Aus den USA gibt es neue Daten zur aktuellen Lage an den gewerblichen Immobilienmärkten. Wie kaum anders zu erwarten, hat sich die allgemeine Situation in einer ganzen Reihe von regionalen Märkten im dritten Quartal noch einmal spürbar verschärft…
Aktien verloren, allen voran Tech-Werte. Rohstoffe, allen voran Öl, standen weit überwiegend unter Verkaufsdruck. Silber wurde wegen industrieller Nutzung abgestraft und auch Bitcoin verlor. Nur Gold konnte das zuletzt leicht ermäßigte Niveau halten. Wachstumsimpulse kamen ausschließlich aus den BRICS-Ländern! Laut Ifo-Umfrage soll die Nachfrage nach Büroflächen wird wegen Homeoffice um 12% sinken, was den angespannten Immobilienmarkt vor Herausforderungen stelle. In Kombination mit wirtschaftlichen Unsicherheiten, gestiegenen Zinsen und Baukosten sei keine schnelle Erholung in Sicht.
Wir richten unseren Blick auf Amerikas Märkte für gewerbliche Immobilien. Mit welchen Daten und Zahlen haben es Investoren an diesen Märkten inzwischen zu tun? Und welche Schlüsse lassen sich aus den aktuellen Entwicklungen ziehen?
Heute erfolgt ein Blick an die amerikanischen Immobilienmärkte. Welche aktuellen Trends lassen sich in diesem Segment zurzeit beobachten? Und welche Signifikanz üben diese Trends auf die breite Wirtschaft der Vereinigten Staaten aus?
Es erfolgt ein Blick an Amerikas Märkte für Gewerbeimmobilien. Wenn Hypothekenkreditnehmer und Banken nach wie vor auf baldige Zinssenkungen durch die Federal Reserve Bank hoffen, um Druck aus dem Kessel an diesen Märkten zu nehmen, warnt unter anderem Moody´s vor einer sich fortsetzenden Verschärfung der Lage in den nächsten zwei Jahren. Laut aktueller Prognose soll in den USA bis zum Jahr 2026 rund ein Viertel aller Bürogebäude im Land leer stehen. Welche Folgen werden mit dieser Entwicklung einhergehen?
In den heutigen Ausführungen erfolgt ein Blick an die amerikanischen Märkte für gewerbliche Immobilien (Commercial Real Estate / CRE). Wie kaum anders zu erwarten, hat sich die Entwicklung in diesem Marktsegment zuletzt zusehends verschlechtert. Ablesen lässt sich dies unter anderem anhand der Tatsache, dass Investoren im Bereich CRE-Hypotheken besicherten Anleihen (CMBS-Papiere) inzwischen schmerzhafte Verluste hinzunehmen haben. Der jüngste Teilausfall einer durch die Ratingagentur S&P mit AAA bewerteten CMBS-Tranche sorgte für Entsetzen in der Analystenzunft. Letztmals ist es zu solchen Ereignissen nämlich in Zeiten der globalen Finanzkrise gekommen.
Wie kaum anders zu erwarten, hat sich die Situation an vielen regionalen Gewerbeimmobilien-Märkten der Vereinigten Staaten im Verlauf der letzten Wochen weiter verschlechtert. Banken und Kreditgeber versuchen Refinanzierungen im Hochzinsumfeld aufzuschieben, indem ausstehende Kredite und Darlehen für einen bestimmten Zeitraum verlängert werden. Wie lange wird und kann dies gut gehen? Und was hat die Fed damit zu tun?
Seit dem Ausbruch der Bankenkrise in den Vereinigten Staaten im März letzten Jahres standen vor allem kleine und mittelgroße Banken und Kreditgeber im Fokus der globalen Finanzmärkte. Doch das beginnt sich langsam aber sicher zu ändern. In diesem Sinne empfiehlt es sich, die sich entwickelnde Situation unter Amerikas Megabanken aufmerksam im Auge zu behalten, denn ein Wiederaufflackern der Bankenkrise scheint zu jedem erdenklichen Zeitpunkt möglich zu sein.
Es erfolgt ein Blick an die Märkte für Gewerbeimmobilien. Nicht nur in den Vereinigten Staaten geht es in diesem wichtigen Segment weiter abwärts. Inzwischen geraten auch deutsche und andere Kreditgeber in Europa aufgrund des Abschwungs an den Heimatmärkten gleich an mehreren Fronten unter Druck. Bemerkbar macht sich diese Situation anhand von Kreditherabstufungen durch führende Ratingagenturen wie Moody´s Investors Service wie auch anhand eines Blicks auf die Aktienkurs-Performance im Bankenbereich.
China-Börsen wieder eröffnet! / Chinesische Notenbank hat Fünfjahres-Zinsen mehr gesenkt als erwartet (0,25 Prozentpunkte) - Kein Boost, aber positiver Effekt als Reaktion / Nur Asiens Börsen und die Schweiz zeigen sich positiv - DAX: war das vorerst der Höhepunkt? / 16:00 US-Frühindikatoren negativ erwartet; morgen: 20:00 Uhr FOMC-Sitzungsprotokoll & Zahlen von Nvidia (zuletzt zögerlich!) / Handelsblatt: „Büro-Tsunami in den USA“ – Blick nach Japan
Da nicht nur die Bankenkrise in den Vereinigten Staaten wieder aufflackert, sondern sich auch die Lage an den Gewerbeimmobilien-Märkten weiter verschlechtert, sieht sich die Federal Reserve Bank in einer geldpolitischen Zwickmühle. Die gestern vermeldeten Inflationsdaten erwiesen sich da noch als zusätzlicher Dämpfer.
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