Erstaunlicherweise ist das russische Schiff entgegen aller Expertenmeinungen wirtschaftlich noch immer nicht gekentert, während im EU-Maschinenraum das Wasser bedenklich steigt. Europa kauft Russland jetzt zwar weniger Öl und Gas ab, zahlt dafür aber mehr. Und das auch noch in Rubel, was vor wenigen Wochen noch als unmöglich galt. Asien aber freut sich über billige Energie aus dem Reich des Bären. Dafür liefern uns die USA bald schon teures und dreckiges Fracking-Gas. Moment, Gas gilt ja neuerdings als „grün“...
Wir werfen einen Blick nach Amerika und die dort vorherrschende Lage an den Energiemärkten. Nichts Anderes als ein „Marschall-Plan“ solle nun laut JPMorgan-Chef Jamie Dimon in diesem Bereich auf den Weg gebracht werden, um die Energiekrise in der Heimat zu adressieren. Was hat es hiermit auf sich?
Es scheint als würde im Schieferöl- und Frackkinggassektor nun weniger investiert, um die zu erzielenden Gewinne aus den laufenden Operationen zu steigern und die Aktionäre - aus deren Sicht endlich – mit saftigen Gewinnen zu verwöhnen. Auf der anderen Seite werden die Preise an den landesweiten Tankstellen wohl erstmal nicht zurückkommen. Auch in den USA stellt sich die Frage, woher die ganze Energie eigentlich kommen soll, während die Gesuche von Joe Biden von der OPEC+ erneut abschlägig beschieden werden.
Die neue Biden-Administration scheint das Motto „Was schert mich mein Geschwätz von gestern“ verinnerlicht zu haben. In den Vereinigten Staaten zeichnen sich Entwicklungen ab, die auf einen sich möglicherweise intensivierenden Konfrontationskurs der Washingtoner Administration gegenüber der heimischen Öl- und Gasindustrie schließen lassen. Wie sehen die Dinge aktuell aus? Und worum geht es?
Dass der amerikanische Fracking-Sektor im Fall eines Rezessionsausbruchs schwer leiden würde, war den meisten Beobachtern bereits im Vorfeld bewusst. Wie sieht es aktuell in diesem Bereich aus, von dem lokale Wirtschaften wie in den Bundesstaaten Texas, Oklahoma oder den Dakotas recht stark abhängig sind?
Die US-Fracking-Industrie befindet sich in einer schweren Krise. Diese Tatsache passt so gar nicht in die Pläne des noch amtierenden Präsidenten, der sich in seiner Position von Anfang an für die Fracking-Lobby stark machte. Doch nicht zuletzt die Corona-Krise ließ die Ölnachfrage einbrechen – im Ergebnis sehen wir sowohl ein ökonomisches Desaster für die Branche als auch ein ökologisches…
Dass es gerade die Energiebranche in der Corona-Krise mit am härtesten traf, liegt in der Natur der Sache. Auch in den anhängigen Wirtschaftssegmenten, welche die Branche mit Hilfsdienstleistungen versorgen werden die Jobs nun deutlich zusammengestrichen, denn die Erholung verläuft schleppender als erwartet. Neue Lockdowns belasten zusätzlich, so dass Goldman inzwischen nicht vor dem Jahr 2022 mit einer Normalisierung rechnet…
Die Ölpreise scheinen ihre massive Talfahrt oberhalb der Marke von 20 US-Dollar pro Fass vorerst gestoppt zu haben. Nachdem Russlands Energieminister Alexander Novak zuletzt den Verhandlungstisch der OPEC+ ohne Ergebnis verließ, sind die Preise der beiden Rohölsorten WTI und Brent erst so richtig ins Rutschen gekommen.
Zur Fertigstellung der Nordstream 2 Pipeline nach Deutschland fehlen nur noch 150 Kilometer, doch verzögert sich der Termin zur Inbetriebnahme aufgrund bereits bestehender US-Sanktionen voraussichtlich bis Ende 2020. Diese kann zwar nicht verhindert werden, aber nun droht eine mögliche Unterbindung des späteren Betriebs durch die US-Regierung – keine besonders guten Aussichten für den gebeutelten Industriestandort…
Mit den Drohnenanschlägen auf zwei saudische Ölanlagen sind mehr als die Hälfte der saudischen und fünf Prozent der globalen Ölproduktion lahmgelegt. Dieser Angebotsschock kommt für viele Wirtschaftsexperten zur Unzeit, ist doch die Weltkonjunktur bereits angeschlagen. Robert Halver bleibt jedoch gelassen…
Aktienmärkte nach Attacke und zwischenzeitlichem Ölpreisanstieg um 20% erstaunlich stabil, das zeigt einmal mehr die Fixierung auf die Notenbanken / "Angstindex" V-Dax aber plus 10% zum Vortag / Blick auf die Interessenslage der Huthis & des Iran / Wer profitiert: Die USA als größter Ölexporteur - oder China als größter Importeuer, vornehmlich aus dem Nahen Osten? Auswirkungen: schnelle Bezinverteuerung, dadurch steigende Inflationsrate, Druck auf die Wirtschaft / Altmaier entdeckt Wasserstoff / Deutschland kasteit sich gewohnheitsgemäß
Die aktuelle Ölpreisentwicklung erschüttert die amerikanische Fracking-Industrie bis ins Mark. Hiermit ließ sich durchaus rechnen, doch im Angesicht der Geschwindigkeit des sich fortsetzenden Abschwungs unter Produzenten und Förderern, muss man sich dennoch die Augen reiben!
Der Fracking-Boom in den USA erweist sich finanziell gesehen als einziges Desaster. Es hat sich über die letzten Monate - trotz anders lautender Versprechungen der Industrie - nichts an den gegebenen Umständen geändert – und so langsam scheinen auch die Geldgeber die Geduld zu verlieren…
Die aktuellen Prognosen sehen die USA angesichts der rasant steigenden Rohölausfuhren bald als zweitgrößten Exporteur nach Saudi-Arabien. Sehr gerne würde man in Washington China als Kunden zurückgewinnen, um so die Handelsbilanz auszugleichen. Jedoch verhelfen nur die aktuell hohen Preise zur Rentabilität von Fracking – und diese könnten bei einem anhaltenden Handelsdisput fallen, wenn die Weltmärkte mit Fracking-Öl überflutet würden. Wie wird Trump in dieser Situation agieren?
Nicht nur Bankentitel hinken der seit Jahresbeginn anhaltenden Rallye an den Aktienmärkten deutlich hinterher, sondern die allgemeine Entwicklung von großen Indizes wie Dow Jones, Nasdaq oder S&P 500 lässt auf den ersten Blick auch völlig unberücksichtigt, zu welchem Grad die Aktien von Fracking-Unternehmen in den USA inzwischen unter die Räder geraten sind.
Die Ansichten und Interessen zwischen den Vereinigten Staaten und den Mitgliedern der OPEC driften in diesen Tagen abermals weit auseinander. Beobachter und Experten warnen vor dem Ausbruch eines neuen Ölkriegs, der die Rohölpreise ein weiteres Mal in Richtung der Marke von $30 pro Fass abrutschen lassen könnte.
Amerikanische Fracking-Firmen haben am meisten von den seitens der OPEC beschlossenen Förderkürzungen profitiert. Doch die Russen wollen nach den jüngsten Aussagen in Davos weiter darauf verzichten, in einen Ölkrieg mit den Staaten einzutreten. Vielleicht wird die weitere Entwicklung hinsichtlich North Stream 2 zum verspäteten Weckruf…
Die Moll-Stimmung in der Weltkonjunktur schlägt sich auch im Rohstoffsektor nieder. Insbesondere der noch ungeklärte Handelsstreit zwischen China und den USA macht den Industriemetallpreisen zu schaffen. Aufgrund einer massiven Überversorgung ist Rohöl binnen Wochen sogar in einen Bärenmarkt gefallen…
Die Verfahrenstechniken in der Förderung von Frackinggas haben sich in den Vereinigten Staaten seit der globalen Finanzkrise vielerorts stark verbessert. Resultat war, dass die Öl- und Gasförderung in den USA über den Verlauf der letzten Jahre massiv angestiegen ist, obwohl die Rohöl- und Gaspreise in der Spitze zeitweise auf bis zu $25 pro Fass gesunken waren (WTI)…
Die USA fluten die Weltmärkte geradezu mit Fracking-Öl und haben im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum im letzten Jahr ihre Exporte vervierfacht. Die bereits deutlich gestiegenen Öleinfuhren nach Europa sollen Analysten zufolge sogar noch weiter zunehmen. Auch der günstige Preis des WTI-Öls gegenüber der Sorte Brent hat hieran seinen Anteil – Doch ob Donald Trump das so gerne hören möchte?
Die zum Ende der Woche gesehene Konsolidierung kann als kleines reinigendes Gewitter gesehen werden. Im Nahen Osten hingegen tobt, sowohl politisch als auch ökonomisch ein Sturm, dessen Ausgang noch nicht wirklich auszumachen ist.
An den Weltrohölmärkten wird schon bald mit einer Ankündigung zu neuen OPEC-Maßnahmen gerechnet, um die Weltrohölpreise zu stabilisieren. Es sind vor allem Spekulanten, welche die Ölpreise zuletzt über die Marke von $60 pro Fass gehievt haben. Doch welcher finanzielle Spielraum steht den OPEC-Ländern angesichts der anhaltenden Angebotsflutung aus den USA überhaupt noch zur Verfügung?
Dass in den Öl produzierenden Ländern seit dem heftigen Absturz der Ölpreise nicht mehr alles rund läuft, ist nachvollziehbar. Interessant ist jedoch die Tatsache, mit welch enormen Problemen sich selbst die weltweit größten Produzentenländer wie Saudi-Arabien zurzeit herumschlagen. Dort soll es im laufenden Jahr laut aktueller Prognosen zur ersten Wirtschaftsschrumpfung seit der Finanzkrise kommen.
Die OPEC kündigt eine Verlängerung der Förderkürzungen um weitere 6 Monate an. Auf den US-Frackingmarkt scheint diese Entscheidung aber keinerlei Auswirkungen zu haben. Die Nachfrage scheint derzeit einfach zu gering.
Am 25. Mai werden sich die OPEC-Staaten in Wien wieder zusammensetzen, um über eine mögliche Verlängerung der 2016 beschlossenen Förderkürzung zu beraten. Doch wie relevant sind OPEC-Beschlüsse in der heutigen Zeit überhaupt noch? Selbst dann, wenn man sich in Wien (ausnahmsweise) mal einig sein sollte? Was ist auf den Weltölmärkten fundamental anders als früher? Wird der Ölpreis überhaupt wieder nachhaltig steigen können?
Die Annahme, die USA könnten die EU-Staaten mit preiswertem Gas über einen längeren Zeitraum mitversorgen, erweist sich bei genauerer Betrachtung als Flop. Ein lesenswerter Gastbeitrag von Bernd Murawski.
Dass der anhaltend schwache Ölpreis die saudischen Wirtschaftspläne torpediert, ist hinreichend bekannt. Dass nun aber auch noch das Fracking aus den USA den Ölpreis weiter unter Druck bringt, sorgt dort natürlich für noch wesentlich schlechtere Stimmung. Nun beginnen sich aber auch noch die großen US-Ratingagenturen auf das arabische Land „einzuschießen“. Wie wird Saudi-Arabien reagieren?
Märkte im Aufwärtsmodus • Warum steigt der Euro nach US-Zinsanhebung? • Was macht Zinsanhebungen so kritisch? • Toshiba vor Börsen-Delisting? • Anstehende Konjunkturdaten • Morgen: Hexensabbat
Der 2015 steil abgestürzte Rohölpreis erholte sich in den vergangenen Monaten wieder etwas. Die im Zuge dieses Preissturzes dichtgemachten Frackingbohrlöcher in den USA werden nach und nach wieder geöffnet und vergrößern erneut das Ölangebot auf den Weltmärkten. Haben sich die traditionellen Förderländer - allen voran Saudi-Arabien - also zu früh gefreut? Könnte es für sie sogar ein böses Erwachen geben?
China, Mexiko, Deutschland und die EU haben das Prinzip von "America First" bereits überdeutlich zu spüren bekommen, zumindest verbal. Auch ein weiteres stark exportorientiertes Land könnte nun auf der Abschussliste des Weißen Hauses stehen. Doch wird es dazu kommen? Oder wird man einen ganz neuen Ansatz wählen, idealerweise unter Vermeidung von Gesichtsverlusten auf beiden Seiten?
OPEC-Beschlüsse kommen einem Kampf gegen Windmühlenflügel gleich: Kaum hat sich das einstige Erdölkartell überhaupt auf eine Förderkürzung einigen und den Preis für das schwarze Gold ein wenig stabilisieren können, erwacht auch schon die Konkurrenz zu neuem Leben. Und diese folgt nicht etwa einem Befehl eines absolut herrschenden Monarchen, sondern schlicht den Gesetzen von Angebot, Nachfrage und Preis...
Das Tamtam um angestrebte Förderkürzungen der OPEC steigert sich von Konferenz zu Konferenz. Um so stiller ist es um die US-Frackingindustrie und die sie umgebenden Finanzinstrumentarien geworden. Ein Hinterhalt? Könnten die Fracker wieder in Aktion treten und wenn ja, wann? Mit welchen Auswirkungen?
Marktbewegende Themen des Jahres 2016 - Ausblick auf 2017 • US-Aktien vor anhaltender Hausse? • Wichtiger Teuerungs-Indikator: Ölpreis auf Eurobasis • "Harter Brexit": Was heißt das eigentlich? • Heute Abend: Fed-Zinsentscheid und -Pressekonferenz
Vom "Trump Jump" zur "Trump Bomb" • Dollar-Euro-Parität in Sichtweite? • Steigende Zinsen: Auswirkungen auf die Aktienmärkte? • Anstehende Konjunkturdaten
Auf ihrem letzten Treffen im Rahmen des Internationalen Energieforums in Algier hat die OPEC etwas getan, was sie früher immer gerne und oft, aber schon länger nicht mehr gemacht hat: Sie hat eine Produktionsdrosselung beschlossen. Und tatsächlich bewegte sich der Ölpreis zuletzt wieder über der psychologisch wichtigen Marke von 50 US-Dollar pro Barrel.
Ist das die Trendwende beim Ölpreis nach oben?
Der Rohölpreis kommt und kommt nicht aus dem Quark. Trotz der seit Monaten gehegten Hoffnungen an den Märkten und "ernsthafter Anstrengungen" seitens der Hauptförderländer verharrt der Ölpreis seit seinem großen Absturz in der zweiten Jahreshälfte 2014 um und bei 50 US-Dollar pro Barrel. In der Branche scheint das große Rattenrennen längst begonnen zu haben. Wie stellt sich die Situation aktuell dar? Wo liegen momentan die "Brake-Even-Preise"? Was bedeuten dauerhaft niedrige Ölpreise nicht zuletzt für die Anleger?
Die heutigen Top-Meldungen aus Finanzen, Wirtschaft und Politik:
• Deutsche Bank verweigert Auslieferung von XETRA-Gold
• CETA: Österreich kündigt Widerstand an
• Ölpreisverfall: Katar besteuert nun auch Fluggäste
• USA: Widerstand gegen Fracking-Pipeline unter dem Missouri
• New York: Goldabflüsse bei der US-Notenbank beschleunigen sich
• Aus für Gratismodelle? BaFin-Chef drängt Banken zur Erhebung von Gebühren
• EZB-Anleiheaufkaufprogramm löst Schuldenbonanza aus
• Das dänische Hypothekenproblem
• Bargeld knechtet, bargeldlos wird es zum Würgehalsband
auf meiner Interviewtour 2016 habe ich mit meinem dritten Gesprächspartner Josef Braml einen überaus kompetenten Kenner der amerikanischen Politik kennengelernt. Obwohl sich Josef Braml selbst als Transatlantiker bezeichnet, steht er dem amerikanischen Verständnis von Demokratie und den damit verbundenen Auswüchsen äußerst kritisch gegenüber.
Im zweiten Teil des Interviews reden wir u.a. über die Rolle von China, die Hintergründe zum „Krieg gegen den Terror“, das geplante Handelsabkommen TTIP, den Öl-Preiskampf der Saudis und die Hintergründe hinsichtlich Iran.
Zumindest einen „Vorwurf“ kann man der OPEC nicht machen, nämlich, dass sie über Disziplin verfügt. Jeder wilde Hühnerhaufen hat mehr davon. Geradezu absurd wird es aber dann, wenn Disziplinlosigkeit geschäftsschädigend wird. So geschehen in Doha, wo sich OPEC und Russland nicht auf das Einfrieren der Ölförderung einigen konnten und damit steigende Preise verhinderten, die alle Ölländer so dringend brauchen. Wer die OPEC zum Freund hat, braucht keine Feinde mehr.
Der zunehmende Stresslevel an den Junkbondmärkten betrifft nicht mehr nur die Emittenten des Öl- und Gassektors, sondern springt nun auch auf andere Wirtschaftsbereiche über. So warnte die Ratingagentur Moody´s Investors Service zuletzt davor, dass der eigens berechnete Liquidity Stress Index im Januar auf ein 6-Jahres-Hoch geklettert ist. Mit einer zunehmenden Ausfallwelle unter den Emittenten...
Die große Frage, die sich Analysten und Investoren an den Weltölmärkten seit geraumer Zeit stellen, lautet, ob die aktuellen Ölpreisniveaus aus Perspektive der langfristigen Historie nun auf günstigen Niveau angelangt sind. Wer die aktuellen Produktionsdaten aus den Vereinigten Staaten zu Rate zieht, könnte auf den Gedanken kommen, dass dem nicht so ist. Noch immer klaffen globale Angebots- und Nachfrageseite...
Der Ausblick auf iranisches Rohöl, dass nach einer Aufhebung der einst verabschiedeten US-Sanktionen die Angebotslage an den Weltrohölmärkten zusätzlich verschärfen wird, mag im heutigen Handel dazu beigetragen haben, den Preis für Rohöl der Sorte Brent um mehr als 4% auf ein neues 12-Jahres-Tief abstürzen zu lassen. Auch WTI erwischte es einmal mehr äußerst hart, nachdem der Preis unter die Schwelle von $30 pro Fass rutschte. An den internationalen Aktienmärkten blieb diese Entwicklung nicht ungehört.
Guten Tag meine Damen und Herren,
der DAX startete nach seinem Jahresultimo 2015 bei rund 10.750 Punkten sehr schwach ins neue Jahr, mehr noch: Es war der schwächste Start seit 1988. Jahresendrallye und Windowdressing sind durchgelaufen. Dabei geht es stets um die Bonuszahlungen für die großen Fondsmanager und ihrer Firmen in aller Welt. Deren persönlicher Bonus hängt – analog zu den „erwirtschafteten“ Überschüssen ihrer Unternehmen – davon ab, wie das verwaltete Geld zum Jahresende hin abgeschnitten hat und das lässt man sich nun einmal ungern vermiesen. Also sorgt man dafür,...
In meinem letzten Buch „Showdown“ ging es an vielen Stellen um Öl- und Gasvorräte und die damit verbundenen strategischen Interessen. Die erneuerbaren Energien würden solange eine Nischentechnologie bleiben, bis die großen „Spieler“ politisch entscheiden den Schalter von Kohlenstoff auf Erneuerbar umzulegen. Ich schrieb, dass ich die großen Spieler beobachte, um an ihrem Verhalten zu erkennen, wie die Situation sich verändert. Das war 2012/2013 als „Showdown“ entstand. Zu jener Zeit war noch nichts zu sehen von einer großen Verhaltensänderung jener Akteure.
Die heutigen Top-Meldungen aus Finanzen, Wirtschaft und Politik:
• Nordkorea meldet Test einer Wasserstoffbombe
• Deutscher Außenhandel kämpft gegen den Abschwung in China – Yuan wertet weiter ab
• Iran sendet vorsichtige Entspannungssignale an Riad
• USA: Anteil der Nicht-Erwerbstätigen stark angestiegen
• Ölpreisdiscount für Europa: Saudi-Arabien verschärft Wettbewerb mit dem Iran
• Saudi-Arabien – Der große Brandstifter am Golf
• Festrede von Harald Schumann: „Die schärfste Waffe der Demokratie“
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