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Mehr und mehr erweckt es den Eindruck, als hätte es Nordkorea endlich geschafft, sich selbst auf die außenpolitische Agenda der US-Regierung zu setzen. Folglich intensiviert sich der Konflikt auf der koreanischen Halbinsel. Auch dem Nachbarn Japan ist dies keineswegs verborgen geblieben, weshalb der japanische Handels- und Industrieminister erst kürzlich zur Schaffung einer „Neuen Weltordnung“ aufgerufen hat. Was hat es hiermit auf sich? Worauf würde diese Weltordnung basieren und auf welche Weise wurde dieser Forderung vielerorts begegnet?
In der Ukraine überschlagen sich derzeit die Ereignisse: Weite Teile der Ostukraine gehören nach den Referenden inzwischen zu Russland. Die Ukraine hat jüngst die Krim-Brücke angegriffen; seither bombardiert Russland mehrere ukrainische Städte, darunter auch Kiew. Laut Aussagen von Präsident Wolodimir Selenskyj hat Russland jüngst ein Drittel der ukrainischen Kraftwerke zerstört, landesweite Stromabschaltungen folgten. Der Historiker Daniele Ganser befasst sich seit Jahren mit dem Ukraine-Konflikt.
Wir diskutieren im Jahre 2022 die Gefahr eines Einsatzes von Atomwaffen. Ob die Hoffnungen auf ernsthafte diplomatische Bemühungen berechtigt sind, wird die Zukunft weisen. Derweil ging die dritte Prognosesenkung des IWF innerhalb des letzten Jahres mit der Warnung vor Rezessionsrisiken einher. Zwischen den Zeilen mag man aus dem EZB-Protokoll eine gewisse Hilflosigkeit herauslesen.
Ein renommierter Think Tank in Großbritannien reiht sich ein ins Lager der Mahnenden, da westliche Regierungen noch immer an ihren Fehleinschätzungen in dem zusehends eskalierenden Konflikt in der Ukraine festhielten. Wovor ausdrücklich gewarnt wird, soll zum Abschluss dieser Woche ein wenig eingehender beleuchtet werden.
Ruhige Börsenwoche: USA & Europäische Werte - starke Gegenbewegung wie erwartet / US- und kanadischer Weizen – Zollaufhebung gefordert / USA: Märkte stecken deutlichen Zinsanstieg & Powells Ankündigungen gut weg! / Die neue Annalena Baerbock - Wir machen uns freiwillig zur Kriegspartei! „Seid Ihr bereit, einen nuklearen Einsatz auf deutschem Boden zu riskieren?“; Militärs nehmen Warnungen ernst! / Russlands Rubeldeal / Habeck demütig in Katar – was ist mit den Menschenrechten? / Warnung vor russischen Hackerangriffen auf Stromnetz – Was bedeutete ein Blackout? / Persönliche Vorbereitung kann nicht schaden
Direkte Konfrontation: Lieferung von Luftabwehrraketen würde Putins rote Linie überschreiten – NATO-Sondergipfel im Fokus / Shock and Awe? Putin: Krieg ist unausweichlich – Einsatz der Hyperschallwaffe als klare Warnung an den Westen! / Weltleitwährung wackelt: Auch Pakistan & Indien planen Umgehung des US-Dollars – Öl gegen Yuan - Ende des Petrodollars in Sicht? Aufbrechen des Teufelspakts zwischen Saudis und USA wäre Sargnagel für US-Hegemonialmacht / Devisenmärkte: Zinsen für 10-jährige US-Treasuries gehen durch die Decke; Rubel erholt sich trotz Sanktionsregen / Goldstandard gegen Vertrauensverlust? Koppelung des Rubels an Rohstoffe möglich
Manchen Gedanken möchte man gerne zur Seite schieben - das verändert jedoch leider nicht die Wirklichkeit. Wenn man sich also im Klaren darüber ist, dass es sowohl seitens der russischen Föderation als auch der Amerikaner realistische Planungen und Übungen zum Einsatz von sogenannten taktischen Atomwaffen auf europäischem Boden gibt, dann ist eine sachliche Auseinandersetzung mit dieser Thematik nicht nur legitim, sondern geboten. Nur die Bemühung, die Lage für sich selbst möglichst realistisch zu erfassen, kann die Grundlage für eigene Entscheidungen bieten.
„In dem bis aufs Äußerste angespannten Verhältnis zwischen Russland und China auf der einen Seite und den USA und ihren westlichen Verbündeten auf der anderen Seite hat sich Gravierendes geändert. Die Russen und Chinesen lassen sich nicht mehr alles gefallen.“ schreibt Wolfgang Bittner in seinem Gastbeitrag.
Die Volksrepublik China hat einen Teil ihrer Kampftruppen in eine erhöhte Alarmbereitschaft versetzt, nachdem sich das diplomatische Hickhack zwischen Peking und der Washingtoner Regierung über die Situation in der Inselrepublik Taiwan zuletzt nahtlos fortgesetzt hat...
Es bleibt dabei. Es gilt, die aktuellen Entwicklungen im Südchinesischen Meer aufmerksam zu beobachten. Chinas englischsprachiges Regierungssprachrohr Global Times warnt in einem neuen Bericht davor, dass die Volksbefreiungsarmee militärisch „Vergeltung üben“ wird, falls sich kursierende Gerüchte über einen möglicherweise bevorstehenden Angriff der Amerikaner auf Inseln und Riffe im Südchinesischen Meer, die die Volksrepublik China zum eigenen Staatsterritorium gehörig betrachtet, bewahrheiten sollten…
„Beide Regierungen glauben, dass eine Kombination aus militärischer Gewalt und ökonomischen Sanktionen die iranische Führung letztendlich zum Aufgeben zwingen werden, was mit deren Entwaffnung einhergehen würde – und zwar ohne die ganze Situation in den Ausbruch eines offenen Krieges eskalieren zu lassen.“ schreibt Philip Giraldi.
Die plötzliche Drohung mit einer Militäroffensive gegen Südkorea seitens der Schwester von Kim Jong-un gibt Rätsel auf. Handelt es sich hierbei um einen internen Machtkampf oder soll sich tatsächlich außenpolitisch positioniert werden? Gerüchten zufolge ist Pjöngjang sowohl vom Coronavirus als auch von dringlichen Wirtschaftsproblemen geplagt...
Phil Giraldi nahm am vergangenen Wochenende schon einmal Bezug auf einen vor rund zwei Wochen publizierten Bericht der Tageszeitung The Washington Post, in dem es hieß, dass innerhalb der Trump-Administration darüber diskutiert werde, ob es in absehbarer Zeit zum ersten Nukleartest Amerikas seit dem Jahr 1992 kommen soll.
Lassen Sie uns heute darüber nachdenken, warum Donald Trump und das Weiße Haus einen Nukleartest in Erwägung ziehen. Es würde sich um den ersten Nukleartest seit dem Jahr 1992 handeln, der definitiv mit dem Ziel verbunden wäre, die klare Botschaft an den Rest der Welt auszusenden, dass diese lagernden Waffen für einen Einsatz bereitstehen.
Die Tagesschau unterschlägt Nachrichten über das US-Atombombenlager in Büchel und über den Betrug am deutschen Wähler. Ein Gastbeitrag von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.
Der knapp 3.500 Kilometer lange Grenzverlauf zwischen Indien und China droht zu einem neuen Eskalationsfixpunkt zu werden. Die politischen und militärischen Spannungen zwischen beiden Nationen hatten zuletzt einen neuen Höhepunkt erreicht, weshalb sowohl Indien als auch China ihre militärische Präsenz entlang der gemeinsamen Grenze deutlich erhöht haben…
„Das, was man früher einst das diplomatische Parkett zu nennen pflegte, oder gar diplomatische Umgangsformen, findet heute im virtuellen Raum statt, grobschlächtig statt galant, vorzugsweise auf Twitter oder anderen Medien. Besonders unter diplomatischen Vertretern der Supermächte, wie man früher die mächtigen Nationen zu nennen pflegte, scheint diese Tendenz Überhand zu nehmen.“ Ein Kommentar von Ramon Schack.
Die bilateralen Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und der Volksrepublik China gehen in zunehmender Geschwindigkeit den Bach hinunter. In Reaktion auf gestern durch US-Präsident Trump getätigte Aussagen und Drohungen hat eine Antwort aus China nicht lange auf sich warten lassen. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Emotionen abkühlen werden, so dass bald wieder ein gemäßigter Ton zwischen beiden Nationen Einzug halten kann. Doch momentan stehen die Zeichen auf Sturm…
Während in Berlin der zunächst beschlossene Rüstungsexportstopp wieder aufgebohrt wird, zeigen sich für westliche Analytiker überraschende Allianzen im Nahen Osten, denn die Annahme, Iran sei hier völlig isoliert und nur durch Peking oder Moskau unterstützt, ist angesichts der aktuellen Entwicklungen mehr als zu hinterfragen!
Sowohl der Westen als auch der Osten sind an einer nuklearen Entspannung in Nordkorea interessiert. Nachdem sich der US-Präsident zuletzt jedoch nicht mit Kim Jong-un einigen konnte, ist nun Putin an der Reihe, um mit diesem zu verhandeln. Wendet sich Nordkorea nun weiter Richtung Osten?
Präsident Trumps zweites Treffen mit Nordkoreas Führer Kim Jong-un in der letzten Woche wurde durch beide politischen Parteien in Washington schon lange vor dem Landeanflug der Air Force One im vietnamesischen Hanoi kritisiert. Washingtons politische Klasse schien die Furcht befallen zu haben, dass der seit fast 70 Jahren anhaltende „Kriegszustand“ mit Nordkorea tatsächlich enden könnte…
Auch in der Frage, ob „Mini-Nukes“ die Welt eher vor einem Atomkrieg bewahrt oder diesen wahrscheinlicher macht, finden die USA und Russland nicht zusammen. Während die US-Regierung ihre neuen Waffen als flexible Abschreckungsstrategie verteidigt, warnt Sergej Lawrow eindringlich vor der Herabsetzung der Hemmschwelle. Wie der vermeintliche Gegner hinsichtlich der Überlegungen für einen Gegenschlag erkennen kann, dass es vielleicht „nur“ eine Mini-Atombombe ist, bleibt auch unklar…
Nachdem die USA am Freitag das Atomabkommen aufgekündigt haben, sind die Russen diesem Beispiel einen Tag drauf gefolgt. Dr. Paul Craig Roberts geht hart mit der Washingtoner Regierung ins Gericht und wirft ihr vor, zugunsten des Militäretats und eines Aufrüstens gegen China die globale Kriegsgefahr dramatisch zu erhöhen. Schon steht der verbliebene Waffenkontrollvertrag in Frage…
Deutschland, Frontstaat und Brückenkopf. Seit dem 2014 von den USA initiierten Putsch in der Ukraine besteht Kriegsgefahr in Europa, das ist großen Teilen der Bevölkerung überhaupt nicht bewusst. Der Krieg in der Ostukraine kann jederzeit ausufern und sich zu einem Flächenbrand entwickeln, daran hat sich nach dem Regierungswechsel von 2017 in Washington nichts geändert.
Wird sich der Westen den Überlegungen der Kiewer Regierung beugen und wirklich zulassen, dass sich das Land mit Atomwaffen ausstattet? Angesichts der vielschichtigen Interessenlage der unterschiedlichen Parteien und der Verzweiflung der Poroschenko-Regierung vermag man nicht zu sagen, auf welche Ebene sich der Stellvertreterkrieg noch hochschraubt.
US-Präsident Donald Trump hat den amerikanischen Armeegeneral Mark Milley, momentan Chef der US-Armee, nominiert, um Marinegeneral Joseph Dunford als Vorsitzenden der Joint Chiefs of Staff im Amt nachzufolgen. Die Nachrichtenagentur Associated Press (AP) beschreibt Milley als „kampferprobten Kommandanten, der Amerikas Truppen im Irak und in Afghanistan befehligte“…
„Um sich vor dem militärisch-industriellen Komplex unseres Landes zu schützen, hat US-Präsident Trump seine einstige Intention aufgegeben, die bilateralen Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und der Russischen Föderation zu normalisieren.“, so Dr. Paul Craig Roberts.
Ein unilateraler Ausstieg der Vereinigten Staaten aus dem INF-Vertrag wird schwerwiegende Folgen haben. In dieser Weise äußerte sich am heutigen Tage Russlands Präsident Wladimir Putin, der eine unüberhörbare Warnung in Richtung des Weißen Hauses aussendete.
„Aus dem Blickwinkel Russlands erweist sich die Ankündigung Trumps, sich unilateral aus dem INF-Vertrag zurückziehen zu wollen als Bestätigung dafür, dass sich Washington auf einen militärischen Angriff gegen Russland vorbereitet.“ schreibt Dr. Paul C. Roberts. Auch, dass die Chinesen sich auf einen Krieg vorbereiten – so bleibt nur der Appell in unsere Richtung…
Am Wochenende erfolgte der nächste Paukenschlag aus dem Weißen Haus: Trump wirft Russland nun vor, sich nicht an das Atomwaffenabkommen aus dem Jahre 1987 zu halten - und droht mit einseitigem Ausstieg. Russland dementiert die Vorwürfe, um zugleich mit eine „militär-technische“ Vergeltungsmaßnahme anzukündigen, falls es soweit käme. Festzuhalten bleibt: Ein Ende des Abkommens würde die globale Gefährdungslage erhöhen.
„Meine Bedenken scheinen sich zu bewahrheiten, laut denen eine Akzeptanz der Washingtoner Provokationen lediglich zu weiteren Provokationen führt. Gleichzeitig werden die mit diesen Provokationen einhergehenden Gefahren immer größer. Was wird Putin nun machen? Wenn er abermals nachgibt, darf er sich gewiss auf noch mehr gefährliche Provokationen gefasst machen, bis die beiden letzten verbleibenden Optionen schließlich Aufgabe oder Nuklearkrieg lauten werden…“
Ich möchte Ihnen sagen, wer die anonyme „hochrangige Regierungsquelle der Trump-Regierung“ ist, die die jüngste Kolumne in der New York Times verfasst hat. Aus meiner Sicht ist es die New York Times selbst, die dieses Op-Ed geschrieben hat.
Der ehemalige langjährige Leitende Auslandskorrespondent für die Washington Times und United Press International, Martin Sieff, macht deutlich, welch zerstörerische Kraft von Sanktionen ausgehen kann.
Die Aussagen des hochrangigen russischen Abgeordneten Wladimir Gutenew lassen aufhorchen. Denn er empfiehlt, die einst geschlossenen Verträge über eine Nicht-Proliferation von Raketensystemen über Bord zu werfen und sich -wie die USA dies auch tun- einer Stationierung von taktischen Nuklearwaffen in Drittstaaten zu öffnen. Aufgrund der dort bestehenden Luftwaffenbasis, nennt er im nächsten Atemzug Syrien als einen solchen möglichen Staat…
Dr. Paul Craig Roberts erkennt darin, dass Rex Tillerson seines Amtes als Außenminister enthoben wurde ein Zeichen der umfassenden Macht des militärisch-industriellen Komplexes, der das Weiße Haus fest im Griff hält. Die Zukunftsaussichten haben sich nach dem Personalwechsel entsprechend weiter eingetrübt. Roberts erhebt lauthals seine Stimme, um sich gegen das, was da kommen mag, aufzulehnen.
US-Verteidigungsminister Mattis sieht nicht nur die internationale Stabilität durch sogenannte Schurkenstaaten bedroht und will daher die „tödliche Schlagkraft“ der eigenen Streitkräfte verbessern. Vor allem hat er mit dem Schritt, den Etat um ganze 13% zu erhöhen die Konkurrenzmächte China und Russland im Blick.
Im Fall von Daniel Ellsberg handelt es sich um jenen Mann, der einst einmal die so genannten Pentagon-Papiere veröffentlichte, aus denen die Lügen und die Propaganda der US-Regierung während des Vietnam-Kriegs hervorgingen. In seinem neuesten Buch warnt er nachdrücklich vor den akuten Gefahren einer atomaren Auseinandersetzung – und sieht nur eine Lösung, diese zu verhindern.
Die Befürchtungen Moskaus, dass seitens der Amerikaner ein nuklearer oder biologischer Erstschlag droht, werden größer. Nicht ganz verwunderlich also, dass sich nun auch Russland gegen einen aufkommenden Krieg rüstet, indem es die heimische Industrie dazu angewiesen hat Vorbereitungen zur schnellen Umstellung auf Kriegsproduktion zu treffen.
Die südkoreanische Antwort auf den Abschuss der nordkoreanischen Rakete in der letzten Woche war deutlich. Nach nur sechs Minuten schlug ganz in der Nähe der vermuteten Raketenabschussbasis, nur rund 36 km von Pjöngjang entfernt, ebenfalls eine Rakete ein. Im Ernstfall wird sich Nordkorea aber auf andere Wege zu schützen wissen.
Aufgrund stetiger Wiederholungen sind die Vorgänge rund um „Russia Gate“ in vielen Köpfen bereits zur Realität mutiert. Doch weshalb präsentieren die NSA und das FBI nicht endlich die Beweise? Dr. Paul Craig Roberts weist auf die durch die Affäre gestiegene Gefahr eines Atomkriegs hin, zeichnet hierbei den wundersamen Wandel nach, welchen Trump in der Außendarstellung erfahren hat - und nennt die Profiteure.
In entsprechenden „Strategiepapieren“ des britischen Verteidigungsministeriums wird denn auch wiederholt die Frage aufgeworfen, welche langfristigen Konsequenzen eine solche Entwicklung für das zukünftige Überleben der Menschheit auf unserem Planeten hätte.
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