Im Vorgehen gegen Kritiker und Systemzweifler scheint mittlerweile jedes Mittel recht zu sein. So werden unliebsame Stimmen nicht mehr nur zensiert und mundtot gemacht, sondern ihnen oftmals gar ohne irgendwelche Angaben von Gründen die Konten durch die eigene Hausbank dichtgemacht. Der Fall des ehemaligen UKIP-Chef Nigel Farage hat nun einige Wellen geschlagen, doch was tun all die anderen Betroffenen ohne eine vergleichbare Reichweite?
Seit Wochen schon finden die Börsen keine klare Richtung. Erst geht es etwas hoch, dann wieder etwas runter - und umgekehrt, wobei der DAX in diesem Jahr mit 14 Prozent eher den Frühling anzeigt als das Thermometer vor der Haustür. Trotz Klimawandels! Statistisch gesehen, ist der Mai ohnehin nicht der beste Börsenmonat.
Ist meine Bank noch sicher? Worauf ist bei Bankguthaben zu achten? Diese Fragen stellen sich viele Anleger aufgrund der jüngsten Schlagzeilenlage. Christoph Leichtweiß betrachten die wichtigsten Punkte.
US-Konjunkturdaten: Ganz ok / EZB: Zinsschritt: Nachvollziehbar und richtig / US-Notenbankbilanz steigt, aber (noch?) kein QE / Krisenwoche? Nicht am globalen Aktienmarkt / Extreme Zinsvola: Wer agiert hat, hat oft verloren / Bankguthaben? Wertpapiere!
Im globalen Bankensystem werden die Ersparnisse in Fiat-Geld im Extremfall nach Bail-Ins teilkonfisziert. Warum sollten Krypto-Börsen dies also anders handhaben?
Natürlich darf jedermann für sich selbst entscheiden, Krypto-Vermögenswerte in die Obhut von Coinbase oder anderen Verwaltern zu geben – oder darüber nachdenken, ob diese nicht vielleicht doch besser auf eine andere Weise verwahrt werden sollten…
Bei den meisten Banken ist weiterhin keine Bereitschaft zur Anhebung der Einlagensätze für ihre Kunden zu erkennen. Wer erwartet hatte, diese Sätze würden im Gleichschritt mit dem mittlerweile mehrfach angehobenen Hauptrefinanzierungssatz der EZB („Leitzins“) angepasst werden, der wurde enttäuscht. Aber auch dieser Zins ist nicht weg. Die Einnahmen landen lediglich in anderen Taschen.
Der letzte Klimmzug für den DAX reichte immerhin bis knapp an die 13.000er Marke, bevor es wie im Fahrstuhl 1.000 Punkte abwärts ging. Damit endet ein dreiwöchiges Kurswunder von fast 50 Prozent - trotz „Corona“.
Brexit, Italienchaos, Trump, Börsenbeben, Nullzinsphase! Immer wieder -und in letzter Zeit spürbar vermehrt- stellen uns unsere Kunden in der Honorarberatung, aber auch unsere Leser und Fans die Frage, ob es nicht besser sei, ihr Geld in die Schweiz zu bringen oder in den Schweizer Franken (CHF) umzutauschen, um es vor Inflation, Eurocrash und Enteignung zu schützen. Dies verneinen wir. Warum?
Aufgrund der langanhaltenden Niedrigzinsphase geraten Bausparkassen mit ihrem Geschäftsmodell immer weiter in die Bredouille. Und so wird versucht, sich Kunden mit hochverzinslichen Altverträgen entweder mittels Kündigungen oder aber mittels zusätzlicher Gebührenerhebung zu entledigen. Nicht immer geht es hier mit rechtlich einwandfreien Methoden zu.
Es war doch nur eine Frage der Zeit, bis die Negativzinsen als höhere Kontogebühren durchschlagen. Zumindest da beginnt die Volksseele zu schäumen, während sie sonst im Koma verharrt. Das Thema ist so schön, dass es uns täglich begleiten wird wie Toilettenpapier…
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