Obwohl vielerorts auf eine Entspannung der Situation an den Agrargütermärkten gehofft wurde, führen Logistikprobleme, Exportrestriktionen und andere Ereignisse zu abermals zulegenden Agrarpreisen. Wie sich dies auf die Stabilität in manchen Entwicklungs- und Schwellenländern auswirkt, soll heute ein wenig eingehender betrachtet werden.
Wir stellen die Entwicklungen rund um die globale Inflation ins Zentrum der Betrachtungen. Insbesondere im Lebensmittelbereich gibt es bis dato keinerlei Anzeichen, die auf eine Entspannung der Lage hindeuten würden. Hierfür gibt es auch gute Gründe. Ein Blick an die internationalen Agrarmärkte genügt, um sich hierüber klar zu werden.
Australiens Energiemarktkrise hat sich seit der letzten Woche merklich intensiviert. Und so forderte der australische Energieminister Chris Bowen die Einwohner von Sydney und dem Bundesstaat New South Wales dazu auf, abends sowohl das Licht als auch energieintensive Haushaltsgeräte auszuschalten…
Der Krieg in der Ukraine geht weiter. Die Börse wackelt sich etwas gelangweilt durch die Handelstage. Man könnte fast schon die Hoffnung haben, dass der Krieg dort nicht mehr so lange andauert. Bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt. Unterdessen bleiben die wirtschaftlichen Auswirkungen ungewiss, wie so vieles. Welche Auswirkungen hat das alles auf die Stabilität des Finanzsystems? Wir wissen es nicht und können nur hoffen und glauben…
Ruhige Börsenwoche: USA & Europäische Werte - starke Gegenbewegung wie erwartet / US- und kanadischer Weizen – Zollaufhebung gefordert / USA: Märkte stecken deutlichen Zinsanstieg & Powells Ankündigungen gut weg! / Die neue Annalena Baerbock - Wir machen uns freiwillig zur Kriegspartei! „Seid Ihr bereit, einen nuklearen Einsatz auf deutschem Boden zu riskieren?“; Militärs nehmen Warnungen ernst! / Russlands Rubeldeal / Habeck demütig in Katar – was ist mit den Menschenrechten? / Warnung vor russischen Hackerangriffen auf Stromnetz – Was bedeutete ein Blackout? / Persönliche Vorbereitung kann nicht schaden
Willkommen in der Achterbahn! Für den DAX ging es erst 3.000 Punkte runter und jetzt wieder 2.000 Punkte nach oben. Wie geht es mit den Kursen weiter? Befragen Sie das Preisorakel der Zapfsäulen oder warten Sie darauf, dass Nicole „Ein bisschen Frieden“ auf dem Maidan singt. Dann kann man wieder einsteigen ins Börsenkarussell. Wenn man sich die Börsen anschaut und auch das Gold, könnte man ja Hoffnung haben, dass es bald so weit sein könnte.
Am Öle hängt, zum Öle drängt, doch alles. Wir (bald) Armen. Aber auch ohne Gas und Steinkohle wäre es hier ziemlich zappenduster. Dabei wurde ganz übersehen, dass dieses Land, in dem wir doch so gut und gerne leben, völlig abhängig ist von der Energie der Fast-Nachbarn, die gerade Krieg führen.
Gestern Abend haben wir uns ganz ohne Agenda zusammengeschaltet, um über die Dinge zu plaudern, die aktuell bewegen, während die Diesel- und Heizölpreise auf der einen - und auf der anderen Seite auch die Sorgen explodieren. Manche Menschen haben Angst, andere wollen „für den Frieden frieren“ – Was tun in unruhigen Zeiten? Auf jeden Fall den Humor bewahren!
Durch den Krieg in der Ukraine ist nicht nur am Ölmarkt der Teufel los. An den Tankstellen kostete Super mehr als zwei Euro pro Liter. Was soll daran „super“ sein? Das zu importierende Öl müssen wir zudem mit unserem Euro bezahlen, der so weich ist wie die eigenen Knie, wenn man Nachrichten schaut, wo mangels Fakten besonders mit vielen Meinungen gehandelt wird.
Man soll ja kaufen, wenn die Kanonen donnern. Also habe ich getankt und alle längst schon vergessenen Kanister wieder aufgefüllt. Das kostete ein Vermögen! Aber wer weiß schon, was der Sprit morgen kostet - und ob es noch welchen gibt.
Ist es nicht erstaunlich, dass die Börsen nicht wirklich fallen wollen, obwohl die Infektionsraten so rasant steigen? Der nächste Lockdown ist wahrscheinlich näher als der nächste Kurssturz für den DAX. In dieser Woche will uns die Kanzlerin in einer Regierungserklärung das Regieren erklären. Vielleicht erklärt sie uns auch, dass wir bald zu Hause bleiben müssen, weil wir das bislang nicht wollten. Was machen wir dann dort?
Weltweit droht sich die Versorgungslage mit wichtigen Lebensmittelerzeugnissen inzwischen weitläufig zu verschärfen. Die Gründe hierfür sind mannigfaltig, während seitens der UNO schon seit längerem lautstark davor gewarnt wird, dass ein Rückfall in die Armut in weiten Teilen unserer Welt schon bald zum Ausbruch von neuen Hungerkrisen samt den hiermit einhergehenden sozialen Unruhen führen könnten. Eine Momentaufnahme.
Wer vor einer Woche dachte, an den Börsen kann es nicht schlimmer kommen, der wurde von der Aktualität überholt. Es kam schlimmer. Dieser Crash gilt in seiner Kürze und Heftigkeit schon jetzt als historisch. Die Erwartungen weichen der Realität…
Wenn ich meinen erst frisch gekauften Hamster so anschaue, und er mich… Nein! Das bringe ich nicht übers Herz! Zudem benötige ich gar keine Hamster, denn mein Schrank ist derzeit noch ziemlich voll. Das ließ meinen lang gehegten Kindheitstraum wahr werden: Jeden Tag Nudeln mit Tomatensoße! Danke, Corona! Und ein Stückchen Kernseife als Nachtisch. Und etwas Klopapier, das neue Silber. Alles Geschmackssache!
Nur, wenn sie nicht aus Italien sind. Nein, Spaß beiseite... Die Börsen zeigen sich gerade von ihrer brutalen Seite. Zwischen Schweißausbruch und Schüttelfrost lagen beim DAX bislang 2.000 Fieberpunkte. Die Angst vor und um die Zukunft geht um. Wo ist die EZB? Und wenn ja, wieviel?
Wir erleben gerade die Kehrseite dieser Globalisierung. Inzwischen hängt alles mit allem und jeder mit jedem zusammen. Das macht die Welt anfällig. Kleinteiliges Wirtschaften hat auch seine Vorteile. Fragen Sie mal in der Schweiz nach…
Wenn man Leuten eine Unze Silber, Platin oder Palladium in die Hand drückt, können diese kaum das eine vom anderen unterscheiden. Alle sehen irgendwie nach Metall aus, klingen so und schmecken wahrscheinlich auch so. Stimmt.
Werden sich Bitcoin & Co. im Fall einer großen Krise als Wertspeicher erweisen, die diesen Namen auch verdienen? Praktisch eine Art Gold-Ersatz? Die Vorbehalte unter Kritikern wachsen, was den ideologischen Debatten zwischen ihnen und den Befürwortern neue Nahrung verschafft.
Über viele Jahre schon drängen immer mehr schwerreiche Grundstücks- und Hauskäufer aus aller Welt an Neuseelands Immobilienmärkte. Die Furcht vor einem globalen Wirtschaftskollaps scheint hierbei die Hauptantriebskraft zu sein, um sich in der Abgeschiedenheit vor den Krisenauswirkungen zu schützen. Diesem Gebaren will die Arbeiterpartei von Premierministerin Jacinda Ardern nun einen gesetzlichen Riegel vorschieben.
Die enormen gesellschaftlichen Probleme in Schweden sind schon jetzt nicht mehr zu leugnen – doch die Regierung rüstet das Land für Schlimmeres. Nicht umsonst soll an alle Haushalte eine Notfall-Broschüre für einen Kriegsausbruch oder andere Krisen verteilt werden. Zudem spricht die Politik nun offiziell von „No-Go-Zones“, in denen die Polizei derart machtlos ist, dass hier nun der Militäreinsatz diskutiert wird.
Die schwedischen Regierungsbehörden haben für die im Land geltenden Normen kürzlich eine außergewöhnlich scharfe Warnung an die Bevölkerung ausgegeben und zur Vorratshaltung von überlebensnotwendigen Gütern für mindestens eine Woche aufgerufen. Noch sind wohl die Wenigsten auf einen Ausfall von öffentlichen Strukturen vorbereitet.
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