Während Donald Trump mit neuen Zöllen den Welthandel herausfordert, überrascht er mit diplomatischen Initiativen für Abrüstung und Friedensgespräche. Die Märkte reagieren mit Optimismus, auch Gold und Silber steigen. In Deutschland bleibt der erhoffte Aufschwung weiter aus – schwache Nachfrage, politische Unsicherheit und sinkende Wettbewerbsfähigkeit belasten die Wirtschaft. Droht noch ein wirtschaftlicher Dämpfer oder ergeben sich neue Chancen?
Die Ankündigung geplanter Friedensgespräche zwischen Trump und Putin bringt neue Dynamik in den Ukraine-Konflikt und sorgt für Optimismus an den Märkten. Trotz höher als erwarteter US-Inflation und verschobener Zinssenkungserwartungen rückt das Thema Frieden in den Fokus. Während die Aktienmärkte positiv reagieren, bleibt die wirtschaftliche Lage in Deutschland angespannt – die Stimmung unter Selbstständigen erreicht ein Allzeittief. Welche Folgen haben diese Entwicklungen für die Weltwirtschaft und den Euro?
Trotz neuer US-Zölle auf Stahl und Aluminium zeigen sich die Märkte robust, während Gold deutlich zulegt. In der Geopolitik mischen sich Licht und Schatten: Trump deutet Fortschritte in der Ukraine an, während die Nahostkrise eskaliert. Europas KI-Hoffnung lebt – doch fehlt es an Investitionen und Strategie. Lesen Sie, warum die Energiepolitik weiterhin entscheidend bleibt und was das für den Standort Deutschland bedeutet.
Während Trump mit neuen Zöllen punktet und China seine Energieproduktion hochfährt, taumelt Deutschland weiter in die industrielle Bedeutungslosigkeit. Produktion und Autoindustrie brechen ein, die Energiepolitik bleibt ein Desaster. Ist Berlin blind für die Konsequenzen? Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache – wie lange kann das noch gut gehen?
Während die Aktienmärkte größtenteils zulegen, bleiben Dow Jones, Nikkei und andere Indizes im Minus. Gold und Silber sind weiter gefragt. Blick nach Deutschland: Nie zuvor haben so viele Unternehmen wie im Januar im Wohnungsbau laut IFO-Barometer über fehlende Aufträge geklagt. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer blickt pessimistisch auf die Konjunktur und prognostiziert für dieses Jahr einen Rückgang des BIP um 0,5 %. Sollte sich diese Prognose bewahrheiten und die BIP-Prognose des IWF für die Weltwirtschaft eintreten, ergäbe sich für den Dreijahreszeitraum ein Wachstum des Welt-BIP um 9,8 % und ein Minus in Deutschland von 1 %. Diese Zahlen sprechen für sich!
An den Finanzmärkten setzt sich die Stabilisierung fort. Herausstechend bleibt die Performance von Gold und Silber. Bei Gold fallen derzeit täglich die Rekorde. Hier gibt es eine Korrelation zu der Trump-Politik. Trumps Zollerhöhungspolitik wirkt dämpfend auf die Wirtschaft wie eine Zinserhöhung, weshalb seitens der Fed geäußert wird, vorsichtiger und umsichtiger zu sein, was die Zinssenkungs-Geschwindigkeit angeht und diesbezüglich bereits auf nächstes Jahr verwiesen wird (!). Derweil schwächelte hierzulande der Dienstleistungssektor, also der Stabilisator der deutschen Wirtschaft, laut dem Statistischen Bundesamt im November...
Trump, wie immer ein Meister der Überraschungen, hat die Zoll-Karten neu gemischt. Es ist, als balanciere die Weltwirtschaft auf einem Drahtseil, während er die Richtung bestimmt. Interessant wird das Zollthema bezüglich der EU. Hier geht es um das industrielle Herz, das wesentlich unser Geschäftsmodell darstellt. Die USA wollen sich nicht zuletzt auf Kosten der EU reindustrialisieren und uns deindustrialisieren. Dies zu einem Zeitpunkt, an dem die Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft von den USA nie größer war. Was haben wir dem entgegenzusetzen?
Die USA haben den ersten Schuss im neuen Zollkrieg abgegeben – und die Märkte reagieren nervös. Präsident Trump kündigte massive Zölle auf Importe aus Mexiko, Kanada und China an. Die betroffenen Länder bereiten Vergeltungsmaßnahmen vor, während sich der wirtschaftliche Druck auf die USA selbst erhöht. Besonders interessant: Die Zölle sollen nicht nur Handelsdefizite ausgleichen, sondern auch als Druckmittel gegen illegale Migration und Drogenschmuggel dienen. Europas Reaktion? Bisher auffällig zurückhaltend. Welche Folgen hat das für die Weltwirtschaft?
Die EZB senkt den Leitzins um 0,25%, doch die Märkte bleiben skeptisch – Gewinnmitnahmen zeigen anhaltende Unsicherheiten. Während Deutschland mit schwachen BIP-Daten und einer kriselnden Elektronikbranche kämpft, verstärkt Trump den globalen Handelsdruck mit neuen Zolldrohungen. Welche Folgen hat das für Märkte, Inflation und den Wirtschaftsstandort Deutschland?
An den Finanzmärkten kam es insgesamt zu einer eher gelassenen Reaktion bezüglich des Verzichts der US-Notenbank, Zinsen weiter zu senken und diese hingegen auf den bisherigen Niveaus zu belassen. Präsident Trump sieht dies im Kampf gegen die Inflation als Versagen. Zumindest verbal tut sich etwas in der EU. So will die EU-Kommission will den Wirtschaftsstandort wettbewerbsfähiger machen und so den Rückstand gegenüber den USA und China verringern. Nach dieser vollmundigen Ankündigung braucht es es nur noch die Umsetzung...
An den Finanzmärkten führte die Erkenntnis, dass "DeepSeek" aus China mindestens eine schwere Herausforderung für den US-Tech-Sektor darstellt, zu Neubewertungen. Das galt allen voran für Nvidia. Der neue US-Finanzminister Bessent, drängt einem Bericht zufolge auf die Einführung neuer universeller Zölle auf US-Importe. Diese sollen bei 2,5 % beginnen und monatlich um denselben Betrag steigen, was innerhalb von 12 Monaten einen Anstieg um 34,49 % (!) zur Folge hätte. Derweil warnt Bundesbank-Vorstand Theurer vor dem Hintergrund konjunktureller und geopolitischer Unsicherheiten vor zunehmenden Kreditrisiken bei deutschen Geldhäusern.
An den Finanzmärkten dominierten Gewinnmitnahmen an diversen Aktienmärkten. Am Mittwoch stellt die EU-Kommission das Programm für die kommenden fünf Jahre unter dem Titel "Kompass für Wettbewerbsfähigkeit" vor. Das Programm stellt einen Bruch mit der bisherigen Agenda da. Das Klima ist „out“, die Entlastung der Wirtschaft, die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit, die Senkung von Energiepreisen, Innovationsförderung, die Förderung von KI, Raumfahrt und sauberer Energie und beispielloser Bürokratieabbau stünden im Zentrum. Wir sind gespannt!
An den Finanzmärkten bleiben die Aktien der westlichen Hemisphäre im Zuge der Wahl Trumps gefragt. Der deutschen Wirtschaft drohe laut Marcel Fratzscher wegen der US-Handelspolitik unter Präsidenten Trump ein weiteres Rezessionsjahr. Laut Folker Hellmeyer sei damit der Wirkungsmechanismus der potentiellen US-Politik korrekt beschrieben. Sie beschleunige aber nur das von uns selbst initiierte Dilemma. Und so appelliert er einmal mehr für eine massive Reformpolitik in Deutschland - möge er erhört werden!
Trump erhält ein warmes, aber verhaltenes Willkommen an den Finanzmärkten. Während die Aktienmärkte leicht zulegten und die US-Renditen fielen, sorgte der Verzicht auf Zollerhöhungen zunächst für einen schwächeren Dollar. Im Vergleich zur Konkurrenz haben sich Dänemark und Schweden als attraktivste Standorte für Familienunternehmen etabliert, während Deutschland trotz Fortschritten bei der Energieversorgung weiterhin mit Herausforderungen in Bildung und Bürokratie zu kämpfen hat. Die Marktstimmung bleibt zurückhaltend, während alle Augen auf Trumps wirtschaftspolitische Entscheidungen gerichtet sind.
An den internationalen Finanzmärkten herrscht eitel Sonnenschein vor der Inauguration Trumps. Krypto-Anlagen gewannen, Gold und Silber standen unter Abgabedruck. Aus Washington kommt vom IWF eine klare Ansage: Das Maß ist voll! Europa, Deutschland allen voran, verlieren täglich Konkurrenz- und Zukunftsfähigkeit. Die Daten- und Nachrichten nehmen an negativer Dynamik zu. Wahlplakate mit dem Schlagwort "Zuversicht" helfen nicht! Massiver Wandel muss her, wie Folker Hellmeyer wiederholt betont.
Die Finanzmärkte schalten auf "Risk on", befeuert von positiven US-Verbraucherpreisdaten und einer Waffenruhe im Gaza-Konflikt. Während die Aktienmärkte weltweit zulegen, zeigt sich Deutschland mit einem rückläufigen BIP und einer in Sachen digitale Technologien wachsenden Abhängigkeit von den USA und China. Die Ansagen aus den USA werden auch immer deutlicher - eigentlich wäre es Zeit zu reagieren...
Die Finanzmärkte zeigen eine Stabilisierung nach den jüngsten Abverkäufen, unterstützt durch überraschend positive US-Wirtschaftsdaten und die Ankündigung von Trump, Zollerhöhungen sukzessive umzusetzen. Die Inflation bleibt global ein Thema, wobei sich der Fokus erstmal auf die US-CPI-Daten richtet, die neue Hinweise auf die Inflationsentwicklung und geldpolitische Entscheidungen liefern könnten.
Die Finanzmärkte zeigen nach einer Schwächephase erste Stabilisierungstendenzen, während steigende Rentenrenditen und Inflationsdaten aus der Eurozone und den USA die Märkte unter Druck setzen. Geopolitische Spannungen, insbesondere im Gaza- und Ukraine-Konflikt, sowie ein Rekordhoch im Handel zwischen China und Russland, verstärken die Unsicherheit. Anleger bleiben vorsichtig, während der EUR gegenüber dem USD weiter unter Druck steht.
An den Finanzmärkten nimmt die Unruhe, nicht zuletzt aufgrund der Sanktionen des US-Finanzministeriums gegen die russischen Ölproduzenten und Tanker, dynamisch zu. Die Nachrichtenlage aus Deutschland wird täglich prekärer. Baupreise verteuern sich, der Auftragsmangel im Wohnungsbau nimmt zu, der Dienstleistungssektor schwächt sich ab, Insolvenzen und das Staatsdefizit nehmen deutlich zu! Seitens der EZB ist auch keine Entlastung zu erwarten...
An den Finanzmärkten dominierte in den letzten 24 Stunden grundsätzlich eine abwartende Haltung mit überschaubaren Bewegungen. Die Stimmung in der Automobilindustrie hat sich zum Jahresende 2024 laut IFO-Barometer fortgesetzt eingetrübt, das Geschäftsklima befindet sich auf dem niedrigsten Niveau seit 2020. Kurz: Es brennt - und das Bündel der "Notstandsmeldungen" nimmt weiter zu. Auch die Familienunternehmen gehen einer Umfrage zufolge skeptisch in das neue Jahr. Ohne Gegensteuerung wird die negative Dynamik in der Ökonomie dynamischer zunehmen, als bisher prognostiziert.
Während die Aktienmärkte eine Richtung suchen und der US-Dollar zulegt, bleibt der Blick auf die europäische und insbesondere deutsche Wirtschaft trist. Die jüngsten Daten aus der wichtigen Chemiebranche sprechen für sich. Eine Trendwende ist nur mit massiven Reformen möglich - und die Zeit drängt.
An den Finanzmärkten bleibt es volatil und ohne klare Tendenzen. Donald Trump hat derweil den Einsatz von militärischem oder wirtschaftlichem Druck bei seinem Bestreben nicht ausgeschlossen, Kontrolle über den Panamakanal und Grönland zu erlangen. Bezüglich Kanadas will er sein Ziel durch wirtschaftlichen Druck erreichen. Das sind Ansagen, die die gesamte internationale Ordnung zur Disposition stellen. Hierzulande forderte der Verband "Die Familienunternehmen" eine wirtschaftliche Wende, um die Investitions- sowie Wachstumsschwäche zu beseitigen. Folker Hellmeyer stimmt nicht nur zu, sondern verweist auf die Dringlichkeit der Forderungen.
Die Finanzmärkte zeigen weiterhin verhaltene Bewegungen, mit einer stabilen Entwicklung an den Aktienmärkten und fragilen Rentenmärkten. Während in Europa die Haushaltslage, insbesondere in Frankreich, für Besorgnis sorgt, sind die USA wirtschaftlich besser aufgestellt. Politische Unsicherheit in Frankreich und konjunkturelle Rückschläge in Europa könnten die Stabilität weiter belasten. Die Renditen der Staatsanleihen steigen, und die Debatten um die Wirtschaftspolitik in der EU bleiben zentral.
Während die Aktienmärkte in Europa und Japan nachgaben, lieferten die US-Aktienmärkte eine positive Performance. Die Konjunkturkrise hat die Arbeitslosigkeit hierzulande auf den höchsten Stand seit 2015 getrieben. Die Beschwichtigungen der Bundesagentur für Arbeit sind zwar nachvollziehbar, jedoch trotzdem nicht zutreffend. Derweil bringt es der ehemalige Chef des Sachverständigenrats Lars Feld auf den Punkt, wenn er hinsichtlich der Rahemenbedingungen in Deutschland von einem toxischen Gemisch spricht. Leider ertönt derartige Erkenntnis immer sehr spät, hoffentlich nicht zu spät.
Der EUR schwächelt, Edelmetalle und Bitcoin legen zu, Europas Aktienmärkte starten positiv, während die USA, vor allem der Tech-Sektor, Verluste hinnehmen. Derweil meldet Deutschland Rekorderwerbstätigkeit, die bei genauerer Betrachtung jedoch nicht ganz so rosig aussieht, während Unternehmensabwanderung sowie die sinkende Konkurrenzfähigkeit weiter deutliche Schatten auf die Wirtschaft werfen. Die Trump-Reformen in den USA könnten den Druck auf Europa weiter erhöhen – ein Kurswechsel wird dringender denn je.
An den Finanzmärkten herrscht Nüchternheit. Die Jahresendrally fand nicht statt. Losgelöst von den aktuellen Marktbewegungen kann 2025 das Jahr der Chancen werden. Die ideologisierte Klimapolitik weicht einem pragmatischeren Ansatz. Die USA gehen unter Trump den Weg der Leistungsertüchtigung durch Reformpolitik. China setzt ein umfassendes Wirtschaftspaket um. In der Ukrainekrise steigen die Chancen auf eine diplomatische Lösung. Und in Deutschland? Da schlägt die Wirtschaft Alarm und führende Wirtschaftsverbände fordern einen markanten Kurswechsel der Bundesregierung nach der Neuwahl am 23. Februar. Hoffen wir, dass diese Rufe nun auch das nötige Gehör finden!
Das Jahr 2024 war geprägt von Unsicherheit, wirtschaftlichen Schwächen und strukturellen Defiziten, die längst bekannt waren, aber oft ignoriert wurden. Deutschland und Europa stehen an einem kritischen Punkt und Unternehmen streichen laut aktueller IFO-Umfrage ihre Investitionspläne weiter zusammen. Es braucht Realismus, Verantwortung und den Mut zur Veränderung, um unseren Kapitalstock und unsere Zukunft zu sichern. Möge sich der Weihnachtswunsch von Folker Hellmeyer erfüllen!
Die EZB und SNB bescheren uns Zinssenkungen, doch die Märkte reagieren verhalten. Aktienkurse fallen, Rentenrenditen steigen, und der EUR steht unter Druck. Auch das globale Datenpotpourri zeigt ein gemischtes Bild: Während der Konsumklimaindex in Deutschland auf ein 10-Jahrestief fällt, senden Indien und Japan positive Signale. Erfahren Sie die Hintergründe und was dies für die Realzinsen und Wachstumserwartungen bedeutet!
Die Aktienmärkte zeigen sich zuversichtlich im Vorfeld der Entscheidungen der SNB und der EZB, die die Leitzinsen voraussichtlich um 0,25% anpassen werden. In den USA beruhigt die erwartete Inflationsrate die Märkte, während das Haushaltsdefizit mit 367 Mrd. USD im November ein neues Rekordniveau erreicht. Auf geopolitischer Ebene bleiben die Haltung des Westens zu Syrien und die Frage des Völkerrechts kritisch; sie könnte auch die wirtschaftliche Zukunft Europas und die globalen Wachstumschancen beeinflussen.
Die Aktienmärkte zeigen leichte Gewinnmitnahmen, während kleine US-Unternehmen mit Rekordoptimismus überraschen. Geopolitisch rückt die Vision eines „Groß-Israels“ näher, während sich im Ukrainekonflikt erste Ansätze für eine Friedenslösung abzeichnen. In Deutschland sinken die Preiserwartungen laut IFO-Barometer weiter, mit Ausnahme des Handels.
Erstmals seit 2010 kündigt China eine strategische Wende in der Geldpolitik an: Ab 2025 soll eine „angemessen lockere“ Geldpolitik umgesetzt werden, begleitet von aktiveren fiskalischen Maßnahmen. Ziel ist die Stärkung der Binnennachfrage und die Aktivierung enormer Sparguthaben – eine Entscheidung, die weit über die Landesgrenzen hinaus wirtschaftliche Impulse setzen könnte. Welche Folgen hat dieser Paradigmenwechsel für globale Märkte und Chinas Position im Weltgefüge?
Ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten könnte eine der größten Handelszonen der Welt schaffen – doch innerer Widerstand in der EU und geopolitische Spannungen stellen die Umsetzung infrage. Während sich Deutschland bereit zeigt, Kompromisse einzugehen, wächst die politische Fragmentierung innerhalb der EU. Ist dieses Abkommen ein Rettungsanker für Europas Geschäftsmodell oder ein weiteres Beispiel für zögerliches Krisenmanagement?
Deutschlands Wirtschaft schwächelt – sinkende Einzelhandelsumsätze, ein desolates Baugewerbe und rückläufige Industrieaufträge zeichnen ein düsteres Bild. Dennoch zeigt der Euro bemerkenswerte Resilienz, und europäische Aktienmärkte übertreffen ihre US-Pendants. Gibt es geopolitische Gründe, die Insidern vorbehalten sind? Die Analyse liefert spannende Einblicke.
Bitcoin auf Allzeithoch, Aktienindizes mit Rekorden – und Meta plant einen KI-Vorstoß mit Atomkraft. Gleichzeitig bleiben globale Konjunkturaussichten durchwachsen, während Notenbanken auf Zinssenkungen setzen. Warum Energie, Technologie und Geopolitik die entscheidenden Treiber sind, lesen Sie hier.
Trotz geopolitischer Spannungen und enttäuschender Wirtschaftsdaten zeigen die Finanzmärkte eine überraschende Stabilität. Doch hinter der Fassade offenbaren sich gravierende Probleme: Besonders die deutsche Automobilindustrie gerät immer stärker in den Abwärtssog, wie das jüngste IFO-Barometer zeigt. Ursachen wie hohe Energiepreise, schleppende Infrastruktur und politische Versäumnisse lassen die Alarmglocken schrillen. Was steckt hinter der scheinbaren Widerstandskraft der Märkte, und wie tief sitzt die Krise in Deutschlands Schlüsselindustrien wirklich? Ein analytischer Blick auf eine Entwicklung, die weitreichende Konsequenzen für Wirtschaft und Gesellschaft hat.
Die Eurozone verliert weiterhin an Konkurrenzfähigkeit gegenüber dem globalen Süden und den USA, wo durch Steuersenkungen, Deregulierung und aktive Energiepolitik das Leistungsprofil gestärkt wird. Fakt ist: „Die Welt läuft ex Eurozone, insbesondere ex Deutschland und Frankreich laut dem von JP Morgan ermittelten Einkaufsmanagerindex des Verarbeitenden Gewerbes besser.“ Dennoch zeigen die Aktienmärkte eine freundliche Tendenz: Der DAX erreichte ein neues Allzeithoch mit knapp 19.934 Punkten, und auch der S&P 500 sowie der US Tech 100 markierten Rekordwerte. Doch wie geht es nach der Weihnachtssaison weiter? „Die wesentlichste Frage wurde nicht gestellt.“
Die Finanzmärkte werden weiterhin von den sogenannten "Trump Trades" geprägt. Trotz der mit Trump verbundenen Risiken zeigen sich die Rentenmärkte stabil. Geopolitisch sorgt Trumps Forderung an die BRICS-Staaten, von einer alternativen Währung zum USD abzusehen, für Aufsehen. Andernfalls droht er mit Zöllen von 100%, was den Handel mit den USA erheblich erschweren könnte. In Europa setzt Frankreich mit einem Wirtschaftswachstum von 1,3% im Jahresvergleich positive Akzente, während die deutschen Einzelhandelsumsätze unerwartet schwach ausfallen. Gleichzeitig beleben sich Chinas industrielle Aktivitäten laut Einkaufsmanagerindices.
Die Märkte zeigen sich optimistisch: Trotz durchwachsener Wirtschaftsdaten dominieren Zuversicht und Erholung. Während in Deutschland die Herausforderungen am Arbeitsmarkt zunehmen, gibt es auch erfrischende Nachrichten: In Berlin geraten Investitionspläne und Steuererleichterungen in den Fokus. Im Hintergrund mag es bei weiteren sensitiven Themen zu unerwarteten Wendungen kommen - die Hoffnung stirbt schließlich zuletzt.
Vor Thanksgiving zeigen sich die Märkte vorsichtig. Europa kämpft mit schwachem Verbrauchervertrauen und steigender Arbeitslosigkeit, während die USA mit robustem Wachstum punkten. Frankreich gerät durch politische Haushaltsstreitigkeiten ins Wanken, und Deutschland scheint auf Trumps Handelspolitik schlecht vorbereitet. Russland überrascht hingegen mit starken Wirtschaftsdaten. Kurz: Die Situation innerhalb Kontinentaleuropas spitzt sich immer weiter zu!
Die Exporterwartungen der Industrieunternehmen haben sich trotz der drohenden hohen Zölle leicht aufgehellt. Die Wirtschaft rechnet mit negativen Folgen für Deutschland durch die von Trump angekündigten Zölle für Waren aus Kanada und Mexiko - und die Zölle für Europa kommen noch on top! Nachdem die Ukraine den Gas-Durchleistungsvertrag Ende 2024 trotz der Bereitschaft Russlands, weiter zu liefern, auslaufen lässt, geht Gazprom davon aus, dass es 2025 keine günstige Pipeline-Gasversorgung für Europa gibt. Mit dieser Entscheidung der Ukraine, die von Europa massiv alimentiert wird, verdunkeln sich die Aussichten für Gesamteuropa. Das Chancenprofil Europas erodiert. Vielen Dank für Nichts!
Seitens der Notenbanken wird von Zinssenkungen im Dezember gesprochen, was die Aktien- und Rentenmärkte beflügelte. Israel und der Libanon haben sich laut US-Regierungsberichten auf die Bedingungen eines Abkommens zur Beendigung des Konflikts geeinigt, was Gold, Silber, Bitcoin und Öl belastete. Auch die gegenüber China eher moderat und gegenüber den Nachbarn Kanada und Mexiko eher drastisch einzuordnenden Zollankündigungen von Donald Trump gehören heute zu den marktbewegenden Einflussfaktoren. Derweil sind die Daten und Fakten mit Blick auf Deutschland eindeutig: wir fallen immer weiter im internationalen Vergleich zurück. Wir brauchen Taten, keine Worte!
Frankreich erlaubt der Ukraine nun auch den Einsatz weitreichender Waffen auf russischem Staatsgebiet. Es entsteht der Eindruck, dass vor Trumps Amtsantritt eine Lage in der Ukraine-Krise durch USA, UK und Frankreich generiert werden soll, die für Trump kaum reversibel ist. Die Märkte zeigten sich hiervon jedoch unbeeindruckt. Ein näherer Blick auf die befürchtete Erhöhung der US-Zölle zeigt auf, dass eine derartige Politik für alle Parteien mit großen Risiken behaftet wäre.
Die Geopolitik hält die Märkte weiterhin fest im Griff und sorgt für Unsicherheit sowie erhöhte Volatilität. Während die Eskalation der Ukraine-Krise das Risiko eines globalen Konflikts in den Fokus rückt, zeigt der Euro Schwäche und fällt auf ein 13-Monatstief gegenüber dem US-Dollar. Der DIHK schlägt Alarm angesichts eines drastischen Anstiegs der Firmenpleiten, die sich laut Prognosen in diesem Jahr weiter verschärfen könnten. Auch der deutsche Kfz-Exportmarkt steht unter Druck – doch ist Panik wirklich gerechtfertigt?
Das Auftragspolster der Industrie ist im September laut Statistischem Bundesamt so stark gewachsen wie seit fast drei Jahren nicht mehr. Zwar ist der Blick auf das Jahresergebnis wenig erbaulich, doch erfreuen wir uns an jeder positiven Nachricht. Der Monatsbericht der Bundesbank bestätigt weiter "trübe Aussichten". Am Finanzmarkt kam es kurzfristig im Zuge der geopolitischen Eskalation zu Erschütterungen. Die von den USA ausgehende Eskalation bezüglich der Nutzung von US-Waffensystemen, aber auch die neue russische Atomdoktrin haben das höchste Risikocluster für den Ausbruch eines dritten Weltkriegs generiert.
Am Finanzmarkt sind keine klaren Signale erkennbar. Vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen Wendungen, zeigt sich nach initialer Risikobereitschaft pro „Trump Deals“ Nüchternheit und Orientierungssuche. In Deutschland hat sich das Geschäftsklima für die Selbstständigen und Kleinstunternehmen laut IFO-Umfrage im Oktober zum dritten Mal in Folge verschlechtert, insbesondere wegen fehlenden Aufträgen. Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen in Deutschland ist im September um 23,1% im Vergleich zum Vorjahresmonat eingebrochen. Sowas kommt von sowas, Berlin!
Die Schwäche am US-Aktienmarkt begründete sich laut Marktkommentatoren durch zu gute Wirtschaftsindikatoren aus den USA, die Inflationssorgen zur Folge hatten und Zinssenkungserwartungen belasteten. Die EU-Kommission setzt erst 2026 auf eine spürbare Konjunkturerholung in deren Rahmen es zu einem Anstieg des deutschen BIP um 1,3% kommen soll, nur Italien wird für 2026 ein geringeres Wachstum prognostiziert. Bis dahin "verteidigen" wir den letzten Platz. So verwundert es nicht, dass mehr Unternehmen sich aufgrund der Auftragsschwäche akut in ihrer Existenz bedroht sehen. Wir warten weiter auf den notwendigen massiven Kurswechsel...
Am Finanzmarkt kam es zu Gewinnmitnahmen bei den so genannten "Trump-Deals", wofür nicht zuletzt die abnehmende Wahrscheinlichkeit einer baldigen Zinssenkung durch die Fed verantwortlich ist. US-Aktienmärkte standen unter mildem Druck, dagegen konnten Europas Märkte Boden zurückgewinnen. Während in Berlin jüngst noch argumentiert wurde, dass unsere Krise damit zusammenhänge, dass Russland uns den Gashahn abgedreht hätte, stoppt laut Industriekreisen ein Regierungsbrief russischen Gas-Import. Waren das also "Fake-News"? Laut Ifo-Studie kostet Bürokratie Deutschland 146 Mrd. EUR an Wirtschaftsleistung, was das Bürokratieentlastungsgesetz wie eine Schneeflocke in der Sahara wirken lässt und einmal mehr zeigt, dass es großer und mutiger Schritte bedarf.
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