Es erfolgt ein Blick in die Volksrepublik China, wo der Ausblick auf eine sich fortsetzende Verlangsamung des wirtschaftlichen Wachstums auf der Nachfrage nach Rohstoffen wie Eisenerz und Stahl lastet. Dennoch gibt es aus aktueller Sicht kaum irgendwelche Anzeichen für eine Produktionsdrosselung in diesen Bereichen, wodurch die Preise weiter zu sinken drohen. „Ein harter, kalter und langer Winter“ könnte bevorstehen.
Goldman Sachs senkte das Kursziel von Kupfer für das Jahr 2025 – und zwar von zuvor 15.000 US-Dollar pro Tonne auf nur noch 10.100 US-Dollar pro Tonne. Hauptgrund für diese Prognose-Revision seien „depressiv anmutende Daten aus China“, die sich über den gesamten Sommer haben beobachten lassen. Die lange Zeit erhoffte Erholung der chinesischen Wirtschaft habe sich nicht materialisiert. Für den von so manchem erwarteten Superzyklus an den Rohstoffmärkten könnte es düster werden.
Zum Wochenschluss erfolgt ein Blick an die Immobilienmärkte in der Volksrepublik China, an denen sich die Lage zusehends zuspitzt. Welche Treiber lassen sich für sich diese Entwicklung ausmachen? Und wie wirkt sich der anhaltende Abschwung im mit wichtigsten Segment der chinesischen Wirtschaft auf heimische BIP-Entwicklung aus? Welche Schlüsse lassen sich aus den aktuellen Geschehnissen ziehen?
Die Volksrepublik China schlüpfte seit der globalen Finanz- und Bankenkrise in die Rolle einer globalen Konjunkturlokomotive. In diesem Zuge verabschiedete das Land eine Reihe von zum damaligen Zeitpunkt als Bazooka bezeichneten Stimulierungsprogrammen. Mit welchen Trends lässt sich jetzt angesichts eines in der Volksrepublik China nachlassenden Kreditimpulses rechnen?
Während die Aktienmärkte unter Schwankungen die erhöhten Niveaus zwar halten konnten, markierte Gold über Pfingsten ein neues Allzeithoch. Auch Silber und Bitcoin legten zu. Als Grund erkennt Folker Hellmeyer die Erodierung des Systems der westlichen Dominanz. Hinsichtlich des Einbruchs der Genehmigungen für neue Wohnungen ist von einem historisch schlechten Ergebnis, einer Fortsetzung des Negativtrends und einem alarmierenden Absturz die Rede. Peking versucht derweil mit einer Stabilisierungsaktion den Befreiungsschlag für den unter Druck stehenden Immobiliensektor. Der "US Economic Surprise Index" markiert einen Tiefstand seit Januar 2023.
Es ist interessant, die aktuellen Entwicklungen in der Volksrepublik China zu beobachten. Die Wirtschaft des Landes sieht sich zurzeit an mehreren Fronten zugleich unter Druck. Nicht nur die anhaltende Schwäche an den heimischen Immobilienmärkten und die damit verbundenen Pleiten, Pech und Pannen - Stichwort: China Evergrande & Co. - stehen hierbei im Fokus. Kurz: Es läuft nicht mehr rund – und wir alle könnten das zu spüren bekommen…
Die chinesischen Aufsichtsbehörden haben in diesen Tagen alle Hände voll zu tun, um unter internationalen Investoren um Vertrauen zu werben. Am vergangenen Wochenende hatten Chinas Wertpapieraufsichtsbehörden bekannt gegeben, sich „abnormen“ Marktfluktuationen einmal mehr entgegenstemmen zu wollen. So sollen die momentan bestehenden Leerverkaufsverbote wahrscheinlich noch einmal verschärft werden. Im heutigen Handel konnten sich die chinesischen Börsenplätze nach dem Verkaufsdruck in den letzten Tagen hieraufhin endlich ein wenig erholen. Doch die Skepsis bleibt ungebrochen. Es scheint, als müssten bald größere Taten folgen. Die ganzen Versprechen und bisherigen Interventionen zeigen eine immer geringere Wirkung.
Es stehen aktuelle Entwicklungen an den chinesischen Finanz- und Aktienmärkten im Zentrum der Betrachtungen. Zwar scheint der Kellersturz an Chinas Festlandbörsen und an der Börse Hongkong fürs Erste gestoppt. Allerdings herrscht unter institutionellen Investoren trotz allem die Befürchtung vor der Ausweitung einer enormen Vertrauenskrise vor. Parallel hierzu machen sich erste Ansteckungseffekte in Südkorea bemerkbar. Ab April wird es wieder besonders heiß!
Auch zu Wochenbeginn brachen die Aktienmärkte in der Volksrepublik China deutlich ein. Mancherorts wird bereits über einen Crash gesprochen. An den Festlandbörsen in Shanghai und Shenzhen taumelten die Kurse am Montag auf neue Dekaden-Tiefs. Was waren die Auslöser? Ein ausführlicher Blick auf das chinesische Debakel.
Die horrende Verschuldung unter chinesischen Lokalregierungen ist ein wichtiger Faktor bei der Einschätzung der aktuellen Situation in China. Und so schauen wir ein wenig eingehender auf die verschiedenen Instrumente, die dort zur Schuldenaufnahme genutzt werden. In diesem Zusammenhang wird auch ein Auge auf den Markt für Chengtou-Bonds und sogenannte MCBs geworfen.
Chinas Lage drückt die Stimmung - Europa steckt in der Stagflation und die Notenbanken halten weiter ihren Kurs. Noch ist die Stimmung jedoch nicht am Tiefpunkt angekommen. Der Marktausblick von Martin Utschneider.
Manche Beobachter wurden in der jüngeren Vergangenheit bereits ein wenig ungeduldig, um die Frage aufzuwerfen, wann er denn nun komme, der seit langer Zeit angekündigte Immobiliencrash in China. Ein Blick auf die aktuellen Ereignisse zeigt, dass das System an verschiedenen Stellen zunehmend bröckelt. Kurz: Die Lage spitzt sich weiter zu!
Rating, Japans Geldpolitik und chinesische Verkäufe - Angebot und Nachfrage treibt Rendite, aber nominelles Wachstum nicht vergessen / China: Ein klassisches Bild und zwei Seiten / Relative Attraktivität von Aktien leidet, insbesondere, wenn Kursanstiege „nur“ Bewertungsauswertungen sind / Zinsanstieg verändert Anleiheindices / Ihr Portfolio ist nie konstant
Das quasi gegebene „Naturgesetz“, dass China die USA bald vom Sockel stoßen wird, hat an Gesetzeskraft verloren. Wirtschaftlich und geopolitisch läuft es nicht mehr wie am Schnürchen. China kämpft mit Deflation und der bedeutende Immobiliensektor ist im Lehman-Modus. Amerika scheint die Krise seines größten Widersachers zu genießen. Doch kann die westliche Supermacht kein Interesse daran haben, dass es in China so dunkel wie möglich wird.
Aktienmärkte relativ ruhig & ob der Wirtschaftslage massiv überkauft - Kleinanleger kaufen; Profis schielen auf Rezession / EUR/USD – beides nähert sich der Wettlosigkeit an / Einkaufsmanagerindizes Eurozone: Deutschland ist der kranke Mann / BASF senkt Jahresziele – stabile Dividendenrendite bleibt interessant / Immobilienkrise China noch lange nicht ausgestanden / USA – Wolkenkratzer werden verramscht – (Regional)banken-Pleiten zu erwarten / Konsequenzen der NATO-Erklärung zum Ukrainebeitritt nach Kriegsende / Hunger als Treiber der Weltwirtschaft & Streumunition verseucht die Kornkammer der Welt – Food for thought
Die chinesische Wirtschaft kann im Zuge ihrer Wiedereröffnung nach den strikten Covid-Lockdowns nicht überzeugen. Wurde vielerorts damit gerechnet, dass China einmal mehr zur globalen Konjunkturlokomotive aufsteigen würde, kann nach den über die letzten Monate eingehenden Wirtschaftsdaten hiervon keine Rede mehr sein. Während die Probleme an den privaten Immobilienmärkten gerade erst begonnen haben, klettern die Leerstandquoten bei Gewerbeimmobilien, während die Preise sinken…
Es erfolgt ein Blick auf aktuelle Entwicklungen in der Volksrepublik China. Neben den Immobilienmärkten werden auch die Glasmärkte, die Märkte für Haushaltsgüter, die Zellstoffindustrie und nicht zuletzt einzelne Segmente an den Rohstoffmärkten unter die Lupe genommen. Wie wirken sich die aktuellen Geschehnisse auf die chinesischen Aktienmärkte aus?
China war für Deutschlands Wirtschaft lange das, was für die Made der Speck ist. Doch da sich die Kalorienzufuhr aus China auch aus geopolitischen Gründen immer mehr reduziert, wird uns die extreme Abhängigkeit vom chinesischen Schlaraffenland erst bewusst. Für alternative Ernährungsquellen steht Amerika leider nicht mehr zur Verfügung. In Deutschland droht wirtschaftlich Schmalhans zum neuen Küchenmeister zu werden.
DAX - die Luft wird dünner: Nach Outperformance jetzt Seitwärtsbewegung zu erwarten / Vorgaben uneinheitlich; Ölpreis steigt wieder; Gold stabil; EUR/USD – Angebotsschock ebbt ab: Dollar weniger als Krisenwährung gebraucht / Berichtssaison: große US-Banken insgesamt mit guter Performance – (De)regulierung & Rücklagenbildung: große Lücke zwischen angelsächsischen und kontinentaleuröpäischen Banken - Das sind die Gründe! / Kaum Börsengänge; Linde verlässt nach Fusion den DAX - Trauerspiel um den Finanzplatz Deutschland / China: Corona, Immobilienblase und kaum Wachstum – die Wirtschaftslokomotive lahmt
Marktstimmung: für das erste Quartal ist viel Negatives eingepreist / Allgemeine Erwartung: langsamere Zinsanhebungen, Umkehr der Notenbank im Sommer, gefolgt von starker Aufwärtsbewegung - Wo liegt das Überaschungspotential? Besser als erwartete Inflationsdaten könnten für einen deutlichen Schwung nach oben sorgen; „higher for longer“-Szenario: keine Zinssenkung der Notenbanken & stärkere Rezession im zweiten Halbjahr / Nasdaq und S&P 500 an wichtiger Unterstützung! / Handelssperrzeit: für viele große US-Unternehmen aktuell keine Aktienrückkäufe möglich / Corona-Kehrtwende in China & Rücknahme der “Roten Linien“ im Immobiliensektor - Kommt jetzt ein Crack-up-Boom in China?
Im Tandem mit dem japanischen Yen ist auch der chinesische Yuan / Renminbi über den Verlauf der vergangenen Wochen deutlich im Außenwert gesunken. Einerseits ist diese Entwicklung der sich deutlich abkühlenden Wirtschaft im Reich der Mitte geschuldet. Andererseits sind die gravierenden Probleme an den chinesischen Immobilienmärkten jetzt für jedermann sichtbar geworden. Immer mehr Projektentwickler und im Immobiliensektor aktive Unternehmen sind zuletzt in finanzielle Schieflagen geraten.
Dass von den Entwicklungen an den chinesischen Immobilienmärkten inzwischen Risiken und Gefahren für das Entstehen einer neuen Systemkrise ausgehen, scheint auf der Hand zu liegen. Es stellt sich die Frage, was im Fall einer weiteren Verschlechterung der allgemeinen Situation noch so alles an Informationen aus einem bislang höchst intransparenten System an die Oberfläche zu dringen droht, was letztendlich zu einer Aussendung von Schockwellen an den globalen Finanzmärkten führen könnte…
In den von Großprotesten gegen das Gebaren von chinesischen Banken betroffenen Städten rollen mittlerweile Militärpanzer in die Straßen ein, um diese Banken vor dem Zorn wütender Sparer und Konteninhaber zu schützen. Unterdessen weitet sich der Zahlungsboykott unter den Hypothekennehmern des Landes erwartungsgemäß auch auf andere Bereiche an den heimischen Immobilienmärkten aus. Die Pekinger Regierung befindet sich in einem wahren Dilemma!
In der Volksrepublik China zeichnet sich in diesen Tagen der Beginn eines fulminanten Finanzcrashs ab. Nun, da eine landesweit schnell wachsende Graswurzelbewegung dazu aufruft, ausstehende Hypothekenverträge nicht mehr zu bezahlen, scheinen Millionen von Immobilienbesitzern im Land dieser Forderung Folge zu leisten. Die Krise ist ein neues Stadium eingetreten - Dominoeffekte werden damit immer wahrscheinlicher. Und auch auf Deutschlands Bankensektor scheint Ungemach zuzurollen!
In Hongkong sah sich die örtliche Zentralbank nun dazu gezwungen, am heimischen Währungsmarkt zu intervenieren, um die Bindung des HKD an den USD aufrechtzuerhalten. Welche Risiken und Gefahren gehen mit der angespannten Lage an den globalen Währungsmärkten, in China und den Schwellenländern samt des Ausblicks auf weiter steigende Zinsen in den Vereinigten Staaten einher?
Spannende Phase im Nasdaq / Zinsanstieg: Was bleibt als Alternative zu Aktien? / Zockerspielchen? Elon Musk macht Kaufangebot für Twitter „für die Meinungsfreiheit“ / Gründer im Young Global Leader Programm - Freier Austausch auf Telegram: ein schöner Traum! / Luca-App – Bezahlfunktion geplant / Zero-Covid: Wirtschaftseinbruch China – Notfallpläne der KP / Rohstoffknappheit – Palettenpreise explodieren / Unverfrorene Forderungen aus der Ukraine / Waffenlieferungen: Hofreiter greift Scholz an; Kriegsinteressen der NATO – Wer wird eigentlich in Berlin vertreten?
Zum Ende dieser turbulenten Handelswoche empfiehlt es sich, den Blick in die Volksrepublik China schweifen zu lassen. Denn mittlerweile ist das Reich der Mitte - ganz abgesehen von der Achillesferse der Immobilienmärkte - an mehreren Fronten unter Druck geraten, was sich einerseits anhand der aktuellen Situation an den Festlandbörsen und andererseits anhand des Abgabedrucks an der Börse Hongkong beobachten lässt…
Prognosen von positiver Fed-Überraschung zerschlagen sich: Powell bestätigt Befürchtungen, zeigt sich wenig versöhnlich oder zurückhaltend; Anschlusskäufe blieben aus - Märkte drehen ins Minus / DAS Hauptargument des billigen Geldes dreht sich jetzt ins Gegenteil - Zinssteigerungen stehen erst am Anfang! / Umkehr der Geldströme & Währungskrieg: Zusammenhang zwischen steigenden US-Zinsen und China-Blase
Heute soll ein Blick auf die Entwicklungen an den chinesischen Bauprojekt- und Immobilienmärkten geworfen werden, wo weiterhin Ungemach droht. Welche Risiken und Gefahren leiten sich anhand der aktuellen Vorgänge an Chinas Bond- und Kreditmärkten ab? Wird sich die People´s Bank of China dazu in der Lage sehen, den nach wie vor zu beobachtenden Liquiditätsstress mittels Zinssenkungen oder einer Lockerung der eigenen Geldpolitik zu adressieren? Und welche Player drohen mittlerweile noch in die Malaise an den Immobilienmärkten hineingezogen zu werden?
Größter chinesischer Immobilienentwickler in massiven Schwierigkeiten / Zinserhöhungen: Das Thema nimmt Fahrt auf! / Deutsche Bundesanleihen: Rendite steigt über null Prozent! - US-Treasuries steigen deutlich und schnell – Growth-Titel unter Druck; Value und Banken profitieren / US-Wirtschaftsdaten enttäuschend; (vermeidbare) Lieferkettenunterbrechung treibt Inflation / Pläne zum Great Reset - Stagflation gewollt? / Social-Rating von Tech-Konzernen & Schufa-Verkauf: Datenschutz ist das geringste Problem!
Wie sieht es eigentlich an den Emerging Markets aus? Es gibt eine ganze Reihe von Aspekten, die momentan eher davon zeugen, dass sich die ökonomische Malaise in vielen Schwellenländern im kommenden Jahr fortsetzen dürfte. Roman Baudzus analysiert die aktuelle Situation, auch im Verhältnis zu den Entwicklungen in den Vereinigten Staaten und anderen klassischen Industrieländern.
In der Volksrepublik China intensivieren sich die Probleme an den Immobilienmärkten seit den letzten zwei Wochen auf dramatische Weise. Nun, da die Ratingagentur Fitch offiziell einen Zahlungsausfall mit Blick auf einzelne Bondobligationen des Konzerns China Evergrande bestätigt hat, wird es interessant sein zu beobachten, was in dieser Angelegenheit noch geschehen - oder eben vielleicht auch nicht geschehen wird.
Aktienmärkte: Inflationsdaten - Sorgen um vorgezogenen Zinsanstieg nehmen zu, Joe Biden versucht, vorzubeugen / Notenbanksitzungen: Überraschungspotenzial - EZB-Wording im Fokus; Auswirkungen EUR/UDS / Evergrande: Unterlassene Rettung noch nicht eingepreist; HSBC würde Kettenreaktion nach GB tragen! / Booster; Impfpass; Impfpflicht: Wenn Verschwörungstheorien zu Fakten werden – Respekt vor anderen Meinungen geboten / Nationalstaaten adé - Machtübernahme der Konzerne: Diskussion um UN-Mitgliedschaft
DAX voll auf Erholungskurs; Nasdaq am deutlichsten erholt; Dow Jones, Nikkei positiv, Hongkong beunruhigt: Evergrande kommt Zahlungsanforderungen nicht nach – Spekulationen um Immobiliencrash zurück / Rohstoffpreise erholt; Dollar weiter fest / Omicron: Fauci gibt Entwarnung / Regierungseinführung in Deutschland - neue Corona-Maßnahmen auf Länderebene zu erwarten / Brandenburg: Neuer Höhepunkt der Spaltung / Mehr Sachlichkeit, weniger Stigmatisierung nötig
Dirk Müller spricht im Interview mit Flavio von Witzleben für die Seite Rubikon über die Entwicklungen der vergangenen Monate, einen potenziell bevorstehenden Finanzschock und den aktuellen Stand der Energiewende. Tiefergehend erläutert er die Gefahren, die vom Platzen der Immobilienblase in China rund um Evergrande ausgehen, wer von diesem Desaster profitieren könnte und setzt das chinesische Schneeballsystem ins Verhältnis zur Finanzkrise des Jahres 2008. Thematisiert wird außerdem, wie jeder Einzelne in diesem Sentiment agieren könnte.
Börsen: angespannte Ruhe auf hohem Niveau / Baldiger Optionsverfall nach Kurssprung von 60 % - Darum kommt Elon Musk auf die Idee, Steuern zu zahlen & Twitterumfragen zu starten / Weitere verrückte Zufälle zum Aktienverkauf von Kimbal Musk einen Tag zuvor / 2018 wurde Musk bereits wegen Irreführung von Anlegern über Twitter verurteilt – Weltenretter sehen anders aus! / Situation in China wird wirtschaftlich & zwangsläufig auch militärisch immer heißer – Fed warnt vor internationalen Verwerfungen; Pleiten gehen weiter… / Jahresendrally, aber auch schnelle Abwärtswelle wie 2018 möglich
Ölpreis oberhalb der 80 US-Dollar Marke / Stagflation als Thema / „Schattenzinsen“ angestiegen – Konsequenzen für Vermögenspreise? / Gold vs. Qualitätsaktien / Wechselwirkungen zwischen Aktien und Anleihen im Portfolio beachten / China - Steigende Risikoaufschläge / Geldanlage ist viel komplexer geworden – ETFs und Risikostreuung
Blick auf die Marktentwicklung – Rohstoffe wieder gefragt / Notenbanken „behind the curve“ / US-Notenbank: Aktuelle Rückgänge geringer als bei vergangenen Straffungsversuchen / Volatilität kommt etwas zurück / Rohstoffpreise im Fokus: Energie, Frachtraten – Blick auf den Baltic Dry Index, Kreditimpuls China - Was ist bereits eingepreist? / Einordnung US-Arbeitsmarktdaten
Im dritten Teil dieser Berichtsreihe werden neben aktuellen Ereignissen und Entwicklungen in wichtigen Rohstoffsegmenten auch das potenzielle Zusammenspiel von zueinander parallel verlaufenden, bislang jedoch noch nicht miteinander verknüpften Krisen sowie der Ausblick auf das Zusammenbrauen einer möglichen Systemkrise in der Volksrepublik China unter die Lupe genommen. Auf welche Weise passt sich der US-Dollar in diese Geschehnisse ein? Und welche anderen Konzerntürme beginnen im Reich der Mitte nun ebenfalls zu wanken.
In der Volksrepublik China scheint es inzwischen zu einem Paradigmenwechsel gekommen zu sein, der schlicht und einfach auf bestehenden Notwendigkeiten basiert. Immer deutlicher zeichnet sich hierbei ab, in was für einem Dilemma sich die staatliche Führung des Landes jetzt befindet…
DAX mit Erholung, aber angeschlagen; Vorgaben: rote Zahlen, nur Hongkong behauptet sich knapp / Öl schwächer / Dollar stark – Markt preist steigende US-Zinsen ein; Druck auf andere Notenbanken erhöht sich! Leitzins gerät in Fokus! Flucht aus Aktien in Anleihen möglich, erhöhte Volatilität zu erwarten / China-First Doktrin sorgt für Unsicherheit; Immobiliencrash voraus!? / Wahrscheinlichkeit größerer Bewegungen nimmt zu / Wahlnachlese: Was muss man nicht alles ertragen! CDU zerfleischt & disqualifiziert sich selbst; Scholz als Kanzler
Im heutigen Bericht wird die allgemeine Beschaffenheit und Grundstruktur der chinesischen Häuser- und Immobilienmärkte ein wenig eingehender unter die Lupe genommen. Es scheint sich herauszukristallisieren, dass in Peking durchaus Problembewusstsein herrscht und die bestehenden Strukturprobleme und Fehlallokationen ab einem bestimmten Zeitpunkt einfach adressiert werden müssen…
Ob Tapering- oder Zinserhöhungs-Ankündigung: Die Kundgaben des Fed-Ausschusses bereiten den Marktteilnehmern offenbar keine Sorgen mehr. Nachdem die Evergrande-Aktie gestern in die Höhe schoß, schien alles wieder in Butter. Doch schon macht sich wieder große Sorge breit. Die Anweisung Pekings an lokale Behörden, sich auf möglichen Unruhen vorzubereiten, deutet darauf hin, dass erneute Turbulenzen drohen und interner Widerstand gegen umfängliche Staatshilfen besteht. Es bleibt spannend!
DAX mit Positivgap / Inflation wohl doch relevanter: FOMC-Ausschuss: Tapering-Ankündigung, Zinsanhebung 2022; Märkte bleiben gelassen / „Verstaatlichung“: Evergrande legt zwischenzeitlich um 30 % zu; weitere Unternehmen betroffen – es geht um deutlich mehr! Zweitgrößter Aktionär Chinese Estates will künftig Anteile verkaufen / Feiertag in Tokio / USA: Vertrauen in China-Geschäft hoch; SSE interessant / Chipmangel Automobilindustrie: 180 Mrd. Euro Einnahme-Rückgang!
Seit Tagen rückt immer wieder die in Kürze drohende Pleite des chinesischen Immobilien-Giganten Evergrande in den Fokus der Berichterstattung. Entsprechend sind die Märkte in China schon seit einer ganzen Weile unter Druck - und langsam schlägt sich auch im Westen die Angst Bahn. Aufgrund der undurchsichtigen und stark verwobenen Beteiligungen ist nicht absehbar, welche Kettenreaktion genau in Gang gesetzt würde, wenn Peking nicht - wie bisher offensichtlich allseits erwartet – eingreift, um ein globales Finanzbeben zu verhindern. Sicher ist aber: Der Knall wäre lauter als bei der Lehman-Pleite 2008.
Weder die chinesische Staatsführung noch die People´s Bank of China haben sich bis dato offiziell dazu entschlossen, irgendwelche weitreichenden Schritte zu unternehmen, um den Ausbruch einer durch den Immobilienprojektentwickler Evergrande Group potenziell ausgelösten Finanzpanik in der Volksrepublik China durch etwaige Staatsinterventionen oder potenzielle Bailout-Zusagen zu adressieren, geschweige denn zu verhindern…
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