Seitens der Notenbanken wird von Zinssenkungen im Dezember gesprochen, was die Aktien- und Rentenmärkte beflügelte. Israel und der Libanon haben sich laut US-Regierungsberichten auf die Bedingungen eines Abkommens zur Beendigung des Konflikts geeinigt, was Gold, Silber, Bitcoin und Öl belastete. Auch die gegenüber China eher moderat und gegenüber den Nachbarn Kanada und Mexiko eher drastisch einzuordnenden Zollankündigungen von Donald Trump gehören heute zu den marktbewegenden Einflussfaktoren. Derweil sind die Daten und Fakten mit Blick auf Deutschland eindeutig: wir fallen immer weiter im internationalen Vergleich zurück. Wir brauchen Taten, keine Worte!
In der östlichen Mittelmeerregion droht neben einer militärischen Eskalation des Gaza-Krieges mittlerweile auch ein Überspringen dieses Konfliktes auf den südlichen Libanon. Die Berichte mehren sich, wonach sich Israel und die schiitische Miliz Hisbollah im Südlibanon am Rande eines neuen Krieges befinden. Auch die Inselrepublik Zypern droht zum Austragungsort zu werden.
Es erfolgt ein Blick in den Nahen Osten. Der militärische Konflikt zwischen Palästinensern und Israelis im Gaza-Streifen droht auf andere Länder der Region überzuspringen. Zumindest hat Frankreichs Regierung als ehemalige Mandatsmacht einen Vorschlag zur Deeskalation der Kämpfe an der Nordgrenze Israels zum Libanon präsentiert, um ein Überspringen des Krieges auf die Zedern-Republik zu verhindern. Während sich die Situation im israelisch-libanesischen Grenzbereich jedoch nahezu täglich verschärft, scheint auch in Kairo das Bewusstsein für die Risiken und Gefahren, denen das Land am Nil angesichts der aktuellen Situation ins Auge blickt, zu wachsen.
Nationale Notenbanken des Euro-Systems machen mittlerweile überhaupt keinen Hehl mehr daraus, finanziell in die Bredouille und unter Druck zu geraten. Im heutigen Bericht soll ein Blick auf die Mechanismen des Euro-Systems geworfen werden. Gleichzeitig werden auch Alternativen aufgezeigt, wie die Dinge anders hätten verlaufen können. Und auch heute würde noch eine Wahl bestehen…
Die kürzlich zwischen Israel und dem Libanon getroffene Übereinkunft zu einer bilateralen Festlegung des Verlaufs der Seegrenze zwischen beiden Nationen verheißt nicht nur Ausblick auf eine zunehmende Steigerung der Offshore-Erdgasförderung in der Region. Auch die politische Stabilität und die Sicherheit in der gesamten Region könnten hiervon hochgradig profitieren. Doch es würde sich nicht um den Orient handeln, wenn es nicht auch eine ganze Anzahl von Pferdefüßen, die bereits den Keim für möglicherweise neu ausbrechende Konflikte in sich tragen, gäbe.
Im Nahen Osten zeichnet sich der mögliche Ausbruch eines neuen Krieges ab. Denn die schiitische Hisbollah hat ihre Warnung inzwischen bekräftigt, Ziele aller Art in Israel ins Visier zu nehmen, falls Israel ohne eine einvernehmliche Einigung im Offshore-Gasstreit mit dem Libanon mit einer Öl- und Gasförderung beginnen sollte. Der Ausbruch eines solchen Krieges könnte die gesamte Region vollends ins Chaos stoßen und sich zu einem Flächenbrand ausweiten.
Wie ist es im Rückblick auf die letzten Jahre um die Offshore-Gasentdeckungen im östlichen Mittelmeer bestellt? Im heutigen Bericht soll nicht nur auf einen möglicherweise vor einem neuen Ausbruch stehenden Konflikt zwischen Israel und dem Libanon eingegangen werden. Auch die allgemein vorherrschende Situation in der Region, die sich durch eine Vielzahl an Nachbarn und Anrainerländern auszeichnet, soll in den Fokus der Betrachtungen rücken.
Der Libanon kommt nicht zur Ruhe! Seit der verheerenden Explosion im Hafen von Beirut im letzten Jahr befindet sich das Land mehr oder weniger im Ausnahmezustand. Nun spitzt sich die Lage an der Währungsfront dramatisch zu – das libanesische Pfund befindet sich an den Schwarzmärkten in Relation zum US-Dollar im freien Fall, die Proteste auf den Straßen nehmen zu, denn der Lebensstandard verschlechtert sich in zunehmender Geschwindigkeit.
Die Aufräumarbeiten nach der Explosionskatastrophe im Hafen von Beirut am vergangenen Dienstag sind im vollen Gange, heute Morgen wird berichtet, wie schockiert eintreffende Helfer des deutschen THW sich von dem Maß der Zerstörung zeigen. Ramon Schack wirft einen Blick auf die aktuellen Geschehnisse und die politischen Zusammenhänge.
Die türkische Lira befindet sich gegenüber ausländischen Fiat-Währungen wie dem Euro und US-Dollar abermals im freien Fall. Noch schlimmer sieht die Lage aus, wer sich die Mühe macht, den Verlauf der Lira auf Basis von Gold zu beobachten. Die Türkei befindet sich in ernsthaften Problemen, so dass abzuwarten und zu beobachten bleibt, ob es am Bosporus in absehbarer Zukunft nicht vielleicht zum Ausbruch einer Hyperinflation kommen wird.
Der ewige Konflikt zwischen Israel und der schiitischen Hisbollah im finanziell vor einem Bankrott stehenden Libanon flackert angesichts der Entwicklungen im Nahen und Mittleren Osten wieder auf…
Seit Oktober letzten Jahres hatte der Libanon keine Regierung mehr, nachdem der bis dahin amtierende Premierminister Saad al-Hariri im Angesicht von gewaltsamen Protesten und Demonstrationen zurückgetreten war. Die zuletzt ausufernde Gewalt auf den Straßen der libanesischen Städte, allen voran der Hauptstadt Beirut, lassen sich im Kern auf die grassierende Bankenkrise im Land zurückführen.
Die Straßen in Beirut sind gepflastert mit den Glasscherben der eingeschlagenen Fenster von Bankfilialen, Protestler versuchen die Zentralbank zu erstürmen – nach der Verhängung von Abhebungsbeschränkungen für Konteninhaber, um einen möglichen Zahlungsausfall des Landes zu verhindern, herrscht erneut Chaos im Libanon. Seit Ende Oktober verfügt das Land nun über keine Regierung mehr...
Dieser Tage wird der Libanon von einer Protestwelle seiner Bevölkerung überrollt, die Saad Hariris angeschlagene Herrschaft ins Wanken bringt. Was für die Regierung besonders beunruhigend sein dürfte, Drusen, Christen, Sunniten und Schiiten sind diesmal über alle konfessionellen Grenzen hinweg in ihrem Protest vereint und lassen sich nicht spalten. Die Hisbollah verhält sich bislang ruhig…
Die Spannungen in der Nahost-Region drohen in hohem Tempo zu eskalieren, nachdem nun auch die schiitische Hisbollah-Miliz vollauf in den Disput zwischen Israel und dem Libanon um Öl- und Gasförderrechte vor der libanesischen Küste involviert ist.
Die alten Fronten zwischen dem Libanon und Israel erhärten sich zusehends, nachdem der Libanon bereits im Januar eine Auktion für Blöcke des Energiefeldes abhielt, auf die auch Israel Besitzansprüche erhebt. Nun werden die gegenseitigen Warnungen lauter – nachdem der israelische Verteidigungsminister eine Warnung an interessierte Unternehmen aussprach, folgten seitens der Hisbollah ebenfalls deutliche Worte – ein Konflikt scheint unvermeidbar.
Die lange Liste von Feindstaaten der sogenannten „Weltpolizei“ der Vereinigten Staaten deuten wenig auf ein Engagement als globaler „Freund und Helfer“ hin. Doch die entsprechenden Länder scheinen mittels zunehmender Kooperation untereinander sowie durch Stärkung der eigenen Autarkie immer besser gegen Attacken jeglicher Art gerüstet. Den USA sind so zunehmend die Hände gebunden…
Es ist erst wenige Tage her, seitdem Israels Armeeführung offiziell bestätigt hat, die Bande mit Saudi-Arabien auszuweiten. Geht es nach geopolitischen Beobachtern, so handelt es sich um einen Schritt, der den kriegerischen Flächenbrand im Mittleren Osten in der Zukunft weiter anfachen dürfte...
Mohammed bin Salman torkelt von Misserfolg zu Misserfolg. Fast könnte man von einem Gesetz der Serie sprechen. Einer Serie von Misserfolgen und Fehlschlägen, die das Kennzeichen der außen- und verteidigungspolitischen Strategien von Kronprinz Mohammed bin Salman in Saudi-Arabien sind.
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