Hartnäckig hohe Preissteigerungen sowie aktuell noch solide Arbeitsmarktdaten kühlen die Zinslockerungslaune der Fed über den Sommer ab. Insbesondere zeigt sie sich von Unsicherheiten in der Handelspolitik irritiert. Hinzu kommen jetzt auch noch geopolitische Verschärfungen im Nahen Osten mit reflexhaft steigenden Ölpreisen. Erst im September, wenn vermutete Konjunkturbremsspuren auftreten, erwarten die Finanzmärkte daher die Wiederaufnahme des Zinssenkungszyklus.
Während der DAX kraftlos neue Hochs erklimmt, bleibt der Fokus klar auf den USA: Inflation, Trump-Rede und Mega-Investments in Bitcoin von MicroStrategy und GameStop sorgen für Spannung. Tesla glänzt trotz Störfeuer am Himmel, BYD zieht mit KI-Technik davon – und Toyota spaltet sich auf. Dazu: Verpackungsinnovation aus Japan als Gamechanger in Sachen Plastikmüll?
Nachlassende Inflation und handelsbedingte Konjunkturrisiken veranlassen die EZB, ihren Einlagenzins das achte Mal auf nun zwei Prozent zu senken. Mit Aussagen zu weiteren Zinssenkungen hält sie sich zwar zurück. Doch zur Düngung der noch sehr zarten Konjunkturpflänzchen und auch zur Entlastung der überschuldeten Euro-Staaten kommt sie an mindestens einer weiteren Zinssenkung nicht vorbei. Die finanzsensiblen Werte der zweiten Aktienreihe wird es freuen.
Die Märkte zeigen sich stabil, doch unter der Oberfläche brodelt es: Europas Anleihen gelten plötzlich als sicherer Hafen, während die Schuldenpolitik der USA und Trumps waghalsiger Haushalt das Vertrauen in US-Staatsanleihen ins Wanken bringen. Was das für Anleger bedeutet – und warum ausgerechnet Donald Trump unfreiwillig zum Europa-Turbo wird erfahren Sie in diesem Video!
Trotz erhöhter US-Zölle auf Stahl und Aluminium bleiben die Aktienmärkte stabil. Doch schwache Konjunkturdaten, sinkende Industrieindizes und deflationäre Tendenzen setzen die Politik unter Zugzwang. Jetzt braucht es klare Impulse statt weiterer Belastungen.
„Sell in May and go away“? Diese olle Kamelle kann man jetzt endgültig zu den Akten legen – direkt neben VHS-Kassetten, Modemgeräuschen und dem moralischen Anstand im Finanzwesen. Der DAX hat die Regeln nicht nur ignoriert, sondern sie mit einem Flammenwerfer aus dem Weg geräumt. Statt Rückzug Richtung Sommerloch gab’s ein Kursfeuerwerk mit Zuckerguss und Benzin: Rund dreißig Prozent Plus seit dem Crash-Tief im April. Seit Jahresbeginn? Satte zwanzig Prozent. Als hätte sich der Index bei Elon Musk ein Abo für Marsflüge gezogen – selbstverständlich ohne Rückflugticket.
In der zuletzt sehr positiven Performance deutscher Aktien mit Outperformance-Qualitäten gegenüber Amerika ist von Wirtschaftskrise nichts zu sehen. Dabei gehen die Wirtschaftsweisen nach zwei Jahren Rezession für 2025 nur von Stagnation aus. Wie erklärt sich diese Diskrepanz? Und wie ungetrübt sind die weiteren Aussichten für DAX & Co.?
Freundliche Börsen, aber große politische Herausforderungen: Während USA und EU in geopolitischen Fragen aufeinanderprallen, liefert Deutschland zumindest kleine Lichtblicke bei Baugenehmigungen – doch Bürokratie und Investitionsmangel bleiben Wachstumsbremsen. Jetzt braucht es echten Reformwillen statt weiterer Ankündigungen.
Trump 2.0 zu Trump 1.0? Weniger Zollhemmnisse, mehr Wachstumsfokus? / Auswirkungen auf Aktien und Anleihen / Irgendwann sind zu schwache Anleihen auch ein Problem für Aktien / Was wollen uns die Renditen der Staatsanleihen sagen? / Negatives macht oft Schlagzeilen, die "Normalisierung" nicht
Uneinheitliche Börsen: US-Märkte etwas leichter; Hongkong deutlich im Plus, Nikkei unverändert, Rückenwind für DAX; Zinsen: 10-Jährige US-Staatsanleihen zuletzt deutlich angezogen, dt. Bundesanleihen stabil; EUR/USD – leichte Korrektur; Bitcoin stabil, Gold etwas schwächer; Ölpreis entspannt / Insgesamt geringere Schwankungsbreite / Arrangieren mit Trump & Hoffnung auf Deals / Interessensverquickung, die keinen mehr interessiert: Trump in Riad bei MbS – nach Saudi-Investment in Trump-Coin / Internationale Unternehmen: Berichtssaison läuft besser als erwartet – auch Regierungsstabilisierung in Deutschland hilft / IPO von Pfisterer
Trumps Zinssenkungs-Forderungen stoßen bei der Fed auf taube Ohren, die damit ihre Unabhängigkeit als eine der Garanten der US-Finanzstabilität unterstreicht. Ohnehin begrenzen Inflationssorgen ihren Handlungsspielraum bis in puncto Zollpolitik zumindest ausreichende Klarheit herrscht. Sollte sich jedoch die US-Wirtschaft zollbedingt abkühlen, ist viel Zinssenkungsfantasie für die zweite Jahreshälfte vorhanden.
Die Aktienmärkte beendeten die Woche freundlich, die DAX-Börsenampel sprang auf Grün. Positive Signale im Zollkonflikt und Bewegung in der Ukrainefrage stärkten die Risikobereitschaft der Anleger. In Deutschland hingegen trüben ein massiver Einbruch der Exporterwartungen und schwache Bauaufträge die Konjunkturaussichten.
Die DAX-Ampel springt auf Grün, die Tech-Werte zeigen sich stark und China sendet Entspannungssignale - der Grund: Die US-Regierung rudert im Zollstreit zurück. Doch die Lage bleibt fragil. Frühindikatoren mahnen zur Vorsicht.
Die Themen des Sonder-Talks: Volatile Börsen, Bewertung der US-Aktien, Handelskrieg mit China, Chancen für Europa, Gold, Dollar und Zölle – und wie Anleger jetzt strategisch agieren sollten. Für alle, die den Call verpasst haben oder für Teilnehmer, die sich vielleicht den ein oder anderen Punkt noch einmal ganz in Ruhe anhören möchten, geht es hier zur Aufzeichnung. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erkenntnisgewinn!
Trump beruhigt die Märkte / Unsägliche Panikmache – der Unterschied zwischen Crash und Korrektur / DAX im Plus; positive Vorgaben aus Asien & den USA; Anleihen wieder beruhigt; USD & Öl weiter schwach; Gold explodiert weiter; Bitcoin erneut auf dem Weg zur 100.000 / Diskussion um Fed-Vorsitz beendet; Kehrtwende in der China-Politik – Vorgehen nach Gutsherrenart: neue deutliche Korrekturen jederzeit möglich! Diese kann man nutzen! / Abkehr von wertebasiertem Miteinander – das werden sich alle merken! / Berichtssaison läuft: US-Banken mit Rekordergebnissen & SAP stark – Gewinnerwartungen angehoben
Zwischen Gewinnwarnungen, geopolitischer Unsicherheit und möglichen Rezessionsszenarien wird es für Anleger zunehmend unübersichtlich. Diese ausführliche Analyse zeigt nicht nur auf, wie die Märkte derzeit bewertet sind, sondern auch, wie diese Bewertungen zustande kommen, wie viel Abwärtspotenzial noch besteht – und was kluge Investoren jetzt tun können.
Nach den massiven Turbulenzen rund um Trumps Zollpolitik beruhigten sich die Märkte in dieser Woche – vorerst. Doch wir sehen eine seltene Marktanomalie, die erfahrene Investoren aufhorchen lässt und hinter den Kulissen brodelt es: China ist genötigt, aktiv die eigene Währung und die Aktienmärkte zu stützen, während Gold wieder einmal neue Allzeithochs markiert. Apropos Gold: wie könnte die US-Regierung auf einen steigenden Verkauf von Staatsanleihen reagieren? Und wieso hält Belgien eigentlich so viele US-Staatsanleihen? Jetzt ist Ahnung und Planung gefragt – für das, was kommt.
Aktienmärkte halten sich überraschend gut / Heterogener Anleihemarkt (min 4:45) / Gold: Die geopolitische Blockbildung ist der Treiber (min 06:23) / US-Aktien: Aktives Währungsmanagement erforderlich? (min 08:46) / Wirtschaftsdaten: Überraschend robust für die Schlagzeilenlage (min 09:49) / Steuern: Horrorforderungen der SPD (min 12:30)
Wenn ich höre, wie Trump und seine Jünger mit ihrem eigenen Land umgehen, kommt mir der Refrain eines Hits von David Bowie in den Sinn: „This is not America“. Aber es ist nun mal, wie es ist. Jetzt darf sich Europa bloß nicht nur mit den Risiken von Trump II beschäftigen oder auf baldige Altersmilde hoffen, sondern muss das „neue“ Amerika als Chance für neue eigene Stärke nutzen.
Donald Trump bleibt unberechenbar / Vorgaben eher positiv: Asien stabil; DAX leicht im Plus; Bitcoin erholt sich; EUR/USD relativ unverändert; Gold weiter stark! Ölpreis robust / Zölle: Sprunghaftigkeit sorgt für schlechte Performance der US-Börsen im Vergleich zu Europa - US-Inflationsdaten werden interessant! / US-Sicherheitsskandal: Europäer als Schmarotzer bezeichnet / Auch Londoner Börse stabil; erleichternde Inflationszahlen aus UK / Diskussion um Streichung des Soli: würde ein großes Budgetloch hinterlassen; Parteiverhandlungen würden massiv belastet
USA zurück – Europa zögerlich / Undurchsichtige Zollpolitik - Spannung bleibt aufrecht / DAX leicht im Plus: Automobilsektor mehrheitlich positiv / Nifty 50 in den letzten Tagen stark / Hang Seng gibt nach bisher starker Performance in 2025 deutlich ab - Xiaomi: Aktienverkauf - 5,5 Mrd. USD – Kurs gibt nach; BYD: Nach 50 % Zugewinn das gleiche - Umsatz schlägt Tesla, aber wie steht es um die Marge? / Tesla: 12 % im Plus, aber Verkauf in Europa sinkt / Unternehmensdaten: GameStop / JinkoSolar – negative Erwartung / BoJ: Chefanalyst Sumitomo Mitsui gibt Zinsprognose ab; möglicher ETF-Verkauf …
Widerspruch bei US-Anlegern: Pessimistisch trotz hoher Aktienquote? / S&P500: Korrektur ist ein irreführender Begriff bei noch relativ hohen Bewertungen / US-Arbeitsmarkt & Inflation: Rezessionswahrscheinlichkeit ohne Mehrwert
Die Aktienmärkte atmen nach turbulenten Tagen kurz durch, während Gold, Silber und Bitcoin weiter zulegen. Doch im Hintergrund brodelt es: Die US-Schulden explodieren, das Handelsdefizit wächst und der Dollar gerät zunehmend unter Druck. In Deutschland erreicht der Anteil erneuerbarer Energien ein Rekordhoch – doch der massive Stromimport und fehlende Grundlastfähigkeit stellen die Energieversorgung auf eine harte Probe. Dieses Modell ist ein teures Experiment mit unkalkulierbaren Risiken.
Ein politisches Erdbeben erschüttert die transatlantischen Beziehungen: Im Weißen Haus kommt es zum offenen Eklat zwischen Trump und dem ukrainischen Präsidenten – mit unabsehbaren Folgen für Europa. Während die USA ihren Kurs radikal ändern, hält die EU an alten Mustern fest. Die Märkte reagieren heftig: US-Tech-Werte stürzen ab, europäische Aktien stabilisieren sich nur mühsam. Bitcoin erlebt nach Trumps Krypto-Statement einen spektakulären Rebound. Doch die eigentliche Frage ist: Wo steht Europa in dieser neuen Weltordnung?
Die Aktienmärkte zeigen sich optimistisch, der DAX eilt von Rekord zu Rekord – getrieben von Friedenshoffnungen in der Ukraine. Während Europa außenpolitisch an Einfluss verliert, geraten deutsche Städte finanziell immer weiter unter Druck, was auch Ausdruck von gesetzten Prioritäten ist. Gleichzeitig entspannt sich der Fachkräftemangel – allerdings nur aufgrund der schwachen Konjunktur. Eine daher wenig erfreuliche Erkenntnis und ein weiteres Warnsignal!
Obwohl Europa und Deutschland mit schweren Strukturproblemen, rezessiven Tendenzen und drohenden Handelskonflikten kämpfen, glänzen europäische Aktien seit Jahresanfang nicht nur absolut, sondern auch relativ gegenüber den lange Zeit unerreichbaren US-Indices. Kann diese Entwicklung weitergehen?
Langsam gewöhnen sich die Märkte an Donald Trump. Und nein, es kam zu keinem Desaster bei DAX, Dow & Co. Das hatten einige Experten ja vorhergesagt. Im Gegenteil: An der Börse übertrumpfen sich die Rekorde. Auch Gold glänzt heller denn je – vielleicht sogar als Warnleuchte.
Während die Aktienmärkte größtenteils zulegen, bleiben Dow Jones, Nikkei und andere Indizes im Minus. Gold und Silber sind weiter gefragt. Blick nach Deutschland: Nie zuvor haben so viele Unternehmen wie im Januar im Wohnungsbau laut IFO-Barometer über fehlende Aufträge geklagt. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer blickt pessimistisch auf die Konjunktur und prognostiziert für dieses Jahr einen Rückgang des BIP um 0,5 %. Sollte sich diese Prognose bewahrheiten und die BIP-Prognose des IWF für die Weltwirtschaft eintreten, ergäbe sich für den Dreijahreszeitraum ein Wachstum des Welt-BIP um 9,8 % und ein Minus in Deutschland von 1 %. Diese Zahlen sprechen für sich!
Bis zuletzt waren die Trumponomics mit Infrastrukturinvestitionen, Steuererleichterungen und Deregulierungen der Treiber für einen Trump-Jump nicht nur an Wall Street, sondern sogar in Europa. Wird zukünftig das Thema Handelskrieg mit all seinen Nebenwirkungen für Verunsicherung in Wirtschaft und an den Finanzmärkten sorgen? Oder werden über Deals Lösungen gefunden, die die Handels-Kuh allmählich vom Eis ziehen?
Aktienmärkte wanken aufgrund der Zollpolitik und der Unsicherheiten in Sachen DeepSeek – Preisniveau wird hinterfragt / Uneinheitliche Vorgaben: Dax etwas leichter; Dow Jones legt zu; Nasdaq unverändert; Asien eher durchwachsen; Japan mit leichtem Plus; Hongkong geringfügig im Minus / Insgesamt eine überschaubare Reaktion, Institutionelle waren vorbereitet / Anleihe-Zinsumfeld recht stabil, Bitcoin recht stabil auf hohem Niveau – weiter viel Phantasie eingepreist; Hoffnung trägt den Markt / Zölle drücken Weltwirtschaftswachstum – künftige Korrektur von Unternehmensergebnissen zu erwarten / Fed-Zinssenkungen: noch zwei Schritte in 2025; 3-4 Schritte EZB erwartet / Wie günstig kann KI werden? / Bundestagswahl: Umfragen recht unbewegt – wartet eine große Überraschung auf uns?
An den Finanzmärkten dominierten Gewinnmitnahmen an diversen Aktienmärkten. Am Mittwoch stellt die EU-Kommission das Programm für die kommenden fünf Jahre unter dem Titel "Kompass für Wettbewerbsfähigkeit" vor. Das Programm stellt einen Bruch mit der bisherigen Agenda da. Das Klima ist „out“, die Entlastung der Wirtschaft, die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit, die Senkung von Energiepreisen, Innovationsförderung, die Förderung von KI, Raumfahrt und sauberer Energie und beispielloser Bürokratieabbau stünden im Zentrum. Wir sind gespannt!
Unter anderem aufgrund seiner imperialen Antrittsrede betrachten viele vier weitere Jahre Trump mit Grauen. Auf markante Paukenschläge von ihm müssen wir uns tatsächlich einstellen. Aber wie heftig kommt es wirklich? In Europa müssen Politiker die Trumpsche Realität als letzte Chance begreifen, bestehende Irrwege zu verlassen und sich nicht mehr nur hinter einer dicken Mauer aus Moralismus zu verstecken. Zumindest am Aktienmarkt, auch dem deutschen, ist keine Angst angebracht.
Letzte Woche überwog noch Skepsis hinsichtlich des Welthandels, jetzt DAX und US-Börsen nahe Allzeithochs / Bei welchen Themen denkt Trump als Geschäftsmann, wann ideologisch? / Trump startet durch wie erwartet und kann 2 Jahre durchregieren – gleichzeitige Erwartung von Zöllen, aber auch großen Investitionen / Projekt Stargate: OpenAI startet neue gigantische Initiative mit Softbank und Oracle – 500 Mrd. USD (!) für Rechencenter / Wertschöpfungsketten werden sich zügig verschieben - Europa wird getroffen, nicht unbedingt DAX-Konzerne / Wir brauchen nicht nur Geld, sondern auch Ideen und die politischen Rahmenbedingungen, sonst wird es stockdunkel / Immer neue Börsenimpulse durch Trump zu erwarten – Fantasie beflügelt die Aktienmärkte
Im neuen Jahr sind die Anleger noch auf Richtungssuche und fragen sich, ob die Vorfreude auf das Börsenjahr 2025 zu groß war. Doch ist eine zwischenzeitliche Aktien-Korrektur mehr als gesund, um dann nicht nur die Risiken, sondern auch die Chancen zu betrachten.
Die Finanzmärkte schalten auf "Risk on", befeuert von positiven US-Verbraucherpreisdaten und einer Waffenruhe im Gaza-Konflikt. Während die Aktienmärkte weltweit zulegen, zeigt sich Deutschland mit einem rückläufigen BIP und einer in Sachen digitale Technologien wachsenden Abhängigkeit von den USA und China. Die Ansagen aus den USA werden auch immer deutlicher - eigentlich wäre es Zeit zu reagieren...
DAX eröffnet positiv trotz schwacher Vorgaben / Aktuelle Erwartungen, dass europäische Zinsen stärker fallen (3-5 Zinsschritte) als in den USA - aufgrund der Zoll-Politik werden die Zinsen in den USA nicht stark fallen können (2-3 Zinsschritte erwartet) / Blick auf die Veränderungen der Erwartungen in 2024 / Deutschland: der Wahlkampf fängt gerade erst an – Hoffnung auf Zwei-Parteienkoalition – Richtungsänderungen in der Wirtschaftspolitik nötig / 7 von 10: Januar als Jahres-Börsenindikator
Während die Aktienmärkte in Europa und Japan nachgaben, lieferten die US-Aktienmärkte eine positive Performance. Die Konjunkturkrise hat die Arbeitslosigkeit hierzulande auf den höchsten Stand seit 2015 getrieben. Die Beschwichtigungen der Bundesagentur für Arbeit sind zwar nachvollziehbar, jedoch trotzdem nicht zutreffend. Derweil bringt es der ehemalige Chef des Sachverständigenrats Lars Feld auf den Punkt, wenn er hinsichtlich der Rahemenbedingungen in Deutschland von einem toxischen Gemisch spricht. Leider ertönt derartige Erkenntnis immer sehr spät, hoffentlich nicht zu spät.
DAX mit Negativgap! / Fed-Projektionen: Märkte haben für 2024 Mut verloren / Deutsche Erzeugerpreise legen sanft zu, höher als erwartet; 14:30 US-Konsumausgaben; 16:00 Verbrauchervertrauen Uni-Michigan / BoJ belässt Zinsen unverändert - im März Erhöhung erwartet / USD/JY: Alles Schnee von gestern? Eine kleine spekulative Idee! / Quartalszahlen Nike: 78 ct. Dividende / Lohnstreik bei Starbucks – Konsumflaute, schlechtes China-Geschäft / Verhandlungen bei Volkswagen – Einstieg? / Fusion Nissan Motor & Honda Motor – Foxconn (Taiwan) zeigt Interesse an Nissan-Aktien von Renault / Shutdown in den USA? / Agibot, der (etwas gruselige) chinesische Robot-Bauer / Japan: Energieplan 2040: 20 % Atomstrom; 40-50 % Erneuerbare / Vietnam will mehr Waffen zur „Interessenwahrung“
US-Inflation: Gestern irrelevant, perspektivisch spannender / Trump & Kapitalmärkte: Wird alles so linear verlaufen wie erwartet? / Hohe Realzinsen könnten uns etwas sagen / Aktienmarkt: Warum sind die Kurse gestiegen?
In der letzten Woche gab es an den Börsen mehr Saures als Süßes. Doch „Sauer macht lustig“, sagte die deutsche Autoindustrie – und es scheint, als lachten sich ihre Vertreter gerade tot. Willkommen also in der neuen Woche! In den USA stehen Wahlen an, und vielleicht hat sich bis dahin die Ampel-Koalition schon bruchgeampelt, bevor dieser Beitrag überhaupt veröffentlicht wird. Was würde danach kommen? Wir wissen es nicht. Wahrscheinlich das Altbekannte. Vielleicht Schwarz-Grün mit Ricarda Lang als Finanzministerin?
DAX in Seitwärtsbewegung / Abnehmende Zinssenkungsphantasien - Keine Zinssenkung bei nächster Sitzung erwartet / Uneinheitliche Vorgaben: Nasdaq legt zu; Dow schwächer; auch Asien divergent / So teuer war Gold gemessen in Papierwährung noch nie! / Ölpreis fällt - deutliche Bremsspuren in der Weltwirtschaft werden sichtbar / Bitcoin bei 70.000 – entweder gibt er nach oder Aktienmärkte haben noch Aufholpotenzial / VW – man reibt sich die Augen! Was hat sich seit Juli signifikant geändert? Woher kommt diese Eskalationsstufe? Frühzeitiges Vorgehen oder gibt es noch eine Negativüberraschung? / US-Wahlkampf: Trump ist der klare Favorit – es wird ein deutlicher Sieg
Globale Wachstumserwartungen / Finanzmärkte von geopolitischer Unsicherheit entkoppelt? / Goldman Sachs Prognose: Aktien "nur" drei Prozent in der nächsten Dekade / US-Rentenmarkt: Hier spielt aktuell die Musik!
Rückblick US-Börsen: US-Börsen haussieren bei rückläufiger Volatilität weiter / Volkswirtschaft: US-Einzelhandelsumsätze und Philadelphia-Fed-Index für Oktober / Quartalszahlen: USA: Netflix im Fokus, Deutschland: Quo Vadis Sartorius? / Geo-Politik: Chinas Rhetorik wird „gewaltiger“, Selenskyj fordert NATO und die Verlagerung der Kämpfe auf russisches Gebiet / Gute Idee am Morgen: Puma SE / Chartbilder: Euro (USD), Gold (USD), US-Volatilität / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: uneinheitlich, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum uneinheitlich, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts, Gold und Silber seitwärts
Heute früh war die Risikofreude lediglich an den fernöstlichen Aktienmärkten ausgeprägt, während der Westen konsolidiert. In den USA steht heute die Revision der BIP-Daten für den Zeitraum vom 1. Quartal 2019 bis zum 1. Quartal 2024 im Fokus, die für Ernüchterung sorgen könnte. Apropos Ernüchterung: Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich laut aktuellem IFO-Barometer im September den vierten Monat in Folge eingetrübt. Preisfrage: Wen wundert´s?
Alles super in den USA, wenn man den offiziellen Statistiken glauben mag. Warum also die Zinsen senken? Keine Ahnung! Aber die US-Notenbank hat es getan – gleich um satte 50 Basispunkte. Wissen die da oben etwas, das wir nicht wissen? Wir werden es schon herausfinden, wahrscheinlich auf die schmerzhafte Art.
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