Die Corona-Jahre haben gezeigt: Unsere Gesellschaft ist bereit zu großen Opfern, um Schmerz und Leid zu vermeiden – und zwar auf Kosten von Freiheit, Rechten und individuellem Potenzial. Statt sich der Realität von Leid und Tod reif zu stellen und einen kühlen Kopf zu bewahren, hat sich lähmende Angst breit gemacht, die auf einem Zerrbild der Wirklichkeit beruhte. Vor diesem Hintergrund stellt sich für das persönliche Leben die Frage: Können wir das eigene Leid nicht nur annehmen, sondern als Quelle des Wachstums begreifen? Basierend auf einem Vortrag des kanadischen Psychologieprofessors Jordan B. Peterson zeigt dieser Artikel, wie wir mehr Verantwortung übernehmen, Angst überwinden und aus Schmerz ungeahnte Kraft schöpfen können. Denn der Weg zu einem erfüllten Leben führt nicht um den Schmerz herum, sondern durch ihn hindurch.
In diesem kurzweiligen Gespräch zwischen Krissy Rieger und Dirk Müller geht es um persönliche Weiterentwicklung, mentale Stärke und den Umgang mit Herausforderungen. Dirk Müller teilt seine Erkenntnisse über den Einfluss unserer Gedanken auf unser Glück, gibt drei ganz konkrete Tipps, um Ängste loszuwerden und erklärt, wie er die aktuelle wirtschaftliche und politische Lage in Deutschland einschätzt. Ein inspirierender Talk über Eigenverantwortung, Resilienz und die innere Freiheit, sich von äußeren Umständen nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erkenntnisgewinn!
Dirk Müller im Interview mit Krissy Rieger: Angst ist ein schlechter Ratgeber, aber wie bleibt man in diesen Zeiten gelassen?
Alan Watts, einer der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts, hat wie kaum ein anderer die westliche Rezeption östlicher Weisheit geprägt. Sein Zitat „No amount of anxiety makes any difference to anything that is going to happen“ fordert dazu auf, das Verhältnis von Angst, Kontrolle und Freiheit neu zu überdenken. Doch was genau ist Freiheit und welche Form von Freiheit macht das Leben lebenswert? Watts’ Antwort auf diese Fragen ist nicht nur tiefgründig, sondern auch ermutigend.
Katrin Huß war 21 Jahre lang als Moderatorin und Redakteurin für den MDR tätig. Dabei moderierte sie zahlreiche Sendungen, führte über 2000 Interviews mit Gästen und galt als eine der Lieblingsmoderatorinnen der Zuschauer. Das Ganze fand jedoch ein jähes Ende, als sie 2016 den Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz als Gast interviewen sollte, der sich in der Sendung durchaus kritisch über die damals kontrovers diskutierte Migrationsproblematik äußerte. Katrin Huß wurde im Nachgang vorgeworfen, dass sie Herrn Maaz nicht unterbrochen und ihn seine Ansichten unhinterfragt habe vortragen lassen. Diese Kontroverse führte damals zum Ende ihrer Tätigkeit beim MDR.
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