Es erfolgt ein Blick nach Japan. Welche Optionen verbleiben der japanischen Notenbank eigentlich noch, um sich gegen den Verfall der heimischen Währung zu stemmen? Und was ist von den Ankündigungen des Vizefinanzministers Masato Kanda zu halten? Die Institutionen stehen vor dem Scherbenhaufen der Geldpolitik.
Es erfolgt ein Blick in das südafrikanische Land Simbabwe, wo es inzwischen zur landesweiten Einführung einer durch Gold gedeckten Währung (ZIG) gekommen ist. Die simbabwische Notenbank unternimmt damit den wohl ultimativ letzten Schritt innerhalb der letzten zwanzig Jahre, um die heimische Geldpolitik nach Jahren der Hyperinflation auf ein alternatives Gleis zu setzen, und um endlich einen Mechanismus zu finden, mittels dem sich die heimische Währung zugunsten von Staat, Unternehmen und Bürgern stabilisieren lässt. Ob das wohl gelingen wird?
Wie sich im Rückspiegel der Ereignisse zeigt, waren die vor dem letztjährigen BRICS-Gipfel vielerorts vorherrschenden Erwartungen an die unmittelbar bevorstehende Einführung einer neuen Handelswährung zu hochgesteckt. Nichtsdestotrotz wird an diesem Prozess und den hiermit verbundenen Mechanismen gearbeitet…
Einmal mehr soll heute auf die Möglichkeit einer Emission von potenziell zueinander in Konkurrenz stehenden Währungen in den Vereinigten Staaten eingegangen werden. Der einstige BlackRock-Portfoliomanager Edward Dowd hatte sich hierzu kürzlich in einem Interview geäußert. Nach einem Rückblick sollen diese Aussagen ein wenig genauer unter die Lupe genommen werden.
Im Tandem mit dem japanischen Yen ist auch der chinesische Yuan / Renminbi über den Verlauf der vergangenen Wochen deutlich im Außenwert gesunken. Einerseits ist diese Entwicklung der sich deutlich abkühlenden Wirtschaft im Reich der Mitte geschuldet. Andererseits sind die gravierenden Probleme an den chinesischen Immobilienmärkten jetzt für jedermann sichtbar geworden. Immer mehr Projektentwickler und im Immobiliensektor aktive Unternehmen sind zuletzt in finanzielle Schieflagen geraten.
Das übergeordnete charttechnische Bild (Aktien, Währungen, Rohstoffe) für die nächsten Tage und Wochen – hierauf müssen wir uns im August einstellen - STOXX Global 1800 Banks: Die Zinsanhebungen scheinen dem Index „gut zu tun“ - Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
Währungsmärkte im Fokus / Fondsmanagerumfrage: Pessimismus und Vorsicht dominieren nun / EZB: Neues Programm, alte Probleme / Blackbox TPI? Einfache Lösung! / Hochzinsanleihen: Renditehoch erreicht? / Gehypte Aktien mit Bodenbildung? / Geringere Volatilität bei US-Staatsanleihen als Hoffnungsschimmer
Die wichtigsten Assetklassen – Ein mittelfristiger Chance-Risiko-Abgleich. Eins ist jetzt schon sicher: Es bleibt holprig und volatil, Negativ-Prognosen treffen weiter ein. Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider.
Am Wochenende rief der russische Finanzminister Anton Siluanow die BRICS-Nationen dazu auf, bestehende Zahlungssysteme zu integrieren und an dem Aufbau eines alternativen Bankenkommunikationsnetzwerks (in Alternative zu SWIFT) in den BRICS-Nationen zu arbeiten. Die fünf Zentralbanken der jeweiligen Länder befinden sich bereits in einer Testphase. Es wird nicht über Nacht passieren, doch perspektivisch droht eine Desintegration des bestehenden Weltfinanzsystems.
Nach einer für die Aktienmärkte tollen zweiten März-Hälfte ist der April eher übersichtlich angenehm für die Halter von Anteilsscheinen. Doch ist das wirklich ein Problem oder die beste Vorbereitung auf den nächsten Schub? Auch die Rohstoffe bleiben spannend, allerdings mit unterschiedlicher Ausprägung. Rüdiger Born blickt mit uns auf die wichtigsten Charts.
DAX 40: Steiniger Weg oder freier Fall – Es wird jedenfalls „nicht einfach“ – Rubel nach steilem Anstieg mit Verschnaufpause, aber weiter Luft nach oben – Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
Die Geschehnisse an den internationalen Währungs- und Rohstoffmärkten nehmen ihren Lauf, was vielerorts an den internationalen Finanzmärkten dazu geführt hat, Fragen in Bezug auf eine langfristige Durchsetzbarkeit der westlichen Sanktionen gegenüber der Russischen Föderation aufkommen zu lassen. Im heutigen Bericht soll an gestern zu diesem Thema getätigte Ausführungen angeschlossen werden, um einerseits den Grad der nun entstehenden Krise einzuordnen und andererseits nach China zu blicken, um Antworten auf Fragen zu finden, auf welche Weise das Reich der Mitte nicht nur selbst Kapital aus dieser Situation schlagen, sondern darüber hinaus auch den Westen selbst attackieren könnte.
Die innenpolitischen Entwicklungen in der wirtschaftlich und finanzpolitisch arg gebeutelten Türkei lassen aufhorchen. Da eine crashende Lira inzwischen landesweit zu beobachtende Hamsterkäufe und einen Run auf Real- und Sachgüter aller Art zur Folge hat, scheint die Regierung in Ankara diese Entwicklung nun kriminalisieren zu wollen. Es wäre wohl das letzte Eingeständnis eines gescheiterten Systems.
Inflation: „Gekommen um zu bleiben“! – Deutsche Preissteigerungsraten so hoch wie zu Zeiten der Wiedervereinigung – Was bedeutet das für Aktien, Währungen und Anleihen?
Die Indices, namentlich DAX, Dow Jones, S&P500 und Nasdaq zeigen eigentlich einheitlich nach oben. Doch was, wenn es mal runtergeht? Nicht jeder Rücksetzer muss gleich ein Drama sein, sondern kann tolle neue Einstiegschancen bieten. Die Zinsmärkte in den USA und im Euroraum laufen dagegen völlig unterschiedlich und werden vermutlich ebenfalls auf die Aktienmärkte einwirken. Gold, Silber, Rohöl und der Chinesische Yuan (USD/CNH) stehen auch auf dem Programm.
Zwei voneinander unabhängige Gesetzentwürfe, die jeweils im Repräsentantenhaus des Bundesstaats Mississippi sowie im Senat des Bundesstaats Tennessee eingebracht wurden, würden die momentan noch bestehenden Verkaufssteuern im Bereich von Edelmetallen wie Gold und Silber im Fall einer möglichen Verabschiedung vor Ort aufheben. Ein Akt mit weitreichenden Implikationen…
Es sind mittlerweile drei Gesetzesvorlagen, die im Repräsentantenhaus des Bundesstaats South Carolina eingebracht worden sind, und die jeweils die Absicht verfolgen, Steuern auf den Kauf von physischen Edelmetallen zu eliminieren. Darüber hinaus würden im Falle einer Verabschiedung auch signifikante Schritte eingeleitet, um sowohl Gold als auch Silber in der Zukunft nicht mehr nur als Rohstoffe, sondern als Geld zu betrachten.
Inzwischen ist die am vergangenen Donnerstag überraschend erfolgte Zinsanhebung der türkischen Zentralbank um 200 Basis-, und entsprechend zwei Prozentpunkte erwartungsgemäß vollkommen verpufft. Nach einem kurzen Auftrieb befindet sich die stark angeschlagene türkische Lira in Relation zum US-Dollar erneut im Talfahrtmodus, um neue Rekordtiefs auszubilden.
Früher brauchten Länder mit Handels- oder Haushaltsdefiziten Auslandskapital ähnlich dringend wie ein Vampir Blut, um weiter über ihre Verhältnisse zu leben. Dieses Geschäftsmodell betrieb jahrzehntelang Amerika, das seinen Gläubigern, aber auch sich selbst damit eine Win Win-Situation bot. Denn US-Staatspapiere zahlten hohe Renditen, stärkten den US-Dollar und bescherten den Anleiheinvestoren auch noch Währungsgewinne. Zugleich konnten Europa und Japan zu Traum-Wechselkursen ex- und Amerika zu Schnäppchenpreisen importieren.
China & USA einigen sich auf Reduzierung der Strafzölle - DAX zieht weiter an / Siemens gibt Dax Rückenwind / Dt. Telekom mit Fehlausbruch und Abwärtspotential / Lufthanse - Quartalszahlen verleihen Flügel / Siemens Health - Charttechnik vom Feinsten / Währungen im Chart-Check: EUR/JPY, EUR/GBP, EUR/RUB, USD/RMB / Gold kommt nicht vom Fleck / AXA - Ausbruchsszenario noch intakt
Charttechnisch sind die Währungen immer wieder spannend, jüngst und aktuell AUD/USD, USD/SGD, SGD/JPY, doch auch politisch motivierten Märkte sind ein Hingucker, beispielsweise die Türkei (USD/TRY), Hongkong (USD/HKD) und natürlich China (USD/CNH). Nicht fehlen darf der Euro, der zum US-Dollar (EUR/USD) sogar mal in ganz anderer Richtung unterwegs ist und damit neue Möglichkeiten auftut. Rüdiger Born wirft in diesem Beitrag aber nicht einfach einen Blick auf die Währungen, sondern zeigt auch, welche technischen Hilfsmittel bei der Einschätzung hilfreich sind.
Nachdem die türkische Armee gestern mit ihrer zuvor angekündigten Militäroffensive in Nordsyrien begann, fiel die türkische Lira auf den niedrigsten Stand in den letzten vier Wochen. Dessen ungeachtet hält Erdogan weiter an seinen strategischen Zielen fest. Eine Momentaufnahme von Ramon Schack.
Das Land der aufgehenden Sonne kennt schon lange keinen echten Zins mehr, seit rund 25 Jahren liegt der Einlagesatz knapp an der Null-Prozent-Marke. Was bedeutet das für Japan? Und wie gehen die Menschen damit um? Tatsächlich hat sich eine ganz eigene Kultur daraus entwickelt, das Handeln mit Währungen und die sogenannten Carry Trades. Vielleicht ja auch etwas für uns in Europa – meint Wahljapaner Rüdiger Born.
Dax, Dow & Co - die Käufer bleiben hartnäckig / Gold - Korrekturwahrscheinlichkeit steigt / Währungskrieg - was sagen die Charts? / Auf Ihren Wunsch wurde noch ein Blick auf BASF und den Divdendenaristokraten Albemarle geworfen
Die anhaltenden Käufe von Anleihen und teilweise auch von Aktien und ETFs durch die weltweiten Zentralbanken sollen den Eindruck von Kontrolle vermitteln. Man habe alles im Griff und obwohl sämtliche Planwirtschaften erbärmlich dahingeschieden sind, müsse man auch dieses Mal einfach wieder auf das Wissen und den Weitblick der Großauguren vertrauen.
„Der IWF ruft die Pekinger Staatsführung dazu auf, den Wechselkurs des Yuans/RMBs zu flexibilisieren, falls es zu einer sich verschärfenden Eskalation im Handelskrieg mit den USA kommen sollte. Dies gilt selbstverständlich vor allem aus Sicht der chinesischen Exportwirtschaft.“
Etwas Beruhigung im Dax, Halten der 200-Tage-Linie wichtig / Währungen & Rohstoffmarkt mit wenig Impulsen / Geely meldet Einbruch der Verkaufszahlen um 40 % / Trumps Absage der Dänemarkreise & Wahlkampfmodus / Johnson auf Reisen; wenn Parteiengerangel statt Vernunft siegt, sehen wir einen No-Deal-Brexit / Italien wird für Börsen erst bei Neuwahlen zum Thema / heute: dt. Einkaufsmanagerindex als wichtiger Frühindikator & Rezessionssignalgeber / Freitag,16:00 Uhr: Rede von Fed-Chef Powell
Laut einem Insider und den Recherchen von FT soll es zu einer bisher unbemerkten Finanzierungshilfe Pekings gegenüber der Türkei mittels der Ziehung einer seit Jahren bestehenden Swap-Vereinbarung gekommen sein. Dies würde auch die plötzliche Erholung der Lira erklären, welche für die Türkei zu einem wichtigen Zeitpunkt stattfand. Was also steckt hinter dieser freundlichen und hilfreichen Geste?
"Die Eskalation, die die Welt erlebt, hat maßgeblich mit der aggressiven Rolle der USA zu tun. Dabei ist es nicht hilfreich, sich nur auf einzelne Themen isoliert zu kaprizieren, sondern die Komplexität des hegemonialen Machtkampfes der USA zu erkennen, um Anlässe, Ursachen und Verantwortung zu erfassen und zu bewerten." schreibt Folker Hellmeyer und schreitet direkt zur Tat.
• China wertet Renminbi ab • Dax, M- & SDAX im Big Picture - wohin geht die Reise? Die wichtigsten Unterstützungen & Widerstände im Überblick! • S&P 500 - das Mindestziel ist nach unten noch nicht erreicht! • USD/CNY aus charttechnischer Sicht • Fehlausbruch im EUR/USD!? • Auf Ihren Wunsch wurden die folgenden Werte analysiert: RTS Index, EUR/RUB, NEL, Powercell Sweden, Ballard Power, Freenet, Siemens, Aurelius, Corestate, Cree, Intuitive Surgical, Robotics & AI ETF, Dt. Rohstoff AG und Nordex!
Während sich der US-Finanzminister zu einem starken US-Dollar bekennt, fordert Präsident Trump wieder einmal lautstark, die eigene Währung abzuwerten. Dass ein solches Unterfangen enorme Gefahren mit sich brächte, liegt auf der Hand. Bisher hat sich das Twitter-Gewitter jedoch nicht weiter auf die Märkte ausgewirkt…
Angesichts des Eskalationskurses im Handelsdisput wird die immer wieder diskutierte Möglichkeit eines Abverkaufs von US-Staatsanleihen nun erneut lautstark in den Ring geworfen. Ein solcher Schritt wäre auch für China risikoreich, doch könnte sich die dortige Regierung hierzu gezwungen sehen, um den Außenwert der eigenen Währung bei weiter fehlender Einigung zu verteidigen. Es bleibt jedenfalls ein spannendes Vabanquespiel!
Beobachter der Situation sind sich nicht einig, ob die angekündigte Steuer das angeschlagene Staatsbudget aufstocken oder aber die türkische Lira stützen soll. Fakt ist jedoch, dass diese Maßnahmen die Befürchtungen weiterer Einmischung der Regierung nähren und die Abwärtsbewegung am Währungsmarkt gar verstärken könnten. Die aktuelle Marktbewegung spricht für sich…
Die Währungskrise in der Türkei scheint wieder neue Fahrt aufzunehmen. Angesichts des schon deutlich überstrapazierten Regierungsbudgets wird die Idee einer möglichen künftigen Monetisierung über die nationale Notenbank mehr als skeptisch gesehen, wie die Kursreaktion an den Währungsmärkten zeigt. Noch steht aber eine Abstimmung im türkischen Parlament bevor…
Es sind Russland und Kanada, die sich anschicken, Australien als eines der größten Goldförderländer zu überholen. Besonderes Augenmerk sollte in diesem Zusammenhang jedoch auf die weltweite Goldproduktion gelegt werden, da zwar 2019 von einem weiteren Rekord, ab 2022 aber mit einem allgemeinen Rückgang gerechnet wird. Auch auf den Goldpreis in Relation zu anderen Währungen als dem US-Dollar oder Euro lohnt sich ein Blick – Sie werden staunen!
Die Entwicklung des US-Dollars als weltweite Währungsreserve gibt dem US-Finanzministerium nicht umsonst zu denken. Zwar ist der kontinuierliche Rückgang der letzten Dekaden angesichts eines Aufholens der Schwellenländer wenig verwunderlich, doch zeugt die sich zuletzt beschleunigende Abnahme - und vor allem die im Gegenzug deutliche Zunahme des Yuan – von einer Verschärfung, die den Weltleitwährungsstatus des Greenbacks weiter ankratzt…
Die türkische Lira hat nach ihrem erneuten Absturz zu Wochenbeginn und der sich anschließenden Achterbahnfahrt im heutigen Handel ihren Abwärtstrend wieder aufgenommen. Am Dienstag hatten die türkischen Behörden bislang ungesehene Verbote zu Lira-Leerverkäufen eingeführt, was bis zur Wochenmitte zunächst zu einer Zwischenerholung der stark unter Druck stehenden Währung beitrug. Aber…
Es war einmal ein Amerika, das das konsumierte, was die Welt produzierte. Und da auch beim Import der Gewinn im Einkauf liegt, war in Washington ein starker US-Dollar beliebt wie Speiseeis im Sommer. Mit Blick auf die überbordende Konsumverschuldung und Olympia-reife Handelsbilanzdefizite stößt das süße Import-Leben der USA aber an seine Grenzen.
„Die Europäische Währungsunion steckt in einer Dauerkrise. Die Wirtschaftskraft der beteiligten Länder driftet auseinander, statt sich einander anzunähern. Das schafft großen Frust in den abgehängten Ländern und heftigen Streit zwischen den Regierungen und mit Brüssel.“ schreibt Dr. Norbert Häring.
Die kurz vor Vollendung stehende Inversion der amerikanischen Zinskurve hat Folgen für die US-Staatsanleihemärkte. Denn ausländische Investoren scheuen mehr und mehr das Risiko in Bezug auf einen Kauf von U.S. Treasury Bonds. Kein Wunder, blickt man auf Kosten und Ertrag!
US-Zinsen positiv für Aktien aus Schwellenländern / Währungen erholen sich auf niedrigem Niveau / Sektorentwicklung - US Reits im Takt der Renditen / Indices schwach diversifiziert - Böses Erwachen vorprogrammiert
Das US-Dollarsystem politischen Gegnern als gezogene Waffe vors Gesicht zu halten, dürfte sich über kurz oder lang als enormer Bumerang für die Vereinigten Staaten erweisen. Über den mittlerweile in vielen Teilen der Welt einsetzenden und sich intensivierenden Prozess der De-Dollarisierung wird inzwischen selbst schon im westlichen Mainstream berichtet.
In der letzten Woche musste die Welt erfahren und wieder daran erinnert werden, dass es an den Börsen sehr schnell sehr ruppig werden kann – und die ganze Geschichte eben keine Einbahnstraße ist. Mit Blick nach China wird deutlich, wie wackelig es um die Weltwirtschaft wirklich steht – die Möglichkeit eines Finanzcrashs hält langsam wieder Einzug in die Köpfe…
Amerikas saure, nicht süße Handelspolitik zwingt China, Alternativen zu suchen. So belebt Peking die eurasische Seidenstraße wieder und holt Russland mit ins Boot. Beide Länder verbindet sicher keine Liebesbeziehung, aber für eine Vernunftehe gegen den gemeinsamen Feind USA reicht es allemal. Könnte man auch noch Europa anbinden, würde sich der bislang zeitintensive Seeweg chinesischer Exporte in die westliche Welt erheblich verkürzen.
Irans Rial: Crash. Türkeis Lira: Crash. Argentiniens Peso: Crash. Brasiliens Real: Crash. Es gibt zurzeit eine Vielzahl an komplexen und zueinander parallel verlaufenden Ereignissen, die sich momentan in der Welt crashender Papierwährungen abspielen. Die Türkei steckt inmitten einer Blase, die durch eine laxe Kreditvergabe seitens europäischer Banken befeuert wurde.
Der argentinische Staatspräsident Macri hatte zu Wochenbeginn im Rahmen einer Fernsehansprache zugegeben, dass seine Regierung den Internationalen Währungsfonds inzwischen darum ersucht hat, dem vor einem erneuten Wirtschaftskollaps stehenden Land schneller als bis dato vereinbart unter die Arme zu greifen.
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