Zum Wochenstart stehen die Zeichen auf Entspannung und die Märkte atmen auf. Weltweit mehren sich überraschend positive Signale: In geopolitischen Konflikten rückt Diplomatie wieder in den Fokus, erste Einigungen im Zollstreit stimmen die Märkte zuversichtlich. Auch in der Ukraine bewegt sich etwas – und selbst die Insolvenzdynamik in Deutschland flacht leicht ab. Ein Hoffnungsschimmer mit Potenzial.
Märkte beruhigt, Hoffnung auf Vereinbarung China-USA – Gespräche an sich als positives Zeichen / Vorgaben aus den USA und Asien durchwachsen / Zurückhaltung wegen heutiger Fed-Sitzung; wenig Grund für Zinssenkungen gegeben + „Privatkrieg“ zwischen Trump und Powell (bis 2026 im Amt) / Bitcoin zeigt sich verhältnismäßig stabil; Goldpreis weiter auch hohen Niveaus; Ölpreis spiegelt Rezessionsangst / (Wie) ticken unsere Abgeordneten überhaupt?!?
China streicht stillschweigend milliardenschwere Zölle auf US-Chemikalien – nicht aus Einsicht, sondern aus wirtschaftlicher Not. Doch auch die USA geraten weiter unter Druck. Der Handelskrieg wandelt sich zur globalen Rezessionsgefahr.
Chinas Stahlindustrie steht sinnbildlich für den zunehmenden Druck auf die Volksrepublik im eskalierenden Handelskrieg mit den USA. Der Export bricht weg, Staaten weltweit verhängen Zölle – und Millionen Tonnen Stahl finden keine Abnehmer mehr. Was einst Wachstumsmotor war, droht nun zur ökonomischen Hypothek zu werden – ist das der Grund für die plötzliche Verhandlungsbereitschaft in Peking?
Trumps neue Zollpläne zielen direkt auf die Luftfrachtverbindungen zwischen China und den USA – mit potenziell verheerenden Folgen für Onlinehandel, Logistikriesen und Konsumenten weltweit. Im Kampf um die globale Vorherrschaft sind dies schlicht Kollateralschäden, die in Kauf genommen werden.
Der Handelskrieg zwischen den USA und China wirkt sich zunehmend dramatisch auf Chinas Immobilienmarkt und Finanzsystem aus. Während Millionen Immobilien leer stehen und Insolvenzen steigen, wächst die Gefahr einer Deflationswelle mit globalen Folgen. In diesem geopolitischen Ringen geht es längst nicht mehr nur um Wirtschaft – es steht eine neue Weltordnung auf dem Spiel.
Chinas Wirtschaft gerät im Handelsstreit mit den USA immer stärker unter Druck: Exporte brechen ein, Deflation breitet sich aus, der Immobilienmarkt droht in nächster Zeit noch stärker unter die Räder zu geraten. Wie berechtigt ist die Sorge vor einem weltweiten Dominoeffekt?
Der sino-amerikanische Konflikt nimmt neue Fahrt auf: Hafengebühren für chinesische Schiffe, Eskalation im Chipkrieg, alte Zölle bleiben – und die Weltwirtschaft droht endgültig aus dem Takt zu geraten.
Die DAX-Ampel springt auf Grün, die Tech-Werte zeigen sich stark und China sendet Entspannungssignale - der Grund: Die US-Regierung rudert im Zollstreit zurück. Doch die Lage bleibt fragil. Frühindikatoren mahnen zur Vorsicht.
Bei Familienfeiern gibt es oft den skurrilen Onkel Otto, der den Frieden mit polterndem Auftreten und Launenhaftigkeit trübt. Dieser Onkel heißt an den Finanzmärkten Donald. Schon seine sinnbefreite Zollpolitik und Angriffe auf die Fed als Kronjuwel der US-Finanzwirtschaft wirken verstörend auf die Anlegerstimmung. Vor allem stört jedoch seine unberechenbare Politik, deren Logik sich nicht ergründen lässt und insofern wenig Planungssicherheit für Wirtschaft und Börsen bietet.
China reagiert auf Trumps Zoll-Eskapaden im Handelskrieg mit harten Exportkontrollen und einer neuen Ölstrategie – während Kanada im Automobilsektor bereits einknickt. Was wie ein Wirtschaftskonflikt aussieht, ist ein geopolitischer Machtpoker um Ressourcen, Einfluss und globale Lieferketten.
Der Handelskonflikt zwischen den USA und China spitzt sich zu – und offenbart tiefgreifende strukturelle Probleme im globalen Finanzsystem. Die Trump-Administration setzt auf radikale Maßnahmen, während Gold als Vertrauensanker glänzt und das Vertrauen in den US-Dollar schwindet. Die Welt steht vor einer möglichen Neuordnung ihrer wirtschaftlichen Machtverhältnisse.
Der eskalierende Zollstreit zwischen den USA und China erreicht neue Dimensionen: Washington fordert Drittländer auf, China zu isolieren – Peking kontert mit Sanktionen gegen Boeing. Nvidia warnt vor Milliardenschäden. Trotz positiver Konjunkturdaten bleibt die Marktstimmung angespannt. Ein differenzierter Blick auf Handels- und Dienstleistungsbilanzen zeigt: Die EU hat in den Verhandlungen mehr Spielraum, als oft behauptet.
Die USA planen neue Zölle auf Kupferimporte – als strategisches Sicherheitsinteresse getarnt. China reagiert mit Exportkontrollen, die Preise steigen und die Lager leeren sich. Ein Handelskrieg um Rohstoffe droht – mit globalen Folgen.
Es gibt Staatsmänner, die führen. Und dann gibt es Donald Trump – den Mann, der glaubt, Außenpolitik sei eine Reality-Show mit eingebauter Apokalypse. Er ist nicht der Einzige. Diplomatie scheint für Trump ein Relikt aus einem Märchenbuch zu sein, das er nie gelesen hat – vermutlich, weil die Bilder fehlten. In seinem jüngsten Gastspiel auf der weltwirtschaftlichen Bühne hat er einmal mehr bewiesen: Wer keine Ahnung vom Welthandel hat, sollte ihn wenigstens laut und aggressiv gestalten. Zölle wurden verhängt, zurückgenommen, wieder verhängt, erhöht, gesenkt, befristet, dann entfristet – Trump hat dem Begriff „Zollschwankung“ eine ganz neue Tiefe verliehen.
Ein milliardenschwerer Hafendeal in Panama wird zum geopolitischen Zankapfel zwischen China und den USA. Während die Trump-Regierung weiter Druck aufbaut, zieht Peking die Daumenschrauben bei CK Hutchison an – und stoppt den Verkauf an BlackRock. Ein neues Kapitel im globalen Machtkampf beginnt – mit Folgen weit über Mittelamerika hinaus.
Die geopolitischen Spannungen eskalieren, während die Rohstoffmärkte unter Druck geraten. Minen stehen vor Herausforderungen, Handelszölle verschärfen sich, und der Wettlauf um strategische Ressourcen nimmt Fahrt auf. Die jüngsten Entwicklungen zeigen: Die Energiewende hängt mehr als am seidenen Faden – und Kriege werden zunehmend zur Methode der Rohstoffsicherung. Was bedeutet das für Wirtschaft, Politik und Verbraucher?
Donald Trump verschärft den Handelsdruck auf Kanada weiter und fordert wirtschaftliche sowie sicherheitspolitische Zugeständnisse. Mark Carney als neuer Premierminister will sich wehren, doch die USA haben bekanntlich den längeren Hebel. Während Vergeltungszölle verhängt werden, verweist Trump weiterauf die mögliche Eingliederung Kanadas als 51. Bundesstaat. Eine geopolitische Zerreißprobe.
Die Märkte bleiben angespannt – Unsicherheit durch den US-Handelskonflikt belastet die Börsen, während Gold mit einem neuen Allzeithoch glänzt. Gleichzeitig deutet sich geopolitische Entspannung in Osteuropa an. Doch während die wirtschaftlichen Folgen der US-Zollpolitik diskutiert werden, zeigt sich in Deutschland eine politische Entwicklung, die den Wählerwillen schlicht konterkariert. Entsteht hier eine Große Koalition 2.0 gegen das Votum der Bürger? Und wenn Wahlversprechen gebrochen und in ihr Gegenteil verkehrt werden – was nutzen Wahlen dann?
Der globale Handelskrieg eskaliert weiter. Kanada gerät zwischen die Fronten: Erst Sonderzölle gegen China, jetzt Vergeltungsschläge aus Peking und Druck aus Washington. Trump setzt Ottawa mit Drohungen unter Zugzwang – droht der kanadischen Wirtschaft nun der Absturz?
Die USA verschärfen kurzfristig den Handelskonflikt mit Kanada, rudern aber nach Zugeständnissen wieder zurück – die Finanzmärkte reagieren nervös. Während Trump seine Zollpolitik durchsetzt, setzt sich das „Recht des Stärkeren“ auch in der globalen Wirtschaft weiter durch. Die EU steht vor der nächsten Eskalation mit den USA. Ein Lichtblick: Der Deutschland-Tourismus wächst weiter – doch hinter den Zahlen steckt das ernüchternde Bild einer schleichenden Verzwergung.
In den aktuellen Veröffentlichungen zur Außenpolitik und zum Außenhandel geht der wichtigste Punkt oft unter. Am Anfang aller Überlegungen sollte die Frage stehen, wer ist eigentlich von wem in welchem Maße abhängig und welche dieser Abhängigkeiten sind problematisch und welche nicht.
Die Gasspeicher in Europa leeren sich rapide, während die Erdgaspreise auf den höchsten Stand seit Januar 2023 steigen. Kalte Temperaturen, Windmangel und steigende US-Zölle verschärfen die Lage zusätzlich. Auch geopolitische Spannungen und ein drohender Handelskrieg zwischen der EU und den USA werfen Schatten auf die Energiezukunft. Müssen Verbraucher und Unternehmen jetzt mit Engpässen und weiter steigenden Preisen rechnen?
China reagiert auf die erneute US-Zollerhöhung mit drastischen Exportbeschränkungen für Schlüsselmineralien wie Wolfram und Molybdän. Die Abhängigkeit des Westens von chinesischen Rohstoffen wird immer deutlicher – und die wirtschaftlichen Folgen könnten gravierend sein. Ist der Handelskrieg längst ein Rohstoffkrieg?
Bis zuletzt waren die Trumponomics mit Infrastrukturinvestitionen, Steuererleichterungen und Deregulierungen der Treiber für einen Trump-Jump nicht nur an Wall Street, sondern sogar in Europa. Wird zukünftig das Thema Handelskrieg mit all seinen Nebenwirkungen für Verunsicherung in Wirtschaft und an den Finanzmärkten sorgen? Oder werden über Deals Lösungen gefunden, die die Handels-Kuh allmählich vom Eis ziehen?
„Drogenkrieg“: Kanada und Mexiko sagen erhöhte Grenzsicherung zu / Handelskrieg: 10 % Zölle gegen China – die Gegenreaktion kam sofort / DAX deutlich in Rot - nur eine Ausnahme: Infineon nach besser als erwarteten Daten / Einzig Nifty Fifty und Hong Kong Index im Plus; HSI kann deutlich zulegen – Zölle treffen eher die westlichen Märkte… / Arbeitsmarktwoche: heute JOLTS… / EUR/USD kommt etwas zurück / Mitsubishi Motors mit heftigem Abschlag von -14,7 % / Zölle: Wiederaufnahme der Zusammenarbeit China und EU? / Trump würde gerne Staatsfonds gründen und Saudi Aramco überholen – doch wo soll der Überschuss herkommen? / Softbank + OpenAI
US-Präsident Donald Trump hat mit der Einführung neuer Zölle gegenüber Kanada, Mexiko und China die Weltwirtschaft in Aufruhr versetzt. Professor Michael Hudson bezeichnet die Entscheidung als „Krieg gegen die globale Mehrheit“. Lesen Sie, was dies für die USA, Europa und den globalen Süden bedeutet.
Die Geld- und Zinspolitik von den USA und Kanada driften inzwischen merklich auseinander. Aufhorchen lässt, dass sich die Bank of Canada ab Anfang März wieder des Quantitative Easing beziehungsweise dem Ankauf von Staatsanleihen bedienen wird. Begründet wird diese Ankündigung anhand der Notwendigkeit zur Ausbalancierung des eigenen Bilanzbuchs wie auch der Vorbereitung auf eine potenzielle Verhängung von amerikanischen Zolltarifen in Höhe von 25 Prozent auf kanadische Produkteinfuhren. Was hat es hiermit auf sich?
China und Japan verfolgen trotz ähnlicher Geldpolitik gegensätzliche Ziele, was zu wachsenden Spannungen auf den globalen Märkten führt. Während die BoJ mit steigenden Zinsen und einem schwachen Yen zu kämpfen hat, lockert die PBoC weiter, um der Deflation entgegenzuwirken. Doch der Yuan und die chinesischen Anleihemärkte reagieren negativ, während geopolitische Risiken und eine mögliche Eskalation des sino-amerikanischen Handelskriegs die Lage weiter verkomplizieren.
Viele Märkte mit Hammer-Umkehrformation, nur Nikkei kaum verändert / Automobiltitel, Merck, BASF, Deutsche Bank - DAX beinahe durchweg positiv; Exxon Mobile und Co. - US-Märkte auch bullisch / Nvidia und Apple geben deutlich ab – Daumenschrauben Chip-Export; Portugal und Schweiz mögliche Verlierer! / Heutige Einflussfaktoren / Earnings / USA/China: Trumps Zollanhebungen und Gegenreaktionen – weltweiter Inflationsschock möglich / Nächste Woche Zinsanhebung der Bank of Japan? / Höhere Neukredite in China / Musk und TikTok-Abschaltung / Das hohe Gut der Meinungsfreiheit / Blick nach Asien…
Heute erfolgt ein Blick in die Volksrepublik China, wo es über kurz oder lang wahrscheinlich zu einer Abwertung des Yuans (Renminbis) gegenüber dem US-Dollar durch die People´s Bank of China kommen wird. In diesem Zusammenhang drängen sich Erinnerungen an das Jahr 2015 auf, als eine solche Ankündigung zu deutlichen Turbulenzen führte. Daher empfiehlt es sich, ein wenig eingehender auf die aktuelle Situation zu blicken.
Die Spannungen zwischen den USA und China erreichen eine neue Eskalationsstufe: Während die Biden-Administration Exportrestriktionen für KI-Chips verschärft, kontert China mit einem umfassenden Exportstopp kritischer Mineralien wie Gallium und Germanium. Was bedeutet das für die weltweiten Chip- und Rüstungsmärkte? Warum drohen Engpässe und Preisexplosionen? Und welche strategischen Konsequenzen hat dieser Handels- und Technologiekrieg für die westliche Industrie? Ein tiefer Einblick in die geopolitische Dynamik, die unsere Zukunft prägt.
DAX: keine Voraussetzungen für positiven Impuls / Durchwachsene Vorgaben; schwache Märkte in Asien; US-Märkte konsolidieren / langfristige Zinsen steigen: Dollar stark; Gold und Öl schwächeln; Bitcoin geht durch die Decke / Deutsche Politik im Gegensatz zur US-Wahl keine Auswirkungen auf die Börse / Trump bewegt die Märkte: Zollanhebungen für ausländische Waren sorgen für Handelseinschränkungen und lassen Inflation steigen / USA werden profitieren, Europa und China leiden – niedrigeres Weltwirtschaftswachstum und damit fallende Ölpreise zu erwarten / Noch schwerere Zeiten für dt. Automobilindustrie zu befürchten / Bayer AG kämpft mit absehbaren Nachwehen der Monsanto-Übernahme - keine Haftbarkeit für dramatische Fehler
Mit großen Erwartungen haben die Vereinigten Staaten einst Exportkontrollen und vergleichbare Sanktionen in Sachen Halbleiter gegenüber dem Reich der Mitte auf den Weg gebracht, die jedoch gescheitert zu sein scheinen. Erfahren Sie, warum dies so ist und welche Konsequenzen hieraus erwachsen.
Die Washingtoner Biden-Administration übt vermehrt Druck auf Partnerländer aus, um ihren gegen die Volksrepublik China geführten Handels- und Technologiekrieg zu verschärfen. Um das Reich der Mitte von wichtigen Chip- und Halbleiterimporten abzuschneiden, soll es nicht mehr nur amerikanischen Unternehmen zur Auflage gemacht werden, strikte Exportlizenzen einzuholen, sondern nun auch Japan. Dort hat man gemischte Gefühle.
An den Finanzmärkten herrscht weiter eine nervöse Grundstimmung. Es kam zu Schwäche bei den US-Tech-Werten, allen voran bei Nvidia, während sowohl die Lage in Nahost als auch in der Ukraine verstärkt Sorgen bereitet. Der BDI-Präsident sieht in den angekündigten Gesprächen zwischen der EU und China im Zollstreit einen ersten Schritt zur Vermeidung eines Handelskrieges. Dass die Automobilbranche diese Zölle ablehnt, hat durchaus Gründe! Derweil rollt die Insolvenzwelle in Deutschland und es bleibt die gefühlt ewige Frage: Wann reagiert die Politik mit massiver struktureller Neuausrichtung?
Wirtschaftlich befindet sich China nicht mehr in der Happy Hour. Offiziell präsentiert die KP zwar glänzende Wachstumsraten. Doch ist hier eher der Wunsch der Vater des Gedankens oder Pinocchio Chef des Statistikamtes. Und geopolitisch und an den Finanzmärkten ist es auch schon besser gelaufen.
Volkswirtschaft: NFIB Small Business Index April, Erzeugerpreise April, Redbook Einzelhandelsumsätze Vorwoche, Öl-Lagerbestände / US-Earnings Season: The Home Depot im Blickfeld / Fear & Greed-Index: Neutrale Stimmungslage festigt sich / Charttechnische Situation bei S&P 500, Nasdaq 100 und Gold (USD) / US-Politik: USA fahren Einfuhrzölle für chinesische E-Autos auf 100 % hoch – Handelsstreit mit China erreicht nächste Instanz
14:30 Uhr: US-Erzeugerpreise / Deutsche Verbraucherpreise – wie erwartet unverändert, trotz erhöhter CO2-Abgaben / 15:15 Uhr: Rede von EZB-Direktorin Schnabel / Nikkei und Nifty leicht im Plus: Suzuki Motor stark / Zinsdifferenzen – Margin: Darum sind die Zinsen so wichtig! / 16:00: Rede von Fed-Chef / Bayer rutscht leicht ins Minus, Zahlen über Erwartung / Gewinnmitnahmen bei Rheinmetall – korrektiver Rücksetzer / Rumble verklagt Alphabet auf 1 Milliarde Schadensersatz / Vervierfachung der US-Zölle auf chinesische E-Autos und Co. / China: Langlaufende Staatsanleihe-Emission im Wert von 130 Mrd. Euro in erster Tranche / „west vs. the rest“ / Neuerung: ChatGPT-4o / Scholz will 15,-€ Mindestlohn / GameStop – Roaring Kitty: Die Meme-Stocks sind zurück
Volkswirtschaft: Hypothekenanträge, Lagerbestände / US-Politik: Handelsstreit mit China äußert sich weiter bei Huawei und TikTok; Boeing auf dem Radar der US-Flugfahrtbehörde; USA setzen Waffenlieferungen an Israel aus / US-Earnings Season: Uber Technologies im Blickfeld / Fear & Greed-Index: Die Angst ist weiter da, allerdings werden nach wie vor mehr Calls als Puts gekauft / Charttechnische Situation bei US-Dollar, Leitindizes / Wallstreet: Leitindizes zeugen von genereller Stabilität, kurzfristig sind nun die Widerstände im Blick
Volkswirtschaft: Redbook Einzelhandelsumsätze, Verbrauchervertrauen und Verbraucherkredite / US-Earnings Season: Walt Disney und Datadog im Fokus / Fear & Greed-Index: Die Angst ist noch da, die Volatilität nimmt ab und die Nachfrage nach „Sicheren Häfen“ stagniert nahe Null / Wallstreet: Weiterhin positive Stimmung an den Aktienmärkten, Leitindizes haben zuletzt wieder an Stabilität gewonnen / Charttechnische Situation US-Treasuries nach den neuesten Zinsphantasien sowie im Nasdaq 100 und S&P 500 / US-Politik: Handelsstreit mit China scheint eine „Never Ending Story“
Zumindest die europäischen Aktienmärkte konnten sich etwas erholen. Die Deflationsdebatten in China zeigen die große Divergenz zu den westlichen Wirtschafträumen, in denen Wohlstandsverluste durch Inflation das Thema sind. Mit EZB-Vize De Guindos meldet sich eine milde Stimme aus der EZB und auch Janet Yellen lässt nach ihrem China-Besuch freundliche Worte ertönen. Die Realität der US-Außenpolitik wird hierdurch nicht abgebildet. In Brasilien nimmt eine bedeutende Steuerreform die erste Hürde.
In Peking laufen die Vorbereitungen in Antizipation auf eine potenzielle Intensivierung der außenpolitischen Konflikte mit den westlichen Industrieländern auf Hochtouren. Welche Ziele sind mit der jüngsten Verabschiedung eines neuen Gesetzes verbunden, das die Sicherheitsdoktrin des Landes neu definiert?
Die gestern veröffentlichten US-Daten, die zu größten Teilen deutlich besser als erwartet ausfielen, lieferten Steilvorlagen für höhere Leitzinserwartungen in den USA. Der Markt fokussierte sich auf mögliche Belastung, die daraus entstehen könnten. Losgelöst von dem positiven Überraschungswert bei den deutschen Auftragseingängen dominiert hier grundsätzlich eine negative Trendaussage. Mal schauen, ob der Besuch von US-Finanzministerin Yellen in China konstruktive Ergebnisse zeitigt…
Mit Blick auf die deutsche Außenhandelsbilanz lässt sich nicht nur feststellen, dass Deutschland die ehemalige Stärke vermissen lässt, sondern auch, dass die Abhängigkeit von China weiter zunimmt. Zudem spitzt sich der zwischen den USA und China geführte Handelsstreit wieder zu – und Deutschland befindet sich mittendrin in dieser Auseinandersetzung: als kleiner Spielball.
Es war im eskalierenden Handels- und Technologiekrieg zwischen den Vereinigten Staaten und der Volksrepublik China nur eine Frage der Zeit, wann die Pekinger Regierung auf die jüngsten Bekanntmachungen durch Washington mittels Vergeltungsmaßnahmen reagieren würde. Ob es jedoch lediglich bei einem gegenüber dem Unternehmen Micron Technology verhängten Bann bleibt, muss indes abgewartet werden…
„Falkenhafte“ Äußerungen der EZB sowie mögliche Spionage-Ballone belasten die Finanz-, vor allem aber die Rentenmärkte. Die Lage des britischen Gesundheitswesens ist prekär, es kommt infolge zum größten Streik beim National Health Service seit dessen Bestehen. Bundeswirtschaftsminister Habeck hofft auf und bittet um eine Entschärfung der Handelsstreitigkeiten mit den USA. Laut der Ratingagentur Scope wird Deutschland das Wachstum in Europa bis 2030 bremsen. Derweil nähern sich China und Australien in Handelsfragen wieder an.
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