht, wie an dieser Stelle erwartet, genau das Gegenteil – gibt es als Konsequenz doch keine Zinssenkungen?
Volkswirtschaft: US-amerikanisches BIP-Wachstum, Auftragseingänge & Investitionsgüter / Betriebswirtschaft: LVMH mit vorwiegend überzeugenden Fundamentaldaten (Substanz & Ertrag), Charttechnik: Test 805 Euro sowie diverser Fibonacci-Linien, intakter Aufwärtstrend / Politik: „Gutes“ Gas wird mit „schmutzigem“ Öl ins Land geholt / Schwingung & Polarität: Im „wahren Leben“ wie an der Börse – Risiken ergeben Chancen
Zu (?) guter Start ins Jahr? / Opportunitätskosten für Aktieninvestments noch (?) hoch / Inflationshöhepunkt heißt nicht Aktienmarktrallye / US-Geldpolitik: Zweijährige Anleiherenditen als Indikator? / Mehr Transparenz nach Flut an US-Konjunkturdaten? / Staatsfonds und Renditeprognosen
An den Finanzmärkten zeigen sich heterogene Entwicklungen. Das Thema Öffnung der chinesischen Wirtschaft ist fraglos ein wesentlicher Katalysator. Die Absatzbewegung aus dem westlichen Organigramm gewinnt an Fahrt. Laut Internationaler Energieagentur IEA könnte 2023 ein Jahr werden, in dem die Märkte enger werden. Die Erhöhung der gestern erreichten staatlichen US-Schuldengrenze könnte problematischer als in der Vergangenheit werden und Folgen für den Ukraine-Konflikt mit sich bringen. Auch unter US-Konsumenten herrscht Stress.
Erfreuliche Entwicklung im DAX; Asien, Rohstoffe: Vorgaben positiv – voraussichtliche Gaspreissenkung mildert Inflation; Bitcoin steigt mit; Gold & Kupfer schlagen sich gut; Aktien- und Finanzmärkte zeigen sich insgesamt stabil / Rezession: Weltbank halbiert (!) Wachstumsprognose für Weltwirtschaft nahezu - Abwägung von Wahrscheinlichkeiten – Volkswirte rechnen mit leichter Rezession, aber die inverse Zinskurve an den Geldmärkten spricht für eine starke und lange Rezession / Zinsen relativ stabil / heute Konsolidierung zu erwarten
Nasdaq-Titel überraschen mit deutlichem Zugewinn: Omen oder falsche Vorhersage? / DAX durchstößt Novemberhoch; Asien startet freundlich / US-Märkte mit anderem Bewegungsmuster – Indices an wichtigen Marken! / 15:00 Rede von Fed-Chef Powell!; 16:00: Großhandelszahlen; 18:00: EIA Energiemarktbericht / Fehlende Liquidität – Große Marktteilnehmer noch am Seitenrand / Tokio Inflation: Kernrate bei 4 % Preissteigerung; Wer folgt auf BoJ-Chef Kuroda? / MwSt-Freiheit für gesunde Lebensmittel diskutiert / Telefonica Deutschland O2: bis zu 10 % Preissteigerungen möglich / Microsoft will 10 Mrd. in AI-Plattform ChatGPT investieren / Lufthansa will ITA (ex Alitalia) übernehmen / Berichtssaison: Bed Bath and Beyond, Albertsons Comp, TD SYNNEX mit Daten / Gedankenspiele zur Kriegs-Simulation Taiwan
Trotz anhaltender und weiter eskalierender Ukraine-Krise ergibt sich im Neuen Jahr offenbar eine Neubewertung an den Finanzmärkten, da Europa bisher besser durch die Krise kam als erwartet. Die Betonung liegt auf dem Wort „bisher“, denn im Hintergrund drohen mittel- und langfristig erhebliche Restrisiken für die Konjunkturlage, für die Arbeitsmärkte und die Inflation.
Nach einem freundlichen Jahresstart scheinen die Weichen für ein erfolgreiches Jahr an den Aktienmärkten gestellt – doch wir wissen: Meistens kommt es anders als man denkt, oder einfach etwas dazwischen. Diesen Widrigkeiten zum Trotz wagt Martin Utschneider heute einen aktuellen Marktausblick.
Marktstimmung: für das erste Quartal ist viel Negatives eingepreist / Allgemeine Erwartung: langsamere Zinsanhebungen, Umkehr der Notenbank im Sommer, gefolgt von starker Aufwärtsbewegung - Wo liegt das Überaschungspotential? Besser als erwartete Inflationsdaten könnten für einen deutlichen Schwung nach oben sorgen; „higher for longer“-Szenario: keine Zinssenkung der Notenbanken & stärkere Rezession im zweiten Halbjahr / Nasdaq und S&P 500 an wichtiger Unterstützung! / Handelssperrzeit: für viele große US-Unternehmen aktuell keine Aktienrückkäufe möglich / Corona-Kehrtwende in China & Rücknahme der “Roten Linien“ im Immobiliensektor - Kommt jetzt ein Crack-up-Boom in China?
Sind Sie gut ins neue Jahr gekommen? Jein? 2023 hat doch schon mal grandios angefangen! Außer in Berlin-Neukölln. Ob das auch so bleibt? Die Börse zumindest startete fulminant ins neue Jahr. Dort flogen die Silvesterraketen noch bis Freitag herum und schossen den DAX um fast fünf Prozent nach oben, obwohl ausgerechnet die US-Börse etwas verkatert aussieht. Wenn nichts dazwischenkommt, wird 2023 ein gutes Börsenjahr, sagt die Statistik.
DAX, Frankreich und Asien mit positivem Jahresstart / Interpretation der Fed-Minutes: kleinere Zinschritte erwartet; Inflation bleibt ein Thema – Marktreaktion verhalten / 14:15+14:30 Arbeitsmarktdaten werden relevanter, morgen: Nonfarm-Payrolls / Tech-Sektor: 150.000 Stellen weggefallen – Salesforce & Amazon: es geht weiter! / Handelsbilanzen, PMI-Daten erwartet / Dünnes Volumen: Viele Marktteilnehmer kehren erst nächste Woche zurück / Japanische Neujahrstraditionen
Positive Vorgaben; Bitcoin mit Bodenbildung nach FTX-Skandal; Ölpreis sinkt / Ausblick auf das Börsenjahr 2023 – neues Jahr, alte Probleme… / Handeln mit Wahrscheinlichkeiten: Der Januar-Effekt; Investitionsdruck für Institutionelle & Liquidität bei Privaten / USA: Geschachter um McCarthy als Ergebnis partieinterner Spaltung - Reputationsschaden bei den Parteien – politische Instabilität bringt Sorgenfalten / Veröffentlichung Fed-Protokolle
Die Konjunkturprognosen für das nächste Jahr sind angesichts der Krisen in Moll gehalten. Allerdings sind Stabilisierungstendenzen zu erkennen, die bei immer mehr Nachhaltigkeit zyklischen und exportsensitiven Aktien zugutekommen.
- So hieß früher das mehrstündige Fernsehprogramm der ARD am Nachmittag des Heiligen Abends, mit dem ungeduldigen Kindern die quälend lange Zeit bis zur Bescherung verkürzt wurde. Im übertragenen Sinne warten auch heute die großen, börsen-affinen Kinder sehnsüchtig auf eine Art Christkind, auf das Ende des Zinserhöhungszyklus der Notenbanken, um eine schöne Aktien-Bescherung zu erleben.
Inflationsspitze? US-Verbraucherpreisdaten ließen die Märkte gestern kurzfristig hochschießen – Anlegerfokus schwenkt von Inflation auf Rezession & großer Verfallstag am Freitag wirft seine Schatten voraus / Heutige Notenbanksitzung: Erhöhung um 50 Basispunkte erwartet / Jetzt schon einsteigen? – ein interessanter Blick auf die Zinsstrukturkurve
… Sorge des Lebens verhallt… Freue Dich, das Christkind kommt bald. Oder auch nicht. Aber erst noch kommen Wham! und ein paarmal „Last Christmas“. Und dann noch die Verwandtschaft. Bruder Jakob dreht seit Tagen schon magenleerende Runden in seiner Pyramide, der Ärmste. Keks? So oder so ähnlich ist es derzeit an der Börse.
Was erwartet uns diese Woche? Die EZB wird „liefern“ – Die Frage dabei ist: Was wird „zwischen den Zeilen“ gesprochen… Wichtige Inflationsdaten aus den USA – Vermögensschwund durch Inflation und Kursverluste - Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
Am Finanzmarkt setzte sich gestern eine Stabilisierung nach den Abverkäufen an den Aktienmärkten der Vortage durch. Es stellt sich die Frage, ob die USA durch die TSCM-Produktionsstätte in Arizona perspektivisch das geopolitische Interesse an Taiwan verlieren. Dass zumindest die Achse Saudi-Arabien – USA künftig an Bedeutung verliert, zeigen nicht nur die gestern besiegelten milliardenschwere strategischen Partnerschaftsabkommen zwischen den Saudis und China.
Volkswirtschaft: Japans Wirtschaft stockt weiter – Australien mit Exportüberschüssen / 13:00 Rede Lagarde / Betriebswirtschaft: Broadcom mit vorwiegend überzeugenden Fundamentaldaten und charttechnischer Timing-Komponente / Politik: Bargeldabschaffung auf „Raten“ (?) – Das Ganze hat bei Weitem nicht nur Vorteile / Technischer Gesamtblick: Aktienmärkte heute tendenziell neutral bis leicht fallend, Gold & Silber ebenfalls mit leichtem Abwärtspotential, Ölsorten leicht aufwärts, Bitcoin und Ethereum stabil, Euro zum US-Dollar seitwärts, Gas strebt etwas nach oben – Kapitalmärkte kurzfristig stabil, aber übergeordnet wieder unter Druck, trotz der Euphorie im Oktober und bislang im November – MSCI World am Scheideweg. Supports und Unterstützungen rücken an den Aktienmärkten wieder näher (!)
Asien deutlich im Minus; US-Vorgaben negativ; Rezession voraus / Verrohung im Umgang, persönliche Diskreditierung statt Sachdiskussionen - Risse in der Gesellschaft werden immer größer / Drohender Verlust des Anschlusses an „Dritte Welt“ zeigt deutlich den Zustand unseres Landes! Gewaltsamer Regierungsumsturz durch „Reichsbürger und Verschwörungstheoretiker“ geplant? Deutlicher kann ein Kurswechsel nicht angemahnt werden! / Wirtschaftliche Stabilisierung: China lockert Covid-Maßnahmen - wirklich? / US-Demokraten gewinnen letzten Senatssitz / Kleinere Zinsschritte eingepreist – aber wie stark wird die Rezession? / Auf der Suche nach neuen Impulsen
Mario Steinrücken hat sein charttechnisches Brennglas heute auf den französischen Aktienmarkt gerichtet – und das aus gutem Grund! Der französische Leitindex CAC 40, der die 40 führenden an der Pariser Börse gehandelten französischen Aktiengesellschaften beinhaltet, befindet sich seit über 20 Jahren im Seitwärtsmodus – doch jetzt gab es einen erstmaligen Ausbruchsversuch. Ausserdem wirft er einen Blick auf : LOreal (4:04) / LVMH (5:18) / CapGemini (6:09)
Wir alle suchen nach Orientierungshilfen am Aktienmarkt. Ist eine Aktie ein Kauf oder sollte man sich von seinen Papieren lieber trennen? Wie werden sich Umsätze und Gewinne in den nächsten Jahren entwickeln? Und wie sind die aktuellen Quartalszahlen zu bewerten? Die Fraktion der Analysten versorgt Anleger - scheinbar - mit den Antworten auf diese Fragen. Wie man wirklich etwas mit all den Einschätzungen anfangen kann, erläutert Christof von Wenzl in diesem Beitrag, den wir Ihnen ganz besonders ans Herz legen möchten!
Risk-On zum Wochenstart – Die Gemengelage wird wieder schärfer – „Made in Germany“ bald nur noch im Museum? EZB sorgt für „traurigen Lacher“ - Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider