Zwischen US-Haushaltsstreit und enttäuschenden Jobdaten bleiben die Märkte richtungslos. Hoffnung kommt durch neue Handelsabkommen und ein Stimmungsaufschwung in der Chemie – doch ohne einen pragmatischeren Kurs droht dem deutschen Geschäftsmodell weiter der Aderlass.
US-Aktien im Aufwind, Euro überraschend stark – und politische Spannungen mischen die Karten neu. Trotz uneinheitlicher Märkte und geopolitischer Risiken zeigen sich US-Aktien freundlich. Eine anziehende Euro-Stärke, zähe Zollverhandlungen und neue Konjunktursignale werfen Fragen auf: Wie stabil ist die Lage wirklich – und welche Anomalien deuten auf tieferliegende Spannungen?
Zuversicht an den Märkten – Sorgen in der Realwirtschaft: Während die Börsen dank geopolitischer Entspannung und US-Auftragsdaten freundlich tendieren, zeigen Konjunktur- und Insolvenzzahlen aus Deutschland, China und den USA eine andere Realität. Gold verliert, Silber profitiert – Zuversicht bleibt fragil. Das hohe Niveau der Insolvenzen ist eine Mahnung an Berlin, endlich Ursachen statt Symptome zu bekämpfen – vor allem bei Energie und Standortkosten. Der Bruch des Koalitionsvertrags zur Stromsteuer-Entlastung sendet definitiv das falsche Signal!
Risikofreude trotz Unsicherheit: Die Finanzmärkte atmen durch – Waffenruhe im Nahen Osten, stabile US-Zinsen und ein Schub an Risikobereitschaft treiben Aktien. Doch bei genauerem Hinsehen bleiben strukturelle Fragen offen: Deutschlands Attraktivität sinkt, Probleme in der Energiepolitik bleiben ungelöst – und der demografische Rückenwind lässt nach.
Während man in Deutschland über Dinge wie das „Verbrennerverbot“ oder etwaige Fördergelder für bestimmte Neuwagen debattiert, ist der weltweite Zug in der Automobilproduktion längst abgefahren. China ist aus dem Nichts zum Exportweltmeister geworden und beim Thema Wettbewerbsfähigkeit ist der hiesige Standort nicht mehr konkurrenzfähig.
Geopolitik schlägt Daten: Die Börsenampel springt auf Gelb! Die Eskalation im Nahen Osten dominiert das Marktgeschehen – Konjunkturdaten und Unternehmensergebnisse rücken in den Hintergrund. Insolvenzzahlen senden erste Warnzeichen, doch die größte Unsicherheit bleibt geopolitischer Natur.
Zollkonflikte, Ukraine-Eskalation und ein schwächelnder Arbeitsmarkt drücken zum Wochenstart auf die Stimmung – trotz politischer Entlastungsversprechen für Unternehmen bleibt der Reformbedarf in Deutschland hoch. Auch der Bitcoin schwächelt, Gold legt nur leicht zu.
In Deutschland geht es gefühlt bergauf / Gute Börsenentwicklungen und auch Vorgaben aus den USA und Asien positiv / Keine großen Zinsänderungen der EZB und Fed erwartet / EUR/USD: Die Dollars fließen nach Deutschland / Bitcoin und Ölpreis stabil; Gold stagniert auf hohem Niveau; DAX startet leicht positiv / Koalitionsvertrag: erstmal Kassensturz abwarten, aber es könnte in die richtige Richtung gehen / KI-Gigafabrik geplant / 2025: DAX über 20 % Plus, US-Märkte im Minus – Danke, Donald / Investitionen in die Industrie nötig
Turbulenzen an den Märkten, Alarmstufe Rot für den Standort Deutschland: Die Sorge um die US-Staatsverschuldung schickt die Aktien auf Talfahrt – Gold, Silber und Bitcoin profitieren. Ob hieraus eine veritable Krise entsteht, zeigen die nächsten Tage. Zugleich brechen Deutschlands Exporterwartungen ein, die Zahl der Insolvenzen erreicht den höchsten Stand seit 2015. Der Handlungsdruck steigt – innen- wie außenpolitisch.
Der DAX markiert ein neues Allzeithoch, China senkt überraschend die Prime Rates – und zwischen EU und Großbritannien bahnt sich eine neue Ära der Kooperation an. Während geopolitische Spannungen weiter schwelen, mehren sich in Deutschland positive Wirtschaftsdaten – doch ohne Reformen bleibt der Aufschwung eine Ausnahme, denn die strukturellen Probleme sind weiter ungelöst!
Uns ging’s schon mal besser. Zum Beispiel damals, als kaputte Innenstädte noch ein Alleinstellungsmerkmal des Ostens waren – und nicht Standard westdeutscher Stadtzentren mit Ein-Euro-Läden, Shisha-Bars und leergefegten Ladenzeilen. Damals, als ein Schaufenster noch einladend war – und nicht als Mahnmal aus Pappkartons und Pleiteankündigungen diente. Wo es heute noch rundläuft, ist ausgerechnet die Börse. Der DAX grüßt täglich mit neuen Rekorden. Zwei Billionen Euro schwer – als hätte er im Lotto gewonnen und den Jackpot gleich dreimal geknackt. Und der Bürger?
Freundliche Börsen, aber große politische Herausforderungen: Während USA und EU in geopolitischen Fragen aufeinanderprallen, liefert Deutschland zumindest kleine Lichtblicke bei Baugenehmigungen – doch Bürokratie und Investitionsmangel bleiben Wachstumsbremsen. Jetzt braucht es echten Reformwillen statt weiterer Ankündigungen.
Zwischen Hoffnung und harter Realität: Während internationale Wirtschaftsdiplomatie boomt, kämpft Deutschland mit Investitionsflaute, lahmem Internet und Reformstau. Erste Kurskorrekturen der neuen Regierung machen Hoffnung – doch der Weg ist weit und die Zeit sehr knapp...
Die Ausgangslage der EU in der fortgeführten Debatte um Zölle und Handelsschranken ist heikel. Vor allem im wichtigen Automobilsektor stehen die Zeichen weiterhin auf Sturm. Dabei spielt auch die Autoindustrie Chinas eine wichtige Rolle.
Die US-Märkte befinden sich dank Zoll-Einigung mit China im Aufwind und überraschen mit starken Haushaltsdaten. Dagegen verliert die deutsche Industrie weiter an Wettbewerbsfähigkeit – hohe Energiepreise und Bürokratie bremsen uns weiter aus. Insgesamt ein Hoffnungsschimmer durch globale Entspannung, aber für Deutschland bleibt viel zu tun!!
Die neue Bundesregierung ist im Amt. Mit tatkräftiger Hilfe der Linken, die man vorher noch als brandgefährlich abgelehnt hatte – aber hey, was kümmert einen das Geschwätz von gestern, wenn die Macht lockt? Im zweiten Anlauf hat’s geklappt. Applaus, Schulterklopfen, Selfies mit Amtssiegel – wie bei einer Influencer-Wahlparty. Und jetzt? Natürlich sagt der politische Anstand: erst mal 100 Tage Schonfrist. Doch diese Regierung hat keine 100 Tage. Nicht mal zehn. Denn die Zeit läuft rückwärts.
Zum ersten Mal in der Geschichte Deutschlands benötigte ein Kanzler einen zweiten Wahlgang. Die Börsen reagierten zunächst erschrocken. Die Börsen? Es waren eher die deutschen Aktien; bei den Anleihen gab es bestenfalls leichte Zuckungen. Das ist überraschend, weil der nun neue Kanzler Merz vor wenigen Wochen ein Beben bei deutschen Staatsanleihen ausgelöst hatte.
Die Konzerne Amazon und Nvidia nutzen den politischen „wind of change“ in den USA, um die Energieversorgung ihrer Rechenzentren anzupassen. Gleichzeitig verfolgen viele europäische und deutsche Unternehmen weiterhin einen ideologisch geprägten Ansatz, der die Art der Energieversorgung über die Bedürfnisse der Kunden stellt. Die Risiken dieses Weges sind enorm.
US-Daten schwach, Powell unter Beschuss, der Dollar fällt – und Gold explodiert. Trumps Infragestellung des Fed-Chefs bringt das globale Finanzsystem in Wallung. In Deutschland stehen derweil weiter Jobs und Investitionen auf der Kippe – und der Handelskonflikt spitzt sich weiter zu.
Neue US-Zölle, sinkende Jobpläne in Deutschland und Gold auf Rekordhoch: Die Märkte reagieren nervös. Warum Diplomatie jetzt klüger ist als Eskalation, was der Ifo-Index signalisiert und wieso der Exportverband Alarm schlägt – ein Überblick zur aktuellen Lage und ein klarer Appell von Folker Hellmeyer für echte Reformen und mehr Realitätssinn in der Politik.
Während die USA mit Investitionen, Zollpolitik und Standortvorteilen punkten, bleibt Europa in der Ideologiefalle stecken. Deutschland glänzt mit Patenten – doch der wirtschaftliche Nutzen`droht weiter zu verpuffen. Ein klarer Standortvorteil entsteht dort, wo Politik auf Pragmatismus statt Ideologie setzt - Was sagt uns das, Berlin?
Orientierungslosigkeit an den Märkten, historische Weichenstellung in Berlin – doch zu welchem Preis? Während sich die Welt neu sortiert, schreibt Deutschland Geschichte: Mit fragwürdigen Mitteln, enormen Schulden und einem Grundgesetz, das zur Spielwiese der Parteipolitik wird. Der Standort wankt, die Demokratie wird auf die Probe gestellt – und die Investoren halten den Atem an.
Deutschland steht an einem wirtschaftlichen Wendepunkt: Während die Politik mit einer gigantischen Schuldenoffensive neue Wege geht, kämpfen Unternehmen mit einer unaufhaltsamen Insolvenzwelle. Die Industrie reagiert mit Kurzarbeit, während das Vertrauen in die Wirtschaft weiter bröckelt. Steigende Staatsausgaben, eine fragile Konjunktur und zunehmende Unsicherheiten werfen die Frage auf: Führt der aktuelle Kurs in eine wirtschaftliche Sackgasse? Die kommenden Wochen werden entscheidend dafür sein, wohin das Land steuert.
Die Aktienmärkte atmen nach turbulenten Tagen kurz durch, während Gold, Silber und Bitcoin weiter zulegen. Doch im Hintergrund brodelt es: Die US-Schulden explodieren, das Handelsdefizit wächst und der Dollar gerät zunehmend unter Druck. In Deutschland erreicht der Anteil erneuerbarer Energien ein Rekordhoch – doch der massive Stromimport und fehlende Grundlastfähigkeit stellen die Energieversorgung auf eine harte Probe. Dieses Modell ist ein teures Experiment mit unkalkulierbaren Risiken.
Die USA verschärfen kurzfristig den Handelskonflikt mit Kanada, rudern aber nach Zugeständnissen wieder zurück – die Finanzmärkte reagieren nervös. Während Trump seine Zollpolitik durchsetzt, setzt sich das „Recht des Stärkeren“ auch in der globalen Wirtschaft weiter durch. Die EU steht vor der nächsten Eskalation mit den USA. Ein Lichtblick: Der Deutschland-Tourismus wächst weiter – doch hinter den Zahlen steckt das ernüchternde Bild einer schleichenden Verzwergung.
Die Finanzmärkte reagieren mit Unruhe: Die US-Zollpolitik entfacht neue Rezessionssorgen, während der von den Märkten zuvor gefeierte deutsche Haushalt plötzlich auf wackligen Beinen steht. Die Folge: Ein massiver Einbruch an den Aktienmärkten in den USA und Europa, während Fernost vergleichsweise stabil bleibt. Für Deutschland besonders alarmierend: Der Einbruch des Lkw-Verkehrs deutet auf eine perspektivisch zunehmend schwächelnde deutsche Wirtschaft hin.
Zwischen Hoffnung und Sorge: Während Europas Aktienmärkte resilient bleiben, zeigen Deutschlands Wirtschaftsdaten ein düsteres Bild. Der massive Einbruch beim Auftragseingang bestätigt den Zerfall des industriellen Geschäftsmodells. Doch anstatt Reformen einzuleiten, setzt die potenzielle Koalition auf neue Schulden und Versprechungen. Die Nettokapitalabflüsse signalisieren einen kontinuierlichen Aderlass. Zur Erinnerung: wir haben nur ein Geschäftsmodell!
Ein europäisches Motto scheint zu lauten: das, was man nicht hat, sollte man zumindest regulieren - und das, was man hat, sollte man maximal besteuern. So ruft die kürzlich aus Frankreich zu hörende Initiative zur Besteuerung von Rechenzentren keinen Optimismus hervor.
Die europäischen Aktienmärkte feiern neue Rekorde, doch unter der Oberfläche brodelt es: Die Industrie warnt vor einem drastischen Wettbewerbsverlust, Investitionen bleiben aus, die Wirtschaftspolitik steht auf dem Prüfstand und der Ausblick ist gruselig. Deutschland steckt mitten in einer Debatte über Schuldenbremse und Sondervermögen – wie geht es weiter in diesem Land?
Während Europas Aktienmärkte bemerkenswerte Stabilität zeigen, steckt Deutschland ganz offensichtlich in einer tiefen wirtschaftlichen und strukturellen Krise. Schwache Innovationskraft, ein angespannter Arbeitsmarkt und eine außenpolitische Isolation setzen den Standort zunehmend unter Druck. Entscheidungen bleiben aus, Reformen fehlen – und die Konkurrenz zieht davon. "Jeder Tag ohne massivste Reformen bedeutet weiteren Substanzverlust!" Folker Hellmeyer wird nicht müde, notwendigen Alarm zu schlagen.
Die Märkte wackeln, die deutsche Wirtschaft schrumpft, und Europas größte Volkswirtschaft steht vor der längsten Konjunkturflaute der Geschichte. Während die USA strategisch Rohstoffdeals abschließen und sich ihre Kosten aus dem Ukraine-Konflikt zurückholen, bleibt Europa in der politischen Lähmung gefangen. Hohe Energiepreise, eine schwächelnde Industrie und fehlender wirtschaftlicher Weitblick setzen Deutschland weiter unter Druck. Wie lange kann sich unser Land diesen Stillstand noch leisten? Antwort: Keine Sekunde!
Die Bereitschaft, Risiken einzugehen, schwindet spürbar – die Aktienmärkte stehen unter Druck, auch Edelmetalle und Bitcoin verlieren an Wert. Und während die USA ihre geopolitische Strategie neu ausrichten und sich wirtschaftliche Vorteile sichern, bleibt Europa in einer selbstschädigenden Sanktionspolitik gefangen. Die deutsche Industrie kämpft weiterhin mit hohen Energiepreisen, einer schwächelnden Infrastruktur und politischen Blockaden. Der BDI-Präsident fordert einen „wirklichen Neubeginn“ – doch bleibt die Frage: Kann Deutschland sich aus seiner wirtschaftlichen Abwärtsspirale befreien, oder verspielen wir endgültig unsere Zukunft?
Die aktuelle (Wirtschafts-)Stimmung in Deutschland ist wie Aschermittwoch und Karfreitag an einem Tag. Für Betrübnis sorgt selbst Amerika, unser ehemaliger bester Freund und Beschützer. Leistet sich unsere politische Elite auch nach der Bundestagswahl weiter Problemignoranz, ist der geopolitische Abstieg in die zweite Liga sowie der Verlust von Wohlstand, Versorgungssicherheit und politischer Stabilität nicht aufzuhalten.
Während Donald Trump mit neuen Zöllen den Welthandel herausfordert, überrascht er mit diplomatischen Initiativen für Abrüstung und Friedensgespräche. Die Märkte reagieren mit Optimismus, auch Gold und Silber steigen. In Deutschland bleibt der erhoffte Aufschwung weiter aus – schwache Nachfrage, politische Unsicherheit und sinkende Wettbewerbsfähigkeit belasten die Wirtschaft. Droht noch ein wirtschaftlicher Dämpfer oder ergeben sich neue Chancen?
Die EZB senkt den Leitzins um 0,25%, doch die Märkte bleiben skeptisch – Gewinnmitnahmen zeigen anhaltende Unsicherheiten. Während Deutschland mit schwachen BIP-Daten und einer kriselnden Elektronikbranche kämpft, verstärkt Trump den globalen Handelsdruck mit neuen Zolldrohungen. Welche Folgen hat das für Märkte, Inflation und den Wirtschaftsstandort Deutschland?
An den Finanzmärkten kam es insgesamt zu einer eher gelassenen Reaktion bezüglich des Verzichts der US-Notenbank, Zinsen weiter zu senken und diese hingegen auf den bisherigen Niveaus zu belassen. Präsident Trump sieht dies im Kampf gegen die Inflation als Versagen. Zumindest verbal tut sich etwas in der EU. So will die EU-Kommission will den Wirtschaftsstandort wettbewerbsfähiger machen und so den Rückstand gegenüber den USA und China verringern. Nach dieser vollmundigen Ankündigung braucht es es nur noch die Umsetzung...
An den Finanzmärkten bleiben die Aktien der westlichen Hemisphäre im Zuge der Wahl Trumps gefragt. Der deutschen Wirtschaft drohe laut Marcel Fratzscher wegen der US-Handelspolitik unter Präsidenten Trump ein weiteres Rezessionsjahr. Laut Folker Hellmeyer sei damit der Wirkungsmechanismus der potentiellen US-Politik korrekt beschrieben. Sie beschleunige aber nur das von uns selbst initiierte Dilemma. Und so appelliert er einmal mehr für eine massive Reformpolitik in Deutschland - möge er erhört werden!
Letzte Woche überwog noch Skepsis hinsichtlich des Welthandels, jetzt DAX und US-Börsen nahe Allzeithochs / Bei welchen Themen denkt Trump als Geschäftsmann, wann ideologisch? / Trump startet durch wie erwartet und kann 2 Jahre durchregieren – gleichzeitige Erwartung von Zöllen, aber auch großen Investitionen / Projekt Stargate: OpenAI startet neue gigantische Initiative mit Softbank und Oracle – 500 Mrd. USD (!) für Rechencenter / Wertschöpfungsketten werden sich zügig verschieben - Europa wird getroffen, nicht unbedingt DAX-Konzerne / Wir brauchen nicht nur Geld, sondern auch Ideen und die politischen Rahmenbedingungen, sonst wird es stockdunkel / Immer neue Börsenimpulse durch Trump zu erwarten – Fantasie beflügelt die Aktienmärkte
An den Finanzmärkten dominierte in den letzten 24 Stunden grundsätzlich eine abwartende Haltung mit überschaubaren Bewegungen. Die Stimmung in der Automobilindustrie hat sich zum Jahresende 2024 laut IFO-Barometer fortgesetzt eingetrübt, das Geschäftsklima befindet sich auf dem niedrigsten Niveau seit 2020. Kurz: Es brennt - und das Bündel der "Notstandsmeldungen" nimmt weiter zu. Auch die Familienunternehmen gehen einer Umfrage zufolge skeptisch in das neue Jahr. Ohne Gegensteuerung wird die negative Dynamik in der Ökonomie dynamischer zunehmen, als bisher prognostiziert.
Zeig mir das Anreizsystem und ich zeige dir das Resultat, lautet ein bekannter Satz aus der Ökonomie. Dieser Zusammenhang zeigt sich allenthalben von der Ebene der Unternehmen bis hin zur Gesellschaft.
An den Finanzmärkten bleibt es volatil und ohne klare Tendenzen. Donald Trump hat derweil den Einsatz von militärischem oder wirtschaftlichem Druck bei seinem Bestreben nicht ausgeschlossen, Kontrolle über den Panamakanal und Grönland zu erlangen. Bezüglich Kanadas will er sein Ziel durch wirtschaftlichen Druck erreichen. Das sind Ansagen, die die gesamte internationale Ordnung zur Disposition stellen. Hierzulande forderte der Verband "Die Familienunternehmen" eine wirtschaftliche Wende, um die Investitions- sowie Wachstumsschwäche zu beseitigen. Folker Hellmeyer stimmt nicht nur zu, sondern verweist auf die Dringlichkeit der Forderungen.
Während die Aktienmärkte in Europa und Japan nachgaben, lieferten die US-Aktienmärkte eine positive Performance. Die Konjunkturkrise hat die Arbeitslosigkeit hierzulande auf den höchsten Stand seit 2015 getrieben. Die Beschwichtigungen der Bundesagentur für Arbeit sind zwar nachvollziehbar, jedoch trotzdem nicht zutreffend. Derweil bringt es der ehemalige Chef des Sachverständigenrats Lars Feld auf den Punkt, wenn er hinsichtlich der Rahemenbedingungen in Deutschland von einem toxischen Gemisch spricht. Leider ertönt derartige Erkenntnis immer sehr spät, hoffentlich nicht zu spät.
Traditionell hohe Erwartungen zum Jahresanfang - Märkte aber nur leicht im Plus / Strohfeuer ist erfolglos ausgeglüht: Warnsignal! China eröffnet negativ – Blick auf Hang Seng / EUR/USD: Euro weiter unter Druck – auf Parität einstellen! / US-Futures mit Abflüssen trotz Window-Dressing / „Deutsche Wirtschaft in der größten Krise der Nachkriegsgeschichte“ - Was kommt auf uns zu? Antizyklisches Denken: „It´s always darkest just before dawn“ / Standortverlagerung im Fokus – doch viele nicht börsennotierte Mittelständler stärken ihren deutschen Standort, trotz des Wissens um die schwierigen Rahmenbedingungen (KSB – Bekenntnis zum Standort Deutschland; Multivac – regionale Expansion in Wolfertschwenden; Renschler Biopharma zweistellige Millionen Investitionen in Laupheim, Amazon Web-Services plant 10 Milliarden Euro Investition) / Carl Zeiss Meditec AG im Quick-Check
An den Finanzmärkten herrscht Nüchternheit. Die Jahresendrally fand nicht statt. Losgelöst von den aktuellen Marktbewegungen kann 2025 das Jahr der Chancen werden. Die ideologisierte Klimapolitik weicht einem pragmatischeren Ansatz. Die USA gehen unter Trump den Weg der Leistungsertüchtigung durch Reformpolitik. China setzt ein umfassendes Wirtschaftspaket um. In der Ukrainekrise steigen die Chancen auf eine diplomatische Lösung. Und in Deutschland? Da schlägt die Wirtschaft Alarm und führende Wirtschaftsverbände fordern einen markanten Kurswechsel der Bundesregierung nach der Neuwahl am 23. Februar. Hoffen wir, dass diese Rufe nun auch das nötige Gehör finden!
Inzwischen mehren sich die mahnenden Stimmen, die vor den mit extrem hohen Energie- und Strompreisen auf dem europäischen Kontinent einhergehenden Konsequenzen, Gefahren und Risiken warnen. Unmut wird zudem aus vielen Industriebranchen laut, die gewiss mit ein wenig Neid in andere Weltregionen wie die Vereinigten Staaten, den Mittleren Osten oder auch nach Asien blicken, wo die Energiepreise teils erheblich günstiger sind. Selbstverständlich droht der europäische Kontinent hierüber verstärkt an Wettbewerbsfähigkeit einzubüßen. Schlimmeres könnte gar bevorstehen, falls sich der Winter dieses Jahr als kalt erweisen sollte.
Das Jahr 2024 war geprägt von Unsicherheit, wirtschaftlichen Schwächen und strukturellen Defiziten, die längst bekannt waren, aber oft ignoriert wurden. Deutschland und Europa stehen an einem kritischen Punkt und Unternehmen streichen laut aktueller IFO-Umfrage ihre Investitionspläne weiter zusammen. Es braucht Realismus, Verantwortung und den Mut zur Veränderung, um unseren Kapitalstock und unsere Zukunft zu sichern. Möge sich der Weihnachtswunsch von Folker Hellmeyer erfüllen!
Deutschlands Wirtschaft schwächelt – sinkende Einzelhandelsumsätze, ein desolates Baugewerbe und rückläufige Industrieaufträge zeichnen ein düsteres Bild. Dennoch zeigt der Euro bemerkenswerte Resilienz, und europäische Aktienmärkte übertreffen ihre US-Pendants. Gibt es geopolitische Gründe, die Insidern vorbehalten sind? Die Analyse liefert spannende Einblicke.
Cashkurs ist 100% unabhängig und werbefrei – Nur so können wir Ihnen 100% unabhängige Informationen garantieren.
Als Nichtmitglied können Sie maximal 1 Artikel pro Woche kostenfrei lesen. Unser vollständiges Angebot, sowie Videos und Audiobeiträge sind natürlich unseren Mitgliedern vorbehalten.
Werden Sie jetzt Mitglied oder testen Sie unser Angebot kostenfrei und unverbindlich.