An den Finanzmärkten kam nach dem vorherigen Abverkauf an Aktien- und Rentenmärkten Bereitschaft zur Schnäppchenjagd auf. Es erreichten uns in den letzten 24 Stunden aber auch Nachrichten aus Italien und der USA, die nachdenklich stimmen. Durch seine Ukraine-Politik verstrickt sich der „Wertewesten“ weiter in Widersprüche zu seinem Selbstbild und die deutsche Industrie rechnet mit einem schwierigen Jahr. Die Herausforderungen sind groß: Gaspreise sind wieder auf dem Niveau vor der Ukraine-Krise, dennoch ist Deutschland preislich immer noch nicht konkurrenzfähig – Norwegen bietet jedoch Lösungen.
An den Finanzmärkten zeigt sich fortgesetzte Erosion. Die US-Zinssenkungserwartungen sind nahezu neutralisiert worden, mittlerweile wird sogar das Thema US-Zinserhöhung wieder hoffähig. Der Westen isoliert sich weiter, gleichzeitig globalisiert sich der Rest der Welt weiter. In diesem Kontext verliert Europa mehr als die USA. In Sachen Geopolitik deuten die jüngsten Entscheidungen auf eine Verschärfung der militärischen Konfrontationen sowohl im Nahost- als auch im Ukraine-Konflikt hin. Kanzler Scholz hat der Kritik hinsichtlich zwei verlorener Jahre durch die Ampel-Koalition widersprochen. Es handele sich vielmehr um "zwei Turnaround-Jahre". Folker Hellmeyer widerspricht!
An den Finanzmärkten kam es gestern zu einer zarten Stabilisierung, insbesondere an den Aktienmärkten, was zunächst als technische Reaktion zu werten ist. Es bleibt bei einem hohen Maß an Verunsicherung, inbesondere aufgrund der veränderten Positionierung der US-Notenbank. Gestern wurde, anders als in der Eurozone, sogar das Thema des vollständigen Verzichts auf Zinssenkungen an den Märkten diskutiert. Hintergründig wirkt sich das Thema Geopolitik latent als Belastungsfaktor aus. Die Bestandaufnahme des "Beige Book" weist darauf hin, dass die US-Wirtschaft verhalten positiv verläuft. Was sind wohl die Gründe? Und wie wirkt sich die Situation mittel- bis langfristig aus?
Gestern lieferten die neuen Prognosen des IWF für die Weltwirtschaft positive Impulse. Die Prognose wurde positiv angepasst. Das galt jedoch nicht für die Eurozone und es galt noch weniger für Deutschland. In der Folge dieser schallenden Ohrfeige für Berlin stand der deutsche Aktienmarkt im internationalen Kontext unter dem stärksten Abgabedruck. US-Märkte zeigten kein eindeutiges Bild trotz weiter anziehender Zinsen am Kapitalmarkt und belastender Aussagen des US-Notenbankchefs. Kanzler Scholz hat bei seinem Besuch in China betont, dass Deutschland sich wirtschaftlich nicht von China abkoppeln wolle.
An den Finanzmärkten nahm die Risikoaversion markant zu, nachdem der zuvor angekündigte Angriff des Iran auf Israel als Reaktion auf den Angriff Israels auf die iranische Botschaft in Syrien am Wochenende stattfand und das weitere Eskalationsrisiko nicht gebannt ist. Auch die Sanktionspolitik verschärft sich: Die Regierungen der USA und des UK untersagen den Metallbörsen, Metalle aus russischer Produktion anzunehmen. Dies wird Konsequenzen haben! Was heißt das für die Grundversorgung weltweit, aber insbesondere für Europa? Welche Folgen sind für die Inflationsentwicklungen zu erwarten? Derweil kommt die Automobilbranche in Bewegung: Das Thema „Verbrenner-Aus“ steht zur Disposition.
An den Finanzmärkten bleibt eine nervöse Grundhaltung gegeben. Der Vertrauensverlust der Marktteilnehmer ist vor allen Dingen messbar an den neuen Rekordständen der Währung ohne Fehl und Tadel, Gold. Hierbei ist eine bemerkenswerte Umkehr zu erkennen: Kam es zuletzt zu Zinsanstiegen in den USA verlor Gold zum Teil signifikant an Boden, jetzt ist es umgekehrt. Auch an den Aktienmärkten gab es Anomalien, da Tech-Werte normalerweise bei steigenden Zinsen verlieren - gestern konnten sie zulegen! Die EZB hat die Leitzinsen erwartungsgemäß nicht verändert. Folker Hellmeyer kommentiert die Einlassungen von Christine Lagarde mit gewohnt klaren Worten.
An den Finanzmärkten kam es gestern nach der Bekanntgabe des Anstiegs der US-Verbraucherpreise, welcher um 0,1% höher lag als erwartet, zu Erschütterungen und der Reduzierung der Zinssenkungserwartungen von bisher drei Schritten in 2024 auf eine bis zwei Senkungen. Geopolitisch bleibt die Lage brisant. Israel und Iran drohten sich gegenseitig. Der IWF sieht das Wachstumspotenzial der Weltwirtschaft immer schwächer und auch die Welthandelsorganisation kürzte ihre Prognose für den globalen Handel im laufenden Jahr. Die Warnung der WTO sollte als Weckruf wahrgenommen werden!
Die Finanzmärkte bleiben ihrer nervösen Grundhaltung treu. Der Fokus liegt auf der heutigen Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise. Deutschland liegt laut Umfrage des IFO-Instituts und des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik bei der Standortattraktivität für Firmen aus dem eigenen Land im europäischen Mittelfeld, wobei eine deutliche Differenz zwischen einheimischer und der Wahrnehmung im Ausland zu bemerken ist. China hat angekündigt, dass ein Swap-Programm mit 29 Ländern des Globalen Südens mit einem Sicherheitsnetz aufgesetzt wird. Demnach können Währungs-Swaps vereinbart werden, die die Abwicklung des Handels in bilateralen Währungen unter Ausschluss von Drittwährungen ermöglichen. Was bedeutet das wohl für den US-Dollar als Weltleitwährung?
Die Finanzmärkte sind gekennzeichnet von einer nervösen Stabilität. Es gibt derzeit zwei entscheidende sensible Punkte, Geopolitik und Zinsen, die die Nervosität befeuern. Die Lage der geopolitischen Krisen ist zunehmend kritischer, sowohl in der Ukraine als auch im Nahen Osten. Die Zinssenkungserwartungen sind deutlich zurückgekommen, während die Märkte sich auf erhöhten Niveaus, zum Teil nahe an historischen Höchstmarken befinden. Die deutsche Wirtschaft begrüßt derweil die anstehende Reise von Bundeskanzler Scholz nach China, die einerseits als Zeichen einer Normalisierung gewertet wird und andererseits für mehr Wettbewerbsgleichheit sorgen soll.
Die Finanzmärkte reagieren weiter nervös, was auch anhand der Preise von Gold und Silber sichtbar wird. Geopolitik spielt beim Enstehen der Unsicherheit eine gewichtige Rolle. Die Ukrainekrise verschärft sich, was die erfolgreichen Angriffe auf Atomanlagen jüngst zeigten, während das Risiko eines Flächenbrandes im Nahen Osten präsent ist und bleibt. Bezüglich der Zinspolitik der Fed ergeben sich dank jüngster Aussagen Fragen, ob und wann der US-Zinssenkungszyklus tatsächlich beginnen wird. Derweil erhöhten sich die Zinskosten für den Bund enorm, da versäumt wurde, die Laufzeit der Staatsverschuldung auf 15 – 20 Jahre massiv zu verlängern und damit auf dem Niedrigstniveau festzuschreiben. Danke, Berlin!
Die Finanzmärkte, insbesondere die Aktienmärkte, werden wegen jüngster geopolitischer Entwicklungen nervöser. Die Konfliktlage im Nahen Osten hat sich nach dem Angriff auf iranische Botschaftsgebäude in Syrien deutlich verschärft. Das Risiko einer Ausweitung dieses Konflikts in die gesamte Region ist seit Beginn dieser Krise nie größer gewesen. Aus Sicht der Europäischen Zentralbank gewinnen die Argumente für eine Zinssenkung angesichts einer deutlich abgeschwächten Inflation an Kraft. Die weltweite Zahlungsmoral hat sich per 2023 einer Studie zufolge so stark verschlechtert wie seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr. Dies ist als wichtiger Indikator für potenzielle Zahlungsausfälle und damit Vorbote für Insolvenzen zu werten.
Die Finanzmärkte zeigten sich nach dem Rücksetzer zuvor leicht erholt. Während die Verbraucherpreise der Eurozone unerwartet gering zulegten, fielen die Daten aus den USA gemischt aus. Die Stimmung in der Automobilindustrie hat sich laut IFO-Barometer aufgehellt. Microsoft erzielte zusammen mit Quantinuum einen sprunghaften Fortschritt in Richtung kommerziell nutzbarer Quanten-Computer. Dieser Sektor wird neben der Künstlichen Intelligenz ein weiterer disruptiver Faktor bezüglich Zukunftsfähigkeit sein, was für Europa einen Weckruf darstellen sollte.
Die Finanzmärkte zeigten sich zinssensibel. Den Befürchtungen, dass die Zinssenkungserwartungen nicht erfüllt werden, wurde mit den Aussagen von zwei Fed-Mitgliedern entgegengetreten, die drei Zinssenkungen per 2024 als realistisch klassifizierten. Derweil markierte Deutschlands Inflation sowie das IFO-Preiserwartungsbarometer ein Dreijahrestief und die EZB-Inflationserwartungsumfrage ergab das entspannteste Ergebnis seit zwei Jahren. Allerdings erscheint ein vergleichender Blick auf die Einkaufsmanagerindices des Verarbeitenden Gewerbes mehr als ernüchternd.
Das Friedensfest Ostern war nicht friedlich, ganz im Gegenteil. Im Nahen Osten ergibt sich durch den Angriff auf das iranische Konsulat in Damaskus, der Israel unterstellt wurde, eine erhöhte Eskalationslage. Die Finanzmärkte zeigen sich noch widerstandsfähig, wobei die neuen Rekordstände beim Gold zugleich die erhöhte Anspannung der Anleger aufzeigen. Die EZB wird nach Angaben eines Ratsmitglieds die Leitzinsen möglicherweise bereits vor der US-Notenbank Fed senken, die aktuell etwas zurückrudert. China geht angesichts eines drohenden Handelsstreits auf Frankreich zu.
Die Finanzmärkte sind weiter widerstandsfähig und risikobereit, an den Aktienmärkten setzte sich die Rekordjagd fort. Die EZB steuert auf einen klaren Zinssenkungskurs hin, wobei der Juni der wahrscheinliche Startpunkt bleibt, während die Fed - wenn man jüngste Äußerungen ernst nehmen will - zögerlicher vorgehen will. Wie zuvor durchgestochen, revidierten die Wirtschaftsinstitute die BIP-Prognose per 2024. Auch 2025 soll das BIP geringer als bisher erwartet zulegen. Die deutsche Wirtschaft sei laut der Gemeinschaftsprognose "angeschlagen". Unsicherheit über die Wirtschaftspolitik belaste die Investitionen der Unternehmen. Da bleibt zu sagen: Dieses Land, die Unternehmen und die Bürger verdienen Besseres!
Die Finanzmärkte - insbesondere die europäischen Aktienmärkte - zeigen sich weiter in stabiler oder guter Verfassung. Das Defizit im französischen Staatshaushalt ist im vergangenen Jahr überraschend deutlich angewachsen, was die dortige ökonomische Fragilität unterstreicht. Im Hinblick auf die labile innenpolitische Lage in Frankreich wird es schwer sein, den Haushalt zu konsolidieren. Vielleicht könnte eine Neuausrichtung in der Außenpolitik helfen? Die deutschen Wirtschaftsinstitute machen sich derweil für eine Reform der Schuldenbremse stark. Ziel sei es, mehr Investitionen zuzulassen...
Die Finanzmärkte haben die Niveaus in den letzten 24 Handelsstunden zumeist gehalten. Die Bewegungen verlaufen in engen Bandbreiten. Das Transportvolumen auf den deutschen Wasserstraßen ist im vergangenen Jahr angesichts der schwachen Konjunktur auf ein Rekordtief gesunken - was mögen nur die Gründe sein? Und täglich grüßt das Murmeltier: Die führenden Forschungsinstitute haben ihre Konjunkturprognose für die deutsche Wirtschaft mal wieder drastisch reduziert. Wird mit der anderseits gewohnt guten Prognose für 2025 hier nicht das Prinzip Hoffnung überstrapaziert? - fragt Folker Hellmeyer.
Die Finanzmärkte zeigten keine klaren Tendenzen. Geopolitisch dominiert das Thema der fortgesetzten Eskalation sowohl in der Ukraine- als auch Gaza-Krise. Hinzu kommt die kritischer werdende Konfrontation in Fernost zwischen USA und China. Das Wachstumschancengesetz nahm die Hürde im Bundesrat, wobei das Volumen als deutlich zu gering einzuschätzten ist. Die Wohnimmobilienpreise sanken hierzulande 2023 im Rekordtempo. Nachdem die Investitionen deutlich zurückgingen, will China die Gleichbehandlung von mit ausländischem Kapital finanzierten Unternehmen im Land sicherstellen, so die stellvertretende chinesische Handelsministerin.
Die Finanzmärkte zeigen sich weiter im Modus der Risikofreude. An den Aktienmärkten "purzelten" Rekorde. Europa hat laut DIHK-Umfrage als Standort für Industriebetriebe deutlich an Attraktivität eingebüßt - der Hauptgeschäftsführer findet klare Worte! Wann begreift Kontinentaleuropa die Notwendigkeit zum interessenorientierten Handeln, zu dem der Eid die Regierungen verpflichtet? Der Zinsentscheid der SNB darf laut Folker Hellmeyer als Frühindikator für Zinssenkungen der Fed und der EZB interpretiert werden. Zudem erkennt er in der Reduzierung der Projektionen für die Federal Funds Rate die Implikation für den zeitnahen Beginn des Zinssenkungszyklus.
Die Finanzmärkte zeigen sich vor der Notenbanksitzung der Federal Reserve von moderater Risikobereitschaft geprägt. Aktienmärkte legten zu. Rentenmärkte reagierten verhalten, Gold und Silber zeigen sich stabil und Bitcoin hat an Boden verloren. Bei den Arbeitskosten in der Eurozone sehen wir den niedrigsten Anstieg seit dem 4. Quartal 2021, was Entspannung bei diesem für die EZB und die Märkte wichtigen Thema impliziert.
Europas Aktienmärkte standen gestern unter leichtem Druck, während die US-Aktienmärkte an Boden gewannen. Top-Thema des Tages ist der Abschied Japans von der Negativzinspolitik, es ist die erste Erhöhung seit 17 Jahren. Der Schritt ist jedoch extrem überschaubar, wenn man ihn insbesondere mit der Zinserhöhungspolitik der großen westlichen Notenbanken vergleicht. Grund hierfür liegt in der hohen öffentlichen Verschuldung. In Deutschland setzt sich derweil der Rückgang der Wohnungsbaugenehmigungen fort.
Die internationalen Finanzmärkte zeigen sich unter Schwankungen fortgesetzt stabil. Gleichzeitig zeigt sich Nervosität hinsichtlich des weiteren Konjunkturverlaufs und einer möglichen Verzögerung des Beginns der Zinssenkungen. Auch der Sektor Geopolitik schürt Nervosität, das Risiko eines Weltkriegs nimmt zu. Das IFO-Barometer des Einzelhandels sank den dritten Monat in Folge. Die Situation der deutschen Wirtschaft ist umfassend von Schwäche geprägt, was historisch einmalig ist. Dank einer schwachen Wirtschaft erreichte Deutschland das Klimaziel 2023, es wurden circa 10 % weniger Treibhausgase ausgestoßen als im Vorjahr. Der Anteil am historsich hohen Weltausstoß ist jedoch marginal. Wir werden das Weltklima nicht retten, unsere Basis jedoch zerrütten!
Die internationalen Finanzmärkte zeigten sich gestern nach der Veröffentlichung der US-Daten verschnupft und die Aktienmärkte gaben nach. Die Nachrichtenlage aus Deutschland ist weiter kritisch, so signalisiert der Rückgang ausländischer Investitionen einer Studie des IW Köln zufolge eine Deindustrialisierung. Laut dem Leiter der IFO-Umfragen sieht der Wohnungsbau derzeit nirgendwo einen Hoffnungsschimmer und auch der Tiefbau befindet sich laut IFO-Institut in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Folker Hellmeyer fragt einmal mehr Richtung Berlin: Was soll denn noch passieren?!
Die internationalen Finanzmärkte zeigen einerseits Stärke, insbesondere an den Aktienmärkten und andererseits systemisches Misstrauen, was u.a. am hohen Goldpreis abzulesen ist. Was hierbei auffällt: Aktien sind ebenso wie Gold reale Werte! Die Bundesregierung hat Maßnahmen zum Bürokratieabbau beschlossen. Die Wirtschaft reagierte in weiten Teilen wenig überzeugt und sprach von einer verpassten Chance, deutlich mehr zu machen. Dieser Kritik schließt sich Folker Hellmeyer an und fordert Mut zu markanter Veränderung.
Die internationalen Finanzmärkte zeigen sich weiter widerstandsfähig. Auffällig ist, dass so genannte nicht korrelierte Anlageklassen nahezu täglich neue Höchststände erklimmen, was als sukzessive Abkehr vom westlichen Finanzsystem zu sehen ist. Auch die zunehmende Wahrscheinlichkeit einer Rückkehr Donald Trumps ins Präsidentenamt führt zu einer Abkehr vom USD. EZB-Ratsmitglied Kazimir (Slowakei) erwartet frühestens im Juni eine erste EZB-Zinssenkung, was auffällig an die Fed erinnert. Allerdings kann man diese Prognosen getrost abwarten... Ex-Präsident Trump will im Fall seiner Wahl zum Präsidenten Importzölle in Höhe von 10% verfügen und gleichzeitig Steuern senken - fraglich ist, wie Europa sich dann aufstellt!
Die internationalen Finanzmärkte verlieren Widerstandskraft. Geopolitik spielt hierbei eine wesentliche Rolle. Das Risiko einer Ausweitung des Krieges in der Ukraine nimmt täglich zu während sich der Gaza-Konflikt weiter verschärft und ausweitet. Auch die Konjunkturdaten konnten zuletzt nur wenig überzeugen. Hinzu kommen verzögerte Erwartungen hinsichtlich der Zinssenkungen und die stark prekäre US-Haushaltslage, die zu Diskussionen um die Machtposition der USA lauter werden lassen. Und die US-Arbeitsmarktdaten werfen mehr Fragen auf als sie vermögen Antworten zu geben.
Die Internationalen Finanzmärkte zeigen sich weiter in zumeist freundlicher Verfassung. Gestern wirkte sich die deutlich nach unten angepasste Inflationsprognose der EZB per 2024 für die westlichen Märkte unterstützend aus. Der Bundesrechnungshof macht die Regierung wegen ihrer Energiepolitik für eine Gefährdung der Stromversorgung verantwortlich und attestiert ihr, die Auswirkungen auf Landschaft, Natur und Umwelt nicht umfassend bewerten zu können. Die EZB ließ verlautbaren, dass man begonnen habe, über ein Zurückfahren des restriktiven Kurses zu diskutieren. Eine Frage ist, ob der wirtschaftliche Stress bei mildem Inflationsdruck durch EZB-Politik noch verschärft werden soll?
Die Internationalen Finanzmärkte zeigten sich gestern weiter widerstandsfähig. Die Geopolitik bleibt hintergründig Belastungsfaktor. Fed-Chef Powell nahm gestern bezüglich zukünftiger Zinssenkungen eine verhaltene Position ein, was die Märkte jedoch nicht weiter tangierte. Gold markierte gegenüber dem USD neue Allzeithochs, erstaunlich ist, dass Silber weit von diesen entfernt bleibt. Der IFO-Präsident erkennt in der Wirtschaftspolitik der Ampel einen Risikofaktor für den Standort Deutschland und konstatiert das Bestehen von strukturellen Problemen. Dem ist zuzustimmen! Auch das Institut für Weltwirtschaft geht davon aus, dass wir in eine Rezession rutschen!
Die Internationalen Finanzmärkte sind derzeit grundsätzlich weiter widerstandsfähig. Am Aktienmarkt zeigen sich jedoch technische Erschöpfungszustände. Die aktuellen Daten liefern überweigend belastende Signale. Ex-Präsident Trump setzte sich am „Super Tuesday“ laut aktuellem Stand in 14 von 15 Bundesstaaten markant durch. Damit wiederholt sich höchstwahrscheinlich das Rennen von vor vier Jahren. Der Selbstversorgungsgrad mit Halbleitern stieg in China signifikant. Die Regierung will das Rentenniveau mittles einer Aktienrente gesetzlich verankert bei 48% des Durchschnittslohns garantieren.
Der Euro eröffnet gegenüber dem USD bei 1,0853 (05:19 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,0839 im europäischen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 150,51. In der Folge notiert EUR-JPY bei 163,35. EUR-CHF oszilliert bei 0,9607.
Der Euro eröffnet gegenüber dem USD bei 1,0815 (05:11 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,0796 im US-Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 150,35. In der Folge notiert EUR-JPY bei 162,61. EUR-CHF oszilliert bei 0,9562.
Der Euro eröffnet gegenüber dem USD bei 1,0836 (05:26 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,0797 im europäischen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 149,81. In der Folge notiert EUR-JPY bei 162,33. EUR-CHF oszilliert bei 0,9513.
Die Finanzmärkte zeigen weiter Widerstandskraft. Einige Aktienmärkte hangeln sich von Rekord zu Rekord, unter anderem der DAX. Das geopolitische Bild bleibt derweil geprägt von Eskalation. Das gilt insbesondere für die Ukrainekrise. Deutschland muss seinen Titel als drittgrößte Volkswirtschaft der Welt wohl wieder an Japan abtreten. Die WTO-Chefin erwartet kine Einigung über die Reform des stillgelegten Berufungsgerichts der Organisation, das in Streitfragen zwischen den Mitgliedsländern entscheidet. Die Schiedsgerichtsbarkeit bleibt also zugunsten der USA vollständig lahmgelegt...
Die Niveaus an den Finanzmärkten wurden gehalten, was vor allen Dingen für die Aktienmärkte gilt, wo der ein oder andere Rekord gebrochen wurde. Die Geopolitik bleibt potenziell der größte Risikoherd, und auch wenn zarte Hoffnung aufkeimt, ist eine nachhaltige Entspannung weiterhin nicht erkennbar. Deutschland fällt derweil international immer weiter zurück, während man in Berlin schläft. Gemäß einer Analyse des Vergleichsportals Verivox liegen die deutschen Energiepreise 41% (!) über dem Vorkrisenniveau. Die global einzigartige Energiepolitik schadet dem Standort unübersehbar in historisch einmaliger Form. Das Versagen wird auch bei dem Wachstumschancengesetz deutlich.
Die Internationalen Finanzmärkte lieferten nach dem die positiven Erwartungen noch übertreffenden Quartalsergebnis von Nvidia ausgeprägte Risikobereitschaft, insbesondere am Aktienmarkt. Hinsichtlich der Geopolitik gab es keine Entspannungen - im Gegenteil! Nach den übermäßigen Erfolgen (allerdings in die falsche Richtung) steht nun das 13. Sanktionspaket der EU gegen Russland auf der Agenda. Nachdem zunächst nur nicht letale Waffen geliefert werden sollten, stehen jetzt ultimative Waffensysteme wie Taurus-Raketen auf dem Aktionsprogramm. Läuft! Die schlechte Stimmung in einer deutschen Schlüsselwirtschaft, der Chemiebranche hat sich im Januar weiter eingetrübt. Die energieintensive Branche leidet unter den vergleichsweise hohen Energiepreisen in Deutschland. Läuft auch! Es wird jeden Tag grotesker in diesem Land.
Die Internationalen Finanzmärkte waren unter Ausblendung der Märkte in China und Honkong von einer verhaltenen Risikoaversion geprägt. Das geopolitische Umfeld bleibt kritisch, die Positionen erscheinen unvereinbarer denn je. Die Bundesregierung wird ihr Wohnungsbauziel nach Prognose der "Immobilienweisen" künftig deutlicher verfehlen. Die Krise sei tiefer als die Daten bislang zeigten, so das Gutachten. Man kann sagen: Der Status ist prekär, der Ausblick ist prekärer. Die Analyse sei nicht nur ein Wake-up-Call, sondern in einigen Punkten ein regelrechter Sirenen- Alarm, so ZIA-Präsident Mattner. Bundesfinanzminister Lindner will laut Medienberichten ein "Wirtschafswende"-Konzept vorlegen - Robert Habeck plant ein eigenes Konzept. Es wäre zumindest höchste Zeit, dass die strukturellen Probleme in den Fokus geraten!
Ohne die Amerikaner, die gestern "President‘s Day" feierten, mäanderten die Märkte richtungslos umher. Geopolitisch steht weiter Eskalation auf der Agenda, die unterschwellig belastend auf Wirtschaft und Märkte wirkt. Die Daten aus Deutschland waren einmal mehr negativ geprägt. Laut aktueller ifo-Umfrage ist fast jeder zweite Selbstständige von Auftragsmangel betroffen, die Stimmung hat sich entsprechend deutlich eingetrübt. Die Bundesbank erkennt in ihrem Monatsbericht Rezessionsrisiken, lässt aber Klartext vermissen - diesen liefert hingegen wie gewohnt Folker Hellmeyer.
Die Internationalen Finanzmärkte zeigen sich angesichts heterogener Datenlage in einer uneinheitlichen Verfassung, die Bewertungslage ist durchwachsen und die geopolitische Lage zieht Verunsicherung nach sich. An den Aktienmärkten verlor insbesondere der Hang Seng deutlich. Bezüglich Deutschlands nahmen die Mahnungen seitens des Chefs der DIHK sowie von Arbeitgeber- und Gewerkschaftsseite zu. Ifo-Präsident Fuest warnt vor hohen Kosten für eine Produktionsrückverlagerung, Folker Hellmeyer unterstreicht dies mit Verweis auf das deutsche Geschäftsmodell und damit inhärenter Abhängigkeit.
Die Internationalen Finanzmärkte gehen freundlich in den Wochenausklang, die Börsen zeigen grüne Vorzeichen und der DAX erklomm ein neues Allzeithoch. Kanzler Scholz begrüßt die Microsoft-Investitionen in Höhe von 3,2 Mrd. EUR. Sie ändert jedoch nichts an dem Investitionsproblem in Breite und Tiefe, wie Folker Hellmeyer betont. Die DIHK fürchtet historische Krise, mit anderen Worten: Die Hütte brennt! Derweil hat die EU ihre Prognosen angepasst. Sie erwartet weniger Wachstum und geringere Inflation als noch vor drei Monaten prognostiziert - Deutschland zieht Europa nach unten. Wen wundert´s?
Die internationalen Finanzmärkte wurden nach dem vorherigen Einbruch von Einlassungen der US-Notenbank wieder befeuert. Auch aus der Eurozone gabe es Erfreuliches zu berichten: Sie entging zunächst einer Rezession, die Beschäftigung markierte einen neuen Rekordwert und die Industrieproduktion schoss angeblich in die Höhe, was die betrachteten Daten allerdings nicht hergeben. Dagegen enttäuschte heute früh die Entwicklung des BIP in Japan, welches sich nun offiziell in einer Rezession befindet. Die deutschen Direktinvestitionen in China sind laut Studie des IW in Köln auf ein Rekordniveau gestiegen - die Wirtschaft stimmt eben "mit den Füßen" ab. In Sachen "USA vs. China" stellt Folker Hellmeyer eine Reihe wichtiger Fragen...
Die internationalen Finanzmärkte reagierten verschreckt auf die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise, welche die Erwartungen nicht erfüllten. Das passt in das globale Bild, in dem in Fernost partiell sogar Deflationsdruck vorherrscht. Der USD legte in Folge der veränderten Zinserwartungen gegenüber EUR, Gold und Silber zu. Die Lage für das Geschäftsklima im Wohnungsbau spitzt sich zu. Kanzleramtschef Schmidt sieht Deutschland nicht in einer Rezession, wobei die Regierung laut Insidern diese Woche die BIP-Prognose eindampfen will. Ein Blick auf die Daten zur LNG-Einfuhr Europas aus Russland belegt, dass es an der Zeit ist, sich aus unhaltbaren Narrativen in Berlin und Brüssel zu entfernen!
An den internationalen Finanzmärkten ist freundliche Stabilität attestierbar. Indien zeigt eine unerwartet starke Industrieproduktion und Russland eine starke Handelsbilanz. Kanzler Scholz ist unzufrieden mit der voraussichtlichen Einigung bezüglich steuerlicher Entlastungen für Unternehmen, ein größeres Volumen für die Wirtschaft sei das Richtige. Fakt ist, was hier im Raum steht, steht in einem eklatanten Missverhältnis zu dem, was Deutschland im Außenverkehr mit Scheckbuchpolitik betreibt. Die EZB muss aus Sicht des EZB-Direktors Cipollone die Wirtschaft nicht noch stärker bremsen. In dem viel beachteten "Consumer Survey" der Federal Reserve New York kam es zu einem historischen Tiefstwert bei den Inflationserwartungen.
An den internationalen Finanzmärkten dominierte zum Wochenausklang Stabilität. Die Aktienmärkte zeigten sich wenig verändert. Bezüglich der Lage in Deutschland wird die Notwendigkeit einer Neuausrichtung hinsichtlich der Standortqualität immer dringender. Die Halbierung des Entlastungsvolumens für die Wirtschaft ist prekär. Doch Deutsche Unternehmen investieren, nur eben nicht hier vor Ort! Die Steuerbelastung ist für deutsche Unternehmen einer Studie zufolge höher als für die Konkurrenten in anderen großen Volkswirtschaften. EU-Staaten und Parlament einigen sich auf neue Schuldenregeln, welche weniger ambitionierte Mindestziele für den Defizit- und Schuldenabbau festlegen als bislang.
An den Märkten dominiert Stabilität trotz der mannigfaltigen Risiken, ob seitens der Geopolitik, der US-Regionalbankenkrise, der US-Krise im "Commercial Real Estate", die in Teilen nach Deutschland in Bankenbilanzen "exportiert" wurde. Eine Studie der Boston Consulting Group postuliert eine signifikante Verschlechterung der Lage in den vergangenen zwei Jahren, Unternehmen stellen sich hiernach wesentlich öfter auf Restrukturierungen ein. Tucker Carlson hat ein weitreichendes Interview mit Russlands Präsident Putin geführt. In diesem Zusammenhang gilt es sich vor Augen zu führen, dass nur das ernsthafte Auseinandersetzen mit der Position des Gegenübers zu tragfähigen Lösungen führen kann. Das nennt sich Diplomatie!
Gestern hieß es an den Aktienmärkten: USA "hui", Europa "pfui". Die deutsche Industrieproduktion sackte per Berichtsmonat Dezember unerwartet ab, der Immobilienmarkt steckt durch die Regierungspolitik in einer massiven Krise, die Preise sind 2023 laut Studie des IfW so stark gesunken, wie seit mindestens 60 Jahren nicht. Die geopolitischen Risiken stellen die primäre Belastung für die Weltwirtschaft und Märkte dar. In Deutschland kommt die ideologisch geprägte Politik hinzu. Im aller Wahrscheinlichkeit nach größten staatsterroristischen Angriff auf Deutschland, aber auch auf die EU, stellt Schweden die Ermittlungen wegen angeblich fehlender Zuständigkeit ein - wie kann das sein?!
Zwar dominiert an den internationalen Finanzmärkten die Farbe "Grün", doch es ergeben sich viele kritische Felder, die diese Tendenz jederzeit in Frage stellen können. So gewann das Thema US-Regionalbankenkrise weiter an Kontur. Die New York Community Bancorp verlor gestern weitere 22 % sodass die Ratingagentur Moody‘s die Bewertung auf Junkniveau herabsetzte! Die USA wachsen im Vergleich mit Europa, insbesondere mit Deutschland, deutlich stärker und immer deutlicher, doch verlieren sie massiv unter qualitativen Gesichtspunkten. Noch haben wir also ein paar Asse im Ärmel - werden diese jedoch nicht ausgespielt, drohen Umstände, die an eine Analogie zu den Jahren 1929-1932 denken lassen!
Die internationalen Finanzmärkte zeigen sich uneinheitlich. In den USA nahmen in den letzten 24 Handelsstunden Zweifel an der bisher unterstellten Zinssenkungspolitik zu. Heute zeigt sich Chinas Aktienmarkt aufgrund der Stützungsmaßnahmen Pekings gegen den Trend westlicher Märkte stark. In Deutschland wird der Auftragsmangel in der Industrie laut IFO-Umfrage zu einer immer stärkeren Belastung für die deutsche Konjunktur. Die OECD halbierte ihre Prognose für den Anstieg des BIPs in Deutschland per 2024. Sollte die Bundesregierung an dem Pfad der Politik der letzten mehr als zwei Jahre festhalten, nimmt die Wahrscheinlichkeit weiterer negativer Prognoseanpassungen dynamisch zu.
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