Aus geopolitischer Perspektive kommt es nun seit einiger Zeit zu Veränderungen, deren Auswirkungen erst in den nächsten Jahren richtig spürbar werden dürften. In diesme Zusammenhang rückt nicht nur Gold verstärkt in den Fokus, sondern es stellt sich die Frage, ob der Petroyuan dem Petrodollar schon bald Konkurrenz machen wird. Schließlich spricht Saudi-Arabiens Finanzminister offen über Erdölzahlungen auf Basis von anderen Währungen.
Spätestens seit Anbruch des zweiten Halbjahres 2022 begann sich Einiges an den internationalen Gold- und Edelmetallmärkten zu bewegen. Mittlerweile steht fest, dass die Volksrepublik China wieder als aktiver Käufer an den globalen Goldmärkten agiert. Wie passt diese Entwicklung ins große Gesamtbild, und welche strategischen Ziele könnten auf diese Weise verfolgt werden?
Inflationsdaten: Morgige US-Verbraucherpreise ausschlaggebend für Fed-Zinsentscheid am Mittwoch / Japan: Geschäftsgüterpreise ziehen an – negatives Zeichen, 2023 Veränderung der Geldpolitik der BoJ zu erwarten / Yellen: Ende 2023 deutlich niedrigere Inflation / Jahresendrally ebbt ab – DAX & Dow haben Pause verdient; S&P 500 & Nasdaq abhängiger von Zinsentscheid – gute Laune könnte noch kommen – wichtige Trendlinie im Blick / Energie: Während die Ukraine auf Winter hofft, bereiten sich Frankreich & Österreich auf Stromausfälle vor / Toyota mit neuem Drei-Jahres-Plan; VW setzt auf Elektro-SUVs für US-Markt / Nach Übernahme von Lufthansa-Partner Vistara: Air India bestellt 500 neue Jets (!) – ca. 100 Mrd. USD / Chipindustrie: USA brauchen Japan & Asien / BRICS – viel in Bewegung, US-Dollar im Visier
Am Finanzmarkt setzte sich gestern eine Stabilisierung nach den Abverkäufen an den Aktienmärkten der Vortage durch. Es stellt sich die Frage, ob die USA durch die TSCM-Produktionsstätte in Arizona perspektivisch das geopolitische Interesse an Taiwan verlieren. Dass zumindest die Achse Saudi-Arabien – USA künftig an Bedeutung verliert, zeigen nicht nur die gestern besiegelten milliardenschwere strategischen Partnerschaftsabkommen zwischen den Saudis und China.
Im heutigen Bericht wird auf aktuelle Entwicklungen in den sogenannten BRICS-Nationen geblickt. Im Rahmen einer jüngst abgehaltenen Zusammenkunft zwischen Spitzenvertretern Südafrikas und Saudi-Arabiens gab der südafrikanische Staatspräsident Cyril Ramaphosa bekannt, dass die Saudis den Wunsch an einem Beitritt zum BRICS-Verbund geäußert haben. Welche Entwicklungen wären hiermit verbunden? Und auf welche Weise droht sich das Machtgefüge zwischen West und Ost zu verschieben?
Das vergangene Wochenende stand ganz im Zeichen des Staatsbesuchs von US-Präsident Joe Biden in dem durch seine Partei zu einem „Paria-Staat“ erklärten Saudi-Arabien. Einerseits aufgrund seiner ideologischen Vorbehalte der heimischen Erdöl- und Gasindustrie den Saft abdrehend, ist sich die US-Regierung nicht zu schade, um die Saudis weiterhin um eine Erhöhung ihrer Fördermengen anzubetteln. Derweil formiert sich mit dem in Erweiterung befindlichen BRICS-Verbund ein ernst zu nehmender G7-Gegenspieler…
Der Westen suggeriert gerne das Narrativ eines weltweit isolierten Russlands, dessen Wirtschaft durch westliche Sanktionen ruiniert wird und in die Pleite geht. Doch bei ehrlicher Betrachtung ist Russland weder isoliert, noch zahlungsunfähig. Im Gegenteil, der anti-westliche Block wird immer mächtiger und die Sanktionen kommen als schmerzhafter Bumerang vor allem nach Europa zurück.
Die Staatschefs der BRICS-Staaten überlegen derzeit, eine eigene, Regionen übergreifende Reservewährung als Alternative zu US-Dollar, Yen und Euro zu schaffen. Für welchen Teil der Weltbevölkerung stehen diese Staaten und wie hätte sich ein einfacher Korb dieser Währungen in den vergangenen Jahren entwickelt?
Einstiegskurse im DAX? / 16:00: Rede von Powell / Wie lange wird die Rezession anhalten? / 14:30 US-Erstanträge Arbeitslosenhilfe / Daten von FedEx, Blackberry, Smith & Wesson / F35-Tarnkappenjets für Bundeswehr / Musk: Entlassungen wegen Lieferschwierigkeiten? / Wirtschaftsstandort Europa gefährdet / Wie sinnvoll ist Unabhängigkeit? / Gas-Notfallplan – Die Angst bleibt! / Beitrittskandidatur Ukraine - Selenskyj fordert Kriegstribunal / Was ist mit Assange!? / BRICS-Forum bildet Gegenpol
Das Einfrieren beziehungsweise die Konfiskation eines weitreichenden Teils der russischen Währungsreserven durch die Vereinigten Staaten und deren westlichen Partnernationen wird mittel- bis langfristig enorme Folgen nach sich ziehen. Um eben jenes Thema drehte sich auch in der vergangenen Woche wieder einmal alles im Rahmen einer virtuellen Zusammenkunft der Außenminister der sogenannten BRICS-Staaten. Wer auf die aktuelle Entwicklung des russischen Rubels blickt, wird sich zudem definitiv einige grundlegende Fragen stellen müssen, die im heutigen Bericht ein wenig eingehender erörtert werden sollen.
Am Wochenende rief der russische Finanzminister Anton Siluanow die BRICS-Nationen dazu auf, bestehende Zahlungssysteme zu integrieren und an dem Aufbau eines alternativen Bankenkommunikationsnetzwerks (in Alternative zu SWIFT) in den BRICS-Nationen zu arbeiten. Die fünf Zentralbanken der jeweiligen Länder befinden sich bereits in einer Testphase. Es wird nicht über Nacht passieren, doch perspektivisch droht eine Desintegration des bestehenden Weltfinanzsystems.
Wir werfen einen Blick auf die russischen, europäischen, japanischen und asiatischen Energiemärkt. Welche Entwicklungen zeichnen sich in diesem Bereich gerade ab? Und als wie hoch erweist sich die Bereitschaft in Deutschland, eine potenzielle Zerstörung der heimischen Volkswirtschaft angesichts des sich innerhalb der Europäischen Union verschärfenden Drucks zur Verhängung eines Energie-Embargos gegenüber Russland sehenden Auges hinzunehmen?
EuroStoxx mit Abwärtspotential / Schweizer SMI am Anschlag / Nikkei - Japan sehr stark / China als große Chance / Indien braucht eine Verschnaufpause / Hang Seng massive Unterstützung / Brasilien - die Luft wird dünn / Russland RTS - keine Emotionen, reine Charttechnik / EUR-USD
Die ökonomische Lage in Brasilien verschärft sich. Die Investitionen sind rückläufig, während das Land einer ganzen Reihe von Inflationstreibern ins Auge blickt. Auch in Mexiko sieht es nicht viel anders aus, wobei internationale Ratingagenturen dort zudem mittelfristig bereits eine Bonitätsherabstufung angekündigt haben. In Südafrika kämpft man derweil unter anderem in der Minenindustrie mit einer unsicheren Stromversorgung. Inflations- und Währungsrisiken sind an diesen Märkten also nicht zu vernachlässigen!
Wolfgang Bittner nennt die Initiative „Das größte Wachstumsprojekt der neueren Geschichte, das Deutschland verschlafen hat“ und präsentiert einen Überblick zur aktuellen Situation.
Insgesamt zeigen sich die BRICS-Staaten und deren Zentralbanken zunehmend als Nettogoldkäufer, wobei sich gerade Russland und China hervortaten. Nun stockte Indien die landeseigenen Reserven nicht nur auf ein Rekordhoch auf, sondern will auch weiterhin Käufe tätigen. Es gibt verschiedene Gründe, die Indien gar in die Fußstapfen Chinas und Russlands treten lassen könnten, die Roman Baudzus im Folgenden beleuchtet.
Im Kampf um die Sicherung der eigenen Macht und die Rettung überschuldeter türkischer Unternehmen scheint Erdogan jedes Mittel Recht zu sein. Angesichts des Umstandes, dass aktuell alle Transaktionen außerhalb der Lira verboten sind, nimmt die Nervosität unter den Händlern dramatisch zu. Tatsächlich ist Gefahr eines Übergreifens der Krise auf die Eurozone angesichts hoher Milliardenforderungen europäischer Großbanken, die drohen im Feuer zu stehen, gegeben.
Die Krise, in welcher sich der Westen zweifelsohne befindet, hat nicht nur Risiken. Wie jede Krise bietet auch diese Krise eine Chance, nämlich die Chance aus den Fehlern der Gegenwart zu lernen. Ob dies gelingt, diese Frage wird uns die Geschichte beantworten.
Mittels einer bilateralen Vernetzung zwischen den BRICS-Ländern soll ein neues Goldhandelssystem entstehen, das die Dominanz des Londoner und Schweizer Goldmarktes in der Zukunft schwinden lassen könnte. Die Voraussetzungen hierfür sehen nicht schlecht aus, schließlich fördern und importieren die BRICS im Vergleich das meiste Gold – auch die Reserven wurden und werden deutlich aufgestockt…
In seinem großen Marktausblick betrachtet Robert Halver die für die Märkte wichtigsten Entwicklungen und den aktuellen Status: Wie entwickelt sich die chinesische Wirtschaft? In welche Richtung denken Fed und EZB? Und was machen die Emerging Markets, der Ölpreis, das Gold und der Bitcoin?
Vergangene Woche ist Südafrika auch durch Standard & Poor's in den Ramschbereich abgestuft worden. Ein ehedem prosperierendes Land, das die Apartheid hinter sich gelassen hat, im anhaltenden wirtschaftlichen Abstieg? Wie kam es dazu? Welche interessanten politischen Hintergründe gibt es dafür? Steht das Land am Kap vor einer Simbabwisierung? Oder gar vor einem Bürgerkrieg?
Die Wertentwicklung des US-Dollars wird über das Wohl und Weh vieler Wirtschaftsnationen rund um den Erdball entscheiden. Aber wie so oft während der Regierung Trump, gibt es kaum jemanden, der die widersprüchlichen Aussagen die dieser Tage aus dem Weißen Haus kommen wirklich zu deuten vermag. Hier beschäftigt sich unser Autor mit den aktuellen Umständen rund um den US-Dollar und dessen mögliche Zukunftsszenarien.
Die FED erhöht den Zins und der Rest der Welt schaut besorgt zu. Vor allem in den Schwellenländern werden die Sorgenfalten größer, das sollte dem geneigten Anleger auffallen und er sollte seine Schlüsse daraus ziehen. Roman Baudzus sagt uns, wie es dort wohl weitergehen wird.
China positioniert sich neu. Nicht nur ökonomisch, sondern auch militärstrategisch. Was sind die langfristigen geostrategischen Ziele des Reiches der Mitte? Geht es um mehr als eine Emanzipation von einer US-dominierten Weltordnung? Dieses im englischen Original erschienene Interview mit Prof. Yoshihara, u.a. langjähriges Mitglied des Center for Strategic and Budgetary Assessments (CSBA) in Washington, D.C., haben wir exklusiv für unsere Mitglieder zusammengefasst.
Die Zinsanhebung durch die US-Notenbank Fed gilt als gesetzt. Womöglich gefolgt durch weitere. Was die Märkte inzwischen als "selbstverständlich" eingepreist haben, könnte für die Schwellenländer (wieder) zur großen Gefahr werden. Außerdem gibt es da ja noch einen Meisterschuldner in Washington...
Am 15. August 1971 verabschiedeten sich die USA unter ihrem damaligen Präsidenten Richard Nixon endgültig vom Goldstandard, also der festen Bindung des US-Dollars an den Edelmetallanker. Endgültig? Nicht nur in einzelnen US-Bundesstaaten wie etwa Texas oder Arizona gibt es Bestrebungen, diese Währungsunterlegung wieder zu neuem Leben zu erwecken...
Seit dem letzten Cashkurs-Interview mit Dr. Norbert Häring vor ca. einem Jahr ist in Sachen Bargeldabschaffung viel passiert. Im aktuellen Gespräch mit Julia Jentsch erläutert der engagierte Wirtschaftsjournalist seine neuesten Erkenntnisse und deckt die engen Verflechtungen und Ziele von sehr mächtigen und im Hintergrund agierenden amerikanischen Interessengruppen auf. Hierbei warnt er eindringlich vor den großen Gefahren, die durch die anstehende weltweite Verknüpfung von biometrischen Daten und digitalem Zahlungsverkehr entstehen.
Indiens Regierung hat einen Überfall auf die Bevölkerung gestartet: Über Nacht wurden 88 Prozent aller Banknoten einfach für ungültig erklärt! Man zwang die Menschen zur Nutzung eines Bankkontos. Allerdings verfügt jeder zweite Inder noch nicht einmal über ein Konto... Ein bewusst in Kauf genommenes Chaos ohne Ansage! Wie sieht es aktuell auf dem Subkontinent aus?
Die Weltorganisation legte jüngst ihren neuen Ausblick für die Weltwirtschaft vor. Ein Wachstum in der Bandbreite zwischen 2,5 und 3 Prozent klingt auf den ersten Blick nicht schlecht, oder? Falsch! Warum dies so ist und welche Risiken und Unsicherheiten noch Finanzmärkte und Konjunktur bestimmen werden, lesen Sie in diesem interessanten Beitrag.
Die Ratingagenturen melden sich wieder einmal zu Wort. Die mächtigen angelsächsischen Bonitätswächter fokussieren in regelmäßigen Abständen auch die Kreditwürdigkeit großer Schuldner. Auch jene des allergrößten Schuldners auf Erden. Die drittgrößte Ratingagentur schlägt nun Alarm, in Richtung Schwellenländer und auch in Richtung USA...
Weitere Themen: Brasilien erzielt 2016 Rekord-Handelsüberschuss
• Geschönte Bilanzen? Ex-HRE-Chef muss vor Gericht
• Goldnachfrage bei Deutscher Börse auf Rekordhoch
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• Portugals Ausstieg aus der Austeritätspolitik
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Die bislang bekannt gewordene Wirtschaftspolitik des neuen US-Präsidenten wird den Budgetbedarf der Washingtoner Regierung in den kommenden Jahren kräftig anheizen, mit weitreichenden Auswirkungen auf die Kapitalmärkte. Welche Gefahren erwachsen aus steigendem Dollar und anziehenden Zinsen? Wie werden sich diese neuen Paradigmen auf die mit Abstand größte Anlageklasse, den Anleihemarkt, auswirken, namentlich auf das Segment der taktgebenden US-Schuldpapiere?
Im kommenden Jahr werden circa 10% der Auslandsverbindlichkeiten der Schwellenländer fällig.
Wir weisen darauf hin, dass die Situation dank der hohen Devisenreserven der Schwellenländer in einer Durchschnittsbetrachtung weitaus unkritischer ist, als in der Phase vor 2010, dennoch ist die Situation nicht unkritisch.
Wann lernen die Unternehmen außerhalb der USA, dass der USD ein Machtinstrument ist und eben auch so eingesetzt werden kann? Wieviel Lernkurven brauchen wir noch?
Während die Welt noch gespannt auf die Abstimmung in Italien schaut, bahnt sich der nächste Brandherd bereits an. Trumps Pläne und die damit verbundenen Maßnahmen lassen den Wert des US-Dollar ansteigen. Ein Problem besonders für die Emerging Markets, aber auch den Rest der Welt.
Nach den US-Wahlen ist an den Märkten einiges in Bewegung geraten. Allerdings oftmals nicht in den Segmenten, wo man die stärksten Bewegungen erwartet hätte. Umgekehrt gerieten einige Märkte massiv unter Druck, die viele gar nicht auf dem Schirm hatten. Besonders heftig bei den Schwellenländern. Was ist hier los? Worauf muss sich auch der Preivatanleger einstellen?
Industrie 4.0, Roboterisierung und Künstliche Intelligenz gelten als die einflussstarken Faktoren, die nicht nur Arbeitsabläufe, sondern auch die Globalisierung und nicht zuletzt ganze Gesellschaften revolutionieren dürften. Allerdings werden zahlreiche Gefahren, die diese Entwicklung zwangsläufig mit sich bringt, öffentlich kaum diskutiert. Der soziale Frieden ist bedroht, wie in diesem hervorragenden Bericht samt Video-Clips zu lesen ist!
Mit anhaltend hoher Geschwindigkeit verabschiedet sich China nach und nach von seinem in US-Staatsanleihen gehaltenen gespeicherten Volksvermögen. Wie auch andere bedeutende Länder in der Region und weltweit setzt Peking damit Washington, das in irgendeiner Form seinen Schuldenexport aufrecht erhalten muss, unter anhaltenden Druck. Was sind die Gründe für diesen Rückzug aus US-Schuldtiteln? Gibt es auch solche, die medial durchweg weniger im Rampenlicht stehen?
In der vergangenen Woche bin ich auf einen Bericht von George Friedman aufmerksam geworden, der die Entwicklungen in der Welt – und insbesondere auf dem Eurasischen Kontinent – recht deutlich angesprochen und ins Visier genommen hat. Laut Friedman ähnelten die aktuellen geopolitischen Entwicklungen jenen vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs...
William Engdahl führte vor Kurzem aus, auf welche Weise sich Washington der korrupten brasilianischen Elite bediente, um sich der durch freie Wahlen ins Amt gelangten Präsidentin Dilma Rousseff zu entledigen. Rousseff repräsentierte eher die Interessen der brasilianischen Bevölkerung als jene Washingtons. Nicht dazu fähig, Dauerpropaganda nach Art von nicht belegten Behauptungen zu durchschauen, nahmen die Brasilianer die Amtsenthebung ihrer Interessenvertreterin...
Die heutigen Top-Meldungen aus Finanzen, Wirtschaft und Politik:
• Immobilienmarkt: Chinas reichster Mann sieht „größte Blase der Geschichte“
• Deutsche Bank betont stabile Finanzen – „Keine auffälligen Kapitalabflüsse“
• Russland lässt die OPEC zappeln
• Indien wird zum wichtigsten Smartphone-Markt weltweit
• EZB pumpt Staatsanleihemarkt auf: „Wenn diese Blase platzt, fliegt das Finanzsystem in die Luft“
• Globale Hauspreisblase: In diesen sechs Städten wird es besonders kritisch
• „frontal21“: Deutsche Bausparkassen kündigen Altverträge
• „Europamagazin“: Die gebrochenen Versprechen der Syriza
• „heute-show“: Genosse van der Horst
Das Thema „Schuldenkrise“ findet sich kaum noch in öffentlichen Schlagzeilen. Aber ist es tatsächlich verschwunden? Nein, genauso wenig wie Unkraut auf Streuobstwiesen. In Europa sind es nicht nur die üblichen Verdächtigen Griechenland oder Portugal, sondern längst auch Frankreich, Italien und Spanien, die bis Oberkante Unterlippe verschuldet sind...
Die heutigen Top-Meldungen aus Finanzen, Wirtschaft und Politik:
• Deutsche Länder-Finanzchefs pochen auf Bargeld-Obergrenze
• Japanische Notenbank verschafft sich mehr Spielraum
• Bundesländer wollen antiquierte Grundsteuer reformieren
• Moody’s warnt Südafrika vor Herabstufung
• Türkischer Präsident will 5.000 Quadratkilometer „Sicherheitszone“ in Syrien
• Freihandel mit der EU? Südamerika-Bund MERCOSUR will Abkommen
• Erster Wasserstoffzug der Welt fährt in Deutschland
• Israel und der Syrien-Konflikt: Die Hoffnung, dass der Krieg vorübergeht
• Kolumne: CETA – Biegen oder brechen? 320.000 Menschen: Stimme erheben, nicht abgeben
„Da die globale Dominanz der Vereinigten Staaten endet, muss das Land die Führung im Hinblick auf eine Neutarierung der weltweiten Machtarchitektur übernehmen. Die USA bleiben zwar weltweit die politisch, wirtschaftlich und militärisch führende Macht, doch den komplexen geopolitischen Dynamiken Rechnung tragend, sind die Vereinigten Staaten nicht mehr länger die globale Imperialmacht.“
Die heutigen Top-Meldungen aus Finanzen, Wirtschaft und Politik:
• Kenneth Rogoff fordert Negativzinsen von bis zu sechs Prozent
• Großdemonstrationen gen TTIP und CETA: Bis zu 320.000 Menschen bundesweit mobilisiert
• Haus von griechischem Zentralbankchef durchsucht
• Hoher Sieg für „Geeintes Russland“ bei den Duma-Wahlen
• Rekordstrafe dürfte Deutscher Bank das Genick brechen
• Banken verlangen höhere Gebühren für das Abheben am Geldautomaten
• Die „Wirtschaftserholung“ unter Barack Obama in neun einfachen Charts
• „Edward Snowden ist kein Whistleblower. Er ist ein Krimineller“
Weitere Themen: • Inflation – Deflation – Stagflation: Welches Szenario ist am schlimmsten? • Wann steigen die Ölpreise wieder nachhaltig? Vielleicht nie...
In einer immer globaleren Welt steht die amtierende US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen in einer großen Verantwortung. Natürlich geht es bei ihrer Geldpolitik um den eigenen amerikanischen Herd. Doch beeinflusst sie auch massiv das Backen kleiner und großer Brötchen in den für die Weltwirtschaft bedeutenden Schwellenländern...
Die heutigen Top-Meldungen aus Finanzen, Wirtschaft und Politik:
• Verfassungsklage gegen CETA: 125.000 Menschen unterstützen Gang nach Karlsruhe
• Fed-Mitglied Charles Evans rechnet mit langfristig niedrigen Zinsen
• Zypern und Ägypten wollen Erdgasleitung bauen
• Russland-Sanktionen rücken auf den Prüfstand
• Gemeinsame Übungen von Bundeswehr und Polizei beschlossen
• Indische Wirtschaft wächst „nur noch“ um 7,1 Prozent
• „frontal 21“: Gierige Sparkassen
• Deutschland: Eine Million Rentner gehen einem Minijob nach
• Die Demokratie des George Soros