US-Daten schwach, Powell unter Beschuss, der Dollar fällt – und Gold explodiert. Trumps Infragestellung des Fed-Chefs bringt das globale Finanzsystem in Wallung. In Deutschland stehen derweil weiter Jobs und Investitionen auf der Kippe – und der Handelskonflikt spitzt sich weiter zu.
Neue US-Zölle, sinkende Jobpläne in Deutschland und Gold auf Rekordhoch: Die Märkte reagieren nervös. Warum Diplomatie jetzt klüger ist als Eskalation, was der Ifo-Index signalisiert und wieso der Exportverband Alarm schlägt – ein Überblick zur aktuellen Lage und ein klarer Appell von Folker Hellmeyer für echte Reformen und mehr Realitätssinn in der Politik.
Während die USA mit Investitionen, Zollpolitik und Standortvorteilen punkten, bleibt Europa in der Ideologiefalle stecken. Deutschland glänzt mit Patenten – doch der wirtschaftliche Nutzen`droht weiter zu verpuffen. Ein klarer Standortvorteil entsteht dort, wo Politik auf Pragmatismus statt Ideologie setzt - Was sagt uns das, Berlin?
Orientierungslosigkeit an den Märkten, historische Weichenstellung in Berlin – doch zu welchem Preis? Während sich die Welt neu sortiert, schreibt Deutschland Geschichte: Mit fragwürdigen Mitteln, enormen Schulden und einem Grundgesetz, das zur Spielwiese der Parteipolitik wird. Der Standort wankt, die Demokratie wird auf die Probe gestellt – und die Investoren halten den Atem an.
Deutschland steht an einem wirtschaftlichen Wendepunkt: Während die Politik mit einer gigantischen Schuldenoffensive neue Wege geht, kämpfen Unternehmen mit einer unaufhaltsamen Insolvenzwelle. Die Industrie reagiert mit Kurzarbeit, während das Vertrauen in die Wirtschaft weiter bröckelt. Steigende Staatsausgaben, eine fragile Konjunktur und zunehmende Unsicherheiten werfen die Frage auf: Führt der aktuelle Kurs in eine wirtschaftliche Sackgasse? Die kommenden Wochen werden entscheidend dafür sein, wohin das Land steuert.
Die Aktienmärkte atmen nach turbulenten Tagen kurz durch, während Gold, Silber und Bitcoin weiter zulegen. Doch im Hintergrund brodelt es: Die US-Schulden explodieren, das Handelsdefizit wächst und der Dollar gerät zunehmend unter Druck. In Deutschland erreicht der Anteil erneuerbarer Energien ein Rekordhoch – doch der massive Stromimport und fehlende Grundlastfähigkeit stellen die Energieversorgung auf eine harte Probe. Dieses Modell ist ein teures Experiment mit unkalkulierbaren Risiken.
Die USA verschärfen kurzfristig den Handelskonflikt mit Kanada, rudern aber nach Zugeständnissen wieder zurück – die Finanzmärkte reagieren nervös. Während Trump seine Zollpolitik durchsetzt, setzt sich das „Recht des Stärkeren“ auch in der globalen Wirtschaft weiter durch. Die EU steht vor der nächsten Eskalation mit den USA. Ein Lichtblick: Der Deutschland-Tourismus wächst weiter – doch hinter den Zahlen steckt das ernüchternde Bild einer schleichenden Verzwergung.
Die Finanzmärkte reagieren mit Unruhe: Die US-Zollpolitik entfacht neue Rezessionssorgen, während der von den Märkten zuvor gefeierte deutsche Haushalt plötzlich auf wackligen Beinen steht. Die Folge: Ein massiver Einbruch an den Aktienmärkten in den USA und Europa, während Fernost vergleichsweise stabil bleibt. Für Deutschland besonders alarmierend: Der Einbruch des Lkw-Verkehrs deutet auf eine perspektivisch zunehmend schwächelnde deutsche Wirtschaft hin.
Zwischen Hoffnung und Sorge: Während Europas Aktienmärkte resilient bleiben, zeigen Deutschlands Wirtschaftsdaten ein düsteres Bild. Der massive Einbruch beim Auftragseingang bestätigt den Zerfall des industriellen Geschäftsmodells. Doch anstatt Reformen einzuleiten, setzt die potenzielle Koalition auf neue Schulden und Versprechungen. Die Nettokapitalabflüsse signalisieren einen kontinuierlichen Aderlass. Zur Erinnerung: wir haben nur ein Geschäftsmodell!
Ein europäisches Motto scheint zu lauten: das, was man nicht hat, sollte man zumindest regulieren - und das, was man hat, sollte man maximal besteuern. So ruft die kürzlich aus Frankreich zu hörende Initiative zur Besteuerung von Rechenzentren keinen Optimismus hervor.
Die europäischen Aktienmärkte feiern neue Rekorde, doch unter der Oberfläche brodelt es: Die Industrie warnt vor einem drastischen Wettbewerbsverlust, Investitionen bleiben aus, die Wirtschaftspolitik steht auf dem Prüfstand und der Ausblick ist gruselig. Deutschland steckt mitten in einer Debatte über Schuldenbremse und Sondervermögen – wie geht es weiter in diesem Land?
Während Europas Aktienmärkte bemerkenswerte Stabilität zeigen, steckt Deutschland ganz offensichtlich in einer tiefen wirtschaftlichen und strukturellen Krise. Schwache Innovationskraft, ein angespannter Arbeitsmarkt und eine außenpolitische Isolation setzen den Standort zunehmend unter Druck. Entscheidungen bleiben aus, Reformen fehlen – und die Konkurrenz zieht davon. "Jeder Tag ohne massivste Reformen bedeutet weiteren Substanzverlust!" Folker Hellmeyer wird nicht müde, notwendigen Alarm zu schlagen.
Die Märkte wackeln, die deutsche Wirtschaft schrumpft, und Europas größte Volkswirtschaft steht vor der längsten Konjunkturflaute der Geschichte. Während die USA strategisch Rohstoffdeals abschließen und sich ihre Kosten aus dem Ukraine-Konflikt zurückholen, bleibt Europa in der politischen Lähmung gefangen. Hohe Energiepreise, eine schwächelnde Industrie und fehlender wirtschaftlicher Weitblick setzen Deutschland weiter unter Druck. Wie lange kann sich unser Land diesen Stillstand noch leisten? Antwort: Keine Sekunde!
Die Bereitschaft, Risiken einzugehen, schwindet spürbar – die Aktienmärkte stehen unter Druck, auch Edelmetalle und Bitcoin verlieren an Wert. Und während die USA ihre geopolitische Strategie neu ausrichten und sich wirtschaftliche Vorteile sichern, bleibt Europa in einer selbstschädigenden Sanktionspolitik gefangen. Die deutsche Industrie kämpft weiterhin mit hohen Energiepreisen, einer schwächelnden Infrastruktur und politischen Blockaden. Der BDI-Präsident fordert einen „wirklichen Neubeginn“ – doch bleibt die Frage: Kann Deutschland sich aus seiner wirtschaftlichen Abwärtsspirale befreien, oder verspielen wir endgültig unsere Zukunft?
Die aktuelle (Wirtschafts-)Stimmung in Deutschland ist wie Aschermittwoch und Karfreitag an einem Tag. Für Betrübnis sorgt selbst Amerika, unser ehemaliger bester Freund und Beschützer. Leistet sich unsere politische Elite auch nach der Bundestagswahl weiter Problemignoranz, ist der geopolitische Abstieg in die zweite Liga sowie der Verlust von Wohlstand, Versorgungssicherheit und politischer Stabilität nicht aufzuhalten.
Während Donald Trump mit neuen Zöllen den Welthandel herausfordert, überrascht er mit diplomatischen Initiativen für Abrüstung und Friedensgespräche. Die Märkte reagieren mit Optimismus, auch Gold und Silber steigen. In Deutschland bleibt der erhoffte Aufschwung weiter aus – schwache Nachfrage, politische Unsicherheit und sinkende Wettbewerbsfähigkeit belasten die Wirtschaft. Droht noch ein wirtschaftlicher Dämpfer oder ergeben sich neue Chancen?
Die EZB senkt den Leitzins um 0,25%, doch die Märkte bleiben skeptisch – Gewinnmitnahmen zeigen anhaltende Unsicherheiten. Während Deutschland mit schwachen BIP-Daten und einer kriselnden Elektronikbranche kämpft, verstärkt Trump den globalen Handelsdruck mit neuen Zolldrohungen. Welche Folgen hat das für Märkte, Inflation und den Wirtschaftsstandort Deutschland?
An den Finanzmärkten kam es insgesamt zu einer eher gelassenen Reaktion bezüglich des Verzichts der US-Notenbank, Zinsen weiter zu senken und diese hingegen auf den bisherigen Niveaus zu belassen. Präsident Trump sieht dies im Kampf gegen die Inflation als Versagen. Zumindest verbal tut sich etwas in der EU. So will die EU-Kommission will den Wirtschaftsstandort wettbewerbsfähiger machen und so den Rückstand gegenüber den USA und China verringern. Nach dieser vollmundigen Ankündigung braucht es es nur noch die Umsetzung...
An den Finanzmärkten bleiben die Aktien der westlichen Hemisphäre im Zuge der Wahl Trumps gefragt. Der deutschen Wirtschaft drohe laut Marcel Fratzscher wegen der US-Handelspolitik unter Präsidenten Trump ein weiteres Rezessionsjahr. Laut Folker Hellmeyer sei damit der Wirkungsmechanismus der potentiellen US-Politik korrekt beschrieben. Sie beschleunige aber nur das von uns selbst initiierte Dilemma. Und so appelliert er einmal mehr für eine massive Reformpolitik in Deutschland - möge er erhört werden!
Letzte Woche überwog noch Skepsis hinsichtlich des Welthandels, jetzt DAX und US-Börsen nahe Allzeithochs / Bei welchen Themen denkt Trump als Geschäftsmann, wann ideologisch? / Trump startet durch wie erwartet und kann 2 Jahre durchregieren – gleichzeitige Erwartung von Zöllen, aber auch großen Investitionen / Projekt Stargate: OpenAI startet neue gigantische Initiative mit Softbank und Oracle – 500 Mrd. USD (!) für Rechencenter / Wertschöpfungsketten werden sich zügig verschieben - Europa wird getroffen, nicht unbedingt DAX-Konzerne / Wir brauchen nicht nur Geld, sondern auch Ideen und die politischen Rahmenbedingungen, sonst wird es stockdunkel / Immer neue Börsenimpulse durch Trump zu erwarten – Fantasie beflügelt die Aktienmärkte
An den Finanzmärkten dominierte in den letzten 24 Stunden grundsätzlich eine abwartende Haltung mit überschaubaren Bewegungen. Die Stimmung in der Automobilindustrie hat sich zum Jahresende 2024 laut IFO-Barometer fortgesetzt eingetrübt, das Geschäftsklima befindet sich auf dem niedrigsten Niveau seit 2020. Kurz: Es brennt - und das Bündel der "Notstandsmeldungen" nimmt weiter zu. Auch die Familienunternehmen gehen einer Umfrage zufolge skeptisch in das neue Jahr. Ohne Gegensteuerung wird die negative Dynamik in der Ökonomie dynamischer zunehmen, als bisher prognostiziert.
Zeig mir das Anreizsystem und ich zeige dir das Resultat, lautet ein bekannter Satz aus der Ökonomie. Dieser Zusammenhang zeigt sich allenthalben von der Ebene der Unternehmen bis hin zur Gesellschaft.
An den Finanzmärkten bleibt es volatil und ohne klare Tendenzen. Donald Trump hat derweil den Einsatz von militärischem oder wirtschaftlichem Druck bei seinem Bestreben nicht ausgeschlossen, Kontrolle über den Panamakanal und Grönland zu erlangen. Bezüglich Kanadas will er sein Ziel durch wirtschaftlichen Druck erreichen. Das sind Ansagen, die die gesamte internationale Ordnung zur Disposition stellen. Hierzulande forderte der Verband "Die Familienunternehmen" eine wirtschaftliche Wende, um die Investitions- sowie Wachstumsschwäche zu beseitigen. Folker Hellmeyer stimmt nicht nur zu, sondern verweist auf die Dringlichkeit der Forderungen.
Während die Aktienmärkte in Europa und Japan nachgaben, lieferten die US-Aktienmärkte eine positive Performance. Die Konjunkturkrise hat die Arbeitslosigkeit hierzulande auf den höchsten Stand seit 2015 getrieben. Die Beschwichtigungen der Bundesagentur für Arbeit sind zwar nachvollziehbar, jedoch trotzdem nicht zutreffend. Derweil bringt es der ehemalige Chef des Sachverständigenrats Lars Feld auf den Punkt, wenn er hinsichtlich der Rahemenbedingungen in Deutschland von einem toxischen Gemisch spricht. Leider ertönt derartige Erkenntnis immer sehr spät, hoffentlich nicht zu spät.
Traditionell hohe Erwartungen zum Jahresanfang - Märkte aber nur leicht im Plus / Strohfeuer ist erfolglos ausgeglüht: Warnsignal! China eröffnet negativ – Blick auf Hang Seng / EUR/USD: Euro weiter unter Druck – auf Parität einstellen! / US-Futures mit Abflüssen trotz Window-Dressing / „Deutsche Wirtschaft in der größten Krise der Nachkriegsgeschichte“ - Was kommt auf uns zu? Antizyklisches Denken: „It´s always darkest just before dawn“ / Standortverlagerung im Fokus – doch viele nicht börsennotierte Mittelständler stärken ihren deutschen Standort, trotz des Wissens um die schwierigen Rahmenbedingungen (KSB – Bekenntnis zum Standort Deutschland; Multivac – regionale Expansion in Wolfertschwenden; Renschler Biopharma zweistellige Millionen Investitionen in Laupheim, Amazon Web-Services plant 10 Milliarden Euro Investition) / Carl Zeiss Meditec AG im Quick-Check
An den Finanzmärkten herrscht Nüchternheit. Die Jahresendrally fand nicht statt. Losgelöst von den aktuellen Marktbewegungen kann 2025 das Jahr der Chancen werden. Die ideologisierte Klimapolitik weicht einem pragmatischeren Ansatz. Die USA gehen unter Trump den Weg der Leistungsertüchtigung durch Reformpolitik. China setzt ein umfassendes Wirtschaftspaket um. In der Ukrainekrise steigen die Chancen auf eine diplomatische Lösung. Und in Deutschland? Da schlägt die Wirtschaft Alarm und führende Wirtschaftsverbände fordern einen markanten Kurswechsel der Bundesregierung nach der Neuwahl am 23. Februar. Hoffen wir, dass diese Rufe nun auch das nötige Gehör finden!
Inzwischen mehren sich die mahnenden Stimmen, die vor den mit extrem hohen Energie- und Strompreisen auf dem europäischen Kontinent einhergehenden Konsequenzen, Gefahren und Risiken warnen. Unmut wird zudem aus vielen Industriebranchen laut, die gewiss mit ein wenig Neid in andere Weltregionen wie die Vereinigten Staaten, den Mittleren Osten oder auch nach Asien blicken, wo die Energiepreise teils erheblich günstiger sind. Selbstverständlich droht der europäische Kontinent hierüber verstärkt an Wettbewerbsfähigkeit einzubüßen. Schlimmeres könnte gar bevorstehen, falls sich der Winter dieses Jahr als kalt erweisen sollte.
Das Jahr 2024 war geprägt von Unsicherheit, wirtschaftlichen Schwächen und strukturellen Defiziten, die längst bekannt waren, aber oft ignoriert wurden. Deutschland und Europa stehen an einem kritischen Punkt und Unternehmen streichen laut aktueller IFO-Umfrage ihre Investitionspläne weiter zusammen. Es braucht Realismus, Verantwortung und den Mut zur Veränderung, um unseren Kapitalstock und unsere Zukunft zu sichern. Möge sich der Weihnachtswunsch von Folker Hellmeyer erfüllen!
Deutschlands Wirtschaft schwächelt – sinkende Einzelhandelsumsätze, ein desolates Baugewerbe und rückläufige Industrieaufträge zeichnen ein düsteres Bild. Dennoch zeigt der Euro bemerkenswerte Resilienz, und europäische Aktienmärkte übertreffen ihre US-Pendants. Gibt es geopolitische Gründe, die Insidern vorbehalten sind? Die Analyse liefert spannende Einblicke.
Seitens der Notenbanken wird von Zinssenkungen im Dezember gesprochen, was die Aktien- und Rentenmärkte beflügelte. Israel und der Libanon haben sich laut US-Regierungsberichten auf die Bedingungen eines Abkommens zur Beendigung des Konflikts geeinigt, was Gold, Silber, Bitcoin und Öl belastete. Auch die gegenüber China eher moderat und gegenüber den Nachbarn Kanada und Mexiko eher drastisch einzuordnenden Zollankündigungen von Donald Trump gehören heute zu den marktbewegenden Einflussfaktoren. Derweil sind die Daten und Fakten mit Blick auf Deutschland eindeutig: wir fallen immer weiter im internationalen Vergleich zurück. Wir brauchen Taten, keine Worte!
Die Geopolitik hält die Märkte weiterhin fest im Griff und sorgt für Unsicherheit sowie erhöhte Volatilität. Während die Eskalation der Ukraine-Krise das Risiko eines globalen Konflikts in den Fokus rückt, zeigt der Euro Schwäche und fällt auf ein 13-Monatstief gegenüber dem US-Dollar. Der DIHK schlägt Alarm angesichts eines drastischen Anstiegs der Firmenpleiten, die sich laut Prognosen in diesem Jahr weiter verschärfen könnten. Auch der deutsche Kfz-Exportmarkt steht unter Druck – doch ist Panik wirklich gerechtfertigt?
Kompetenz und Führungsstärke zeigen sich in guten wie in schlechten Zeiten. In guten Zeiten verhindern diese Eigenschaften eine um sich greifende Bequemlichkeit. In schlechten Zeiten verhindern sie das Verstecken unbequemer Wahrheiten und sorgen für die Korrektur von Fehlern. Schlimm wird es, wenn es an beidem fehlt.
Während eine große politischen Wende auf der anderen Seite des Atlantiks stattfindet, zeigt sich auf der kleinen Bühne eines unbedeutenden Regionaltheaters ein unterhaltsamer Tumult. Alles dreht sich nur um die Frage, wie man es auch künftig hinbekommt, außer Teilen des Personal nichts zu verändern. Unterdessen steigt ein Krisenindikator auf ein Rekordhoch.
Am Finanzmarkt sind keine klaren Signale erkennbar. Vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen Wendungen, zeigt sich nach initialer Risikobereitschaft pro „Trump Deals“ Nüchternheit und Orientierungssuche. In Deutschland hat sich das Geschäftsklima für die Selbstständigen und Kleinstunternehmen laut IFO-Umfrage im Oktober zum dritten Mal in Folge verschlechtert, insbesondere wegen fehlenden Aufträgen. Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen in Deutschland ist im September um 23,1% im Vergleich zum Vorjahresmonat eingebrochen. Sowas kommt von sowas, Berlin!
Donald Trumps Wahlsieg ließ die Börsen und den US-Dollar jubeln. Der Bitcoin feierte. DAX und Euro erinnern eher an Fallobst. Doch Achtung! Inmitten der sogenannten Jahresendrally gehen dem Kursfeuerwerk an manchen Tagen schon die Raketen aus. Warum nur sitzt Starinvestor Warren Buffett auf 325 Milliarden US-Dollar in Cash?
Der Finanzmarkt bleibt geprägt von den „Trump Trades“. Der USD markierte gegenüber dem EUR den höchsten Stand seit April 2024. Bitcoin erreichte neue historische Höchstmarken, US-Aktien sind weiter „en vogue“ und der US-Rentenmarkt hat sich beruhigt. Die USA sind auf dem Weg, der US-Wirtschaft Freiheit zu geben. Weniger Regulierung, ergo weniger Verbotspolitik, sondern mehr Angebotspolitik und Loyalität der Politik gegenüber der Wirtschaft sind Merkmale dieser Politik, die einen Gegenentwurf zu den Ansätzen Europas darstellt. Die Konsequenz: Das Standortrisiko Europa nimmt stark zu! So zeigt der Auftragsmangel in Deutschland den höchsten Wert seit der Finanzkrise 2009! Unsere Nettokapitalflüsse sind zudem Ausdruck der größten Krise seit 1949! Was muss noch passieren?
Donald Trump wird der nächste US-Präsident. Alle Meinungsumfragen waren wieder mal Irrlichter im Meinungsgewitter. Kamala was? Hat verloren. 70 Prozent der deutschen US-Wahl-Experten sahen Kamala was vorn. Inzwischen hat die US-Börse Trump gefeiert, denn es werden wieder viele frische Schulden gemacht und vielleicht auch einige in Ordnung gebracht. Vielleicht schafft er auf demokratischem Wege die Demokratie ab. Wer weiß?
Gestern war der Tag der Zinssenkungen, auch die US-Notenbank entsprach den Marktwünschen mit einer Senkung um 0,25%, und der Finanzmarkt korrigierte in Teilen die Resultate des Trump-Wahl Momentums des Vortages. Die Trump-Wahl wird Einfluss auf die Zinssenkungserwartungen am Markt, die leicht rückläufig sein werden, und die Zinspolitik der bedeutenden Notenbanken haben, die moderater agieren werden. Während China eine starke Handelsbilanz präsentieren kann, stieg die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland einer Studie des IWH Halle zufolge im Oktober sprunghaft. Diese aktuellen Daten sind eine Mahnung an alle politisch Verantwortlichen zügig Handlungsfähigkeit (Neuwahlen) herzustellen und Deutschland fulminant neu auszurichten!
Aufgrund (zu) hoher Energiekosten liebäugeln immer mehr deutsche Unternehmen damit, ihre Produktionskapazitäten ins Ausland zu verlagern. Besonders die USA gelten als potenzieller Gewinner dieser Entwicklung – vor allem unter der Präsidentschaft von Donald Trump, der mit einer energiepolitischen Wende das Land unabhängiger machen will. Doch auch in den USA gibt es Unterschiede: Kalifornien verschärft seine Umweltauflagen, was die lokale Erdöl- und Raffinerieindustrie stark belastet. Für deutsche Unternehmen, die einen Standortwechsel in Erwägung ziehen, könnte sich der Blick auf die politischen Gegebenheiten in den einzelnen US-Bundesstaaten als entscheidend erweisen. Zugleich steht hierzulande der nächste Kampf mit steigenden Gaspreisen und eine unsichere Energiezukunft bevor.
Am Finanzmarkt finden die finalen Positionierungen vor den US-Wahlen statt. In der Grundtendenz sind diese Anpassungen Ausdruck leicht erhöhter Risikoaversion. Fast jedes zweite Industrieunternehmen will laut einer Studie von Ernst & Young im Ausland expandieren - das nennt man Abstimmung mit "den Füßen". Finanzminister Lindner fordert in einem Grundsatzpapier ein völliges Umsteuern in der Wirtschafts- und Finanzpolitik und distanziert sich in Teilen von der gemeinsamen Ampel-Politik der vergangenen Jahre. Deshalb sei eine Wirtschaftswende mit einer teilweise grundlegenden Revision politischer Leitentscheidungen erforderlich, um Schaden vom Standort Deutschland abzuwenden. Realitätsnähe der Politik ist zu begrüßen, aber warum erst jetzt zu einem Zeitpunkt, wo die Schäden generiert wurden?
Mit Ausnahme der Tech-Aktienmärkte, die von positiven Unternehmensberichte profitierten, kam es überwiegend zu Verlusten an den restlichen Märkten. Gold zeigt im Gegensatz zu den Aktienmärkten eine klare Tendenz: wirsehen einen neuen Rekordstand! Die Wirtschaft wird laut einer Umfrage des DIHK im kommenden Jahr nicht wachsen. Diese Umfrage fällt ernüchternd bezüglich der Wirtschaftslage, der Investitionstätigkeit als auch der Exporterwartungen aus. Sie liefert große Ausrufungszeichen für Berlin. Es ist zu hoffen, dass die aktuellen Gespräche in Berlin zu massiven Umdenken pro markanter Verbesserung der Rahmendaten des Standorts führen. Wir wünschen es diesem Land!
Wie erwartet, bleiben die Börsen bis zur US-Wahl freundlich. Was danach kommt, weiß niemand – schon gar nicht die Experten. Die Börse bevorzugt Trump, während in Deutschland der Wahlkampf für Kamala Harris unbeirrt weitergeht und in dieser Woche die Zielgerade einbiegt. Warum auch immer.
Sowohl an den Aktienmärkten als auch beim Goldpreis wurden neue Rekordstände erreicht. Aus Deutschland gibt es nichts Neues: Die wirtchaftlichen Meldungen bleiben zuverlässig schlecht. Trotz Wohnungsnot in vielen Städten ist die Zahl der Baugenehmigungen im August erneut gesunken. Die ausländischen Direktinvestitionen sind in den letzten 3 Jahren nicht nur gesunken, sondern die Nettoabflüsse erreichten einen Rekordstand, während nach anderen Verbänden nun auch die Maschinenbauer Alarm schlagen und die Politik scharf kritisieren.
Sehr lange war es ruhig und die Kritik kommt spät, insbesondere wenn man die Dynamik beachtet, mit der die Grundsäulen unseres Geschäftsmodells wegzubrechen drohen.
Der Finanzmarkt zeigt sich auf den hohen etablierten Niveaus weiter nervös. Aus Deutschland erreichten uns überwiegend negative Nachrichten. Der BDI und die Familienunternehmen schlagen ob der Rahmendaten und der Politik Alarm. 2024 sollen die Insolvenzen hierzulande um 13% zulegen. Diese Daten unterstreichen den "Verliererstatus" Deutschlands gegenüber der Welt. Er manifestiert, dass deutsche Politik für die Fehlentwicklungen verantwortlich zeichnet. Dort liegt die Ursache des Problems.
Mit Ausnahme Chinas und Hongkongs kam es an den wesentlichen Aktienmärkten zu positiven Entwicklungen, die Zuspitzung im Nahen Osten nimmt bisher keinen merklichen Einfluss. Die konjunkturellen Probleme Deutchlands sind offenbar - und so forderte der Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer "Sofortsignale" zur Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Derweil befindet sich das Geschäftsklima für Selbständige auf Talfahrt...
Es hat wieder mal wie aus Kübeln geschüttet. In den USA tobte ein Hurrikan, während wir im Oktober mit bis zu 20 Grad in dieser Woche fast karibische Temperaturen genießen. Im Garten meines Nachbarn wächst eine Bananenstaude! Wer hätte gedacht, dass Deutschland mal die Tropenrepublik Europas wird? CO2? Ach, das machen doch die anderen, wir sind die Klimaretter!
Während der Chef der US-Notenbank die US-Zinssenkungsphantasien einfing, ließ EZB-Chefin Lagarde verlautbaren, dass sie erwartet, dass sich die wirtschaftliche Erholung mit der Zeit verstärken wird. Entscheidend ist, dass Frau Lagarde damit faktisch eine Vorfestlegung für die Oktobersitzung lieferte! Immer weniger Unternehmen in Deutschland wollen ihre Preise erhöhen. Der Großhandel erwartet einen Umsatzrückgang von circa 2% und macht dafür die Wirtschaftspolitik der Ampel-Koalition mitverantwortlich. Der BGA-Klimaindikator habe aktuell einen neuen Tiefstand erreicht, der deutlich unter dem Tiefstand in der Finanzskrise 2009 und ebenfalls unter dem Tiefpunkt der Corona-Krise 2020 liegt, was etwas über die Schwere des Problems aussagt.
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