An den Finanzmärkten ergaben sich vor der heute anstehenden US-Zinssenkung keine großen Bewegungen. Offensichtlich hat man sich im Vorwege angemessen positioniert. Trotz der Konjunkturkrise, hoher Energiekosten und Fachkräftemangel bleibt der Mittelstand einer Studie zufolge das Fundament der deutschen Wirtschaft. Angesichts der fortlaufenden Erosion dieses Fundaments bleibt nur die Frage: Wie lange noch?
In den heutigen Ausführungen dreht sich alles um die Märkte für Elektrofahrzeuge und die mit der Batterietechnologie in Verbindung stehenden Rohstoffsegmente. Hierzu gehört vor allem Lithium, das sich aufgrund des Anhaltens einer eklatanten Marktnachfrageschwäche in einem ausgewachsenen Bärenmarkt befindet. Haben jüngste Ankündigungen in China das Potenzial, hieran etwas zu ändern?
Am vergangenen Wochenende weilte der deutsche Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck in Thessaloniki. Die Themen Energie und Migration standen zur Diskussion, zudem gratulierte er dem griechischen Premier Kyriakos Mitsotakis zur Leistung der griechischen Wirtschaft. So kann´s gehen…
An den Finanzmärkten setzt sich die Orientierungsphase weiter fort. Heute liegt der Fokus auf der Veröffentlichung der offiziellen US-Arbeitsmarktdaten per Berichtsmonat August, auch wenn die Datenqualität Fragen aufwirft. Mit Blick auf Deutschland dampften nach dem IfW jetzt auch das IFO, IWH und RWI die BIP-Prognosen ein. Die Schwäche der deutschen Konjunktur erreicht den Arbeitsmarkt immer stärker. Derweil will China die Kooperation mit Afrika ausbauen und 45 Mrd. EUR bereitstellen. Es muss schön sein, wenn man die Basis für funktionierende Strukturen legt...
Es gibt negative wirtschaftliche Entwicklungen, die sich rasch wieder verbessern und es gibt strukturelle Probleme. Deutschland laboriert derzeit vor allem an letzteren. Auch wenn sich die Richtung künftig einmal ändern wird, verspricht der Genesungsprozess schmerzhaft und langwierig zu werden.
An den Finanzmärkten zeigt sich eine nervöse Orientierungssuche. Entscheidend wird dabei sein, ob sich der Aktienmarkt maßgeblich an Konjunkturdaten oder Zinssenkungserwartungen orientieren wird. Aus den USA gab es ernüchternde Daten, die Nachrichtenlage aus Deutschland ist und bleibt prekär. Aus der Wachstumsprognose des Instituts für Weltwirtschaft wurde eine Schrumpfungsprognose für Deutschland, in der Automobilsparte - einer Schlüsselbranche dieses Landes - ist die Stimmung miserabel. Wir wissen, dass es einer massiven Neuausrichtung bedarf. Es bleibt die Frage, wann Berlin ins Handeln kommt?
An den Finanzmärkten kam es in den letzten 24 Handelsstunden kaum zu nennenswerten Bewegungen. In den USA wurde der Labor Day zelebriert. Die Stimmung der Verbraucher hat sich im September den dritten Monat in Folge abgeschwächt. Volkswagen verschärft seinen Sparkurs drastisch und stellt erstmals in seiner Geschichte Werke in Deutschland auf den Prüfstand. Auch der Letzte erkennt nun, dass die Säulen der deutschen Wirtschaft wanken. Spät, aber immerhin!
Unsere Wirtschaft kriecht wie ein alter Traktor über ein Feld voller Maulwurfshügel – jedes Schlagloch schluckt ein weiteres Zahnrad. Aber keine Sorge, wir haben ja nur eine Stagnationskrise. Das klingt doch gleich viel weniger beängstigend als Rezession, oder? Schließlich muss ja noch irgendjemand die Zinsen für unsere endlosen Schuldenberge bezahlen und das Geld aufbringen, das unsere Regierung mit der Präzision eines Säufers am Stammtisch verteilt.
Wir sehen freundliche Aktienmärkte in der westlichen Welt, schwache Märkte in China und Hongkong, einen einbrechenden Ölpreis und Druck auf die Edelmetalle. Der Ukrainekonflikt eskaliert weiter. Kiew fordert die Erlaubnis für Angriffe auf Russland. Auch die Konfrontationen zwischen China und den Philippinen nehmen im Südchinesischen Meer zu. Beide Entwicklungen belasten hintergründig. Die Wahlergebnisse in Sachsen und Thüringen stellen ein Misstrauensvotum gegen die amtierende Bundesregierung dar und setzen ein klares Zeichen - die Frage ist nur, wie hiermit umgegangen wird. Der Blick auf die Statistik zur Verlagerung der globalen Chipproduktion ist erschreckend, vom Blick auf die Anzahl der weltweit verfügbaren Nuklearsprengköpfe ganz zu schweigen...
Griechenland hat ein steigendes Bruttoinlandsprodukt, während Deutschland stagniert. Die Löhne im Land steigen. Aktuell befindet sich Hellas im EU-Vergleich auf Platz 16. Aber es reicht für viele hinten und vorne nicht. Was also läuft hier schief?
An den Finanzmärkten dominiert weiter grundsätzlich Risikobereitschaft, der DAX konnte ziwschenzeitlich ein neues Rekordhoch erklimmen. Zinssenkungserwartungen wegen stärkeren Inflationsrückgängen spielen derzeit eine wesentliche Rolle. In Deutschland wollen weniger Unternehmen ihre Preise erhöhen und die Reallöhne steigen das fünfte Quartal in Folge.
Vor knapp drei Jahren als Kanzler einer „Fortschrittskoalition“ gestartet und wenig später zum „Zeitenwende-Kanzler“ ernannt, steht Olaf Scholz wenige Tage vor Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen vor dem Scherbenhaufen seiner Politik. Ein Kommentar von Ramon Schack.
An den Finanzmärkten wird auf den etablierten Niveaus mäandert. Deutschland ist zwar letzter der Wachstumsstatistik innerhalb der Eurozone, der EU und des Westens, aber es gibt einen Sektor, in dem wir innerhalb Europas führend sind. Es ist die Kartoffelproduktion! Mit rund 0,8% unseres BIPs wird uns das jedoch nicht retten können... Die Unternehmen zeigen sich derweil laut IFO-Barometer so zurückhaltend bei der Personalplanung wie seit Coronazeiten nicht mehr. Verwundern kann das nicht!
Börsenerholung mit Blick auf Zinssenkungen – neues Allzeithoch im Dax möglich / Vorgaben durchwachsen; Anleihen und Rohstoffe stabil, Gold nähe Rekordhochs / Warten auf Fed im September, halbes Prozent wird erwartet / KI: Nvidia ist das Maß aller Dinge – es könnte zu einem kurzfristigen Zwischenabsturz kommen / Volatilität: keine echte Sommerpause / Asylsituation/Innere Sicherheit: Politik reagiert nicht auf Missstände -– es muss endlich was passieren! / Wahlkampf 4 Tage vor den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen / Bildung, Sicherheit & Migration: viele haben „keinen Bock mehr“ – Zukunftsinvestitionen dringend benötigt
DAX und Dow stabil, aber droht der Abverkauf vom Tech-Markt? / Warten auf die Zahlen von Nvidia – Risiken von KI; Global Times: Nvidia-Chiplieferung über Umwege (ASML) / Starker Einbruch bei PDD Holding (Pinduoduo & Temu) - Ministerpräsident Li Qiang plant Wirtschaftsunterstützung durch Konsum: Grund für Erholung? / Advantest und Tokyo Electron mit leichtem Abverkauf; Honda Motor, Toyota Motor und Sony legen ordentlich zu – Toyota Motor: Kooperation mit BMW bei Erdgasautos, ebenfalls Zusammenarbeit mit Tesla (Supercharger) / Ölpreis legt deutlich zu – Aktienmärkte wenig beeindruckt / Enttäuschung für Bank of Japan: Verbraucherpreise abermals gesunken – Aha! Ueda will an Kommunikation arbeiten
An den Finanzmärkten ist weiter überwiegend Risikobereitschaft gegeben, die den gestiegenen Hoffnungen auf Zinssenkungen geschuldet ist. Sowohl die Ausführungen des italienischen Notenbankpräsidenten als auch das Protokoll der letzten Offenmarktausschusssitzung der Federal Reserve lieferten Steilvorlagen, die eine koordinierte Zinssenkungsaktion der EZB und der Fed per September erwarten lassen. Auch die massive negative Revision der US-Arbeitsmarktdaten konnte die Märkte gleichfalls nicht erschüttern, im Gegenteil. Aus Deutschland erreichten uns derweil weiter ernüchternde Daten und Nachrichten...
V-förmige Gegenbewegung in den letzten zwei Wochen, aber Warnungen aller Orten und hohe Nervosität / US-Zinssituation – Die ersten verlieren die Nerven, Sollbruchstellen zeigen sich / China: Hauspreise auf tiefsten Stand seit 2015; Umsätze brechen weg - JPMorgan sieht weitere Beschleunigung der Abwärtsbewegung / Jackson Hole: Droht wirklich eine Enttäuschung? / WSJ-Bericht als weiterer Sprengsatz in der Nord Stream Aufführung; die Profiteure liegen auf der Hand – der Hergang bleibt weiter ungeklärt; Ehemaliger Präsident des BND spricht von Staatsterrorismus; Medien machen alle, die auf die Entwicklungen hinweisen, verächtlich; Politiker in demütiger Haltung: mehr Selbstversklavung geht nicht - und jetzt?
An den Finanzmärkten ergab sich allen voran an den westlichen Aktienmärkten ein freundliches Bild. Während die Weltwirtschaft wächst, sinken die deutschen Exporte und insbesondere die Importe drastisch. Das ist Ausdruck einer Erosion des Standorts und einer rückläufigen Wirtschaftsaktivität. Auch die Stimmung unter den Einzelhändlern hat sich verschlechtert, wobei die Bundesregierung, die Bundesbank als auch die führenden Wirtschaftsinstitute in ihren positiven Prognosen auf den privaten Konsum als Wachstumstreiber setzen. Finde den Fehler!
Endlich ist die Bilanzsaison für das zweite Quartal geschafft. Die DAX-Unternehmen haben in diesem Jahr bislang 62 Milliarden Euro erwirtschaftet, und das größtenteils im Ausland. Zum Glück, denn hierzulande sieht es deutlich düsterer aus. Die deutsche Wirtschaft tritt auf der Stelle, und für Wirtschaftsminister Habeck hält sich die Stagnation hartnäckiger als Rotweinflecken auf der Tischdecke. Vielleicht ist es aber auch die Inkompetenz des Wirtschaftsministeriums, die sich als besonders zäh erweist. Man könnte fast meinen, sie hätte sich tief in den Regierungspolstern eingenistet.
Während die Märkte die besser als erwartet ausgefallenen US-Einzelhandelsdaten "feiern" und die Industrieproduktion, NAHB und Philadelphia Fed Business Index ignorieren, befindet sich Deutschland in einer präkeren Situation: In den letzten drei Jahren sind die größten Abflüsse in der Historie zu verzeichnen, weil die Rahmendaten, die maßgeblich von der Politik gesetzt wurden und werden, die Konkurrenzfähigkeit des Standorts zu zerstören drohen.
Nicht nur in der Europäischen Union verschärft sich die allgemeine Lage im Stahlbereich zusehends. Es sind vor allem Meldungen aus der Volksrepublik China, die in diesen Tagen zu wachsenden Sorgenfalten unter Analysten, Beobachtern und Kommentatoren führen. Erfahren Sie die Hintergründe und mögliche Auswirkungen.
An den Finanzmärkten dominierte Zuversicht, messbar an weiter überwiegend erholten Aktienmärkten. Die etwas moderateren Preisentwicklungen bei US-Verbraucher- und Erzeugerpreisen öffnen das Tor für US-Zinssenkungen ab September weit. Die Schwäche der deutschen Wirtschaft ist laut Wirtschaftsminister Habeck hartnäckiger als von der Regierung angenommen, was auch mit der starken Abhängigkeit im Handel von China zusammenhänge. Die Replik von Folker Hellmeyer könnte deutlicher und trefflicher kaum sein - bitte Anschnallen, Berlin!
An den Finanzmärkten sucht man nach Richtung. Die Erholung nach dem Abverkauf Anfang letzter Woche stockte gestern, die Gewinner waren Gold und Silber. In der Ukraine- als auch der Nahostkrise zeichnen sich weitere Eskalationen ab, die vom Markt noch nicht diskontiert werden. Mit Blick auf Deutschland zeigen sich die Selbstständigen fortgesetzt pessimistisch und zu Recht von der Politik enttäuscht. In den USA sinken die Inflationserwartungen deutlich, was der US-Notenbank die Möglichkeit einräumt, die Vorwahlperiode geldpolitisch im Sinne gewünschter Ergebnisse zu flankieren.
Nicht nur die Art der Stromerzeugung in Deutschland hat sich in den letzten Jahrzehnten signifikant verändert. Eindrucksvoll ist auch der strukturelle Rückgang der Erzeugung, der nicht so recht zum oft gehörten Wunsch nach einer umfassenden Elektrifizierung passt.
Am Mittwoch war der Strompreis in Deutschland auf Rekordniveau. Für Stromleitungen müssen nun erneut Bürger und Unternehmen zahlen. Faktisch zahlen die Deutschen bereits für die Fehler ihrer Politik. So wie die Griechen zahlen mussten. Auch, dass es immer einige (Olearius lässt grüßen, Scholz hat es vergessen) gibt, die nicht zahlen müssen, ist hier wie dort das Gleiche. Bemerkenswert ist, dass in Griechenland die Leitungen wegen des Klimawandels unterirdisch verlegt werden müssen, in Deutschland aber oberirdisch - auch wegen des Klimawandels…
Ich kann mich heute kurzhalten. Momentan regiert der Fußball. Zudem war die letzte Woche weit hitziger als die Börse. Dort würde man auf Impulse warten, hieß es. Sollte das wirklich so sein, besteht das Leben eines armen Börsenhändlers zu 95 Prozent aus Warten. Die restlichen fünf Prozent fallen auf die Mittagspause. Dann doch lieber raus an den See, in den See oder ins Freibad. Vielleicht doch lieber kein Freibad!
Es erfolgt ein Blick an Amerikas Märkte für Gewerbeimmobilien. Wenn Hypothekenkreditnehmer und Banken nach wie vor auf baldige Zinssenkungen durch die Federal Reserve Bank hoffen, um Druck aus dem Kessel an diesen Märkten zu nehmen, warnt unter anderem Moody´s vor einer sich fortsetzenden Verschärfung der Lage in den nächsten zwei Jahren. Laut aktueller Prognose soll in den USA bis zum Jahr 2026 rund ein Viertel aller Bürogebäude im Land leer stehen. Welche Folgen werden mit dieser Entwicklung einhergehen?
Friedrich Merz war sich kürzlich nicht zu schade, die mangelnde Tragfähigkeit seines politischen Weltbildes, welches ein transatlantisches ist, durch seine eigenen Worte zu entlarven. Als Bundeskanzler der Zukunft hat er sich - laut Ramon Schack - nicht nur damit disqualifiziert…
Die meisten der Studien zu den Kosten der Klimawende beruhen auf Schätzungen. Doch am kleinen Beispiel Düren manifestiert sich genau, dass die Energiewende und die geplante Klimaneutralität für Deutschland ein Multi-Milliarden-Unterfangen sind. Finanziert werden kann es im Fall des Stromnetzes, oh Wunder, nur mit höheren Netzentgelten und steigenden Strompreisen…
Als größtes und erfolgreichstes Unternehmen treibt Nvidia die Börsen voran und der KI-Hype bleibt ungebrochen – sind ähnliche Ereignisse wie bei Tesla zu erwarten? / Hang Seng fest; US-Vorgaben nahezu unverändert; Ölpreis deutlich angezogen; Goldpreis, Anleihezinsen und Bitcoin relativ stabil / Fed: Vor September wird nichts passieren / Die Deindustrialisierung wird sichtbarer und erhält innerhalb der letzten drei Jahre zusätzliche Dynamik - IMD-Studie quittiert die vergleichsweise negativen Gesamtrahmenbedingungen
An den Finanzmärkten kommt Europa unter die Räder. Europäische Aktienmärkte schwächeln im Gegensatz zu den US-Märkten, was am Risiko eines europäischen Flächenbrands im Rahmen einer Ausweitung des Ukraine-Kriegs liegt. Die deutschen Wohnungsbauer hoffen, die Talsohle hinter sich gelassen zu haben. Der Weg zur Erholung ist aber noch (sehr) lang. Laut dem Standortvergleich der Business School IMD (Schweiz) verliert Deutschland weiter an Konkurrenzfähigkeit. Europa importierte per Mai 2024 mehr Gas aus Russland als aus den USA, was die hiesige Symbolpolitik entlarvt. Die Worte von EZB-Chefvolkswirt Lane zu "potenziellen Sprüngen der Energiepreise im kommenden Jahr" machen in der momentanen Lage sehr nachdenklich!
Die Europawahlen sind Geschichte, das Geschacher um die Posten hat längst begonnen. Trotz der verheerenden Niederlage der Regierungskoalition und dem historisch schlechtesten landesweiten Wahlergebnis der SPD strebt die SPD-Spitzenkandidatin Katherina Barley nach dem Vorsitz im EU-Parlament im Gegenzug zur Unterstützung von Ursula von der Leyen als Kommissionspräsidentin. Die Aufarbeitung einer Wahlschlappe sieht wahrlich anders aus. Ein kommentierender Überblick von jemandem mit doppeltem Migrationshintergrund – in Deutschland „der Sohn des Griechen“ und in Griechenland „der Sohn der Deutschen“.
Die Europäische Zentralbank macht sich zins-locker. Nach der Zinssenkung im Juni können dieses Jahr noch zwei weitere Erleichterungen folgen, obwohl die EZB ihre liebe Not hat, die Inflation weiter zu drücken, geschweige denn zügig das Zwei Prozent-Inflationsziel zu erreichen.
Rückblick US-Börsen: Schlechte Stimmung an der Wallstreet und negative Schlusskurse / Volkswirtschaft: BIP-Zahlen Deutschland / Quartalszahlen: UNIQA Insurance Group AG / Gute Idee am Morgen: SAP SE – Kurzfristig vor Widerstand, langfristig interessant / Euro Stoxx 50 im Konsolidierungsmodus / Politik: Deutschland „armes Auswanderungsland“… / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: Nikkei und Hang Seng uneinheitlich, Gold & Silber uneinheitlich, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum abwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts / Hinweis: Die neue Cashkurs Trends Studie ist da!
Wie es um die sogenannte "Regelbasierte Ordnung" bestellt ist, die westliche Politiker gerne zu vertreten und zu verteidigen behaupten, beziehungsweise auf wessen Regeln diese Ordnung basieren soll, wird dieser Tage wieder einmal eindrucksvoll und beklemmend zugleich demonstriert. Was zeigen die unterschiedlichen Reaktionen auf die Anklage vor dem Internationalen Strafgerichtshof?
Nico Gutjahr von der Webtalkshow will von Dirk Müller wissen, wie es aktuell um Deutschland bestellt ist. Dabei geht es nicht nur um die Arbeitsmarktpolitik, die Assoziationen mit Böswilligkeit oder Unfähigkeit auslöst, sondern auch um eine Rückschau auf die Lockdown-Politik und die Wichtigkeit einer Aufarbeitung, um künftig nicht die gleichen Fehler zu machen. Nicht zuletzt kritisiert Dirk die zunehmende Kriegsrhetorik in Berlin und macht sich einmal mehr für den Frieden stark. Wir wünschen viel Spaß bei diesem sehr kurzweiligen Interview.
"Wie geht es Deutschland?" - Dirk Müller in der Webtalkshow
Kaum sackte der DAX unter die 18.000er-Marke, fuhr er schon wieder auf zu neuen Höhen, und das auch noch zu Christi Himmelfahrt. Ein paar schwache US-Wirtschaftsdaten reichten aus, um neue Zinsfantasien zu entfachen. Von wegen „sell in may“... Das alte Spiel der Hoffnung auf fallende Zinsen geht also weiter. Vielleicht werden sogar schon im Juni die US-Zinsen gesenkt. Die einen sind über die Rally erfreut, die anderen haben den Zug wieder verpasst. Aber keine Sorge, die nächste Bahn kommt bestimmt.
Bad news are good news: An den Finanzmärkten ergab sich über unseren Feiertag eine aufgehellte Stimmungslage, die nicht zuletzt auf schlechte US-Arbeitsmarktdaten zurückzuführen ist, welche die Hoffungen auf baldige Zinssenkungen der Fed nähren. Und während der DAX klettert, verschärft sich der Auftragsmangel in der deutschen Industrie weiter. Das Strukturdefizit in diesem Lande wird immer sichtbarer, doch die nötige politische Kehrtwende lässt weiter auf sich warten...
Die Aktienmärkte zeigen sich wenig homogen: Europas Aktien waren gefragt, US-Märkte seitwärts ausgerichtet und die fernöstlichen Märkte standen zumeist unter Druck. Die deutschen Exporte dürften laut DIHK-Prognose 2024 kaum zulegen, was die strukturellen Standortnachteile unterstreicht. Folker Hellmeyer deutet dies als einen weiteren Appell, zeitnah die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft in Deutschland nachhaltig und mutig zu verbessern. Die Anzeichen von Erschöpfungszuständen nehmen in einigen Teilen der US-Wirtschaft, so auch am Gebrauchtwarenmarkt, zu - Ein Argument für Zinssenkungen!
An den Finanzmärkten dominierte eine abwartende Haltung vor der Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank am Mittwoch. Die gute Nachricht ist, dass die Asien/Pazifik Region laut IWF größter Wachstumstreiber der Weltwirtschaft bleibt. Das Datenpotpourri lieferte jedoch kaum erbauliche Daten. In den USA wird das Thema der Finanzierung des öffentlichen Haushalts kritischer und Deutschlands schwache Konjunktur drückt immer stärker auf die Arbeitskräftenachfrage. Die Warnsignale an die deutsche Politik sind unverkennbar. Werden sie weiter kleingeredet?
Rückblick US-Börsen: Bodenbildung setzt sich fort / Fear & Greed: Die Stimmung neigt zu neutral, Es werden wieder mehr Calls als Puts gekauft und die Volatilität nimmt ab / Donald Trump wohl fest im Sattel / Volkswirtschaft: Wichtige Indikatoren im europäischen Raum – In den USA steht das Verbrauchervertrauen im Fokus / Unternehmen: Zahlreiche und namhafte Gesellschaften präsentieren heute ihr Zahlenwerk / Gute Idee am Morgen: TRATON SE / Geo-Politik: Deutschland von Nicaragua angeklagt / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: seitwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts, Asien: Nikkei und Hang Seng aufwärts seitwärts, Gold & Silber abwärts, WTI und Brent abwärts, Bitcoin und Ethereum seitwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts
Der EUR eröffnet gegenüber dem USD bei 1,0715 (05:24 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,0675 im europäischen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 159,33. In der Folge notiert EUR-JPY bei 170.70. EUR-CHF oszilliert bei 0,9785.
S&P – Erholung in übergeordneter Abwärtsbewegung / Berichtssaison: META trotz bester Quartalsdaten und Prognoseübertreffung abgestraft - Einstiegsniveau für eine Tranche erreicht / Alphabet mit massivem Zuwachs - 70 Mrd. Aktienrückkaufpaket verkündet / Extreme Ausschläge nach Datenveröffentlichung zeigen große Unsicherheit & geringes Marktvolumen / Die marktbeeinflussende Rolle von Aktienrückkäufen / Ölpreis seit Jahresanfang deutlich gestiegen – kein Ende in Sicht / Stagflationsszenario: Inflation trifft auf schwächer werde US-Wirtschaft / Zinsen 10-jähriger US-Staatsanleihen seit Jahresanfang dramatisch angestiegen: bei 4,8 % brechen die Dämme an den Aktienmärkten / Arbeitslosenrekord bei gleichzeitigem Arbeitskräftemangel – Ergebnis verfehlter Politik und falscher Anreize
Geht es nach den Statistikdaten, so steht Griechenland aktuell deutlich besser da, als das wirtschaftlich gebeutelte Deutschland. Doch tatsächlich ist Griechenlands wirtschaftlicher Aufschwung direkt mit dem deutschen Wohlstand verbunden, was nicht zuletzt auch der Tourismusindustrie zu verdanken ist. Und so fürchten weitsichtige griechische Ökonomen eine weitere Talfahrt in Deutschland. Wassilis Aswestopoulos zeigt zudem auf, welchen Einfluss Bundeswirtschaftsminister Habeck auf die Preise in Griechenland hat.
Berlin-Trabrennbahn Karlshorst. In der Wetthalle herrschte dichtes Gedränge, die Sitzplätze waren schnell belegt. Die historische 37 Hektar große Anlage für Pferderennen im Ortsteil Karlshorst diente gestern als Schauplatz und Tagungsort des ersten berlinweiten Unterstützertreffen des BSW, des Bündnisses Sahra Wagenknecht für Vernunft und Gerechtigkeit. Beobachtungen von Ramon Schack.
Rückblick US-Börsen: Stabilisierung und Hinweise auf mögliche Trendwende / Volkswirtschaft: Ifo-Geschäftsklimaindex Deutschland / Politik: Deutsche Außenwirkung schwindet immer mehr / Unternehmen: Evotec SE, ENI S.p.A., Orange S.A., Iberdrola S.A., etc… / Gute Idee am Morgen: DAX – charttechnisch einige gute Signale / Indikationen (vorbörslich): Aktien Deutschland & Europa: aufwärts, US-Aktienmärkte: seitwärts bis aufwärts, Asien: Nikkei und Hang Seng aufwärts, Gold & Silber uneinheitlich, WTI und Brent seitwärts, Bitcoin und Ethereum aufwärts, Euro“familie“ seitwärts, Euro-Bund Future seitwärts
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