In Australien lassen sich momentan Beobachtungen machen, die noch vor wenigen Jahren unvorstellbar gewesen sind. Jahrzehntelang befand sich Down Under unter den größten Gasexporteuren der Welt. Doch die australische Gasindustrie schlägt nun aufgrund eines sich abzeichnenden Angebotsdefizits an der bevölkerungsreichen Ostküste des Landes Alarm. Gelöst werden soll das Problem durch eine zukünftige Einfuhr von Flüssiggas. Der globale Wettbewerb um eine zahlenmäßig beschränkte Anzahl an verfügbaren Tankern wird hierdurch zunehmen – und damit auch die zu bezahlenden Preise.
„Die Bundesrepublik, wie auch die anderen Staaten Europas, steht vor den Scherben-, ja besser ausgedrückt vor dem Trümmerhaufen der westlichen Politik gegenüber der Ukraine und Russland, vor einem Versagen angesichts des Blutvergießens im Nahen Osten, ja auch bezüglich des Sterbens an den EU-Außengrenzen. Und da tingelt Bundesverteidigungsminister Pistorius für eine Woche durch den Asien-Pazifik-Raum, als würde die Flucht ins Weite die ungelösten Probleme in der Heimat wegzaubern.“ Ein Kommentar von Ramon Schack.
„Falkenhafte“ Äußerungen der EZB sowie mögliche Spionage-Ballone belasten die Finanz-, vor allem aber die Rentenmärkte. Die Lage des britischen Gesundheitswesens ist prekär, es kommt infolge zum größten Streik beim National Health Service seit dessen Bestehen. Bundeswirtschaftsminister Habeck hofft auf und bittet um eine Entschärfung der Handelsstreitigkeiten mit den USA. Laut der Ratingagentur Scope wird Deutschland das Wachstum in Europa bis 2030 bremsen. Derweil nähern sich China und Australien in Handelsfragen wieder an.
Nach einer Eskalation in den vergangenen zwei Jahren, angetrieben und befeuert von den Strategen in Washington, gehen Australien und die Volksrepublik China wieder aufeinander zu. Xi Jinping, der Generalsekretär der Kommunistischen Partei China, macht dabei den ersten Schritt.
Wenig Macro-Highlights in dieser Woche – Zehnjährige Bundrenditen kurzfristig seitwärts ausgerichtet – Fed-Break im ersten Quartal 2023 (?) - Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
In Australien haben kürzlich eingehende Inflationsdaten zu einer weiteren Schockwirkung beigetragen. Folge ist, dass institutionelle Investoren nun mehrheitlich von einer bedeutsam aggressiveren Gangart der Reserve Bank of Australia in der eigenen Zinspolitik in den nächsten Quartalen ausgehen – mit absehbaren Folgen.
Die Reserve Bank of Australia (RBA) hatte zuletzt einen schmerzhaften Verlust ausweisen müssen, in dessen Zuge ihr Eigenkapital ins Minus gerutscht ist. Resultat ist, dass die Regierung in Canberra Dividendenüberweisungen der RBA in den kommenden Jahren wird abschreiben müssen. Hierdurch drohen Schieflagen und Finanzlöcher im Bundeshaushalt. In welchen Bereichen droht sich diese Entwicklung noch spürbar auszuwirken? Hierauf soll ein Blick geworfen werden.
Dax eröffnet mit Gap - Vorgaben aus Asien gut / EZB ist getrieben / Moody's - russischer Zahlungsausfall / GfK-Konsumklimaindex schlecht wie nie! / 16:00 US-Verbraucherzufriedenheit / Überraschung? Selenskyj will Krieg beenden / Sri Lanka: Strompreise steigen um 800 % / G7: Energie-Preisedeckel; 5 Mrd. für Welthungerhilfe / Deutschland: 330 €/MWh - Diskussion um Einmalzahlung / Australien: starke Ernten! / Japan mit Inflationsrate über 2 Prozent / Klimaziele: Tödlicher Hitzetrend / China: Vorreiter bei eFuels / ausbalancierte Abhängigkeiten sinnvoll / Siemens-Übernahme von Brightly Software
Australiens Energiemarktkrise hat sich seit der letzten Woche merklich intensiviert. Und so forderte der australische Energieminister Chris Bowen die Einwohner von Sydney und dem Bundesstaat New South Wales dazu auf, abends sowohl das Licht als auch energieintensive Haushaltsgeräte auszuschalten…
Australien hebt die Zinsen an – Was macht der „Taubenstall“ der EZB am kommenden Donnerstag? Märkte bleiben nervös und von Unsicherheit geprägt – Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
Am Dienstag trafen in Tokio die Regierungschefs von Japan, Australien, Indien und den USA zusammen, um neue Drohkulissen gegenüber der Volksrepublik China aufzubauen, so zumindest das Ziel Washingtons. Quadrilateral Security Dialogue (kurz: Quad; deutsch: „quatrilateraler Sicherheitsdialog“) nennt sich der Pakt, der sich gegen Peking richtet.
Bis vor Kurzem noch Zinserhöhungen bis zum Jahr 2024 ausschließend, erfolgte heute für alle Marktakteure vollkommen überraschend eine deutliche Anhebung des Leitzinssatzes durch die Reserve Bank of Australia. Anschließend gestand Zentralbank-Gouverneur Philip Lowe offen ein, sich in seinen Prognosen zur zukünftigen Zins- und Inflationsentwicklung auf eine eklatante Weise geirrt zu haben. Die Reaktionen hierauf fielen auf die entsprechende Weise aus.
Im Bericht von Roman Baudzus wird das Augenmerk verstärkt auf neue Entwicklungen und vereinbarte Bündnisse in der Asien-Pazifik-Region gelegt. Was lässt sich hieraus schließen? Und auf welche Weise werden die Volksrepublik China und die Russische Föderation, die auf wirtschaftlichem und militärischem Gebiet immer schneller zu einem Block heranwachsen, auf diese Situation reagieren?
Fed Minutes: DAX & Nikkei folgen den US-Märkten gen Süden; Inflationsdruck fehleingeschätzt / Zurückfahren der Anleiheankäufe tangiert Markt nicht groß / Tightening & Beschleunigung: Verwerfungen - Preise für US Treasury Futures (10jährige Staatsanleihen) sinken; Zinsrenditen bereits auf 1,7 % - Druck für Zinserhöhungen steigt; High-Tech-Werte sensibel / Automobilbranche stark: BMW 2021 mit Rekordjahr; Sony stellt E-SUV vor / Japan paktiert mit Australien; Nordkorea testet Hyperschallrakete
Nicht nur an der Ost-Außengrenze der Europäischen Union, allen voran in Litauen und Polen, scheinen sich die Dinge auf eine signifikante Weise zuzuspitzen. Auch im Fernen Osten, und hier insbesondere in der Region des Südchinesischen Meeres und der Straße von Taiwan, drohen immer mehr Anrainer-Länder in einen Konflikt hineingezogen zu werden, von dem zu hoffen bleibt, dass er niemals ausbricht.
Über die Entwicklungen in der Asien-Pazifik-Region ist ein Konflikt ein wenig in den Hintergrund gerückt, der bereits seit dem Jahr 2014 anhält, und welcher sich direkt vor der Haustür der Europäischen Union mit jeder verstreichenden Woche zu intensivieren droht. Derweil werden in der australischen Presse Forderung laut, wonach die Volksrepublik China hinsichtlich eines Regimewechsels ins Visier genommen werden soll.
Die in der vergangenen Woche zwischen den Vereinigten Staaten, Großbritannien und Australien bekanntgegebene U-Boot-Kooperation (AUKUS) schlägt international hohe Wellen, nachdem die französische Regierung US-Präsident Joe Biden bezichtigt hat, ihr „ein Messer in den Rücken gestoßen zu haben“. So wird bereits über den Austritt Frankreichs aus der NATO spekuliert. Der weitere geschlossene Militärpakt zwischen den USA und Australien rückt Down Under zunehmend in den Fokus der Chinesen…
In der Asien-Pazifik-Region vertiefen sich die Spannungen zwischen Australien und der Volksrepublik China. Trotz gegenteiligen Auffassungen in Wellington wachsen die Sorgen und Bedenken beim Nachbarn Neuseeland, in diesen Konflikt über kurz oder lang mit hineingezogen zu werden. Die neuseeländische Wirtschaft würde auf diese Weise extrem hart getroffen werden. Welche Auswege gibt es? Wie werden die Dinge in Peking gesehen? Und droht im Halbleiter-Drehkreuz Taiwan zu aller globalen Chip-Knappheit vielleicht schon in absehbarer Zeit ein möglicher Ausfall von Produktionskapazitäten? Ein Blick auf die Pazifik-Region.
Während sich die neuseeländische Regierung in dem Versuch übt, sich der Volksrepublik China anzunähern, um den bilateralen Handel zwischen beiden Nationen zu beleben, wachsen die politischen und wirtschaftlichen Spannungen zwischen der Pekinger Regierung und der politischen Führung in Australiens Hauptstadt Canberra in einem rasanten Tempo.
Während sich die politischen Spannungen zwischen der Europäischen Union und der Volksrepublik China zuletzt deutlich intensiviert haben, in deren Zuge gar das im Dezember vereinbarte Investitionsabkommen scheitern könnte, bedient sich Neuseeland in der Zukunft eines pragmatischeren Ansatzes im Umgang mit der Regierung in Peking. Der jeweilige Ausgang bleibt abzuwarten.
Während die USA unter Joe Biden weiter am Sanktionsrad drehen, steigerte China die PkW-Verkäufe im Vergleich mit Europa deutlich und erreicht auf diesem Sektor neue Rekorde. Der US-Präsident zeigt sich zudem bemüht, Allianzen mit anderen Partnern im Indo-Pazifik zu stärken.
DAX machte Verluste wieder gut; Vorgaben an Märkten und der Rohstoff-Front unverändert / Historischer Rück- und Länderüberblick: Ertrinken wir bald in Schulden? / Abgehobene Immobilienpreise in Skandinavien, Kanada und Australien / Fremdverschuldungs-Problem der Schwellenländer weckt Erinnerungen an die Asien-Krise / Externe Schocks schwer abzufedern / „Verlustporno“ - GameStop: Internetkids fordern Wallstreet-Profis heraus
Es scheint inzwischen kaum mehr ein Tag zu vergehen, an welchem sich nicht signifikante Verschlechterungen in Bezug auf die bilateralen Spannungen zwischen China und Australien beobachten ließen. Dies führt nicht nur bei Rohstoffexporteuren in Australien zu einer ausgewachsenen Krise - insbesondere sind die geopolitischen Auswirkungen und Signale nicht aus den Augen zu lassen.
Hochrangige Repräsentanten Australiens warnen vor „enorm problematischen Anzeichen“ in Bezug auf Aktivitäten der Volksrepublik China, dem größten Importeur von Rohstoffen auf der ganzen Welt, laut denen es im Moment zu massiven Vergeltungsmaßnahmen im Handels- und Wirtschaftsbereich gegen das eigene Land komme.
Die Volksrepublik China und Australien blickten in der Vergangenheit gewiss auf ein weit besseres Verhältnis als dies zum aktuellen Zeitpunkt der Fall ist. Beobachter und Experten sprechen gar vom Erreichen eines neuen Tiefpunkts in den bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Nationen. Hierbei spielen mehrere Faktoren eine Rolle - Eine Momentaufnahme.
Nachdem die Reserve Bank of Australia gestern in Sachen lockerer Geldpolitik so einiges in die Waagschale warf, verpufften die Maßnahmen nicht nur weitgehend – es trat gar das Gegenteil der erhofften Reaktion ein und die Währung legte gegenüber dem US-Dollar zu. Kann dies als ein Zeichen der allgemeinen Machtlosigkeit von Notenbanken gewertet werden?
Trotz einer sich hinsichtlich der Corona-Lage und den entsprechend zu erwartenden weiteren Maßnahmen in Europa zuspitzenden Lage, erneuten Terrorangriffen und der erhöhten Wahrscheinlichkeit, dass das US-Wahlergebnis zunächst uneindeutig ausfällt, zeigen sich die Teilnehmer an den Finanzmärkten völlig unbeeindruckt. Hieraus lässt sich durchaus schließen, dass es aktuell nicht verkehrt sein kann, die Sicherheitsleinen anzuziehen, denn Momente der „Schwerelosigkeit“ sind für gewöhnlich kurz!
Die soziale Internetplattform Facebook droht nun Nutzern und Verlagen in Australien aufgrund politischer Gesetzesvorschläge zur Regulierung des Unternehmens, sie in der Zukunft von einer Nutzung der Plattform zu bannen. Aktuell zeigen sich beide Seiten – Australien vertreten durch Finanzminister Josh Frydenberg – unnachgiebig.
Australiens Unternehmensverbände zeigen sich besorgt über die weitere Entwicklung in Down Under – vor allem hinsichtlich der Möglichkeit eines erneuten landesweiten Lockdowns, denn bereits vor dem Ausbruch der globalen Pandemie und dem damit verbundenen Einschränkungen sahen sich zahlreiche Kleinunternehmen am finanziellen und wirtschaftlichen Abgrund. Sehen wir hier etwa eine Blaupause für europäische Länder?
Die Flugbranche liegt am Boden. Nie in der Geschichte gab es in diesem Sektor einen derartigen Zusammenbruch wie wir ihn aufgrund der Corona-Krise erlebt haben. Entsprechend extrem sind die nun getroffenen Maßnahmen - und es lässt sich erahnen, dass das Ganze bisher nur der Vorgeschmack war…
Die Regierung von Indiens Premierminister Narendra Modi, die zuletzt davor gewarnt hatte, dass die Entwicklungen im Himalaya nicht unbeantwortet bleiben werde, leitet erste wirtschaftliche Schritte gegen den Nachbarn China ein. Ein kürzlich beschlossenes Bündnis zwischen Indien und Australien ließ die gefällte Entscheidung ebenfalls erwarten. Aktuell verdächtigt die australische Regierung Peking einer Cyberattacke gegen das eigene Land, Indien legt mit der Ankündigung weiterer Sonderzölle nach und das Volk bannt „Made in China“...
Aus Washingtoner Sicht wird es darum gehen, die eigenen Kräfte in dieser Region – zusammen mit den Alliierten Australien, Neuseeland, Japan und Indien – zu bündeln, um die Ambitionen Chinas in Schach zu halten - aus Sicht Pekings mag das neue Bündnis, auch in Anbetracht der jüngsten Auseinandersetzungen in der Grenzregion im Himalaya, entsprechend mit großem Argwohn betrachtet werden.
Die seit April zu beobachtende „Verstimmung“ im bilateralen Verhältnis zwischen der Volksrepublik China und Australien intensiviert sich. Mitte April hatte die Staatsführung Chinas der australischen Regierung ökonomische Konsequenzen angedroht, weil es in Down Under zur offiziellen Forderung nach einer internationalen Untersuchung in Bezug auf den Ausbruch des neuen Coronavirus samt einer Handhabung der Epidemie in Festlandchina gekommen war.
„Den rennomierten Hersteller von Blutplasmaprodukten, Medikamenten sowie Impfstoffen CSL habe ich bereits seit geraumer Zeit auf der Liste. Die Aktie war bisher aber immer derart sportlich bewertet, dass ich auf einen Beitrag zum Unternehmen verzichtet habe. Den aktuellen Kursrückgang nutze ich nun für eine ausgiebige Fundamentalanalyse.“ schreibt Christof von Wenzl.
Ein sich emotional vollziehender Prozess findet bei manchen Menschen schneller, bei anderen weniger schnell statt. Noch erweist sich ein guter Teil der Massen als relativ resistent gegen beständig neue Daten, die zu COVID-19 aus Krankenhäusern aus aller Welt und seitens Forscherteams, die SARS-CoV-2 analysieren, eingehen. Von einer Gefahr, die größtenteils nur aus Sicht von Alten und Vorerkrankten bestünde kann anhand dieser Daten inzwischen keine Rede mehr sein…
In Australien laufen seit einigen Jahren in verschiedenen Regionen Versuche, bei denen Sozialhilfe auf Debitkarten ausgezahlt wird. Diese sollen das Verhalten der Inhaber steuern. Zum Bezahlen bestimmter Güter und Dienste können sie nicht verwendet werden. Die „mitfühlend-konservative“ Regierung will das Programm nun gegen Widerstände auf das ganze Land ausweiten. Ein Gastbeitrag von Dr. Norbert Häring.
Vorgaben aus Asien eher positiv / Warnung Trumps: keine Gewalt in Hongkong! US-Visa-Verlängerung für chin. Studenten fraglich / Tim Cook: Samsung profitiert! / heute Lizenzentscheidung Huawei, mögliche Auswirkungen auf Nasdaq / 3:30 Uhr: Sitzungungsprotokoll australische Notenbank / FedEx wegen Waffentransporten auf chin. Abschussliste / Das neue Hongkong? Aufbau von Shenzen als neue chinesische Muster-Metropole
In der vergangenen Woche wurde uns einmal mehr vor Augen geführt, auf welche Weise sich der globale Währungskrieg in aller Welt verschärft. Denn es war die Reserve Bank of New Zealand, die ihren Leitzins um satte 50 Basispunkte – oder 0,5 Prozentpunkte – auf nur noch ein Prozent gesenkt hat.
Blickt man auf den eklatanten Einbruch bei den Erteilungen von Neubaugenehmigungen, sowohl für Apartments als auch für Häuser an den Top-Immobilienmärkten von Sydney und Melbourne so kommt einem das Grausen. Die Insolvenz eines der größten Projektentwickler im Immobiliensektor des Landes ist nur die logische Konsequenz – und die Lawine ist gerade erst ins Rollen gekommen.
Neue Daten gibt es von den australischen Immobilienmärkten. Dass sich an diesen Märkten über den Verlauf der letzten Monate ein sich intensivierender Abschwung beobachten ließ, hatte ich Ihnen mehrfach berichtet.
Der Einzelhandel rutscht in die Rezession, die Unternehmensaufträge zeigen sich unterdurchschnittlich, die Exporte an den wichtigen Partner in China gehen zurück – alles in allem zeichnen die neuesten Daten kein positives Bild für die Wirtschaft Australiens. Nun versucht die Reserve Bank gegen zu rudern – fraglich bleibt allerdings der zu erwartende Erfolg…
Donald Trump lässt keine Zeit verstreichen, um nach China, Russland, Venezuela, dem Iran, Nordkorea, Syrien und Mexiko nun auch Indien und sehr wahrscheinlich auch Australien den (Handels- und/oder Sanktions-)Krieg zu erklären. Wann ist die EU dran?
Im abschließenden Teil seines Reiseberichts aus Indonesien beleuchtet Ramon Schack die kulturellen, religiösen und politischen Hintergründe. Dies bietet sich an, denn die Reise von Java nach Bali kommt einer Reise aus der Welt des Islams in die Welt der Hindus gleich. Das erklärt auch, weshalb das Attentat von 2002 nicht rein zufällig den Urlaubsort Kuta auf Bali traf.
Schlagzeilen dramatisieren Kursverluste! / Leitzins in Australien bleibt unverändert / Steigende Volatilität ist kein finanzieller Stress / US-Staatsanleihen im Portfoliokontext / Natürlicher Zins deutlich niedriger / Inflationsausgleich: Brutaler Anlagenotstand im Euro
Es sind Russland und Kanada, die sich anschicken, Australien als eines der größten Goldförderländer zu überholen. Besonderes Augenmerk sollte in diesem Zusammenhang jedoch auf die weltweite Goldproduktion gelegt werden, da zwar 2019 von einem weiteren Rekord, ab 2022 aber mit einem allgemeinen Rückgang gerechnet wird. Auch auf den Goldpreis in Relation zu anderen Währungen als dem US-Dollar oder Euro lohnt sich ein Blick – Sie werden staunen!
Der zuletzt schon skizzierte Preisabschwung an den wichtigsten Häusermärkten Australiens hat sich weiter fortgesetzt, die Gründe hierfür sind mannigfaltig. So sorgten die massiven Preiszuwächse in den letzten Jahren für einen Bauboom, während sich die Bedingungen der Kreditvergabe verschärften, zuletzt auch chinesische Käufer ausblieben und die im weltweiten Vergleich rekordhoch verschuldeten Privathaushalte als Käufer wegfallen. Keine tolle Perspektive für die Banken in Down Under…
Bis vor wenigen Jahren kursierte an den Immobilienmärkten in Down Under die allgemeine Überzeugung, dass die Häuser- und Apartmentpreise aufgrund eines Mangels an Bauland gar nicht sinken könnten. Doch seit dem Jahr 2017 hat ein „unerwarteter“ Preisabschwung in den beiden Metropolen Sydney und Melbourne eingesetzt, der nun auch auf andere Regionen des Landes übergesprungen ist.
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