Die Hoffnung auf eine Bodenbildung am US-Markt für Gewerbeimmobilien hat sich zerschlagen. Banken ziehen sich zurück, Investoren meiden das Feld, und mit ING trifft es einen prominenten europäischen Player besonders hart. Die Immobilienkrise nimmt Fahrt auf – und das Risiko für eine neue Finanzkrise steigt.
Der Handelskrieg zwischen den USA und China wirkt sich zunehmend dramatisch auf Chinas Immobilienmarkt und Finanzsystem aus. Während Millionen Immobilien leer stehen und Insolvenzen steigen, wächst die Gefahr einer Deflationswelle mit globalen Folgen. In diesem geopolitischen Ringen geht es längst nicht mehr nur um Wirtschaft – es steht eine neue Weltordnung auf dem Spiel.
Chinas Wirtschaft gerät im Handelsstreit mit den USA immer stärker unter Druck: Exporte brechen ein, Deflation breitet sich aus, der Immobilienmarkt droht in nächster Zeit noch stärker unter die Räder zu geraten. Wie berechtigt ist die Sorge vor einem weltweiten Dominoeffekt?
Die US-Zölle setzen Chinas Wirtschaft massiv unter Druck. Immobilienkrise, Deflation, wachsende Unzufriedenheit in der Bevölkerung – die Luft wird dünner für Pekings Führung. Ein gefährlicher Mix aus wirtschaftlicher Schwäche und gesellschaftlichem Groll.
Die von DeepSeek und Co. losgetretene KI-Euphorie erweist sich scheinbar als wirksames Aufputschmittel für Chinas Börsen. Dagegen werden Probleme wie Handelskrieg, Immobilienkrise und Konsumflaute aktuell großzügig ignoriert. Da sie aber nicht gelöst sind, bleiben sie als grundsätzliche Aktien-Handicaps in China erhalten.
Chinas bislang ergriffene Konjunkturmaßnahmen reichen nicht aus, um dem tiefen Tal der Tränen zu entkommen. Und mit Handelskrieger Trump 2.0 wird es für China exportseitig, aber auch beim Import von High-Tech-Gütern nicht besser, sondern schlechter. Zur dringend nötigen Wirtschaftsförderung wird Peking spätestens 2025 Platzpatronen gegen echte China-Böller tauschen müssen. Unabhängig davon bleibt Pekings Planwirtschaft ein klares Wachstumshemmnis.
Es erfolgt ein Blick in die Volksrepublik China, wo der an den globalen Finanzmärkten aufmerksam beobachtete Volkskongress letzte Woche zu Ende gegangen ist. Nach der Wiederwahl von Donald Trump zum US-Präsidenten waren die allgemeinen Erwartungen an die Verabschiedung eines neuen Fiskalmaßnahmenpakets durch die Pekinger Regierung vielerorts extrem hoch – und sind deshalb wohl auch enttäuscht worden.
Es erfolgt ein Blick in die Volksrepublik China, wo der Ausblick auf eine sich fortsetzende Verlangsamung des wirtschaftlichen Wachstums auf der Nachfrage nach Rohstoffen wie Eisenerz und Stahl lastet. Dennoch gibt es aus aktueller Sicht kaum irgendwelche Anzeichen für eine Produktionsdrosselung in diesen Bereichen, wodurch die Preise weiter zu sinken drohen. „Ein harter, kalter und langer Winter“ könnte bevorstehen.
Wir richten unseren Blick auf Amerikas Märkte für gewerbliche Immobilien. Mit welchen Daten und Zahlen haben es Investoren an diesen Märkten inzwischen zu tun? Und welche Schlüsse lassen sich aus den aktuellen Entwicklungen ziehen?
Angesichts der im Verlauf der vergangenen Monate weiter steigenden Immobilien- und Häuserpreise in den Vereinigten Staaten wurde an dieser Stelle vor einigen Wochen darauf hingewiesen, dass sich erste Risse an der Oberfläche der amerikanischen Häusermärkte bemerkbar machen. In der Zwischenzeit nahmen die Immobilienbestände in verschiedenen Regionen signifikant zu. Eine weitere Momentaufnahme.
Zum Wochenschluss erfolgt ein Blick an die Immobilienmärkte in der Volksrepublik China, an denen sich die Lage zusehends zuspitzt. Welche Treiber lassen sich für sich diese Entwicklung ausmachen? Und wie wirkt sich der anhaltende Abschwung im mit wichtigsten Segment der chinesischen Wirtschaft auf heimische BIP-Entwicklung aus? Welche Schlüsse lassen sich aus den aktuellen Geschehnissen ziehen?
Die Volksrepublik China schlüpfte seit der globalen Finanz- und Bankenkrise in die Rolle einer globalen Konjunkturlokomotive. In diesem Zuge verabschiedete das Land eine Reihe von zum damaligen Zeitpunkt als Bazooka bezeichneten Stimulierungsprogrammen. Mit welchen Trends lässt sich jetzt angesichts eines in der Volksrepublik China nachlassenden Kreditimpulses rechnen?
Die gesamte Finanzwelt schaute mit Spannung auf die gestern veröffentlichten US-Verbraucherpreisdaten, um hieran die Tendenzen der Fed für die kommenden Zinssitzungen auszumachen. Doch welche Auswirkungen hat die Zinspolitik denn tatsächlich auf die Inflation? Gäbe es nicht ganz andere Stellschrauben, um diese in den Griff zu bekommen? Man könnte diesen mantraartig vorgetragenen Zusammenhang als wirtschaftspolitischen Schwachsinn ansehen, oder aber man findet plausible Gründe, die erklären, warum es für die USA wichtig ist, die Zinsen weiter hochzuhalten. Denn wie „der Zufall“ es so will, kommt diese Situation den machtpolitischen Interessen Chinas mehr als ungelegen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt…
Die im Frühjahr vergangenen Jahres ausgebrochene Bankenkrise brodelt momentan unterhalb der Oberfläche weiter. Immer mehr Experten und Analysten an den globalen Finanzmärkten gehen davon aus, dass die Bankenkrise im laufenden Jahr einem Höhepunkt entgegen blicken könnte.
Das Wirtschaftswachstum in Griechenland wird voraussichtlich auch 2024 erheblich über dem EU-Durchschnitt und um ein Vielfaches höher als dem von Deutschland liegen. Ist das Land zum Wirtschaftswunderland mutiert, oder gibt es auch Risiken? Dieser Frage widmet sich Wassilis Aswestopoulos.
Chinas Lage drückt die Stimmung - Europa steckt in der Stagflation und die Notenbanken halten weiter ihren Kurs. Noch ist die Stimmung jedoch nicht am Tiefpunkt angekommen. Der Marktausblick von Martin Utschneider.
Manche Beobachter wurden in der jüngeren Vergangenheit bereits ein wenig ungeduldig, um die Frage aufzuwerfen, wann er denn nun komme, der seit langer Zeit angekündigte Immobiliencrash in China. Ein Blick auf die aktuellen Ereignisse zeigt, dass das System an verschiedenen Stellen zunehmend bröckelt. Kurz: Die Lage spitzt sich weiter zu!
Zahlreiche Immobilienkonzerne in China verzeichnen nicht nur immense Verluste, sie kämpfen schlicht und ergreifend ums Überleben. Zudem fürchten Millionen von Chinesen den Verlust ihrer Investitionen in das private Wohneigentum. Eine Vorwarnung auch für die Situation in Deutschland! Auch hier hat die durch jahrelange Niedrigzinspolitik florierende Baubranche einen deutlichen Dämpfer erlitten. Häuslebauern und –besitzern droht finanziell und seelisch ein großer Einschlag.
Die chinesische Wirtschaft kann im Zuge ihrer Wiedereröffnung nach den strikten Covid-Lockdowns nicht überzeugen. Wurde vielerorts damit gerechnet, dass China einmal mehr zur globalen Konjunkturlokomotive aufsteigen würde, kann nach den über die letzten Monate eingehenden Wirtschaftsdaten hiervon keine Rede mehr sein. Während die Probleme an den privaten Immobilienmärkten gerade erst begonnen haben, klettern die Leerstandquoten bei Gewerbeimmobilien, während die Preise sinken…
Deutschland steht still - Heutiger Streik zeigt eine neue Machtsituation & inflationsgetriebenen Leidensdruck / Börsen relativ ruhig, Deutsche Bank am Freitag deutlich unter Druck – Was ist da los? / Zinsspread: Hohe Spannungen im Interbankensystem! / Kreditausfallversicherungen auf Anleihen der Deutschen Bank gehen durch die Decke / Die Klimahysterie ruiniert uns! Blick auf Energieverbrauch & -träger in Deutschland 2022 - Elektrifizierung bringt Knappheiten & zentrale Eingriffe / Blick auf Klimamaßnahmen in Europa: Deutschland als einsamer Rufer
Wir blicken auf aktuelle Entwicklungen an den chinesischen Immobilien- und Häusermärkten. In seinem jüngst publizierten Finanzstabilitätsbericht warnt der Internationale Währungsfonds vor einer Verschärfung der Krise unter Bauprojektentwicklern. Die damit einhergehenden Ansteckungseffekte könnten sich im Falle eines Anhaltens dieser Krise äußerst negativ auf das heimische Bankensystem und andere Bereiche an den Kredit- und Darlehensmärkten auswirken. Wie sieht die Lage aktuell aus?
Dass von den Entwicklungen an den chinesischen Immobilienmärkten inzwischen Risiken und Gefahren für das Entstehen einer neuen Systemkrise ausgehen, scheint auf der Hand zu liegen. Es stellt sich die Frage, was im Fall einer weiteren Verschlechterung der allgemeinen Situation noch so alles an Informationen aus einem bislang höchst intransparenten System an die Oberfläche zu dringen droht, was letztendlich zu einer Aussendung von Schockwellen an den globalen Finanzmärkten führen könnte…
In den von Großprotesten gegen das Gebaren von chinesischen Banken betroffenen Städten rollen mittlerweile Militärpanzer in die Straßen ein, um diese Banken vor dem Zorn wütender Sparer und Konteninhaber zu schützen. Unterdessen weitet sich der Zahlungsboykott unter den Hypothekennehmern des Landes erwartungsgemäß auch auf andere Bereiche an den heimischen Immobilienmärkten aus. Die Pekinger Regierung befindet sich in einem wahren Dilemma!
In der Volksrepublik China zeichnet sich in diesen Tagen der Beginn eines fulminanten Finanzcrashs ab. Nun, da eine landesweit schnell wachsende Graswurzelbewegung dazu aufruft, ausstehende Hypothekenverträge nicht mehr zu bezahlen, scheinen Millionen von Immobilienbesitzern im Land dieser Forderung Folge zu leisten. Die Krise ist ein neues Stadium eingetreten - Dominoeffekte werden damit immer wahrscheinlicher. Und auch auf Deutschlands Bankensektor scheint Ungemach zuzurollen!
Finanzmärkte kurzfristig neutral, insgesamt in extremer Sorge, aber (noch) keine Panik; nicht einmal üppige Halbjahreszuflüsse konnten motivieren / Dax auf Vor-Corona-Niveau, Investorenvertrauen auf historischem Tiefstand / Goldman: Gewinnerwartungen zu optimistisch – massive Revision zu erwarten / Kreditvergabe bricht ein / Musk spricht von Tesla-Pleite / Europa vor (selbstgemachter) Energiekrise: Substitution Russlands unmöglich; Großbrand schränkt US-LNG-Lieferung ein; Holzöfen & Brennholz werden knapp – größtmögliche Unabhängigkeit unerlässlich / Unermessliche Sprengkraft: Chinesischer Immobilien-Riese Shimao zahlungsunfähig; Evergrande will Aufschub / Politik: Es kommt auf die Ziele an!
Börsen: Die übergeordnete Richtung bleibt negativ / Zinserhöhungspläne der EZB sorgen für kurzfristiges Oberwasser beim Euro / Nvidia und Alphabet im Vergleich zu Johnson&Johnson: Besonders zuvor abgestrafte Tech-Werte holen wieder auf; Apple immer noch zu teuer / Gleichklang beendet: Aufwärtsbewegung geht an Bitcoin vorbei / „behind the curve“ - Goldman: Erst wenn Fed wieder dreht, finden Aktien ihren Boden / US-Immobilienmärkte & Privatverschuldung: Kollaps voraus - Fed will Rezession erzwingen, um Inflation nach unten zu treiben! / Zusammenspiel Zinsentwicklung & wirtschaftliche Aktivität / Stagflation - Jetzt im Mainstream angekommen! - Chinas Immobilienmarkt rückt langsam in den Fokus…
Hat die offiziell gemessene Inflationsentwicklung in den Vereinigten Staaten ihren Höhepunkt vielleicht bereits erreicht – oder geht es gerade erst richtig los? Diese Diskussion wird zurzeit auf eine recht kontroverse Weise an den amerikanischen Finanzmärkten geführt…
US-Inflationsdaten enttäuschen - sofortiger Abverkauf zeigt negative Grundstimmung / Steht Not-Zinsanhebung der Fed an? Abbau von Risikopositionen vor Wochenende zu erwarten / Abflachende Zinskurve - inverse Zinsstruktur als klassisches Rezessionsanzeichen; Stagflation wahrscheinlich / Hohes US-Privatverschuldungsniveau –Banken & Aktienmärkte kommen in Folge unter Druck, vor allem Wachstumswerte / 30 % Verlust: beispielhafter Blick auf Delivery Hero / Gewerkschaften International: Lohn-Preis-Spirale bereits in Gang / Schlechtes Aktienjahr 2022 zu erwarten; Paypal, Ebay, Applied Materials schon auf interessanten Niveaus; Lawinengefahr: Microsoft & Amazon mit vergleichsweise schlechter Verzinsung
Zum Ende dieser turbulenten Handelswoche empfiehlt es sich, den Blick in die Volksrepublik China schweifen zu lassen. Denn mittlerweile ist das Reich der Mitte - ganz abgesehen von der Achillesferse der Immobilienmärkte - an mehreren Fronten unter Druck geraten, was sich einerseits anhand der aktuellen Situation an den Festlandbörsen und andererseits anhand des Abgabedrucks an der Börse Hongkong beobachten lässt…
Heute soll ein Blick auf die Entwicklungen an den chinesischen Bauprojekt- und Immobilienmärkten geworfen werden, wo weiterhin Ungemach droht. Welche Risiken und Gefahren leiten sich anhand der aktuellen Vorgänge an Chinas Bond- und Kreditmärkten ab? Wird sich die People´s Bank of China dazu in der Lage sehen, den nach wie vor zu beobachtenden Liquiditätsstress mittels Zinssenkungen oder einer Lockerung der eigenen Geldpolitik zu adressieren? Und welche Player drohen mittlerweile noch in die Malaise an den Immobilienmärkten hineingezogen zu werden?
Heute nochmal US-Arbeitsmarktdaten / Crashsorgen in den Medien / Ukraine: Gespräch Putin & Biden; Gazprom: Nordstream 2 fertiggestellt / Evergrande verliert erneut deutlich / RCEP: größtes globales Handelsabkommen / Chip-Sorgen bei Samsung, Micron Technology / Produktionsstätten-Verlagerung bei Hugo Boss / Omikron: Dt. Lufthansa streicht 30.000 Flüge / Didi unter Druck – De-Listing folgt; Sensetime erfolgreich, doch US-Blacklist droht / Nikkei & Topix stark in 2021 / Russisch-chinesische Mondstation ab 2035 geplant / Herdenimmunität in China!? / 6,7 %: Spanien mit höchster Inflation seit 30 Jahren
Bereits das gesamte Jahr über befindet sich das Unternehmen Tether im Zentrum eines Sturms, in dessen Zuge sowohl die Generalstaatsanwaltschaft des Bundesstaates New York als auch die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) zu der Auffassung gelangt sind, dass sowohl Tether als auch die Kryptobörse Bitfinex falsche Angaben hinsichtlich einer vollumfänglichen Deckung der durch Tether emittierten „Stablecoins“ durch US-Dollars veröffentlicht haben. Doch die Dinge scheinen noch ein wenig tiefer zu gehen…und führen unter anderem zu China Evergrande…
Es beginnt sich abzuzeichnen, dass die People´s Bank of China kein Interesse mehr an einem gegenüber dem US-Dollar und anderen Fiat-Währungen aufwertenden Yuan/Renminbi zu haben scheint. Die Gründe hierfür sind mannigfaltig und sollen ein wenig eingehender analysiert werden.
In der Volksrepublik China intensivieren sich die Probleme an den Immobilienmärkten seit den letzten zwei Wochen auf dramatische Weise. Nun, da die Ratingagentur Fitch offiziell einen Zahlungsausfall mit Blick auf einzelne Bondobligationen des Konzerns China Evergrande bestätigt hat, wird es interessant sein zu beobachten, was in dieser Angelegenheit noch geschehen - oder eben vielleicht auch nicht geschehen wird.
Dirk Müller spricht im Interview mit Flavio von Witzleben für die Seite Rubikon über die Entwicklungen der vergangenen Monate, einen potenziell bevorstehenden Finanzschock und den aktuellen Stand der Energiewende. Tiefergehend erläutert er die Gefahren, die vom Platzen der Immobilienblase in China rund um Evergrande ausgehen, wer von diesem Desaster profitieren könnte und setzt das chinesische Schneeballsystem ins Verhältnis zur Finanzkrise des Jahres 2008. Thematisiert wird außerdem, wie jeder Einzelne in diesem Sentiment agieren könnte.
Black Friday: Lieferengpass & Corona: Fällt Weihnachten aus? / Thanksgiving in den USA / Wirtschaftswachstum Deutschland / GfK Konsumklima-Index schwach / US-Arbeitslosenerstanträge extrem niedrig / Fed-Minutes: Beschleunigung der Zinserhöhungen & des Taperings – Treasuries im Blick! / Energiepreise - neuer Anstieg droht! USA geben Notreserve teilweise frei; Goldman zeigt sich kritisch; Kishida zieht nach / 27 neue Firmen auf Blacklist / Taiwan: Neue Allianzen gegen China / Kaisa Group Holdings mit Zahlungsschwierigkeiten
Im Interview gibt Sandra Navidi zunächst ihre Einschätzung zur Inflationsentwicklung und Notenbankpolitik der Fed, auch mit Blick auf die Aktienmärkte, ab. Im Weiteren geht es um Möglichkeiten, sich den übermächtigen Tech-Konzernen entgegenzustellen, die Fortschritte und Gefahren in Sachen KI sowie die Bedingungen, die mit einer digitalisierten Welt einhergehen. In ihrem neuen Buch „Das Future-Proof-Mindset“ beschreibt die Bestsellerautorin, wie man sich hier zukünftig bestmöglich positioniert.
CK*TV: Sandra Navidi im Interview „Künstliche Intelligenz - Wir könnten komplett irrelevant werden“
Börsen: angespannte Ruhe auf hohem Niveau / Baldiger Optionsverfall nach Kurssprung von 60 % - Darum kommt Elon Musk auf die Idee, Steuern zu zahlen & Twitterumfragen zu starten / Weitere verrückte Zufälle zum Aktienverkauf von Kimbal Musk einen Tag zuvor / 2018 wurde Musk bereits wegen Irreführung von Anlegern über Twitter verurteilt – Weltenretter sehen anders aus! / Situation in China wird wirtschaftlich & zwangsläufig auch militärisch immer heißer – Fed warnt vor internationalen Verwerfungen; Pleiten gehen weiter… / Jahresendrally, aber auch schnelle Abwärtswelle wie 2018 möglich
DAX tendiert seitwärts; Vorgaben positiv; Tokio knapp behauptet; Hongkong legt deutlich zu; Öl leichter, aber Rohstoffpreise steigen weiter; Entspannung auf der Währungsseite, Euro schwächer / Hintergründe zur Zusammensetzung des Gaspreises / Erhöhung der CO2-Steuer / Guerilla-Taktik der Chinesen / Nord Stream 2 in der Diskussion / China: Wachstum enttäuscht / Überbewertung Immobiliensektor? Adler-Group unter Beschuss
In der Volksrepublik China scheint es inzwischen zu einem Paradigmenwechsel gekommen zu sein, der schlicht und einfach auf bestehenden Notwendigkeiten basiert. Immer deutlicher zeichnet sich hierbei ab, in was für einem Dilemma sich die staatliche Führung des Landes jetzt befindet…
Im heutigen Bericht wird die allgemeine Beschaffenheit und Grundstruktur der chinesischen Häuser- und Immobilienmärkte ein wenig eingehender unter die Lupe genommen. Es scheint sich herauszukristallisieren, dass in Peking durchaus Problembewusstsein herrscht und die bestehenden Strukturprobleme und Fehlallokationen ab einem bestimmten Zeitpunkt einfach adressiert werden müssen…
Muss man sich Sorgen machen? Ach was! Doch nur für ein paar Stunden pflügten sich dicke Minuszeichen durch die DAX-Tafel, als in China der zweitgrößte Immobilienfinanzierer am Umkippen war. Oder kippt da nur ein Sack Reis um?
Volatilität kommt etwas zurück / Bundestagswahl: Erleichterung für Kapitalmärkte, keine relevante Überraschung / ifo Geschäftsklima schwächer, aber im Rahmen / Verschuldung Deutschland: Pensionszusagen - Implizite Verschuldung muss thematisiert werden / China: Kein Lehman, aber weniger Wachstum – nachlassender Stimulus-Effekt erkennbar!
Die Evergrande-Krise ruft Ängste vor einem chinesischen Lehman-Moment mit unkontrollierbaren Ansteckungseffekten für die globale Wirtschafts- und Finanzwelt hervor. Trotz schwächelnder US-Konjunktur und drohender Fiskal-Klippe will die Fed ab Jahresende tapern. Und dann ist da noch die Bundestagswahl, die je nach Wahlergebnis als Unsicherheitsfaktor für die persönliche Anlagestrategie gilt. Ist die Aktien-Rallye also vielfach bedroht?
Ob Tapering- oder Zinserhöhungs-Ankündigung: Die Kundgaben des Fed-Ausschusses bereiten den Marktteilnehmern offenbar keine Sorgen mehr. Nachdem die Evergrande-Aktie gestern in die Höhe schoß, schien alles wieder in Butter. Doch schon macht sich wieder große Sorge breit. Die Anweisung Pekings an lokale Behörden, sich auf möglichen Unruhen vorzubereiten, deutet darauf hin, dass erneute Turbulenzen drohen und interner Widerstand gegen umfängliche Staatshilfen besteht. Es bleibt spannend!
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