Die Stromnetze laufen am Anschlag und mögliche Ausfälle avancieren zu ernsthaften Gefahren, denn meist wird der Strom nicht dort produziert, wo er gebraucht wird. Eine Lösung für dieses Problem stellen die in der diesmonatigen CK*Trends-Studie vorgestellten Supergrids dar – Stromtrassen auf Gleichstrombasis, welche im Gegensatz zu den herkömmlichen Wechselstromleitungen Energie über weite Strecken und mit geringsten Verlusten befördern können.
Blanke Panik an den Strombörsen / Frankreich kauft Strom in Deutschland / Strompreise steigen auf „Fabelniveau“ / Gaspreise: EU vs USA / Nord Stream 2 / Ausfall von LNG Terminalbetreiber / Rekordpreise locken Gastanker nach Europa / Arbeitgeberpräsident warnt vor „größter Krise, die das Land je hatte“ / Deutschland plant „Wärmeplätze“ / Photovoltaik Boom / Gasspeicher / Griechenland geht auf die Suche nach Öl und Gas
Viele Bürger glauben noch immer, die derzeit von ihren Versorgern abgerechneten Preise für Gas und Strom entsprächen den Marktpreisen. Trotz aller Schmerzen jedoch sind die abgerechneten Preise noch nicht einmal in der Nähe der Realität. Irgendwo zwischen den Resten langfristiger Lieferverträge türmen sich daher im Komplex der Energieversorgung enorme Verluste auf.
Dax eröffnet mit Gap - Vorgaben aus Asien gut / EZB ist getrieben / Moody's - russischer Zahlungsausfall / GfK-Konsumklimaindex schlecht wie nie! / 16:00 US-Verbraucherzufriedenheit / Überraschung? Selenskyj will Krieg beenden / Sri Lanka: Strompreise steigen um 800 % / G7: Energie-Preisedeckel; 5 Mrd. für Welthungerhilfe / Deutschland: 330 €/MWh - Diskussion um Einmalzahlung / Australien: starke Ernten! / Japan mit Inflationsrate über 2 Prozent / Klimaziele: Tödlicher Hitzetrend / China: Vorreiter bei eFuels / ausbalancierte Abhängigkeiten sinnvoll / Siemens-Übernahme von Brightly Software
Australiens Energiemarktkrise hat sich seit der letzten Woche merklich intensiviert. Und so forderte der australische Energieminister Chris Bowen die Einwohner von Sydney und dem Bundesstaat New South Wales dazu auf, abends sowohl das Licht als auch energieintensive Haushaltsgeräte auszuschalten…
Beim Jahrtausendwechsel verlor Deutschland seinen untadeligen Ruf als Wirtschafts-Koloss. Andere Länder, selbst in der EU, schlossen auf und überholten uns sogar. Mit rot-grünen Reformen fanden wir dann zur alten Stärke zurück. Die augenblickliche Konjunkturdelle liegt vor allem an der Rohstoffknappheit und Lieferengpässen. Diese werden immer mehr abklingen. Doch sind die langfristigen Wirtschaftsaussichten in Deutschland durch ungelöste Strukturdefizite bedroht.
In den Medien gibt es stets nur wenige temporär dominierende Themen. Eines davon sind zurzeit die Energiepreise. Während für diese mal wieder schnell der übliche Verdächtige an den Pranger gestellt wurde, werden mögliche Gründe für den breit angelegten Anstieg der Rohstoffpreise nur selten genannt.
An den Finanzmärkten ebbte die Kauflaune an den Aktienmärkten im Tagesverlauf nach der Freude darüber, dass Rot-Rot-Grün in Deutschland nicht stattfinden wird, ab. Seitens der Fed und der Bundesbank erreichen uns Bewertungen, die Divergenzen zu der EZB in Ansätzen erkennen lassen. Im UK soll das Militär bei der Bewältigung der Kraftstoffkrise helfen, während sich die Ukraine und Ungarn wegen eines Gasabkommens mit Gazprom streiten.
Deutschland hängt bei der Gasversorgung zu mehr als 90 % von Importen ab. Und durch den Ausbau der „Erneuerbaren Energien“ hängt auch die Sicherheit der Stromerzeugung zunehmend vom Gas ab…
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